Samstag, 11. Februar 2012

Die Zeitungsbotin des BBV in Bocholt ...

11.02.2012

Oh ja, es kommt der Schnee, wenn man gerade über den Wechsel auf die Sommerreifen nachdenkt ... Ist es nicht noch immer das Thema der Nummero 1 für einen Smalltalk ... das Wetter?

Es gibt so Tage wo einem einfach nichts mehr zu dem in der Welt einfällt, als das Wetter und da lockt einen auch nicht das Nackedei-Foto von irgend einer Rappergattin oder gar die Perspektive auf das Promi-Dinner mit Geissen und Elvers. Ja, dass nenne ich diese Murmeltiertage, wo man sich wünscht das endlich die Ruhe einkehrt, die man sich zum Glücklichsein wünscht. Natürlich soll das nicht heissen, dass die Arbeit ruhen soll und das man in eine Winterstarre verfällt, sondern der Himmel soll doch einfach einmal so richtig aufreissen, damit all die bösen Gestalten aus Berlin den freien Weg in das Nirvana finden ...

Nein, ich will Sie nicht mit Wulff und den anderen Mannen in das Wochenende entlassen und Ihre Laune auf die des Aussenthermo-meters befördern, sondern möchte einfach einmal von Ihnen, dass Sie das Wochenende mit dem Nichtstun absolvieren. Nur wissen Sie das das eine Illusion ist?

Es ist doch so, dass selbst wenn man nur ein Couchpotatodasein fristen will, man entweder von der Blase oder Schlimmerem immer wieder genötigt wird, den Ort der Entspannung zu verlassen und auch hat man noch immer nicht das Fernsehen mit dem Sprachbefehl erfunden ... also die Fernbedienung muss man noch immer drücken. Auch hat nicht jeder Mensch auf Erden das Glück, dass einem irgend einer das Gesäß hinterher trägt oder einem das Eselsmilchbad einläßt und die Trauben über dem Mund kreisen läßt. Ist ja für den Partner auch eher als Erniedrigung anzusehen, wenn da der nette Herr vom Bau nach 6 arbeitsreichen Tagen endlich die Badewanne besucht. Nein, natürlich sind nicht alle Mannen der Handwerksinnung mit einer Seifenallergie ausgestattet aber so ein paar Kadetten gibt es da durchaus, wenn ich nur an den gestrigen Tag denke. Jetzt sagen Sie mir doch bitte einmal, ob diverse Zeitgenossen sich selber gar nicht riechen können?

Soll heissen, merkt denn Mann oder Frau gar nicht, wenn diese nach gebratenen Reibepfannkuchen riechen oder die Aura einen in Verzückung geraten lässt, weil man den Eindruck hat das da eine Knoblauchknolle auf zwei Beinen unterwegs ist ... Doch, ich habe ein sehr sensibles Näschen und bei mir wird die Sympathie eindeutig über die Nase deffiniert. Natürlich drückt man auch durchaus ein Auge zu, wenn der Rest der Person stimmt aber wenn da Quasi Modo oder so eine Reinkarnation von ... da fällt mir soeben auf, dass es zwar die männliche Variante des skurilen Seins gibt aber ein vergleichbares Modell in der weiblichen Welt fehlt. Sehen Sie und das Problem wäre wahrscheinlich in dem Moment gelöst, wenn der Prof. Mang seine Klientinen zeigen würde. Also stellen Sie sich doch bitte vor, dass ein George Clowny extrem nach Schweiss riechen würde und das die Dusche nur in Notfällen zum Einsatz kommt. Sehen Sie, da hätte man dann doch gar nicht mehr die Lust auf den Nespresso ... Oder können Sie sich vorstellen, dass eine Madonna bei der ganzen Müslifutterie unter Blähungen leidet. Oder das die Königin von England seit Jahren ein Darmbakterium quält?


Sehen Sie und das ist das was ich nicht verstehe, dieses sich nicht vorstellen können, dass prominente Persönlichkeiten auch durchaus sehr unerwünschte Dinge mit sich schleppen. Überhaupt frage ich mich immer wieder, ob eigentlich eine Angela Merkel oder ein Mr. Obama überhaupt bei ihrem Tagespensum noch Zeit haben in aller Ruhe das stille Örtchen zu besuchen? Und was machen die eigntlich, wenn nach dem Dinner in China der Hund im Magen rebelliert und durch die analen Windungen Gassi geführt werden will?

Haben Sie denn schon einmal erlebt, dass da im Reichstag ein Politiker während einer Rede fluchtartig das Klöchen aufgesucht hat oder das sich Parteikollegen mit ihren Stühlen zehn Meter weiter weg gesetzt haben, weil da die Duschen in Berlin ausgefallen sind?
Also ich für meinen Teil benötige zum Leben an einem jeden Morgen die Dusche und tunlichst am Abend eine Badewanne. Ach Pappelapapp, von wegen die Haut trocknet aus und die Füsse werden schrumpelig. Das passiert doch nur dann, wenn man es macht wie ein Barschel und nicht weiss, wann man genug vom warmen Nass hat. Sagen Sie mal, ein ganz anderes Thema ... da sind doch vor ein paar Jahren zwei Playboybunnys in Koffern zusammen gefaltet gefunden worden und hat man da eigentlich den Mörder dieser zwei Frauen gefunden? Und wo ich gerade dabei bin ... was ist eigentlich aus den Geiselnehmern Rösler und Degowski geworden, die da vor Jahrzehnten die spektakuläre Entführungsarie im Ruhrgebiet abgezogen haben ... und was machen die Mörder des kleinen Bulgurs aus England, die damals selbst als Kinder diesen kleinen Jungen zu Tode gequält haben?

Bekleiden diese etwa schon politische Ämter und bekommen wie ein pädophiler Tauss eine Staatspension? Nix da, ich scherze nicht, ich will tatsächlich wissen, was aus diesen Kriminellen geworden ist. Haben die etwa eine neue Identität bekommen und leben jetzt unbehelligt in der Nachbarschaft und ein jeder denkt, was das doch für nette Zeitgenossen sind?

So rein statistisch sitzen in jedem Jahr in diesem Land um die 60.000 Gestalten hinter Gittern ... sozusagen frönt meine gesamte Heimatstadt den schwedischen Gardinen. Von diesen Gestalten sitzen um die 2000 Stücke der misslungenen Gesellschaft auf Lebenszeit ein aber die 58.000 anderen machen nur die zweijährige Durchreise ... im Schnitt versteht sich. Aber was machen diese eigentlich nach der Haft bzw. gibt es hier im Land z.Bsp. einen Richter, der im früheren Leben die schwedischen Gardinen vor dem Fenster hatte? Nein, dass ist mir schon klar, dass Sie sich darüber keine Gedanken machen, weil Sie seit der Geburt diese Brille der Verdrängung aus dem Optikerladen Freud auf der Nase haben ...

Haben Sie denn auch gehört, dass Madonnas Stalker da jetzt wohl auf freien Füssen wandelt und scheinbar beabsichtigt der Popqueen die Kehle durch zu schneiden, wenn diese ihn nicht heiratet?
Ja was macht man denn dann so als Madonna? Sich einbunkern oder das Haus nur noch mit dem Militär im Rucksack verlassen oder offensiver an die Sache heran gehen und den zukünftigen Täter in die Falle locken?

Also wenn ich Madonna wäre und so ein krankes Gehirn auf meinen Fersen hätte, dann würde ich als ersten Schritt die Damen und Herren der grünen Fraktionen aufsuchen und mich dort ausführlich beraten lassen. Dann würde ich alle Leitungen mit der Aufnahmefunktion und der Registrierung jeder Rufnummer belegen und zu dem das eigene Reich mit Kameras und Bewegungsmeldern ausstatten. Zu dem gibt es ja diese Alarmanlagen mit der Weiterschaltung zur Polizei und zu den Sicherheitsdiensten. Dann würde ich jede klitzekleine Bewegung des kranken Hirnes speichern ... Mail, SMS, AB etc.. Auch eventuelle Beleidigungen und deren Inhalte würde ich mich Uhrzeit und Datum aufzeichnen und in eine geschlossene Akte packen. Und wenn dann der Tag der Einweisung ansteht, dann holt die Madonna die ganzen gesammelten Werke des Terrors aus der Tasche und schon lautet die Statistik der Insassen der schwedischen Gardinen nicht mehr 2000 Langzeitinsassen, sondern 2001 ... By the way, liebe Madonna, man ist nur ein Opfer solange man sich so fühlt und zum Glück werden solche Sache von der Justiz überhaupt nicht auf die leichte Schulter genommen und es gibt ein sehr beruhigendes Gefühl wenn man weiss, dass auch diese schon ein Auge auf den Täter werfen, weil da schon mehrere Fälle zu der Person bei der Staatsanwaltschaft vorliegen ...

Holymoly, was ist das nur für ein wundervoller Tag, so kurze Zeit für Sie vor dem Aufstehen ... Jaaaa, es ist jetzt genau 6:49 Uhr im Staate und ausser unseren drei Hunden habe ich weder die Zeitungsbotin, noch den Streudienst gesehen oder gehört. Woran liegt das wohl ... ist es denn gar nicht glatt ... Da fällt mir etwas ein, an diesem frühen Morgen:

Wir haben hier am Ort zwei wichtige Zeitungen ... OK 3 mit dem pan ... Den Stadt-Kurier und meine allerliebste Reporterin Verena Rickert und das BBV ... das ja irgend wie zusammen gehört ... Und für diese kleine Werbeeinlage bei meinen 400.000 Lesern auf der ganzen Welt freue ich mich natürlich auch auf die zukünftige Berichterstattung ... nur so als Tipp ... Ja was denn, es heisst doch immer geben und nehmen ... Also wir bekommen jeden Tag in aller Herrgottsfrüh unsere Zeitung ... und zwar je nach der Wetterlage entweder extra in Filie oder in braunem Papier eingewickelt. Leider ist mir diese Botin bis zum heutigen Tag trotz meiner frühen Tätigkeit im Büro noch niemals begegnet und daher möchte ich diesen Tag zu dem Tag der leisen Diener der Nation machen, die da emsig und zuverlässig die Zeitung an den Mann oder die Frau bringen und sich bei Wind und Wetter von Kasten zu Kasten auf den Weg machen ...
Liebe Zeitungsbotin oder Bote ... wir danken Ihnen recht herzlich für die immer wundervoll eingerollte Zeitung pünktlich in unserem Fach und fast haben wir den Eindruck, dass Sie bei der liebevollen Abgabe eine Beziehung zu dieser haben. Nein im Ernst und ganz ohne Zynismus oder einen Hintergedanken ... Sie sind ein supertoller Bote und bedauern zutiefst, dass wir noch nie die Gelegenheit hatten, Ihnen das einmal persönlich zu sagen. DANKE!

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