Samstag, 25. September 2010

Für mich gehört die Dusche an jedem Morgen und vor dem Zubettgehen dazu.
Und verdammt noch einmal, dass gilt doch für JEDEN!
Und kommen Sie mir nicht mit der Nummer, dass zuviel Duschen der Haut schadet.
"Ich sage nur, dass zu wenig Duschen der Beziehung schadet"!
Haben Sie manchmal auch in den Verbrauchermärkten die klassischen Joggeranzüge vor sich in der Schlange?
Ich meine die, die am Hinterkopf noch diesen Wirbel vom Kopfkissen haben und wo man ganz eindeutig sieht, dass noch nicht einmal eine "Katzenwäsche" stattgefunden hat. Schauen Sie mal in deren Einkaufswagen, tun Sie mir den Gefallen bei Ihrem nächsten Ausflug in die "Tütenwelt". 
Sollen wir wetten, dass dort eine Packung geschnittene Fleischwurst, ein Toastbrot und sechs Dosen Knaldi-Vorzugsbier oder der französische Landwein in der Milchtütenverpackung darin liegen?
Aber es sind nicht nur die Personen mit den Prozenten im Wagen, die auf die Vollwäsche und das Deodorant verzichten. Gern gesehen werden auch die Muttis mit den Polyesterblusen bei 30 Grad im Schatten, undeodoriert und ungewaschen, wo ich dann an der Kasse auch schon mal den Einkaufswagen kurzfristig stehen lasse, weil mir SCHLAGARTIG der Appetit vergangen ist...bei der Geruchsaufnahme des Superparfums der Marke "Polydreißiggradungewaschen"!
Wenn Sie also in Ihrem Verbrauchermarkt an der Kasse, einen vollen und verwaisten Einkaufswagen mit jeder Menge Deodorant, Vollkornbrot, Honig, Multivitaminsaft  und Seife erblicken, dann war ich da und vor mir die Polyestermutti in der Kassenschlange!
Jetzt sind die Erwachsenen ja für den eigenen baulichen Zustand des Äußeren selber verantwortlich aber die lieben Kleinen...können selber noch nicht die Hygienevorschriften für das gutriechende Miteinander befolgen und da wundert man sich schon, wie es in manchen Kinderwagen aussieht.
Damit meine ich nicht die rollenden Kinderzimmer, die mit Fisher-Prices dekoriert wurden und wo man für einen Blick auf das Kleine erst einmal im Wagen aufräumen muss, um das Gesicht des Würmchens zu erblicken.
Nein, ich meine diese vollgelüllten und verklebten Wagen, wo man bei diesem Anblick schon eine ungefähre Vorstellung zum heimischen Ambiente und dessen Pflege bekommt.
Da sitzen dann die süssesten Kinder in einem Kinderwagen, der garantiert ein Mitauslöser der Schweinegrippe darstellt!
Am Himmel des Sonnenschutzes kleben die Überreste des Zwiebacks vom Frühstück, in der Sitzfläche und vorzugsweise in den Ecken dieser, sind dann die Liga, de Beukelar & Co´s zu einer Masse verschmolzen und fristen ihr aufkeimendes Dasein vom Tag der Geburt bis zu den ersten Schritten des Kleinen. Und der Fusssack reicht bis auf den Fusstritt des Wagens, weil dort ein "Kessel Buntes" aus Päppchen, Brei-chen, Keks und Lutscher verstaut wurde.
Und dann wundert man sich, wenn diese Kinder in der Teenie-Periode eine "Wasser und Seifen-Aversion" entwickeln und das Kinderzimmer aussieht, als hätte eine Atombombe aus Korea eingeschlagen.
Wie heisst es doch so schön nach Omis alter Weissheit:
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!
Ach, diese Bauernregeln...da fällt mir doch ganz spontan ein Witz ein:
Was ist Rot und liegt auf dem Acker? 
Eine alte "Bauernregel"...ja ich weiss, die Spitze des Bartes ist im Keller zu besichtigen aber es gibt nun einmal Witze, die sich ein Leben lang in das Gehirn einbrennen.
Einen noch, dann höre ich auch auf:
Erklären Sie mir einmal mit wenigen Worten den Begriff "RELATIV"?
Sehen Sie, Sie können das nicht, ich aber:
Drei männliche Homosexuelle stehen hintereinander und der in der Mitte, steht RELATIV gut...!?!
Verstanden?
Ersparen Sie mir bitte die ausführliche Erklärung dieses Sachverhaltes, sonst gerate ich noch unter die Beobachtung und auf den Index des Verfassungsschutzes.

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#BAUERNPROTESTE ERWÜNSCHT

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