Sonntag, 16. Januar 2011

Da sage doch noch Einerkeiner, dass die Kanzlerin nicht antwortet:
http://direktzu.de/kanzlerin/messages/29592

Doch, ich bin ein Mensch, der alle Dinge in der Welt verstehen möchte und gerade was das Treiben in der Politik angeht, bin ich gerne immer bis in das Kleinste informiert. Nun gut, ich habe mich damit abgefunden, dass ich wohl niemals darüber aufgeklärt werde, was da damals zur Zeit von Ullalas Alicante-Trip auf Staatskosten mit dem von und zu Guttenberg gelaufen ist ... jaja die Sache vor dem Untersuchungs Schuß des Ausses. Herr von und zu hatte doch einem befreundeten Anwalt ein paar Aufträge zukommen lassen, nur ist dieser Sachverhalt in den Wirren um Ullala unter gegangen.

Was aber nicht heißen soll, dass ich das vergessen habe und wenn nicht ständig eine neue politische Bombe dazwischen kommen würde, dann würde ich Ihnen jeden Tag damit auf die Kirsche gehen. Nur läuft ja da bei Ilse Aigner in der Riege auch nicht alles glatt und gerade jetzt, wo wir wieder zum Veganer werden, sollen dort wieder Köpfe rollen. Erklären Sie mir doch bitte einmal die Politik?
Also, wenn ich es Recht verstehe, dann werde ich in ein Amt gewählt oder zu einem Diener des Staates ernannt. Jetzt hat das nicht nur etwas mit dem Plus auf dem BAT-Konto zu tun und mein Tagewerk ist ab der Ernennung zum "Hübbelpüpp" nicht das Einstreichen von Schmiergeldern oder sonstigen Vettern der Wirtschaften, sondern man hat doch auch eine Verantwortung und wird doch hoffentlich vor dem Weg in die Beamtenwelt auf Herz und Nieren geprüft und muss sich einigen Eignungstests unterziehen ... oder sehe ich das viel zu Blauäugig?
Fakt ist der ... wieder einmal ist da bei den Lebensmittelprozenten gepfuscht worden ... natürlich zu Lasten des dummen Verbrauchers ... und eigentlich hat man ja auch deshalb eine Behörde im Land, die solchem Treiben auf die Finger klopft und diese eliminiert. Eigentlich!?!
Jetzt haben wir also alle Dioxin-Eier und Lende im Bauch und nun wird natürlich wie immer in solch einem Fall der Schuldige gesucht. Natürlich steht da an der ersten Stelle der Mann des Futters, dann jene, die von dem verseuchten Futter wussten ... und an der letzten Stelle die bösen Bauern, die sehr günstiges Futtermittel eingekauft und an die ahnungslosen Tiere verfüttert haben. Wozu benötigen wir eigentlich so einen kostenintensiven Apparat der BATlers, wenn dort eigentlich mehr Fehler, als korrekte Dinge passieren?
Ob Sie nun das Gütesiegel auf dem Holzspielzeug haben oder nicht, beide Varianten bieten nicht den Schutz, dass da nicht doch mit Tropenhölzern oder mit der "ein wenig schädlichen" Farbe das Bauklötzchen lackiert wird. Egal in welche Branche man auch seinen Kopf steckt, sie finden immer die ungeliebten Schafe mit der schwarzen Farbe. Da lenkt einen doch auch nicht das Dschungel-Camp des primitiven Primaten davon ab, dass man zu 99% sein Leben mit einem Karzinom im Balg beendet ... dank der Lebensmittelindustrie.
Was kann man denn überhaupt machen, um sich GESUND und SICHER zu ernähren?
Genau, der Weg geht zurück in das letzte Jahrhundert ... Ackerbau und Viehzucht im heimischen Garten sind wieder gefragt. Da weiß man dann  wieder, ob die Tomate oder der Kohl die chemische Keule bekommen haben oder ob das vermeindlich gesunde Maishuhn auch nicht den genmanipulierten Mais aus den USA im Brüstchen hat. Wobei ich mir bei unseren Hunden über das Hühnerfleisch keine Gedanken machen muss, denn bis zu uns auf den Teller würde Gockel Konstantin es wohl nicht schaffen, da unsere Pfoten alles jagen, was flattert. Also, außer dem einen oder anderen Fuß oder der Kralle säh es wohl Mager aus mit dem Fleischverzehr.
Und wie kam ich jetzt auf dieses leidige Thema der steten Wiederholung?
Ach ja, die Politik und das Managenment der Qualitätsarbeit dahinter. Frau Aigner ... kommt die eigentlich gebürtig aus der Handtaschen-Innung ... Aigner, kannte ich bis Dato nur als totes Tier am Händchen der Dame von Welt. Natürlich habe ich gehört, dass die direkt von der Realschule in die Politik gegangen ist und außer der Erfahrung in der politischen Jugendgruppe, kann die nicht allzuviel vorweisen ... warum nimmt man denn nicht für die Ämter im Lande die Menschen, die sich damit auskennen. Es reicht doch nicht, wenn man wie der Guttenberg den Wehrdienst abgeleistet hat und dann zum Verteidgungsminister berufen wird. Da müsste doch ein Vietnam-Veteran sitzen oder ein Söldner aus einer Eliteeinheit. Und die Leitung des Gesundheitswesens müsste doch nach den Prinzipien der Vorstellungs-gespräche und Bewerbungsmappen doch eigentlich ein Mediziner ausüben. Und warum ist für den Bereich der Landwirte nicht der Bauer Randers verantwortlich und als Verkehrsminister der ehemalige Strassenbauer. Nur keinen Bauunternehmer mit dieser Position besetzen, sonst geht es wieder los mit der Vetternwirtschaft und den kleinen baulichen Zuwendungen. Jaja, es wird gemunkelt, dass in manchen Städten ja auch Leithammel sitzen, die dem einen Unternehmer mehr zugetan sind, als dem anderen. Da wird dann schon einmal ein bischen günstiger das Haus hochgezogen oder die besten Grundstücke immer an die Gleichen verteilt ...
Jetzt lebe ich in einem Dorf, wo noch jeder einigermaßen jeden kennt ... so um die 80.000 Seelen zählt das Ganze hier, wenn man Holland dazu zählt aber deshalb müssen Sie nicht glauben, dass es hier keine Krähen gibt, die nicht in des anderen Auge hacken ... Wir haben hier so ein Konstrukt, wo alle Dinge die nicht an einen privaten Unternehmer gegeben werden sollen, in ein Unternehmen gestopft wird, was auch Kohle aus der Dorfkasse bezieht. Die Bedienen sich der Zwangsarbeiter der 1 Euro-Innung ... um diese dann für Vereine und städtische Einrichtungen zu vermieten. Auch sitzen hier versteckt in manchen Gremien zu Kindergärten oder Tagesstätten einzelne Abgeordnete der Stadt im Vorstand und noch sehr gut kann ich mich daran erinnern, als ich in einer KITA ein einjähriges Praktikum absolvieren musste. Da war der Träger irgendwie ein Städtischer aber sagen durften wir immer nicht, wer da mit in der Spitze sitzt. Auch bekamen wir immer Leute zur Seite gestellt, die für einen Euro die Fenster putzen und den Garten "auf Schloff" bringen mussten ... Alles für Lau und von der Stadt, jaaaaa ...
Natürlich freut man sich da als Praktikant, wenn man nicht mehr das letzte Glied in der Kette ist und die ungeliebten Aufgaben durch einen Jobber des einen Euros verrichtet wird. Nur verstanden habe ich dieses Gemauschel nie und auch diese WIE-BOE. Das schien ein ganz seltsames Konstrukt zu sein, eigentlich weiß so niemand in diesem Dorf, was diese Einrichtung eigentlich soll aber wann immer irgendein ein Ding geplant wird ... ob nun Mensa oder ein neuer Spielplatz ... immer haben die ihre Finger darin. Und bezahlt werden die, so glaube ich, auch aus der Dorfkasse und wenn nicht direkt, dann aber zumindest unmittelbar gefördert. 
Sie verstehen nur Bahnhof und das Klauen der Koffer?
Dann geht es Ihnen wie mir und ich sage Ihnen, wenn Sie einmal hinter die Fassade in Ihrem Dorf schauen, dann wird der glatte Putz von außen auch mehr als nur ein bischen bröckeln.
Dschungel Camp 2011 ... schon gesehen diese neue Ansammlung an verkrachten Existenzen?
Nun muss ich gestehen, dass ich nur ein bis zwei oder drei von denen kenne aber das langt zur Verurteilung! Katy aus dem Frauenknast, der Carriere ohne Karriere, der lange Hansel aus der Obermaier-WG und den Froonk ... aus der Staffel "SARAH & MARC" in LOVE ... schon vergessen? Natürlich sind die beiden Macher der Underground-Music schon geschieden ... bei dem Wedding-Planer aus Castrop-Rauxel.
Oh nein, ich kenne ja doch noch eine aus der Riege ... diesen Ostimport mit dem Pudel auf dem Kopf ... die Sister vom Bruder Jacob ... warum bekommen wir eigentlich solch eine langweilige Sendung vorgesetzt, wo doch der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind?
Wie wäre es denn, mit einem neuen Sendeprofil?
"Never come back Island" ... also die Insel ohne Wiederkehr ... für all jene unter Ihnen, die noch die Volksschule besucht haben ...
Mir schwebt da das Folgenden vor: 11 Kandidaten ... nachweislich mahnisch & depressiv. Alle haben einen attestierten Hang zum Suizid und werden nun auf eine Insel in der Nähe des Great Barrier Riefs geflogen. Auf dieser Insel wachsen auf den Palmen nicht die Nüsse der Kokos, sondern Rasierklingen. Auch gibt es dort keine Thymiangewächse oder der Hauch von Petersilie, sondern dort wächst der Fingerhut, die Vogelbeere und der böse Pilz der Knollenblätter. Es gibt außerdem ein Kanu mit 50 Löchern darin und Lianen, die sich wunderbar zur Strangulierung eignen.
Also für jeden Kanditaten ist etwas dabei. Für die jenigen, die zwar aus dem Leben scheiden wollen, denen aber der Mut fehlt, gibt es in der Mitte der Insel eine Feuerstelle mit einem großen Kochpott. So hat dann der Rest der Crew die Möglichkleit, dem Vorhaben ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Deppri rein in den Topf, schön garnieren mit Fingerhut und Knollenblätter und dann auf der ganz großen Flamme so zehn Stunden durchkochen. Wobei diese ja durchaus auf die Vogelbeeren & Co verzichten könnten, denn was wir so an Umweltgiften in uns haben, reicht völlig zum Auskochen und der Fertigstellung eines giftigen Eintopfes. Für den Nervenkitzel sorgen die Skorpione, Giftschlangen und das ausgehungerte Wolfsrudel. Was glauben Sie wie schnell die Lebensgeister der Lebensmüden wieder geweckt werden, wenn Wolf & Co erst einmal an der Hütte kratzen ...
Jetzt ist der Gang in den Ozean ja für den Schwimmer ohne Pointe aber durch das Rief oder auch Riff genannt, stehen die Chancen relativ gut, dass man sein Ende im Bauch eines Haies verbringt, wenn man vor dem Schwimmen noch in die eine oder andere Kaktee tritt. Nur so als Tipp ...

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