Montag, 28. Februar 2011

Was soll ich nur machen, wenn mich so viele Dinge ärgern, die ich sowieso nicht ändern kann ...
Kennen Sie das denn auch, dass der Körper zwar auf Ruhe eingestellt sein sollte aber die Rübe diese nicht gibt?
Jaja, werden Sie sagen, wenn Sie ein den Guttenberg im Nachnamen haben aber sonst, kann man doch geruhsam durch das Leben gehen. Denkste, bei mir ist das zur Zeit so, dass der kleine Body ein bischen schwächelt aber wie schon gesagt ... das Ding zwischen den Ohren will einfach nicht zur Ruhe kommen. Was macht man da, fragen Sie sich?
Na man ergibt sich dem Virus und läßt ihn einfach den Körper durcheinander wirbeln und dann ist es auch irgendwann wieder gut. Jetzt gehöre ich ja zu den "Steh auf Männchen", die selbst dann noch in die Tasten klopfen, wenn das Verdi-Mitglied schon mindestens einen gelben Schein verschleisst hätte. Was denn, als selbstständige Frau im Land da gibt es kein Büro, wo ich den gelben so einfach einmal reinreichen kann, um mich dann gepflegt in die Federn zu schmeissen. Diesen Luxus leistet sich doch nur ein Angestellter aber dafür hat der auch nicht soviel zu sagen, wie ich.
Sie sehen, alles im Leben hat zwei Seiten und wie komme ich jetzt auf diese verblüffende Erkenntnis?
Was glauben Sie denn, warum man die Initiative ergreift und sich die ganze Verantwortung für ein Unternehmen an das Bein bindet?
Also ich habe es gemacht, weil ich nach meiner Naht nähen möchte und mir von keinem in die Suppe spucken lassen möchte. Und wenn Sie erst einmal da sind, dann verfolgen Sie einen Plan. Nein, damit gehen Sie nicht hausieren, sondern den behalten Sie schön für sich. Entscheident ist jedoch die Tatsache, dass es IHR ganz persönlicher Plan ist und da können die Sterne sagen was sie wollen aber den eigenen Kopf wird man deshalb nicht verdrehen. Sie sind auch auf Facebook vertreten?
Dann wissen Sie ja um diese Plattform des Kontakte knüpfens und des Small-Talks. Da setzt man die Dinge hinein, die man gerade denkt oder bezieht sich mit seinen Kommentaren auf die Beiträge, die einen interessieren. Natürlich dient es auch der eigenen Werbung und der Verbreitung von Informationen zum Unternehmen und der eigenen Person.
Das Entscheidende an der Sache ist jedoch in meinem Fall die Tatsache, dass ich immer ohne einen Lektor und eine Zensur schreibe. Und ich schreibe wie ich es denke oder gerade fühle. Das ist wahrscheinlich auch das Geheimnis meiner Homepage ... eben unzensiert und ungefiltert.
Die Rohfassung sozusagen und zu dem was ich so schreibe, kann man durchaus geteilter Meinung sein und ich weiß auch sehr wohl darum, wann ich knatschig oder fröhlich bin. Das hält mich allerdings niemals davon ab, meine Kommentare unverfälscht und sehr, sehr authentisch zu schreiben. Natürlich stößt das dem einen oder anderen Zeitgenossen auch schon einmal SAUER auf aber es ist wie es ist ... meine Meinung und mein Umgang mit den Portalen.
Wissen Sie denn, wann mir die Luft ausgeht und ich das Gefühl habe, dass ich nicht so richtig bis zur Lunge vordringen kann ... mit meinem Atem natürlich?
Wenn ich das Gefühl habe, dass man versucht mich zu manipulieren und die Dinge so zu schreiben, wie es ein anderer gerne hätte. Nur gibt es an der Sache einen Haken ... und der wäre, fragen Sie sich?
Seit nunmehr zwei Jahren habe ich meinen Verlag, jede Info und jeden Kontakt haben wir hier erarbeitet bzw. habe ich das erste Jahr das Ding fast alleine geschaukelt. Ob es nun der Umgang mit den Medien war oder die ständige Präsenz in diversen Portalen. Ja, es gibt auch noch ein Leben neben Facebook ... aber die kennen Sie ja sicherlich auch alle miteinander. Und wenn Sie dann allen Kontaktanfragen gerecht werden wollen, dann gehen Sie aber sehr schnell auf dem Zahnfleisch, dass verspreche ich Ihnen.
Und neben den Portalen gibt es hier auch noch drei elekronische Briefkästen, drei Shops und fünf Homepages ... ganz zu schweigen von der handfesten Post, die einen noch jeden Tag ereilt. So, und wenn Sie dann ... und jetzt komme ich zurück zu dem Virus, der derzeit sein Unwesen in mir treibt ... einige Stunden im Bett zubringen und so ganz tief in sich hinein horchen, um zu finden, was da nicht hingehört, dann würden auch Sie zu der Erkenntnis gelangen, dass zuviele Menschen an Ihnen ... oder in meinem Fall ... an mir herumzerren. Alle wollen meine ungeteilte Aufmerksamkeit und meine Disziplin und Erziehung verbietet mir, denen einfach an den Kopf zu knallen, dass man nicht zehn Hände und fünf Köpfe hat. Manchmal glaube ich ja, dass Menschen gar nicht bemerken, wie Sie das Gegenüber in Beschlag nehmen oder zu jeder Bewegung von mir einen Kommentar abliefern. Nein, ich gehöre nur mir ganz alleine und wie ich meine Kinder schaukel oder auch nicht, muss man in der letzten Konsequenz schon mir überlassen.
So, und was will ich Ihnen jetzt mit dieser ganzen Litanei sagen?
Genau, ich will meine Ruhe haben und meinen Virus ganz in Ruhe pflegen, damit ich auch dann wieder den Beweis habe, dass ich eben nicht entbehrlich bin. Ja, liebe Leser, ich werde jetzt nach diesen Zeilen den PC schließen, die Telefone an die Mitarbeiter verteilen und für mindestens drei Tage nicht erreichbar sein ... damit ich endlich die Kraft tanken kann, die mir das Virus gerade jetzt aus dem Körper zieht ...
Ach übrigens, es handelt sich schlicht und ergreifend um den Infekt, den derzeit um die 10 Millionen der Menschen in diesem Land in sich haben ... Nein, nicht HIV, BSE oder die mutierte Grippe vom gemeinen Hausschwein ... einfach nur ein grippaler Infekt und ich kann Ihnen sagen, der reicht mir persönlich völlig ...

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