Samstag, 17. Dezember 2011

Karl Lagerfeld oder der weisse Schnee in den Haaren ....

17.12.2011

Jingle Bells, jingle bells ... jingle all the way ... tja das mag ja wohl stimmen aber garantiert nicht in diesem Jahr für die Luxusartikel-Kaufhäuser ...

Wann waren Sie zuletzt in einer Grossstadt und demzufolge auf einer köartigen Meile?

Hören Sie mal, habe ich da irgend eine Katastrophenmeldung verpasst oder warum latschen die Kadetten nicht wie sonst mit 20 Tüten in jeder Hand durch die Strassen ... Das ist ja zum Mäusemelken, dass da der einzelhändlerische Knoten einfach nicht platzen will aber soll ich Ihnen etwas sagen ... auch bei mir will sich die echte Weihnachtsstimmung einfach noch nicht einschleichen und ich sage Ihnen das das an diesem Termin liegt. Na wann hatten wir denn nach dem vierten Advent noch eine Woche der kostbaren Zeit, um all die Dinge zu kaufen, die eigentlich auch an den restlichen Tagen des Jahres verschenkt werden könnten?

Oder liegt es daran, dass es nicht kalt genug ist und die Leute einfach noch keinen Bedarf an der gesteppten Michelinmännchen-Jacke verspüren? Ach ja, so sind sie die Menschen, man steckt einfach nicht in denen drin und wenn ich an den letzten Auszug der Schufa von Herrn Wulff denke, dann ist das so manches Mal vielleicht gar nicht so verkehrt. Wobei es mir noch immer ein grosses Mirakel ist, was uns das angeht, wenn der 1. Mann des Staates sich ein paar Kohlen bei Freunden leiht, um für sich und die neue Gattin ein Nest zu kaufen?

Nur würde ich mich ja jetzt an Herrn Wulffs Stelle fragen, wo denn da die undichte Stelle in der Freundschaftskette ist ... na irgend ein Depp muss doch da geplaudert haben oder war es gar der "stille" Geber selber, um sich in das Rampenlicht zu rücken? Wie gesagt, man steckt eben nicht in dem Geklungel der Vettern und das ist gut so, gell Herr Wowereit ...

Holymoly, da muss ich der pan-Frau nebst Freundin aber danken, dass diese am gestrigen Tag aus ihrem Fenster gesehen haben, dass bei uns im Geschäft auf der Münsterstrasse noch eine Kerze flackerte ... und ich hätte schwören können, dass ich alle Kerzen habe vor dem Verlassen ausgepustet habe. Was ist das nur mit den grauen Zellen, dass diese einem nur noch einen Tunnelblick bescheren, denn die anderen 20 Kerzen habe ich ausgepustet aber die offensichtlichste und unübersehbare blieb flackernd zurück. Danke an die Damen für die aufmerksame Nachbarschaftshilfe und Ihr habt etwas gut bei uns ... zum Beispiel dürft Ihr euch gerne einen Glühwein mit Schuss oder ein paar Plätzchen abholen ... oder wie wäre es mit einem Gutschein ... ja worüber weiss ich auch noch nicht aber erst einmal muss man die Mädels doch locken ...

Jaaaa, wir hatten am gestrigen Tag unsere Weihnachtsfeier und was soll ich Ihnen sagen ... es war eine sehr schöne Veranstaltung und das Essen war so etwas von lecker ... und die Stimmung ... ach ja, es ist doch etwas sehr Schönes, wenn man ein stimmiges Team um sich hat und wissen Sie was ich vom Wichtelmann ala Renata bekommen habe? Oder wollen Sie das gar nicht wissen ... Egal, ich erzähle es Ihnen trotzdem, damit Sie auch den Neidfaktor bekommen ... ich habe ... man beginnt doch einen Satz gar nicht mit Ich ... aber manches Mal lässt es die Wortstellung einfach nicht zu ... da fällt mir etwas ein, liebe Leser. Sie kennen doch alle diese Fiffis auf dem Kopf, die man sich verpasst, wenn da mehr kahle als volle Stellen auf dem Kopf sind ... So und wie heissen diese Dinger?

Genau ... Toupet oder wahlweise Perücke ... Und was verstehen Sie unter einem Haarteil ... genau, die langen Dinger die da bei Katzenberger & Co eingebaut werden, um den trügerischen Schein nach Aussen zu vermitteln, dass man ganz tapfer seit 10 Jahren nicht mehr bei einem Figaro gewesen ist. Das ist nämlich so, dass neuerdings ein Toupet ausschliesslich ... da haben wir ja die Lösung ... das Toupet ... also ein geschlechtsunspezifisches Teil ... wir erinnern uns der, die, das ... wieso, weshalb, warum ... Sie verstehen nur Bahnhof und Kofferklauen ... In einem Buch eines unserer Autoren steht im Text das Wort Toupet und weil es immer die selbsternannten zweibeinigen Korrekturprogramme gibt, wurde uns mitgeteilt, dass da nicht Toupet stehen dürfte, weil das nur Männer tragen würden ... und da es sich um ein weibliches Wesen in der Abhandlung handelt, müsste das Haarteil heissen ...

Ja, Sie haben Recht, ich habe auf solch einen Quatsch jetzt auch keine Lust und daher widmen wir uns jetzt den Trägern dieser entrückten Perücken ... wie dem Karl Lagerfeld. Doch, doch, der hat doch eine Perücke vom echten Ludwig dem 14ten auf dem Kopf oder ist das sein echtes Haarteil ... Vor Jahren wurde ja mal behauptet, dass der kleine Karl sich seine Haare auch wie die Könige der vergangenen Zeiten pudern würde. Also dieses Penaten-Puder auf die Haare tupft, anstatt dieses auf den Popo von diesem Jüngling ... na wie heisst denn die rosa Muse noch gleich ... Baptiste ... zu plazieren. Na da frage ich mich dann schon, ob das auch etwas mit einer inneren Einstellung zu tun hat ... denken Sie doch nur an den Erbauer der niedlichen Schlösser, wo da am Ende der revolutionären Tage die Köpfe rollten. Ob der Karl denkt das er eine Reinkarnation dieses Typen ist und aus lauter Frust mit der weiblichen Welt deshalb diese auf den Grundbedarf runter hungern lässt? Also wer ist denn sonst wohl für den Magerwahn unter den Kids und jüngeren Damen verantwortlich, wenn es nicht die Designer sind, die da die Ladenregale nur noch mit den Kinderkleidchen ausstatten lassen. Eine Frechheit ist das von Karl & Co, dass diese ganz öffentlich auch noch die abgemagerten Mädels präsentieren und hat denn dieser Zwerg aus der Kondensmilchdose schon vergessen, welches Moppelchen der noch vor Jahren gewesen ist? Da rante der auch nicht ständig mit der werbewirksamen Pepsi LIGHT unter dem Arm herum und soll ich Ihnen mal einige vertrauliche Daten aus dem Hause Lagerfeld anvertrauen?

Das war nämlich so mit dem Karl, der da als eines der kleinen Königskinder in die Glücks(klee)seeligkeit hinein geboren wurde. Wissen Sie denn auch das das schnelle Reden des grossen Meisters der Nadel, der bekanntlich noch niemals eine in den Händen gehalten hat, aus der pädagogisch wertvollen Erziehung der Mutter erwachsen ist. Der sollte nämlich für den Quatsch den der von sich gibt nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen und überhaupt ist der schon als Kind alleine auf nach Paris und wurde scheinbar durch die männlichen Hände gereicht ... wenn Sie verstehen, was ich meine. Nix da mit einer behüteten und warmen Kindheit, sondern im Hause Lagerfeld herrschte wohl die strenge Hand ... und wenn man da erst einmal hinter die Kulisse schaut und man dem glauben darf, was man da so über Ecken hört, dann hat der kleine Karl wohl auch ein ödipales Problem und Sie wissen doch sicherlich wie sich die verkorksten Dinge der Jugend im Alter auswirken ... Man wird kauzig und verschroben und vor allem hat man wohl einen Hass auf die weibliche Welt. Oder warum diktiert man sonst als verantwortungsvoller Designer den Mädels das Hungern ... Oder vielleicht liegt seine tiefe Wut auch nur darin begründet, dass alle Welt denkt das der Zwerg aus dem Feld dem Lager der Friedmanns, Gsells & Co angehört. Vielleicht ist das ja gar nicht das gute Penaten-Puder das da jeden Tag auf seinen Kopf wandert, sondern es ist der weisse Schnee, der da auch einem Fussballer Daum damals aus den Haaren gefallen ist ... Wo doch gerade Kokain in der Modewelt so verbreitet sein soll und dort genommen wird, um den Hunger zu stillen ...

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