Donnerstag, 15. März 2012

Heidi Klum und andere Katastrophen ...

15.03.2012

In Frankreich kostet der Liter Sprit jetzt 2 Euro und da ist es doch nur noch eine Frage der kurzen Zeit, wann auch wir die stillen Teilhaber der Shell & Co´s werden ...

Warum geraten die Preise eigentlich so enorm aus dem Ruder in diesen Tagen, wo doch weder im Irak noch in anderen Erdölexportstaaten ein Krieg herrscht. Ist den Investoren der Palmeninseln die Kohle ausgegangen oder warum müssen wir mehr für Benzin bezahlen, als für den Goldbarren pro Gramm?

Jaja, liebe Sandra, wie soll ich denn da etwas positives schreiben, wenn die Welt uns alle miteinander zum Narren hält ... Nein, ich verstehe mich so schlecht auf den oberflächlichen Smalltalk, sonst hätte ich mich ja auch bei den Topmodells beworben. Wobei, also bei einem der nächsten Castings zu GNTM werde ich einmal bei der Heidi Klum einlaufen, um denen mal einen neuen Impuls für das Modellbusiness zu verschaffen. Man kann dieser Hungerhaken ja nun wirklich nicht länger sehen ... ausserdem geben dicke Bäume bekanntlich mehr Holz ...

Ist Ihnen denn auch aufgefallen, dass in der Welt der Lagerfeld´s und Co der Popo immer mehr verloren geht. ja von mir aus nennen Sie das Hinterteil doch wie Sie wollen ... es gibt ja derart viele Bezeichnungen für das Gesäß und all die Dinge, die sich darin befinden. Aber egal was die Modediktatoren Ihnen auch erzählen wollen aber es geht doch nicht über einen anständigen Popo in der Hose oder unter dem Rock. Wenn ich diese flachen Ausführungen schon sehe, dann müssen doch alle Putten dieser Welt einen Lachkrampf bekommen. Geschweige denn das da an den Modells noch etwas in der Oberweite los ist. Grausam, sage ich da nur und da fragt man sich doch, woher die Magerhippen überhaupt das enorme Selbstbewusstsein nehmen ... Nein, weder Damen noch Herren finden die kurvenlosen Profile schön und wenn dann noch der Kopf in der Relation zu einem Medizinball wird ... Holymoly, da gehe ich doch lieber in das Kloster der Herren ...


Jaaaaa, ich liebe dieses Thema ... der Darm und all die Dinge, die sich um diesen verteilen und weil ich das derart spannend finde, war ich am gestrigen Abend zu einem Vortrag zu diesem Thema. Zwei Ärzte aus dem ortsansäßigen Hospital haben uns allen im Saal erst einmal die Anordnung der Organe erklärt und ich muss gestehen, dass ich bei so manchem Zeitgenossen den Darmausgang eher auf dem Hals vermutet hätte ...


Fakt ist auf jeden Fall dieses, dass noch immer all die Dinge um die Organe der Entsorgung einem grossen Tabu unterliegen und wenn Sie mich fragen, dann verstehe ich dieses nicht, denn jeder von uns macht doch aus der Pizza das Gleiche und da muss doch darüber reden. Wussten Sie denn, dass man in der heutigen Zeit schon gar nicht mehr den Schlauch in den oberen oder unteren Regionen inhalieren muss, sondern man auch einfach eine Kapsel schlucken kann, damit diese die schönen Bilder aus dem eigenen Innersten liefert?

Ist das nicht der Wahnsinn, dass so ein klinisches U-Boot geschluckt werden kann aber wenn man eine Münze oder sonst irgend welche Metallteile verschluckt, mindestens der Notarzt gefragt ist? Verstehen Sie dieses Mirakel der Forscher?

Sehen Sie, Sie verstehen es auch nicht aber schön wäre schon, wenn man nicht nur die inneren Organe der Verdauung bestaunen könnte, sondern man diese Kapsel auch lenken könnte, denn was glauben Sie was man da für Überraschungen erlebt, wenn man die ersten Bilder aus dem Oberstübchen von Naddel bekommen würde?

Jaja, dass war nicht das beste Beispiel, denn man will ja schließlich etwas sehen und nicht Bilder aus dem luftleeren Raum empfangen. Aber stellen Sie sich doch vor, man könnte die Gedanken sichtbar machen ... Mein lieber Schwan, da wären Sie aber bisweilen mehr als erstaunt, was sich da in meinem Kopf den lieben langen Tag an Szenarien abspielt, da würden Sie aber mehrfach erröten oder mindestens mit den Ohren schlackern ... wenn ich alleine an die Gedanken der letzten Tage denke und die Schilderung der superlieben Frau, die da gestern unseren Laden besuchte. Jetzt schweife ich ab aber ich möchte Ihnen diese Geschichte nicht vorenthalten: Die Frau ... so zwischen 40 und 45 betrat den Laden und zwar kam mir diese ein wenig bekannt vor aber ich konnte diese im ersten Moment nicht zuordnen. Man kam in das Gespräch und es folgte eine Geschichte, die das Leben nicht heftiger schreiben könnte ...

Die Frau hatte Brustkrebs, hatte soeben die vierte grosse Chemotherapie hinter sich und vor kurzem ihren Mann im jungen Alter von 51 Jahren innerhalb von Minuten ohne jegliche Vorwarnung verloren. Und diese schilderte nun, was ihr da mit einem Freund ihres Mannes wiederfahren war. Zur Anteilnahme hatte der Freund bei ihr angerufen und sagte das nun folgende: "Ich kann nicht verstehen, warum Dein kerngesunder Mann stirbt, wo Du doch den Krebs hast ..."

Ja genau, allen Beteiligten im Geschäft fiel die Kinnlade auf die Schuhe und ich kann nur sagen, dass es bei mir nicht bei einem dezenten Schlucken geblieben wäre, sondern es hätte den spontanen Sekundentod des "Freundes" gegeben. Mensch Meier, warum können sich Menschen häufig derart unglücklich ausdrücken, wo man doch mit der Muttermilch die deutsche Sprache aufsaugt. Erstaunlich waren auch die Schilderungen zu den Menschen um einen Krebserkrankten ... wie, Du gehst aus, Du hast doch Krebs?

Wie die Dame richtig sagte, wenn man diese Erkrankung hat, dann ist es von der Gesellschaft festgelegte Verhaltensregeln. Wer Krebs hat, hat gefälligst zu Hause im Bett zu liegen und für den ist das Leben innerhalb der feiernden Gesellschaft, mit all seinen bunten Veranstaltungen, ein grosses Tabu. Weder darf man den Anspruch nach Ablenkung für sich in Anspruch nehmen, geschweige denn das man auch noch strahlt und glücklich ist. Naja, ob man wirklich in solchen Situationen glücklich ist, wage ich dann doch zu bezweifeln aber zumindest darf man doch über einen Lebensmut verfügen. Sollte man meinen, als nicht Betroffener ...

Überhaupt macht Mensch in Ausnahmesituationen ja so seine Erfahrungen mit seinem sozialen Umfeld und nicht selten entpuppen sich die engsten Freunde in der Not als exakt jene, die weiter nicht wegstehen könnten ... Wie sagte die Dame noch, dass jene die vor den Schicksalsschlägen ganz DICKE waren, jetzt nur noch Beiwerk sind und das jene die augenscheinlich immer den Hintergrund besetzt hielten, sich jetzt zu den echten Freunden entwickelt haben ... Ach ja, was ist das Leben doch nur für ein seltsames Spiel ...

Und wir wundern uns, wenn der Ex-Seal von Heidi Klum schon wieder eine Neue hat, die der Gattin wie aus dem 11 Jahre jüngeren Gesicht geschnitten ist?

Mensch Heidi, reisende soll man nicht aufhalten und wenn der Seal in Wahrheit doch nicht der liebe Schmusesänger war, sondern ein Choleriker mit dem Hang zu einem geringeren Selbstbewusstsein, weil die Frau im Haus mehr Kohle auf das Konto gepackt hat, als durch das Lalala des Gatten herein geschneit ist ... na dann sage ich doch nur: verabschiede und genese und genieße die neue Chancen die das bunte Leben in dieser bunten Welt bereit hält ...

1 Kommentar:

  1. Netter Blog, Nicole wird IMMER BESSER! Danke!
    Bloß, ich weiß nie, was ich unten bei Profil anklicken soll, deshalb erscheine ich hier jedes Mal als Gespenst und grüße euch folglich auch jetzt alle anonym - Hanna-Laura N. kennt ja wohl jeder, oder? Ist eben nix wenn man zu früh geboren wurde, solltet ihr erst mal nachmachen - he!

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