Montag, 23. Mai 2011

Darmbaktus & Grupp´s bedrohen die Zivilisation

Das Darmbakterium greift um sich ... haben Sie da noch Worte ...


Warum dieses allerdings im Norden der Republik beginnt, wird uns noch lange beschäftigen aber der Witz ist doch der, dass wir jetzt auch kein frisches Gemüse mehr essen dürfen ... und das, wo doch gerade die Erdbeeren wie die Pilze aus dem Boden schießen. Da werden wir wohl auch auf den Spargel besser verzichten, was?

Ist das nicht wieder wunderbar, dieses Bakterium das uns einmal mehr klar machen sollte, dass wir Schmuh mit der Natur und uns selber machen. Jetzt mal ganz im Ernst ... würden Sie anstelle des Zuckers den Kot der Kuh auf die Beeren schmieren? 

Das machen doch die Bauern ständig und das ist doch auch der Grund, warum an manchen Tagen der Geruch der Gülle durch alle Ritzen und Öffnungen den Einzug in das traute Heim hält. Jaja, habe ich es nicht auch schon in meinem Blog vor genau zwei Jahren gesagt, dass diese güllende Düngung nicht gesundheitsförderlich sein kann ... Aber die Leute wollen ja immer fühlen, bevor diese hören. Da kann Meister Hipp wahrscheinlich auch seine Gläschen erst einmal vom Markt nehmen und von wegen das Gemüse aus dem Bioladen ... mit dem Naturdünger alias Kuhkacke. Von mir aus kann das auch Vogelsekret oder Schweineshit sein aber es liegt doch auf der Hand, dass das was man ausscheidet das Gift aus dem Körper ist und welcher Teufel hat den Bauer Randers eigentlich irgendwann einmal geritten, als dieser die Düngung erfunden hat?

So ... und jetzt füllen sich in den nächsten Wochen die Stationen der intensiven Medizin und die Klostühle erleben einen neuen Boom. Vor allem profetiert doch von solchen Aktionen auch immer im Besonderen die Windelinnung. Ob die da auch immer die Finger mit im analen Spiel haben. Sie wissen es nicht und ich weiß es auch nicht aber Sie müssen doch zugeben, dass es keine Zufälle gibt, oder?

Sie kennen den Chef der Trikotage ... der mit dem firmeneigenen Hubschrauber und der Claudia Effenberg als neuer Werbeikone? Mensch, wie heißt der noch gleich, dieser Herr mit dem viel zu engen Hemdkragen und der enormen Disziplin ... die sogar so weit gehen soll, dass selbst die Annäherung der Eheleute nach einem fixen Termin stattfinden soll ... behaupten die bösen Zungen aus dem Wirk-und Strickwarengewerbe ...

Der heißt doch Herr Korrupt oder so ähnlich ... nein, der heißt Herr Grupp ... man kann sich doch auch mal vertun ... Der hat auf jeden Fall sein Anwesen direkt gegenüber von seiner Firma, damit die Näherinnen des Akkords auch genau wissen, wofür sie stundenlang die Shirts und Buxen zusammen frickeln. Ich spreche da aus Erfahrung, denn auch ich habe diesen Job der Stumpfsinnigkeit einmal für ein Jahr ausüben müssen. Nein, offiziell war ich nicht als Akkordnäherin angestellt, sondern das hieß damals Lehre ... und was machte man in diesem Unternehmen mit den jungen Mädels der Landverschickung? Genau, im ersten Lehrjahr saß man an 5 Tagen in der Woche vor dem Schnellnäher und tackerte im Minutentakt die Taftröcke für Creation & Asociale zusammen. Die einzige Abwechslung war der Gang zur Toilette und wenn die Kollektion des Adler-Versand genäht wurde. Dann kamen auch schon mal zwei Abnäher mehr hinein. Die Hölle sage ich Ihnen ist dagegen ein Spaziergang, denn nicht nur die stupide Arbeit läßt das Hirn auf Erbsengröße schrumpfen, sondern auch der gesamte Bewegungsapparat leidet. Die Hände rebellieren bei der einseitigen Belastung, der Rücken schmerzt von dem nach vorne gebeugten Dummmensch-Job ... und dann bekam man so ein drei Hunderter am Ende des Monats auf das Girokonto ... 

Noch sehr gut kann ich mich an die Standpauke der Ausbilderin erinnern ... so eine verkniffene Juffer, die über ein Sexappeal wie Mutter Theresa verfügte ... Die maulte an meinem Berichtsheft herum, weil ich jeden Tag mit dem gleichen Eintrag befüllte ... "Taftröcke genäht" ....

Ja was denn, dass stimmte doch und nur weil das der Plan der Ausbildung nicht vorgesehn hatte, dass die Lehrlinge für die niederen Dienste missbraucht wurden, sollte man auf Anordnung der Chefetage lügen und da die wildesten und abwechselungsreichsten Dinge eintragen. Na gut, wie alles im Leben hatte auch diese firmenphilosophie seine Konsequenz, denn die Firma gibt es nicht mehr ...

Wie kam ich denn jetzt auf diese Ausschweifung ... ach ja, der Hupp-Grupp und sein Lebensstil. Der hat einen Butler ... jaaa, die Bienchen der heißen Nadel ermöglichen ihm einen Butler. Mit weissen Handschuhen und einem niederländischen Dialekt. Und der bügelt ihm die Hemden und macht auch sonst alles. Und mit dem Chef kommuniziert er wahlweise auch in der englischen Sprache, denn als der Gruppie durch die Tür marschierte, da stand der Knecht im Stresemann schon an der Tür und sagte zu ihm: " Welcome Sir" ... und das Gruppchen antwortete: "Welcome Mr. XY" ... So so, dass macht der bestimmt doch nur, um das englische Vokabular frisch zu halten ...

Mensch, was habe ich immer große Stücke auf den gehalten, als ich noch dachte, dass das so ein ganz sozialer Macher ist, der nur das Wohl seiner Mitarbeiter auf dem Schirm hat. Doch wenn man solche Entartungen des Daseins sieht, dann verliert ein jeder den Anspruch auf Respekt. Das Gruppchen soll ja auch jeden Tag nur ein Müsli essen und schwimmt "schön artig" jeden Morgen durch seinen 45 Meter-Pool. Den hat er EXTRA in die länge gezogen, weil er das Schwimmen im Quadrat so dumm fand ... macht schon Sinn, dass man den 9 x 5 m Teich einfach auf 1 x 45 m erweitert. Macht auch so viel mehr einen auf die dicke Hose und überhaupt ...

Ach wissen Sie, wenn man echten Stil hat und durch der Hände der Arbeit der Anderen die Kohle hortet, dann sollte man das in Zeiten der wirtschaftlichen Krise doch im Stillen machen, oder?

Da lobe ich mir doch die Rumpelkammer der amerikanischen High-Society-Dame, die da aller Welt ihren unaufgeräumten Kleiderschrank präsentierte und wo der alternde Hugh-Heffner-Verschnitt alias Ehemann zum Besten gab, dass seine Frau nur Kinder bekommen kann ... Aha ... aber dieses lag auch wohl nur daran, diese Aussage des Bautycons ... so nennen sich doch heute immer die Maurer und Fuger, die zu Geld gekommen sind ... das die eigene Herkunft im Kreise der frauenverachtlichen Herren stattfand. Mein lieber Scholli, wenn das mein Mann in die Kamera gesagt hätte, dann wär die untere Etage aber ab diesem Tag für den Tattergreis verschlossen ... das ist doch wohl eine gesicherte Erkenntnis.

Sie sehen schon, dass ich ein großer Fan dieser exclusiven Sendungen der "Reichen & Schönen" bin. Vor allem, wo einem da doch immer wieder vermittelt wird, dass es im Millieu bei dem Allerweltsarbeiter allemal besser ist, als bei diesen Gestalten. Nein, neidisch müssen Sie darauf nun wirklich nicht sein und wenn Sie wieder am Samstag die Ziehung der Lottozahlen verfolgen und wieder einmal das große Los an Ihnen vorrüber gezogen wurde, dann besinnen Sie sich auf diese Sendungen ... in diese Welt will man doch nicht einkehren ...

Zumal ja die Chance auf die Richtigen im Lotto geringer ist, als mit dem Flugzeug abzustürzen und das soll doch etwas heißen, wo doch nur jeder 10 in seinem Leben ein Flivatüt betritt. Wahrscheinlich haben Sie sogar größere Chancen an dem Darmbakterium zu sterben, als der neue Lottokönig zu werden ...

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