Freitag, 26. Oktober 2012

Ai Weiwei und die Diebesbanden ...

26.10.2012
 
Sodele, der Ai Weiwei alias desidentaler Kulturbanause aus China tanzt nun also auch zu diesem seltsamen Musikstück ... Nein, ich kenne weder den Tanz, geschweige denn das Lied um das es hier geht aber ganz sicher weiss ich, dass dieser Künstler wohl mehr oder minder den Tanz auf dem Vulkan erprobt ...
 
 
 
Kommen Sie, mit einem Bein steht der verhinderte Andy Warhol doch immer in dem Knast des Kaiserreiches und wenn Sie mich fragen dann auch nur deshalb, weil dieser ganz offensichtlich das Auffallen um jeden X-beliebigen Preis erprobt. Und das geht ja wie im Fall der Pussy´s aus Russland auch mal gerne in das dritte Auge ...
 
 
 
Haben Sie denn schon von dem neusten Clou der rumänischen Banden gehört ... Ja, wenn Sie jetzt denken das diese nur mit den Flechtkörben und den Wohnwagen ausgestattet sind, dann ist Ihnen wohl entgangen, dass diese Wohnwagen einen W-Lan-Anschluss hinter sich her schleifen. Die neuste Masche hier im niederländischen Grenzgebiet ist wohl die, dass da die kleinen Zigeuner-Schnitzel in den vorweihnachtlichen Fussgängerzonen ausschwärmen und Ihnen oder mir unvermittelt und ganz ohne die Nachfrage nach einer Almose einen Schlüsselanhänger schenken. Oh ja, ich möchte bitte eine Quietsche-Ente ... nur könnt Ihr bei mir den Peilsender vorher ausbauen ...
 
 
 
Das müssen Sie sich bitte auf der osteuropäischen Zunge zergehen lassen ... da fallen tatsächlich Menschen darauf herein, wenn die Kölner Handtaschenräuber von der Domplatte nicht die fremde Tasche plündern, sondern den zukünftigen Opfern etwas schenken. Es ist nämlich so, dass diese Schlüsselanhänger oder von mir aus auch Talismänner, da mit einem Peilsender ausgestattet sind und wenn Sie dann diese milde Gabe der Kugelleser mit nach Hause schleppen, folgen Ihnen via GPS die Wohnwagen nach Hause. Und wenn Sie dann zu Hause angekommen bemerken, dass Sie in den Viren der unerwarteten Beschenkung die Milch haben vergessen und sich mit dem Schlüsselanhänger in der Tasche wieder vom Acker machen ... und demzufolge die Luft bei Ihnen DAHEIM mehr als rein ist, dann schlagen die bösen Schutzengel zu. Irre welche Qualität die Kriminalität inzwischen hat und wenn da früher noch an der Tür geklingelt wurde, um sich da ein Glas Wasser oder gar den Toilettengang zu erhaschen, kommen die in der heutigen Zeit nur noch mit dem mobilen PC bewaffnet in die fremden Häuser und räumen diese leer ...
 
 
 
Dabei gab es so pfiffige Diebe auch schon zu meiner Jugend, wenn ich da an diesen Fall mit den Kinotickets denke ... Damals war es nämlich so, dass man einem Bocholter wohl sein Fahrrad geklaut hatte und wie durch die langen Zauberfinger stand der Drahtesel nach ein paar Tagen wieder vor der Tür.
 
Von wegen, nicht ohne Kommentar, sondern auf dem Gepäckträger lag ein Entschuldigungsschreiben von Kujau ... oder war es der Guttenberg ... und in diesem entschuldigte sich der "böse Dieb" für den kurzzeitigen ungefragten Verleih des Fahrrades und weil dieser ein ganz Netter war, legte er als Wiedergutmachung auch noch zwei Kinokarten als Leihgebühr dazu. Ist das nicht mal eine Art des Diebstahls, der fast an die Taten des Mannes heran reicht, der da angeblich über das Wasser latschen konnte?
 
So, also Gevater alias ehemaliger Bestohlener ging also mit seiner Gattin an einem schwummerigen Abend in das örtliche Lichtspielhaus und während sich Emmanuelle auf der Leinwand räkelte und Vater an alles andere dachte, als an seinen Drahtesel oder die heimischen Bettfedern ... wobei, dass konnte man nicht so ganz ausschliessen ... mit den heimischen Federn und mit Emmanuelle vor den Linsen ... wurde ihm von dem freundlichen Fahrradleiher die Bude ausgeräumt. Sage ich doch, es geht doch nichts über innovative Ideen auch in der kriminellen Branche. Oh da fällt mir sogleich noch so eine Geschichte aus unserem Dorf ein ...
 
Das war so ... an einem sonnigen Tag im Jahre X fuhren Familie & Co zur Messe und während die ganze Meute "auf der Messe" gewesen sein soll, brannte die Hütte ...
 
Nein, nein, nein, dass war ja gar nicht diese Geschichte von den Geschäftsleuten mit dem Unternehmen von den enteigneten Juden hier im Dorf ... es war doch so, dass da der Otto wohl neben der Gattin noch ein Gespusi in 300 Meter der Luftlinie wohnen hatte und weil der Otto so ein fleissiger Handwerker war, hat dieser auch immer ziemlich lange in Sachen Kundendienst die Nachbarschaft bereist. Natürlich wollte dieser nur das eigene Rohr verlegen und nicht die gesamte Kanalisation der Region erneuern und so fuhr der Blaumann also jeden Tag inmitten der regulären Rohrarbeiten zu seinem Gespusi ...
 
Wenn Sie jetzt denken, wo denn wohl die Moral von der Geschichte bleibt, dass eben immer früher oder später alles auffliegt, was da nicht OK ist, dann dürfte Sie die folgende Pointe auch nur wenig überraschen, denn der Rohrverleger bekam während des "Kommens" ... Sie wissen schon ... im Kommen gegangen ... den Besuch des plötzlichen Sekundentodes und zwar Oben auf, soll heissen das die Gespielin wohl den frisch Verstorbenen noch auf dem Brustkorb gehabt haben soll, als der Bestatter zur Tagesschicht angereist ist. Ja, aus der Nummer kommen auch Sie nicht mehr heraus, wenn da während der intensiven Kundenpflege der Sensemann den Einzug hält und eigentlich kann Madame Pompadour nur von Glück reden, dass die Leichenstarre nicht unmittelbar nach dem letzten Herzschlag einsetzt ... Nein, ich kann und will mir das nicht vorstellen, wenn da ... Hundewelpen, Hundewelpen, Hundewelpen ... gell liebe Mondomo´s und AZURIT´s ..
 
Ohohoh ... in Süditalien hat die Erde gebebt und da will doch wohl nicht der Biene-Maja-Kalender die ersten Vorboten zum bevorstehenden Weltuntergang schicken ... Mensch Meier, diese Erdbeben kommen nicht durch die Verschiebung irgend welcher Kontinentalplatten, sondern durch das Verschieben der Pizzableche und Sodom- und Camora-Fraktion. Denken Sie doch einmal scharf nach, wo und vor allem zu welchem Zeitpunkt immer die Erde bebt oder das Wasser sich das Land zurück holt, was man diesem gestohlen hat?
 
Eben, nichts passiert durch Zufall und während da erst vor ganz kurzer Zeit die Meteorologen in den Knast gesteckt wurden, weil diese angeblich ein Erdbeben nicht erkannt haben ... das schreit doch genau so zum Bolognese-Himmel, wie dieser Prozess um den Kapitano Schettino da Costa. Also jetzt schlägt es doch wohl so langsam aber sicher mehr als nur die 13, denn wenn dieser scheinbar nur ausgebildete Führer des Schifferklavieres da nicht bald mit Seesack & Pack in den Knast wandert, dann verliere ich wahrlich den letzten Funken des Glaubens an die leckere Anti-Pasti und die Nudeln al Forma ...
 
 

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