Donnerstag, 2. Juni 2011

Charity, WHO & "die Armen"

Die WHO ... das ist die Oragnisation für die Belange in Punkto Gesundheit vermutet, dass das Telefonieren mit dem Handy Krebs erzeugt?

Und ich dachte schon, dass es immer an dem liegt, den man gerade in der Leitung hat ...

Na was wollen wir dazu noch sagen, ein bischen Bakterium im Darm, ein wenig Krebs in der Birne vom Handy und die nukleare Verstrahlung FREI HAUS ... was für ein schöner Tag?

Ob die das in Hamburg auch wohl denken, wo doch dort die Zahl der Erkrankungungen des Darmbakteriums jeden Tag auf 500 Personen mehr im Gurkentopf ansteigt?

Wieso ist das Bakterium eigentlich bei den Pfeffersäcken so aktiv, haben Sie sich das einmal gefragt? Liegt es etwa an der Tatsache, dass dort der größte Hafen der BRD liegt und die Seemänner die Bakterien in die Herbertstrasse einschleppen? Oder ist das die Rache des Mannes von Oben, für die hochnäsigen Blankenesen ... oder überhaupt für die steifen Norder? Weiß man es?

Sehen Sie, jede Katastrophe zieht auch immer eine Reihe an Spekulationen nach sich und das beginnt im Kleinen und endet in aller Regel mit den großen Dingen. Doch, doch, Sie schnüffeln auch gerne in der Schmutzwäsche des Anderen und auch wenn Sie dieses frenetisch von der Hand weisen, denn so ein kleiner Voyeur steckt doch in jedem von uns. Und was gibt es an schöneren Dingen, als die Untiefen eines anderen Individums aufzudecken. Ach by the way ... ich möchte etwas zur Anklage bringen ... Warum um alles in der Welt werden die Bezieher der Hartzer-Wohngelderrollen nicht stärker kontrolliert? Mir ist da so eine unglaubliche Geschichte zu Ohren gekommen, die ich erst gar nicht glauben wollte ...

Es begab sich folgende Situation am Amt für die Gelder des freien Wohnens, wo sich immer jene versammeln, die in aller Regel nicht arbeiten möchten ... und zwar stellte der junge Mann wohl einen Antrag für die Zahlung der Miete und was glauben Sie mit welchem Anliegen dieser zu den Beamten der Gönneranstalt gekommen ist?
Genau, es sollte die Kohle für die 100 qm-Single-Wohnung über den Amtstisch fliegen ... 100 qm für einen Jungspund, dessen Hände noch niemals im Leben eine Hornhaut hatten. Aber die Krönung war der Abmarsch dieser sozialen Zecke, denn wissen Sie mit welchem Autotyp dieser dann die Flucht ergriff, als man ihn um die neue Wohnungssuche aus dem Katalog der Wohnungsbau-gesellschaft gebeten hat ...
Mit einem nietnagelneuen Geländewagen aus dem Hause mit dem Stern darauf ...

Halloooo, da wird aber doch das Bild der Armut zerstört und die Vorurteile gegen die Schmarotzer der Gesellschaft unterstrichen. Nein, das kann man doch deshalb nicht pauschalisieren, sagen Sie?
Na machen Sie doch einmal einen Ausflug zu den Ämtern der mietfreien Wohnungen und lassen Sie sich einen Vormittag von den Baron-Münchhausen-Geschichten der Antragssteller beeindrucken. Echte Armut gibt es doch hier im Land nicht, dann haben Sie sich noch nicht die Townships in Kapstadt angesehen. Da ist nichts mit dem Gang zum Arzt für den gelben Schein ... wegen des Katers vom Vortag. Da kümmert sich auch keiner darum, ob der Wasserhahn tropft oder die Geschirrspülmaschine oder Flachbildschirm der 5 PC´s im Hause den Geist aufgegeben hat. Da gibt es nämlich keinen Strom, geschweige denn eine sanitäre Einrichtung. Da ist doch das Gejammer der Arbeitsunwütigen hier im Land ein echtes Luxusproblem, dass kann ich Ihnen sagen ...

Überhaupt, wenn ich dann auch immer diese Charity-Beweihräucherungs-Galas diverser Mitbewerber im Lande sehe .... bei Kaviar und Champagner werden dann die Lose gekauft und das Ganze von den Buntengalen im Bild festgehalten. Mensch, Menschen mit Stil spenden im stillen Kämmerlein und machen nicht immer die große Welle. Es ist ja auch nicht so, dass die einfach nur ein paar Hunderter in die Losbude der Armut und Erkrankung werfen, sondern die bekommen auch noch Gewinne, wenn die eigene Samariter-nummer gezogen wird. Und was das alles kostet und was dann an Steuern zurück geholt wird vom Fiskus, wenn die Party gelaufen ist. Und das ist Edelmut, frage ich Sie?

Jaja, Sie sagen jetzt ... aber wenigstens tun die etwas dafür und reisen immer mit der Kamerameute im Gepäck in die armen Länder. Na klar machen die das aber doch auch nur deshalb, weil die das gesponsert bekommen und Sie glauben doch nicht wirklich, dass die dann in einer billigen Absteige unter gebracht werden ... Und wer bezahlt diese Touren der heiligen Promis?

Die echten Armen dieser Welt, wer sonst, denn die Kohle wird doch aus dem großen Spendentopf der doppelmoraligen Spendierhosen genommen. Wie hieß noch gleich der derzeitige Lover von der Ferres. Was weiß ich denn ... aber noch sehr gut kann ich mich an eine Gala erinnern, wo die Mütze in der ersten Reihe saß und die dicke Spendenhose an den Beinen gehabt hat. Der legte dann doch am Ende aus lauter Milde und Narzismus 10% auf die gesamte Spendensumme drauf. Natürlich hat er an diesem Abend nicht zum Besten gegeben, dass er dieses Geld gutgläubigen Anlegern des zukünftigen Rentnertums kurze Zeit vorher mit unseriösen Geschäftspraktiken aus der Tasche gezogen hat ...

Sehen Sie und das bringt mich auf dieses Gewächs mit den Kokosnüssen daran, denn ich bekenne an diesem sonnigen Tag, dass mir alle Scheinheiligen und Zecken zuwider sind. Und da können Sie mich sonst wie nennen aber das ist meine Meinung und dazu stehe ich - mit meinem guten Namen. Was macht der Herr jetzt eigentlich wohl mit seinen Gläschen ... der wird sicherlich nicht Hipp-Hipp-Hurra schreien, wo doch jetzt die frischen Gemüse so verpönt sind. Wissen Sie was ich ja machen würde ... ich würde mir ganz schnell ein Labor der Erfinder der Lebensmittel schnappen und eine Speise für Kids & Co erfinden lassen, die weder Gemüse, Fleisch noch sonst etwas beinhaltet, was dem jungen und alten Körper schadet. Ja was denn, die alten Körper essen doch durchaus auch die leckeren Möhrengemüse-Gläser des guten Namens. Wenn die Kauleiste erst einmal SERVUS sagt und nur noch auf dem Kiefer gekaut werden muss, dann kommt man auf solche Ideen, verlassen Sie sich da ganz auf mich. Wobei, es gibt6 doch auch die Möglichkeit der intravenösen Speisung und liebe Ämter, wenn ihr echt einmal einsparen wollt, dann nehmt doch einfach diese Speisung nicht in das Spenden-Programm der Wohn-und Sozialämter auf ... und verteilt mehr Gemüse an die "Armen" dieses Landes ...

Hier gilt man schon als Arm, wenn man nicht das neuste Handy am Ohr hat oder nicht jeden Sonntag in den Park der guten Laune für viel Knatter gehen kann. Oder schauen Sie sich doch mal diese Frauentausch-Primitiv-Geschichten an. Mindestens eine Familie lebt von den Behörden und wenn Sie dann den Blick hinter die Kulissen bekommen, dann löst das auch schon mal gerne den Würgereiz aus. Na was denn, sind Sie etwa so schmerzfrei, dass Sie das "Hempels unter dem Sofa-Ambiente" nicht schockt, weil bei Ihnen auch Kraut und Rüben mit am Tisch sitzen. Holymoly, da gibt es wohl eine ganze Menge solcher Schlampen, wenn man diesen Sendeprofilen glauben darf und es sich nicht um gefakte Wohnungen handelt ...

Obwohl, eine Mitarbeiterin hier im Hause erzählte einmal, dass diese auch schon so eine Wohnung zu Gesicht bekommen hat, als diese jemanden abholen musste. Überall hätte was in den Ecken gelegen und die Jalousien seien nur deshalb unten gewesen, damit sie den Dreck und das Schmuddeltum nicht so erkennen konnte. Das muss doch widerlich sein, wenn man in einer Höhle lebt ...

Wie sind denn dann wohl die Kinder der nächsten Generation, wenn die dreckigen Fingernägel und die 2-malig getragene und natürlich ungewaschene Unterhose wieder über den ungewaschenen Popo gezogen wird? Echt lecker ...


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