Freitag, 29. Juni 2012

MADONNA in Berlin ... ganzes Publikum TAUB

27.-28.-29.06.2012

Ja ... schon meine Großmutter sagte immer, dass der Abstand die Sehnsucht verschafft und da ich leider nicht am PC, sondern bei Madonna gewesen bin und seit diesem Konzert einen beidseitigen Hörsturz habe und noch immer überlege, an welcher Polizeistation der Nation ich die Anzeige gegen Madonna wegen Körperverletzung stelle, schreibe ich erst jetzt wieder ...

So Mrs. Madonna ... und jetzt werde ich ganz gepflegt ein Soho-House-Huhn mit Ihnen rupfen. Die erste Frechheit des gestrigen Abends in der O2-Arena in Berlin war doch wohl die, dass man uns satte 2 1/4 Stunde hat auf Madame warten lassen und das mit einem Pausenfüller mit dem klangvollen osteuropäischen Namen Martin Solveigh ... oder so ähnlich. Das macht auf jeden Fall schon satte 10 Punkte des Abzuges ...

Dann die Tatsache, dass der alternde Feger auch noch auf die Bühne gehüpft ist und gefragt hat, ob wir denn auch alle GUT drauf seien ... so ein paar Sekunden nach dem das 2. Tor gegen uns gefallen ist ... jaaaa, Madonna ist zufällig Italienerin und das erklärt dann wohl auch, warum das Publikum solange auf die Grazie mit den nach unten gezählten Tagen warten musste. Egal ... das macht dann schon auf einen Schlag 50 Punkte weniger und was dann noch vom Abend geblieben ist, möchte ich Ihnen wie folgt erklären:

Tante kam also auf Bühne ... na was fragen Sie mich denn was diese anhatte bzw. nicht anhatte. Jetzt gehöre ich ja nun wahrlich zu den Musikhörern, die die Musik im Auto derart hochdrehen, dass wenn dann zufällig meine beste Hälfte meinen PKW benutzt, dieser ein wenig der Kopf abfliegt. Ja ich weiss, dann höre ich auch nicht das Martinsganshorn und auch andere Störungen meines Fahrflusses können da schon hin und wieder in meinen LIVE-Konzerten on the Road verloren gehen aber wozu habe ich denn den Rückspiegel, wenn ich da mit der rollenden Disco unterwegs bin?

Oder sollen wir die Geschichte mit dem Starten, wo eigentlich schon der erste Frust den Marsch auf die Virgin machte ... das Soul House ist ein Hotel an der Urinerstraße in Berlin und nur weil die Gräfin Marizza da mit ihrem adoptierten und gesponserten Gefolge ein paar Quadratmeter gemietet hatte, musste der Pool evakuiert, die Etage geschlossen und das Restaurant ausschließlich für Madame geöffnet bleiben.

Nein, dass sind keine Starallüren, sondern schlicht und ergreifend die klaren Anzeichen des Größenwahnes und da ich diesen Kladeradatsch schon erahnte, hatten wir auch in dieses Traditionshaus am Brandenburger Tor eingecheckt ... na was denn sonst, wo ich 365 bzw. 363 Tage im Jahr arbeite ... Von wegen, über das ADLON kann ich nun wahrlich nichts Schlechtes sagen, bis auf die Tatsache, dass da mehr Kopftücher und Kaftans herum lungerten, als in Dubai. Aber so ist das nun einmal, kaum ist ein Hotel hervorragend, schon lassen die Scheichs von Djerbuti nicht lange auf sich warten und immerhin waren keine Russen an Bord des adlonischen Schiffes ...

Zurück zu der Zwergin aus Italien, die da ziemlich stolze Preise für meinen Hörsturz genommen hat ... aber das lassen wir jetzt einmal aussen vor, denn sonst hätte ich auch nicht die Einstiche der letzten Botoxbehandlung von ihr erkennen können. Jajaja, die ist fit und von mir aus auch fiter als ich aber dafür bin ich pünktlich und schreie nicht in das Mikrofon, denn mich hört man auch so über Meilen ... das hat etwas mit Respekt zu tun Mrs. Madonna Cicolinololo.

Es war wahrlich grausam, was da durch die Botoxboxen ertönte und auch wenn Madame in etwa so oft das Gymnastikstudio besucht, wie ich den Drive-In ... die paar Sprünge auf den hohen Hacken schaffe ich dann auch noch, wenn ich erst in das Alter komme. Lange Rede, kurzer Sinn ... Madonna wird enden wie Whitney Houston, Mariah Cary und Grace Jones, denn alle diese Popsternchen haben eine Sache gemeinsam. Die Divenhaftigkeit, die ihnen letzten Endes das Aus beschert hat, denn auch eine Madonna muss zu jeder Zeit des Tages zum Klöchen und auch das Atmen teilt diese mit dem teuer bezahlten Fussvolk unterhalb der Bühne, gell Mrs. Cicolinalolo ... wobei, eine gewisse Ähnlichkeit mit Dolly Buster sich nun so langsam aber sicher auch nicht mehr leugnen lässt ... oder?

1 Kommentar:

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