Sonntag, 11. September 2011

"Dr." Münchhausen von Guttenberg zieht mit Profilneurose weiter ...

11.09.2011

Habe ich es nicht gesagt ... kaum ist der guttenbergsche "Doktor" Münchhausen in Übersee gelandet, schon macht der so weiter in dem "dicke Hosen" Spiel, als wäre niemals etwas gewesen ...


Ein großes Anwesen bei New York soll er sich zugelegt haben und nur allzu gerne hätte ich einmal einen Blick auf den Kaufvertrag ... ob der diesen wohl mit dem ehemaligen Doktortitel unterschrieben hat? Und wurde der gegelte Baron auch wieder mit der Staatskarosse in die Staaten gefahren oder hat der dieses Mal tatsächlich seine Flucht nach Übersee selber bezahlt?

Seit dem Konzert von Bon Jovi vor ein paar Wochen wissen wir doch, dass der ehemalige Politiker dieses Landes noch immer diverse Privatfahrten mit den staatlichen und vom Volk gesponserten Fahrzeugen verrichtet und man kann ja für die Bewohner der Staaten nur hoffen, dass die auch die Litanei um diesen Hochstappler in den US-Medien mitverfolgt haben ...

 

Was macht der denn jetzt eigentlich in den USA ... der hat doch wohl keinen Posten im Bereich des Finanzwesens ergaunert und sorgt jetzt für den finalen Rettungsstoß des US-$?

Sie wollten mir ja einfach nicht glauben, dass der auf größeren Füßen lebt, als seine echte Schühgröße hergibt und noch heute höre ich das Raunen in der Damenwelt, als die plagiative Bombe platzte und der Inhaber der gepflegten Profilneurose endlich aus dem Amt bugsiert wurde. Mannometer, was hat sich doch von diesem eine Nation blenden lassen und nur weil der einen Titel und ein Pfund des Gels in den Haaren hatte, glaubte man an den poltitischen Prinzen auf dem Ackergaul. Nein, nein und nochmalig nein, ich revidiere meine Meinung über diesen Herrn nicht, denn ich sage Ihnen jetzt und heute, dass der da garantiert irgendwelche komischen Dinge in den Staaten fabrizieren wird und am Ende in eine Immobilie in Grönland einziehen wird. Der ist nicht koscher, liebe hypnotisierten Damen und auch wenn Sie bei dem Anblick in die Hyperventilation fallen mögen täuscht das nicht über die mehrfachen Täuschungen des Guttenhausen hinweg. Noch immer weiß ich trotz mehrfacher Nachfrage nicht, was damals vor dem Haushaltausschuß zu seiner Vetternwirtschaft mit einem Freund gesagt wurde und ob dieser daraus Konsequenzen ziehen musste ... Sie erinnern sich doch an die verteilten Aufträge an den Freund, die eigentlich zu seinen Aufgaben gehört hätten und für die der Steuerzahler in die Tasche langen musste?

Nein, Sie erinnern sich nicht ... das liegt auber auch nur daran, dass zur gleichen Zeit die Alicante-Ullala vor dem obersten Haushalt stehen musste, um die Reise des Fahrers samt Sohn nach Alicante zu begründen bzw. zu rechtfertigen. Da hatte der Blender schon das erste Mal das größe Glück in seiner seltsam anmutenden Arie und ich kann Ihnen sagen das ich erst dann die wahre Ruhe gebe, wenn da die Transparenz über die Gelder offen gelegt werden ...


So, jetzt ist es also amtlich ... die Erde hat gebebt und soll ich Ihnen etwas sagen ... ich habe es sogar dieses Mal in vollem Bewusstsein miterleben dürfen, denn sonst hatte ich bis Dato immer das Glück, dass ich solche Bewegungen der inneren Maulerei verschlafen habe oder gerade im Flieger saß, wenn am Ort des letzten Aufenthaltes die Teller aus dem Schrank gefallen sind. Die Frage die mir eigentlich nur unter den Nägeln brennt ist die: War das jetzt schon das Nachbeben oder war es da Vorbeben vor dem elementaren Supergau. Sie wollen mir ja immer nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, dass es dem alten Mann am Himmel stinkt, was wir hier auf Erden so treiben ...

Und ich sage Ihnen, nach dem verpfuschten Sommer und vielen Katastrophen auf der Welt, die da jeden Tag ein anderes Land ereilen ... wir haben den da Oben jetzt mächtig ausgereizt oder glauben Sie etwa an den reinen Zufall, dass ausgerechnet jetzt die Erde an allen Ecken und Kanten beginnt zu brodeln und das nur rein zufällig so ziemlich jeder Vulkan wieder aktiviert wird, der da seit langer Zeit schlummerte?

Das Schlimme daran ist ja immer die Tatsache, dass man in diesen Zeiten niemals wissen kann, ob er der natürliche Lauf der Evolutionsordnung ist oder ob da wieder ein paar Hände nachgeholfen haben ... vielleicht wurde ja wieder einmal in einer geheimen Mission ein unterirdischer Test mit ein bis zwei Atombomben gestartet und das gesunde Erdinnere bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Da müsste ich doch mal den James Bond anrufen oder einen Mann vom chinesischen oder amerikansichen Geheimdienst. Da ich grundsätzlich nicht an Zufälle glaube und  mir auch sicher bin, dass die Erde nicht nur bebt, weil es dem Mann im weissen Gewand auf den Wolken auf den Keks geht, wie wir uns hier alle miteinander aufführen und herunter wirtschaften, werden wir wohl noch das eine oder andere Echo der Natur erhalten, bevor wir dann in der letzten Konsequenz in das große All als Feinstaub verschwinden ...

Sie hörten das Wort zum Sonntag und es sprach für Sie das geheime Mitglied der Wirtschaftsweisen ...

 

Aber ein komisches Gefühl war das schon, als meine Rindfleischsuppe mit den feinen Gemüsen und dem zarten Tafelspitz darin überschwappte und die Deckelvasen den Gang in Richtung Boden aufnehmen wollten. Da steht man dann mit dem angenähten Hals da und kann sich auf den Kopf stellen, ohne das es die Situation verändert. Holymoly, da geht einem aber durchaus der Allerwerteste auf das besagte Grundeis und wenn ich mir dann auch noch vorstelle, dass ich nicht auf dem platten Land, sondern am Meer wohnen würde ... Da säß ich aber mit dem Nachtsichtgerät auf der Veranda und würde jede Regung der Wellen und Fluten beobachten. Bis jetzt war es nämlich immer so, dass wir immer dann abgeflogen waren, wenn die Erdbeben das kontinentale Kommando übernommen haben ... erst war es im letzten Jahr in LA, dann tatsächlich in London und jetzt hier, wo doch unser höchster Berg so um die 10 Meter mißt. Was lernen wir dann daraus:
Das verlässlichste Ding was wir im Leben haben, ist die Freikarte für den Tod ... und der soll ja gar nicht so schlimm sein, wenn man den Aussagen von Gabi Köster glauben darf ... also wenn Sie auf einer Wiese den verstorbenen Vater und Hund der Kommödiantin treffen, dann wissen wir zumindest, dass der Sensemann nicht all zu weit weg ist und so schlimm ist doch die Vorstellung nicht, wenn man an seinem letzten Tag im Geiste auf einer Wiese mit den Ahnen der Frau Köster steht ... sofern diese den gleichen Humor haben, wie die wiederbelebte Akteurin der Comedy.

War der Auftritt nicht ein ganz starker und haben Sie auch der Geschichte von dem Reporter gelauscht, der da die Gabi vor einem Krankenhaus hat im Rollstuhl aufgelauert und diese ungebremst geknipst hat, obwohl sie ihn mehrfach aufgefordert hat, dieses zu lassen und was jener dann zu der Schlaganfallpatientin gesagt hat? "Sie könne doch gehen, wenn ihr das nicht passen würde" ...

Liebe Frau Köster, nur zu gerne hätte ich den Namen und die Adresse dieses rasenden männlichen Ex-Reporters, bevor dieser in die Truppe der weiblichen Medienknipser abwandert. Recht hat die Gabi Köster, dass sie nur noch die Gelüste verspürt hat, diesem Typen die ZITAT Gabi Köster: "in die nicht vorhandenen Eier zu treten"...

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