Samstag, 27. November 2010

MANIANA ...

Na das nenne ich echten Einsatz. Drei Kids von einer Insel in der Südsee haben sich in einer Nussschale über den großen Teich auf den Weg gemacht, um ein paar Mädels in den USA zu treffen. Mensch, dass muss aber eine große Liebe sein, wenn man dieses Risiko eingeht und tausende Kilometer zur Anegbeteten in Kauf nimmt. Jetzt ist es ja nicht so, dass dort auf dem Weltmeer an jeder Boje ein Drive-In-Schalter der Maces-Fraktion ist und man sich mal eben ein Menue ordern kann, sondern diese Knaben haben als Reiseproviant ein paar Kokosnüsse und ein wenig Stockfisch eingepackt und haben ala "Susi Sorglos" die Reise angetreten. Einen Segen sind die von einem Fischkutter entdeckt worden und nach schlappen 50 Tagen auf der hohen See eingesammelt worden. Nur ist die Reise damit nicht am Ende, denn auf dieser Insel gibt es natürlich keinen Flughafen ... soll heißen, jetzt geht es auf eine etwas größere Nussschale zurück in die Heimat ...
Dinge gibt es, die gibt es garnicht!
Habe ich eigentlich schon einmal meine Vorliebe für die Criminalen Intentionen verkündet? Ja, ich liebe diese Sendung mit den Fällen aus den Untiefen des unmenschlichen Daseins. Man kann so viel dabei lernen, wenn man die Fälle von der Tat bis zur Aufklärung verfolgt. Wobei die Nachrichtensendungen aus Rio genau das Gleiche bieten, wenn man sieht, wie die Regierung dort endlich die Drogenkartelle in den Elendsvierteln bekämpft. So ist das der richtige Weg, denn dort konnten die Dealer und deren Bosse seit Jahrzehnten ungestört der Vergiftung der Welt nachgehen. Jetzt bin ich mir sicher, dass da auch wieder die Menschenrechts-Oragnisationen auf den Plan treten und das Vorgehen in diesem Millieu beanstanden. Nur sehe ich das nicht als gerechtfertigt, wenn denn dann, denn es wird doch allerhöchste Zeit, dass solche eingefahrenen Konstrukte zerstört werden ... Was glauben Sie wie die Produktion von Wasserwerfern erst florieren wird, wenn nicht nur in Portugal, England, Spanien und Griechenland die Menschen auf die Strasse gehen, weil der Geldhahn zugedreht wird?
Sie kennen doch auch diese südlichen Länder, wo der Arbeitstag um 11:00 Uhr in der Früh beginnt, dann von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr eine Siesta eingelegt wird und dann nochmal von 17:00 - 20:00 Uhr Gas gegeben wird, oder?
Warum glauben die eigentlich überall auf dieser Welt, dass nur die Deutschen bis zum Äußersten vom Staat geschröpft werden können?
Und jetzt haben diverse Siesta-Länder auch noch vor, bei unserer Angela an die Tür zu kratzen, um den faulen Karren aus dem Dreck zu ziehen. So langsam wird doch nicht nur der Hund in der Pfanne verrückt, sondern auch die Bürger dieses Landes. Wir ackern ... mit Ausnahme der paar Millionen Hartz 4ler ... vom frühen Morgen, bis in die tiefe Nacht, wir sind pingelig und gelten als Zuverlässig und Korrekt ... und bei wem klopfen wir an die Tür, wenn wir keine Kohle mehr haben? Glauben Sie wirklich, dass wir auch nur einen Cent von diesen Ländern zu erwarten haben, wo man über Wochen auf den Handwerker wartet und dann sicher sein kann, dass es kein Ersatzteil gibt. Aber das Thema hatten wir schon mehrfach ... oder in England die Studenten, die auf die Strasse gehen, weil die Stuiengebühren drastisch erhöht worden sind. Was regen die sich denn darüber auf, wenn das in der dritten Welt Gang und Gäbe ist und nur der eine Bildung erhält, der einen Sack Reis übrig hat. mit welchem Anspruchsdenken lebt denn die Jugend der Neuzeit. Das die alle den Harry-Potter-Stab in die Hand bekommen und mir nichts, Dir nichts die Bildung aus dem Hut gezaubert wird?
Außerdem finde ich, dass solche Taten die natürliche Selektion unterstützen ... ja was denn, wir haben uns doch dank der Pharmaindustrie die Suppe selber versalzen ... ist doch so, wenn es nicht eine Pille gegen den Schlaganfall und die kleinen Blutgerinsel gäbe, dann wäre unsere Nation auch nicht so überaltet. Irgendwie hat man so langsam den Eindruck, dass die Bildung uns immer mehr in das Fred-Feuerstein-Zeitalter zurück katapultiert, denn bald gibt es kein Erdöl mehr aber das Volk will auch nicht die Uran-Heizung im Keller ... und was bleibt dann noch übrig?
Genau, machen Sie es wie wir und sammeln Sie schon einmal alles an Holz und Reisig, was Sie auf der Strasse finden können oder noch besser ... Sie kennen doch noch diese lustigen Windspiele ... ja genau, diese bunten Plastikblumen, die sich im Wind ganz schnell drehen. Stellen Sie sich den Garten und alles was zu Ihrem Haus und Hof gehört damit voll und lassen Sie ihre lieben kleinen ein Trafo daran anschließen ... mit dieser gewonnenen Energie sichern Sie sich zumindest das Frühstücksei aus dem Kocher, denn auf ein Huhn werden Sie dank der Geflügelmast nicht verzichten müssen ...
Habe ich gerade Mast gesagt, da fallen mir doch wieder die üblen Bilder zur Gewinnung der Gänseleberpastete ein. Und gerade jetzt so kurze Zeit vor dem Fest, geht es dem Geflügel besondern an den Kragen bzw. in den Hals. Wenn ich mich jetzt allerdings damit beschäftige, dann wird das NICHTS mit meiner Reise nach Düsseldorf am heutigen Tag. Nix Privat, geschäftlich, denn wir arbeiten eben noch die volle Stundenzahl und von wegen 5-Tage-Woche oder 40 Stunden.
Das können Sie getrost vergessen, wenn Sie Erfolg haben möchten, dann ist Einsatz gefordert und da reicht keine Maniana-Einstellung zum Füllen der Kasse ... Leckofanny Honey, was sind die doch alle Faul in den Ländern um uns herum ...  

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