Dienstag, 6. Dezember 2011

Wir haben einen Gewinner ...

06.11.2011

Ach übrigens ... wir verteilen doch wo immer wir sind unsere Karten für das Preisausschreiben ... wo als Gewinn eine Lesung mit mir winkt und dieses Mal hat die Lottofee das Los gezogen und der Gewinner oder die Gewinner des letzten Gewinnspieles sind:

Medienzentrum Uhlandstraße Tübingen
Uhlandstr. 30
72072 Tübingen

Unseren herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und jetzt müssen wir nur noch einen Termin finden, wann ich dann nach Tübingen reise, um den Preis zu übergeben ... nämlich mich für eine Lesung dort ... oder wo auch immer diese stattfinden wird!


Jetzt muss ich also den Kalender wieder in die Hand nehmen und nachsehen, wann ich denn am Besten nach Tübingen reisen werde ... oder gehe ich erst in Google-Maps und sehe mir als alte Geographikerin erst einmal an, wo denn Tübingen eigentlich liegt ... Na was denn, so gut waren Sie doch in Erdkunde auch nicht und immerhin weiss ich ja, dass das in Richtung Süden liegen muss und das dort auch eine Uni sein soll ... und gibt es nicht auch die Tübinger Würstchen ...

Mensch, glauben Sie doch nicht alles, was ich da schreibe, wenn ich einen auf Katzenberger oder Hilton mache ... ach Hilton ... was ist es um diese doch verdächtig still geworden ... Liegt das etwa daran, dass das Koks in den Staaten ausgegangen ist oder weilt die Paris derzeit in der Betty-Ford-Klinik? Überhaupt keine Skandale hört man mehr von diesem ehemaligen IT-Girl und weder war diese in den letzten Wochen in Alcatraz, noch wurde sie in irgendeinem Bilitisfilm entdeckt ... wer weiss, vielleicht befindet sich Paris auch derzeit wieder auf irgendeiner Farm und mistet den Stall in Pumps aus ...

Ja, so ist das eben, wenn man viele Termine hat und sich reckt und streckt, um allem gerecht zu werden ... aber wenn ich angepflaumt werde oder unsere Mitarbeiter beleidigt werden, weil da ein Termin verpasst wurde ... dann ist bei mir das Ende der Fahnenstange erreicht ...

Ja was denn, dass einem mal bei vielen Verpflichtungen ein Termin durch die Lappen geht, dass ist doch mehr als menschlich und darüber darf man sich selbstverständlich ärgern. Auch habe ich nichts dagegen, wenn man seinen Unmut bekundet aber es gibt hier im Verlag eine goldene Regel und diese lautet: RESPEKT!

Und wer das nicht beherzigt, der muss gehen und da wird dann auch nicht verhandelt ... und soll ich Ihnen etwas sagen ... noch immer gilt das Sprichwort, dass der Krug solange zum Brunnen geht, bis er bricht ...

Sie verstehen nur Bahnhof und Kofferklauen ... na dann helfe ich Ihnen auf die Sprünge. Nicole J. ist ein ziemlich geduldiges Tier und lässt so manche Sache durchgehen, wo ein jeder anderer schon längst die Tür zugeschlagen hätte ... Und nicht das ich mich hier glorifizieren möchte aber eigentlich bin ich eine ganz Nette ... wenn man nicht sein Beinchen hebt und mir oder meinen Mitarbeitern an die sogenannte Karre pieselt. Wie gesagt, Fehler sind menschlich aber wenn eigentlich kein Fehler vorliegt, sondern nur ein Termin unter vielen versäumt wird, weil die Kommunikationskette nicht bis zu mir gelangt ist, dann rechtfertigt das keinen Ausbruch der untersten Schuhsohle und da werde ich dann auch echt zur wirklich nicht mehr Netten ...

Nein, ich bin kein Schwein aber ich kann auch nicht leugnen, dass eine bestimmte Verwandtschaft mit dieser Art nicht von der Hand zu weisen ist aber es gibt einen Zug an anderen Individuen, den ich auf Gedeih und Verderb nicht leiden kann und das ist das ständige um sich selber drehen und sich selber für unfehlbar zu halten. Ja, es gibt solche und solche werden Sie sagen aber ich lebe nur einmal und wenn mir über einen längeren Zeitraum eine Person auf die Mon-Cherie-Kirsche geht, dann ...

So, von den Umsichselbstdrehenden zu den anderen Genossen des Narzismusses zu den Menschen dieser Welt, die da nicht so viel haben, wie eine Hartz4ler-Rolle. Die Obdachlosen dieses Landes und damit verbinde ich unweigerlich die Organisation von Frank Zander, der in jedem Jahr ein Fest für die gestrandeten Menschen dieser Nation veranstaltet und dessen humanitärer Einsatz nicht in einem Hilton Hotel stattfindet, sondern an der Basis. Und für das diesjährige Fest der Bedürftigen ohne das Dach über dem Kopf und mit dem Stempel des nicht gebrauchten versehen, spenden wir 300 Bücher für das diesjährige unglamouröse Event für die Obdachlosen dieser Welt und hoffen, dass damit einen kleinen Beitrag zu dem diesjährigen Weihnachtsfest zu leisten ...

Und liebe Leser, in diesem Jahr nehmen an dieser Veranstaltung 2800 Gäste teil und gerne würden wir auch 2800 Bücher verschenken aber wir heissen noch nicht Bertelsmann & Co und finanzieren uns nicht über Staatshilfen oder Fördergelder ...

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