Freitag, 16. September 2011

Dont cry for me Argentina ... lalalalalalallalaalaaaaaa

15.-16.-17.er ... wer weiss das schon so genau, wenn man einmal um den Globus fliegt und am Ende nur noch die Koordinaten kennt aber weder die MET noch sonst weiss, was da gerade in der heimischen Welt passiert. Wobei ich ja sagen muss, dass ein bischen Abstand aus unserem reglementierten Staat bisweilen sehr entspannend sein kann und da faellt einem die Arbeit hier vor Ort auch gar nicht so schwer ... die paar Termine und das bischen Tango am Abend ... Ja was denn, es gibt doch auch noch ein Leben nach dem Tag und wo auf der Welt gibt es die besten Rinderfilets und die fremdartigen Klaenge vom Schifferklavier?

Nein, liebe Leser ich befinde mich nicht zu einem Trip auf der Reeperbahn oder der Herbertstrasse ... Holymoly, andere Laender, andere Sitten aber was soll es, wenn der erste Tag im Hotel damit beginnt, dass die ueber einige zigtausend Kilometer durchgeschuettelte Coca-Cola den ungebremsten Weg in Richtung der Hiltonschen Gardinen bzw. die Bettumrandung aufnimmt und das man bei dem Versuch die Schadensbegrenzung zu betreiben dann klaeglich an der Erfindung der Papierindustrie scheitert, weil auch hier im Lande der Sparwahn das Ruder uebernommen hat und man statt der lebenserhaltenden 2-Lagen, dann doch lieber nur auf eine Lage zurueckgreift. Das Ende vom Lied in der akkordealischen Region ist dieses, dass nun auch ich weiss wie man ein verstopftes Kloechen mit Hilfe eines kleinen Handtuchs und einer ordinaeren Plastiktuete fuer die Hand ... wieder flott bekommt. Warum hat eigentlich weder der Hakle noch sonst ein Feuchttuch das Papier erfunden, dass sich in dem Moment in seine Bestandteile zerlegt, wo es mit dem H2O in Beruerhrung kommt?

Liegt es vielleicht daran, dass man sonst eine kollektive Polonaese an urinalen Stinkern haette oder wird da etwa nur zugesehen, wie man mit moeglichst einfachen Mitteln die meiste Kohle machen kann. Na was denn, so manches Papier fuer den Allerwertesten ist wirklich im wahrsten Sinne nur etwas fuer den Ars.. und da wundert man sich doch sehr, dass gerade in dem Haus von unserer Paris HILTON nicht direkt neben der Klorolle die Nagelfeile haengt ... wenn Sie verstehen, was ich damit sagen will und Sie selber schon die Erfahrung gemacht haben, welches Gefuehl einen ereilt, wenn man mit dem Finger oder besser gesagt mit den Fingern durch das hauchduenne Papier schiesst und sich so selber das anale Vergnuegen mit einem Spekulum beschert. Mein lieber Scholli, was kann man nur alles erleben, wenn man denn den Popo in die Hoehe hebt und eine Reise tut. Auch werde ich niemals ein echter Fan von diesen ueberquellenden Toiletten, in denen den ganzen lieben und langen Tag das Wasser bis zur Haelfte des beckens ... jaja, nennen Sie es von mir aus auch Schuessel ... steht und man nach dem Verrichten seines grossen oder kleinen Geschaeftes erst einmal den leckeren Kessel Buntes zur Ansicht nach Oben gespuelt bekommt ...

Ach ja, da lobe ich mir doch immer wieder die gute deutsche Gruendlichkeit ... wobei wir ja in den Laendern jenseits von der BRD und ueber den verdammt grossen atlantischen Teich zwar beliebt sind als Korinthenkacker aber denoch die Gesellschaft der Gemuetlichkeit mit unserem Treiben und der Hektik nicht viel anfangen kann. Der nette Herr neben mir im Flieger war wohl ein Entwicklungshelfer und er hatte zwar einen deutschen Pass aber hatte den groessten Teil seines Lebens in Chile verbracht ... Nein, ich bin nicht in Chile aber auch nicht all zu weit davon entfernt ... wenn ich denn dann den Flieger nehmen wuerde und mich so zwei Stunden nochmalig zu einem Flug hinreissen lassen wuerde ... aber dann wuerde ich ja niemals erfahren, wo der Vater von der Prinzessin Maxima die Diktatoren hat unterstuetzt. Na ... klingelt es bei Ihnen ... weine nicht um mich ... Mensch, so doof sehen Sie doch gar nicht aus .... Argentinien ist das Ziel der derzeitigen Aufenthaltsbestimmung ... das Land aus dem La Martina kommt und wo die leckeren Rinder auf der Weide stehen. Was war das doch fuer ein elendig langer Flug ... 14 Stunden in der Luft und das mit dem globalen Rauchverbot in der Tasche ...

Egal, die Zeit ist reif fuer ein paar geschaeftliche Dinge undich sage Ihnen, wenn Sie in Ihrem Elfenbeinturm weiterhin hocken und darauf warten, was die Merkel & Co so fabrizieren, dann rauscht die wahre Welt an Ihnen vorbei ... das ist man sicher ... Und wissen Sie, es geht ja auch gerade bei dem Wachstum des Zusammens immer mehr um das Erschliessen der Maerkte, die da noch keiner kennt oder im Visier hat und was soll ich Ihnen sagen ... Ich war die Erste, die sich hier im Land breit macht. Nein, auch Madonna hat schon hier gesungen und auch Ricky Martin kommt doch hier her ... oder stimmt das gar nicht und der kommt in Wahrheit aus Koeln oder dem Musikantenstadl. Koennte doch sein, dass der mal mit Patrick Lindner und Olivia Jones in einer WG gewohnt hat oder war der gar im gleichen Internat wie Elton John?

Also, dem werde ich aber auf den Grund gehen ... oder ich frage mal den Mann mit dem weissen Kleid und den roten Lackschuhen ... nein, ich meine nicht Nana Akropolis Adieu, sondern den Typen in der ueberdachten Zuendkerze der da jetzt unser Land bereist oder bereisen will fuer die schlappen 35 Millionen. Wie ist das eigentlich, wenn man aus der Kirche ausgetreten ist, muss man dann trotzdem fuer den Besuch des alten Mannes aus Rom bezahlen oder bekommt man da gar zum Ende des Jahres eine Gutschrift ueber die Kohle fuer die Polizei und all jene Helfer, die da fuer die Sicherheit des Fuehrers der Fummelkutten sorgen?

Nein, natuerlich fragen Sie sich solche Dinge nicht und nehmen alles so hin, wie es andere vorgeben ... und das ist auch wohl der entscheidende Unterschied zwische Ihnen und mir ... aber am morgigen Tag habe ich noch ein kleines Bonbon fuer Sie ... aus der Welt der ...

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