Samstag, 21. Juli 2012

Boris Becker´s Finca futsch ...

21.07.2012

Egal ... ist doch alles Scheissegal ... dann heizen wir eben das ganze Jahr und bevor man sich überlegt einen Urlaub zu buchen, sollte man sich lieber ein paar Anteile der Ölmultis zulegen. Das ist doch nicht mehr normal, dass ich jetzt an diesem frühen Tag im Hochsommer mit der Strickjacke, einem Schal ... und wenn das so weiter geht ... dann auch noch mit den Handschuhen am PC sitze ...
Nein, ich habe nun wahrlich auch keine Lust jeden neuen Tag mit dem Verdruss über die Wetterlage zu beginnen aber der dort Oben zwingt mich dazu. Dabei hätte es doch jetzt alles so schön sein können, wo doch Mrs. Cruise endlich wieder mit den hohen Hacken unterwegs ist und scheinbar den zweiten Frühling in der Freiheit erlebt. Also ich muss schon sagen, dieser Scientology-Verein das scheint ja ein mächtig böser Haufen zu sein, wenn das denn da alles stimmen sollte, was wir da derzeit zu lesen bekommen. Der neuste Clou ist jawohl die Geschichte um die kleine Suri, die angeblich nicht vom Onkel Tom sein soll. Also wenn das stimmt das die Gattin über ein paar Wochen mit einem Kunstbauch herum gelatscht sein soll, damit nicht auffliegt das die Suri schon längst auf der Welt ist und demzufolge auch nicht von Tom-Tom, sondern von Hübbelpüpp ist ... das würde allerdings erklären warum der Kontrollfreak Cruise so schnell die Segel gestrichen hat und der Mutter das alleinige Recht zur Erziehung überlassen hat ...

Ist aber auch mehr als tragisch, welche Vorgaben die Hubert´schen Mannen da ihren Jüngern geben, damit diese sich auch vollständig selber entmündigen und nur noch nach der Scientology-Pfeife tanzen. Müssen die denn wirklich wohl ihr ganzes Innerstes vor den Kadetten im wöchentlichen Stuhlkreis ausbreiten und vor allem würde mich ja interessieren, ob da sowohl der John Travolta als auch der Will Smith immer einen Pulk von Abgesandten aus der Zentrale um sich herum haben. Da würde ich ja verrückt, wenn da ständig einer auf meiner Schleppe ala Freundin Gauck stehen würde. Meine Person bekommt schon einen Verfolgungswahn, wenn da ein Auto länger als 10 Minuten hinterher fährt, geschweige denn das da über Minuten jemand den gleichen Weg geht, wie ich. Das geht garnicht und wenn ich da an die Soap von Lothar Matthäus denke, die da jetzt gerade das Ranking der Superflopps anführt ...

Warum haben die denn diesen Deal nicht mit Boris Becker gemacht und diesen auf seinem alltäglichen Weg begleitet ... da hätte dann doch auch wieder die Kasse geklingelt und Boris hätte den Gärtner endlcih bezahlen können. Angeblich soll es ja am 28.September 2012 für Bobele heissen ... vorbei du schöner Mallorca-Mai, denn dann wird sein Anwesen auf der deutschen Exilinsel versteigert und zwar nicht bei Ebay, sondern von Amtswegen. Da scheint aber mächtig etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein, lieber Bobele ... und habe ich es nicht schon vor Wochen gesagt, dass ein Gärtner der da nichts anderes tut als das Grün zu pflegen und hier und da mal ein paar Blümchen zu pflanzen ein Wucher ist, wenn dieser dafür über 400.000 EUR in 5 Jahren in Rechnung stellt. Ach hören Sie doch auf, in Thailand oder China da hätte die ganze Gartenarbeit doch nur 4000 EUR in 5 Jahren gekostet. Die sind doch nicht mehr bei Trost diese grünen Daumen da auf der Ballermann-Insel. Was mich allerdings gewundert hat ist die Tatsache, dass der Bobele da kein Haus am Meer hat, sondern im Landesinneren ... so um die 30 Kilometer vom Beach entfernt und jetzt erklären Sie mir doch bitte einmal was man mit einer Finca auf Malle will, wenn man mit dem Bus zum Strand fahren muss?

Also Boris, ich glaube ja nach wie vor das Du sehr, sehr schlechte Berater hast und ich sage Dir, mit dem Ian an der Seite wäre das nicht so gelaufen, sondern der ehemalige Manager aus dem Ostblock hätte die Sache mit dem grünen Daumen wahrscheinlich auf eine ganz andere Art geregelt. Überhaupt war doch das Leben des Tenniscracks noch in der allerbesten Ordnung, bis da die ersten dunklen Gestalten auf dem Plan erschienen ... die erste Freundin von ihm war doch eine ganz Nette ... hieß die nicht Carmen oder so ähnlich?


Die war so bodenständig wie es Offiziell auch die Wulff-Gattin gewesen sein soll, wenn wir da die Gerüchte um diesen Schmarn mit dem Escortierservice einmal unter den Tisch fallen lassen wollen. Wer weiss, vielleicht ist Bettina Wulff ja die personifizierte Pretty Woman und dann müssten wir ja eher alle den Hut vor ihr ziehen, wie es die Bunte immer macht. Oh ja, diese halten immer an den alten Pfründen fest, denn entweder wird durch die Brust in das Auge der Guttenberg in das Spiel gebracht ... oder die Wulffs aus der politischen und gesellschaftlichen Mottenkiste heraus geholt. Nur verstehen die Macher dieses immer dünner werdenden Hochglanzblättchens wohl nicht, dass weder Sie noch ich auch nur einen von den beiden wieder auf dem politischen oder eben dem gesellschaftlichen Parkett sehen wollen. Natürlich liegt das an der konservativen Einstellung und Sie müssen doch zugeben, dass man da für noch mehr Geld immer weniger Informationen erhält. Na was denken Sie denn was die da für ein Plus in der Kasse haben, wenn die Zeitung nur noch den Umfang der Hälfte an Papier und Druckerfarbe benötigt. Und da wundern Sie sich warum die Truppe da in jedem Quartal eine Katzenkirmes veranstalten und sich hinter irgendwelchen humanitären Events auf Kosten der Spendengeber vergnügen.

Kommen Sie, diese ganzen Stiftungs- und Hungerszenarien dienen doch einzig und alleine der egozentrischen Selbstbeweihräucherung und wenn Sie wüssten welche Mittel da durch die Hintertür vom Staat in die großen Verlage gepumpt werden, dann würden Sie deren Zeitschriften aber im Regal liegen lassen. Waren Sie denn noch niemals auf solch einer Gala?

Stellen Sie es sich doch bitte so vor, dass da ein Pulk an Roben und durchschnittlichen Cocktailkleidchen sich zum geselligen Dinner einfinden und wenn Sie sich jetzt noch an den ersten Zahnarztbesuch in ihrem Leben erinnern, dann haben Sie auch den Eindruck, welche Emotionen solch ein PR-Ereignis bei Ihnen auslösen würde. Sie sagen der Besuch des Museums in der Pampa sei langweilig ... dann waren Sie aber noch niemals auf einem Empfang und haben dem schmalen Talk gefrönt. So richtig schlimm wird es aber eigentlich erst bei den Treffen in den blaublütigen Kreisen, denn was in frühen Zeiten unter Glanz und Gloria verstanden wurde, ähneld in der heutigen Zeit er der Wies´n auf dem Rummelplatz in der Ukraine. Und wissen Sie was mich da auch schon wieder in diesem Zusammenhang auf die Palme bringt?
Die Salzburger Festspiele werden mit über 60 Millionen vom Staat subventioniert und das Gleiche gilt scheinbar für jedes klassische Event und Schaulaufen auch in dieser Nation. Also hören Sie mal, warum können die sich denn nicht selber finanzieren und vor allem wo bleibt eigentlich die ganze Kohle von den teuren Tickets etc.?

Ach ja, und Sie finden nicht das da etwas total aus dem gesponserten Ruder läuft und wundern sich, warum dieses Land immer mehr der Zukunft als zukünftiges Entwicklungsland entgegen sieht ... ich sage Ihnen das liegt an den vielen Zecken die da die Kasse unterschwellig auslutschen und immer einen auf eigentlich unser aller dicke Hose machen. Glauben Sie denn das ein Bertelsmann-Konzern oder die Burdas noch so weit in der Verlagswelt Oben schwimmen würden, wenn die staatlichen Zuwendungen aus deren Unternehmungen abgezogen werden ... Im Leben nicht, denn dann würden diese zusammen am 28. September 2012 mit Bobele sehen, wir deren Fincas in München unter den Hammer kommen ...


1 Kommentar:

  1. Suppi-mein Gärtner ist etwas günstiger!! Wann habt ihr mal Zeit? LG - herby si Lydia

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