Sonntag, 27. März 2011

Pressemitteilung vom 27.03.2011 / Design Pavoni Verlag

Das größte Organ des Menschen ist doch die Haut ... im Volksmund auch Epidermis genannt ... 

Jetzt ist diese ja bei jedem Individum anders gestaltet, soll heißen, dass der Elefant zwar rein Biologisch eine dickere Haut hat aber auch nur rein äußerlich. Und so gestaltet sich das häufig auch in der Welt der Homosapiens. Also ich muss gestehen, dass meine Haut nicht nur dem des grauen Rüsseltieres gleicht, sondern ich auch innerlich immer mehr zu einem immer dickeren Fell neige. Ob mir das jetzt die Strahlung aus Japan vom Pelz hält, sei einmal dahingestellt ....

Aber so im alltäglichen Leben halte ich schon eine ganze Menge aus. Soviel also zu den inneren Werten aber Haut ist ja nicht nur da, um einen zu beschützen und uns mit Sauerstoff zu versorgen, sondern diese muss auch gepflegt werden ...

Nein, um Himmels willen kaufen Sie doch jetzt bitte nicht die ökologische Plazentacreme aus dem Hause "Glas" oder Teller, denn dann ist das Ergebnis wohl alles andere, als eine Befriedigung für das Fell. Ja was schmiert man sich denn jetzt auf die Haut, um sein dickes Fell zu pflegen?

Beginnen wir mit den uneffektiven Aktionen die Sie starten können, um den Teint von einem Kinderpopo zu bekommen.

Vaseline ... Holymoly ich sage Ihnen, da haben Sie viele Tage etwas davon, denn diese Schmiere zieht auch dann nicht ein, wenn Sie mit geöffneten Scheiben in die Trocknungsanlage einer Waschstrasse einfahren. Oil of Olaf ... gibt es das eigentlich noch ... ist zwar schön flüssig aber ich muss gestehen, dass die Leute die das zu meiner Jugend genommen haben, in der heutigen Zeit auf dem Wochenmarkt als Dörrobst angesprochen werden.

La Priorität ... ich sage Ihnen, wenn Ihnen gar nichts mehr einfällt, wie Sie die Kohle aus dem Fenster schmeißen können, dann kaufen Sie sich doch so einen 2-Gramm-Tiegel und lassen sich überraschen von dem Ergebnis, dass Sie selbst dann nicht sehen, wenn Sie sich vor ein Teleskop setzen ... ist in diesem Zeug nicht auch die Brut von den Fischen versammelt. Jaja, die Eier des "Störens". Ist doch genial, wenn ich mir vorstelle, dass sich Menschen die Embryonen von Flossentieren in das Gesicht schmieren, um danach auch so auszusehen ...

Gerne genommen sind auch ... wo wir uns schon gerade im Aquazoo befinden ... die grüne Pracht aus dem Meer, jene wo Mutti schreit, wenn sich diese im Wasser um die Beine wickelt ... richtig geraten ... die Alge und ihre Geschwister. Ob nun ins Gesicht oder in den Bauch, für alle Bereiche hat man diese Wunderwaffe der verseuchten Meere entdeckt und ich sage Ihnen, dass ist eine großangelegte Gehirnwäsche der Industrie für Kosmetik und Bäckereien. Wobei, ich habe sogar schon Käse mit dem Grünzeug darin entdeckt und ich sage Ihnen, wenn ich meiner lieben Großmutter die Dinger vom Wochenmarkt mitgebracht hätte, dann hätte sie mich ganz sicher mit dem verfaulten Spinat zum Markt zurück geschickt oder wäre gleich mitgekommen und dann hätte es dort aber das große Halleluja gegeben. Im Geiste höre ich sie schon bei dem kleinen Gespräch mit dem Marktbeschicker:

"Guten Tag Herr Schlöttenbömmel ... wie geht es Ihnen an diesem sonnigen Tag?"
Nein, die Omi war nicht der Typ des Homosapiens, die da sofort das Hallalie veranstaltet hat, sondern die machte das immer "durch die Brust, in das Auge".
"Ach guten Morgen Frau Hilde, wunderbar geht es mir. Und das ist Ihre Enkelin?"
"Ja, schön das Sie sie wiedererkennen aber sicherlich können Sie sich auch denken, was wir noch vergessen haben ...?"
"Nein, liebe Frau Hilde, die Enkelin hat mir den Zettel gegeben aber es fehlte nichts auf der Liste."
"Sagen Sie bloß, es fehlte nichts, na dann muss ich doch direkt nach dem Markt zu einem Optiker ..."
"Wieso das denn, Frau Hilde, Sie erkennen doch sogar immer die Kirchturmuhr der Nebenstadt in 20 Kilometern der Ferne. Jetzt kokettieren Sie aber gute Frau."
"Nein, nein Herr Schlöttenbömmel, ich sage Ihnen das meine Augen immer schlechter werden ... so schlecht wie ... ach, jetzt fällt es mir gerade nicht ein ..."
"Vielleicht meinen Sie so schlecht wie die von Herbert Wehner oder einem anderen Kadetten, mit den Aschenbecher starken Monokeln vor den Augen ..."
"Nein,nein eher so schlecht wie der Spinat hier in der Tüte ..."
"Frau Hilde, dass ist doch kein Spinat da in Ihrer Tüte, dass sind Algen aus dem Viktoriasee. Kennen Sie diesen See in weiter Ferne, wo in einem Krieg einige Soldaten dort versunken sind und von den Barschen des gleichnamigen Sees dann verspeist wurden."
"Hören Sie mal Herr Schlöttenbömmel, sehe ich so aus, als wenn ich mit dem Fahrrad bis zum Viktoriasee radel, um mir vergammelten Spinat zu kaufen ... oder nennen Sie es von mir aus auch Algen?"
"Frau Hilde, warum denn so gereizt an diesem schönen Tag?"
"Herr Schlöttenbömmel, würden Sie mit mir zu einem Optiker gehen, um Ihre Linsen zu checken?"
"Frau Hilde, warum denn ich, ich sehe doch alles, was hier so um mich herum geschieht?"
"Das mag ja sein ... Herr ... aber es geht auch nicht um die Dinge in der Ferne, sondern um die Dinge in der Nähe."
"Haben Sie etwa den Eindruck Frau Hilde, dass ich den Pickel in Ihrem Nacken nicht sehe oder mir nicht aufgefallen ist, dass Sie da einen weiteren Fuss der Krähe geschenkt bekommen haben?"
"Herr Schlöttenbömmel, hier geht es weder um die kleinen Unregelmäßigkeiten in meinem wundervollen Gesicht, noch um meine Person im ALGEmeinen. Sehen Sie doch bitte hier auf meine Einkaufsliste, die ich der Enkelin mitgegeben habe ... steht da an irgendeiner Stelle etwas von Grünfutter aus dem Tittikakasee?"
"Frau Hilde, da steht 1 Bund Möhren, 1 Kilo Kartoffeln, ! Bund Peter- und Paulsilie und 300 Gramm Spin ..."
"Haben Sie gerade einen akuten Schlaganfall oder warum stockt Ihre Stimme lieber Herr Schlöttenbömmel?"
"Jetzt erkenne ich den Fehler, es hätten die Grünalgen sein sollen und nicht die Braunen dieser Gattung."
"Wollen Sie mich auf den Arm nehmen oder schreit hier etwa der Herr Schlöttenbömmel durch die Blumen und Algen nach einem Psychiater?"
"Warum solte ich das denn tun, liebe Frau Hilde, mein Kopf arbeitet doch richtig ... wobei ich mir bei Ihrem immer mehr Zweifel kommen ..."
"Bitteeeeee, Herr Schlöttenbömmel, ich habe am heutigen Tag meine leicht unterzuckerte Enkelin zu Ihnen geschickt, damit Sie ihr einen Kessel an buntem Gemüse in die Tasche packen und was jubeln Sie diesem unschuldigen Kind unter ...?"
"Ja was ist denn da in der Tüte, Frau Hilde, sind das etwa Backsteine oder was?"
"Wissen Sie was, ich geben Ihnen jetzt diese fullminate Tüte mit dem Unkraut und Sie geben mir mein Geld zurück ..."
"Im Leben werde ich das nicht machen, wohin denken Sie denn. Sie haben das ganze Gedöne doch schon dreimalig mit dem Drahtesel durch die Umwelt befördert, diese mit aller Wahrscheinlichkeit schon auf dem Küchentisch oder sogar in Ihrem Spülbecken beheimatet und jetzt wollen Sie mir dieses Second- oder Forth-Hand-Gemüse wieder andrehen. Wer weiß, vielleicht haben Sie ja schon alle Vitamine heraus genommen und ..."
"Herr Schlöttenbömmel, wollen Sie mir da etwa gerade eine ungepflegte Erscheinung attestieren?"
"Was denn Frau Hilde, ich sehe Ihnen doch auch nur vor den Kopf und nicht in Ihre Spüle daheim."
"Es schlägt jetzt aber sogleich die 13, Herr Schlöttenbömmel, nicht nur die Tatsache das Sie bei mir eher vom Boden essen können, als bei Ihnen aus der Unterwäsche läßt meinen Puls in eine astronomische Höhe schlagen, sondern auch Ihre Dummheit. Sie sagen doch selber, dass das Kraut hier in der Tüte eine Braunalge ist und auf meinem Zettel stand doch SPINAT ..."
"Ja aber was kann ich denn dazu, wenn Sie sich verschrieben oder Ihre alternde Hand nicht mehr unter der notwendigen Kontrolle haben?"
"Das wird mir hier jetzt aber wirklich langsam aber sicher zu BUNT, Herr Schlöttenbömmel ..."
"BUNT ... sehen Sie, da haben wir den Fehler endlich Frau Hilde, ich habe das Bund Peter- und Paulsilie vergessen. Und ich dachte schon, dass wir uns gar nicht einigen können ..."
"Wissen Sie was Herr Schlöttenbömmel, geben Sie mir doch einfach noch eine Tüte von den Braunalgen, damit ich mich doppelt ärgern kann ..."
"Aber sicher doch Frau Hilde, wieviel Gramm sollen es denn sein von dem Spinat?" ..................

Nein, nein und nochmalig nein, es sind nicht alle Beschicker der Märkte so aber es gibt schon sehr viele Menschen auf Erden, die sich immer die Sache so drehen, dass es ihnen passt. Kennen Sie auch solche Gestalten, die einem immer das Wort im Munde verdrehen oder einem ständig vorgaukeln, dass diese im Recht und Sie im vermeindlichen Unrecht sein sollen?

Die Fachleute auf diesem Gebiet sind ja nun in der Herde im Berliner Reichstag zu bestaunen aber Sie müssen nicht denken, dass das nur der Mensch auf der politischen Besetzungscouch beherrscht, sondern diese finden sich in allen Lebensbereichen und wenn Sie nur noch mit den Ohren schalckern und an ihrem Verstand zweifeln, fühlen diese sich im Fahrwasser des Oberwassers. 

Jaja, die Selbstreflexion müsste eigentlich im Grungesetz verankert werden, denn dann hätten wir auch nicht mehr diese lästigen Kriege und den anderen Schmarn, den unsere bunte Welt uns tagtäglich präsentiert. Nur zu gerne wüsste ich ja, ob auch ein Loddar Matthäus sich auch einmal im Jahr in die Ecke hockt, um sein Leben an sich vorbei ziehen zu lassen oder wird der einfach nicht klüger, nach all den Frauen in seinem Leben?

Jetzt ist der gerade 50 Jahre alt geworden und ich frage mich, ob damit die andauernde Midlifecrises endlich aufhört oder legt der noch nach und fängt ein Klüngel mit der Wiener-Openball-Bambini-Berlusconi-Gang-Bang-Gespielin an?

4 Kommentare:

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