Sonntag, 6. Mai 2012

Wahl 2012, Kölner Chaoten und die Monogamie ...

06.05.2012

Nein, da hört es mit der Sportlichkeit auf, wenn da die Fans die Spieler in Köln jagen, nur weil diese jetzt wieder das Treppchen in die unteren Regionen angetreten haben. Hallooo, Ihr Chaoten, rennt doch selber einmal über anderthalb Stunden über das Feld und sorgt für die Tore. Gewalt gehört ... ausser bei dem Boxen ... nicht in das Stadion. Sind diese Mannen aus der Kölner Fankurve nicht extrem behämmert?

Jetzt wird es aber ungemütlich in den Beziehungen ... Forscher haben nämlich heraus gefunden, dass die Monogamie ein Relikt aus dem Gestern ist. Im Klartext heisst das, dass der Trend zur Zweitfrau oder dem zweiten Mann geht.

Na da bin ich aber gespannt, was da demnächst auf dem Wohnungsmarkt los ist, wenn das Schule macht. Entweder wird dann der Badarf an Vierzimmerwohnungen ansteigen oder die Einzimmerappartments werden rar. Jetzt sage ich Ihnen einmal etwas zu der Geschichte mit dem beziehungstechnischen Doppelwhopper. Wenn Sie bis Dato noch niemals etwas vom Burn-Out gehört haben und dieses auch nicht in der nahen Zukunft wünschen, dann lassen Sie es bei sich daheim so, wie es jetzt in der momogamen Symbiose ist, denn ein Geklüngel nebenbei ist alles andere, als das allseits beliebte Zuckerschlecken. Das ist Stress hoch Zehn und da spreche ich nun wahrlich aus der historialen Erfahrung ...

Natürlich lockt ewig das Weib oder der Knabe aber glauben Sie mir das das Fahren in vertrauten Gewässern und mit der immer gleichen Route weitaus schöner ist, als dieser Wellengang welcher durch diese Flattertiere alias Zitronenfalter verursacht werden. Ach hören Sie doch auf, wir alle wissen das das Kribbeln und Knistern mit dem Tag endet, wo der Alltag einkehrt.

Und wissen Sie was ... das ist auch gut so, denn gerade in Zeiten der Fastfood-Gesellschaften ist es doch wichtig auch bleibende Werte auf der Emotionsebene zu schaffen. Jajaja, ich weiss, es ist der Frühling und da schlagen die kleinen Synapsen nicht mehr im Gehirn, wo diese eigentlich auch beheimatet sind, sondern alles was da an Regung im Köper stattfindet, verlagert sein Treiben in die unteren Regionen. Nur wie gesagt, der Frühling geht und der nächste Winter steht faktisch schon wieder vor der Tür. Vor allem in unseren Niederungen, denn so wie ich die Sache mit dem Wettergott sehe, wird dieser uns nicht nur um den Frühling betrügen, sondern uns auch wieder einmal den Sommer vorenthalten ...

Vom Wetter zu den anderen Klassikern aus dem Smalltalk-Millieu. Ja, ich schaue mir hin und wieder an einem Samstag den Hundeprofi an und wenn ich es schaffe rechtzeitig aus dem Büro zu kommen, dann sehe ich mir unmittelbar davor auch noch Hund, Katze, Mann und Maus an. Haben Sie sich denn schon einmal näher mit diesen Hundeschlittenrennen beschäftigt?

Wissen Sie, ich dachte immer das diese Sendungen irgend wie auch den Tierschutz auf der Agenda haben aber was mir seit dem gestrigen Tag bewusst ist, ist die Tatsache das diese angeleinten Hunde vor dem Schlitten alles andere als ein schönes Hundedasein haben. Ach hören Sie doch auf, kein Hund rennt freiwillig an einem Tag 100 Kilometer durch den Schnee und von wegen der Mascha oder Marschmeyer liebt seine Hunde. Diese sind das reine Mittel zum Zweck um das zu seinem Untertan zu machen, was eigentlich auch ganz gut ohne den obersten Befehlsherrn klar kommen würde. Tatsächlich brechen dabei Hunde vor Erschöpfung zusammen und wenn Sie mich fragen, dann sind diese Freizeitaktivitäten ein klarer Fall für den WWF. Nein, selbst der Eskimo wandelt mit dem Jet-Ski durch die Antarktis und die Zeiten als man mit Hunden an der Kette den Schlitten bewegt hat, sind selbst bei den Enuit vorbei. Also was soll dieser Schwachsinn, da Hunde bis zur totalen Erschöpfung durch den Schnee zu jagen, um für sich selber einen Pokal zu bekommen?

Martin ... ach ja der Hundeprofi, der da derzeit die Promis vom Bodensee und aus anderen Regionen der Republik betreut. Da habe ich doch einmal eine Frage an den Hundeflüsterer: Eigentlich dient doch das Ignorieren seines Hundes in aller Regel der Bestrafung und was um alles in der Welt spricht denn dagegen, wenn man seinen Hund begrüßt, wenn man die Tür öffnet und nach Hause kommt?

Wir haben ja insgesamt 12 Pfoten hier und hin und wieder noch das Pflegekind meines Bruders, welcher Partout nicht einsehen will, dass er der Vereinbarung beipflichten sollte, dass seine Mia hier bei uns bleibt und seine Familie diese sie dann hier hin und wieder besuchen kommt. Nein, nichts da, diese wird artgerecht gehalten und auch sonst hat diese den Himmel auf Erden bei ihnen ... nur haben wir uns an diese Wärmflasche im Bett derart gewöhnt, dass es doch wenig Sinn macht, wenn man dem Hundi nicht den häufigen Ortswechsel zumutet ... so rein aus der Sicht des nicht ganz uneigennützigen Hundeprofis mit dem Verlangen nach einer atmenden Wärmflasche ...

Na was denn, natürlich dürfen unsere 2 Kilogramm leichten Hundis mit in die Federn und wenn Sie sich auf den Kopf stellen aber mir sind die sauberen Vierbeiner da allemal lieber, als der ungepflegte Fallschirmseidenträger mit dem Feinripp auf der Biertille. Wie, das geht doch nicht das man seinen Hund mit in das Bett nimmt?

Halloooo, Hunde sind Rudeltiere und diese müssen für die gesunde Entwicklung bei ihren Alphas und Betas schlafen, denn sonst hat das Störungen in der Sozialisation zur Folge. Quatsch, Hunde sind in aller Regel viel Sauberer als der Mensch, denn diese putzen ihr Fell regelmäßig und haben wahrscheinlich weniger Bakterien in ihrem Maul, als so mancher Politiker am Tag der Wahl. Gehen Sie denn zur Wahl oder überlassen Sie ihr Schicksal den anderen Wählern, die dann für Sie das politische Fahrwasser bestimmen?

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