Mittwoch, 14. November 2012

Hells Angels der Animalfarmen ...

15.11.2012
 
Kennen Sie Animal-Holder?
 
Das sind Menschen die Anstelle von Müllbergen... sehr große Populationen an Tieren in ihren Wohnungen und Häusern beheimaten und bei denen irgendwann die Geburtenkontrolle der geliebten Haustiere aus dem Ruder gerät.
 
Am gestrigen Abend lief so eine Sendung über diese Vierbeinergeflügelmessies. Entsetzlich sahen die Wohnungen der "Tierliebhaber" aus und man kann bei dem Anblick dieser mit Fäkalien gefüllten Wohnungen garnicht verstehen, dass die auch noch die privaten Einblicke in ihr "Trautesdrecksheim" für die Medien freigeben und sich vor der Kamera interviewen lassen?
 
Es gab dort einen Lebensmittel-Dipl. Ing. der in seiner drei Zimmer Wohnung über 1000 Vögel beheimatete und seine persönlichen Käfig zum essen und schlafen auf 10 qm begrenzt hatte...weil er ja zumindest in der Nacht ungestört sein muss! Und dann wurde der Dipl. Ing. auch noch befragt, wie es zu dieser Überpopulation kam und warum er nicht die Riesenzucht schon früher beendet hat...und wissen Sie was ich mich frage? Wie ist der an seinen Dipl. Ing. für Lebensmitteltechnik gekommen? Ist das ein Toastbrotstudium oder sind die Bedingungen so gering, dass ein jeder Mensch, der sich nur artikulieren muss schon einen Ing. in die Tasche bekommt?
 
Und Sie können sich nicht vorstellen, unter welchen Bedingungen dieser verdrehte Zeitgenosse hauste...mir wurde bei dem Anblick der mit Vogeldreck und Staub überquellenden Wohnung übel und einen Segen gingen die Tierschützer mit Schutzanzügen in dieses Wohnungsverließ und befreiten die fliegenden Kreaturen aus dem Dreck. Aber der Vogelvater blieb in seiner Wohnung zurück und da stellt sich doch dem Zuschauer die Frage, warum dieser nicht auch in den Käfig mit Gummiwand mitgenommen wurde?
 
Dann zeigten die Sendemacher noch die Wohnung einer Punzelomi, die ein kleines Katzenpopulationsproblem in der Wohnung hatte und als die Tiernothelfer die Bude auf vordermann brachten, fanden diese nicht nur in jeder Ecke und jedem Schrank ein paar krallige vierpfoten, sondern auch hinter dem Schrank eine tote Katze. Punzelomi wurde dann befragt, wie es zu dieser kleinen Privatzucht gekommen sei und diese sagte, dass es mit zwei zugelaufenen Katzen anfing und schon hätten sich die Tiere unvermittelt vermehrt.
 
 
 
Was jedoch das erstaunlichste an dieser Katzenpunzelmutti ist, war die Tatsache das diese jeden Tag den Pflegedienst im Hause hatte und dieser die katastrophalen Zustände in der Wohnung einfach ignorierte und sogar noch für Punzelomi das Katzenfutter einkaufte. Jetzt hoffe ich ja ganz stark, dass bei diesem Pflegedienst die Kosten für die Pflege ganz schnell auf das Punzelomi-Konto zurück fließen und das diese noch am heutigen Tag die Insolvenz anmelden.
 
Ach ja...und dann war da noch die Sache mit dem Schlittenhunde-Züchter, der seine Tiere in einem Innenhof ohne Rasen oder Schattenschutz auf zwei Quadratmetern hielt und wissen Sie was: Als die Tierschutzorganisation mit dem Quacksalver der Tierveterinäre dort erschien und einen gemeinsamen Blick über den Zaun warfen, meinte der Vier-Pfoten-Doktor, dass er keinen Bedarf säh, um zu handeln...!
 
Jetzt will ich dem "Doktore" einmal ein paar Takte mit auf den Weg geben: Lieber Tierdoktore, ich weiss nicht wie Sie an diese vom Staat bezahlte Stelle als Doktore gekommen sind aber ich weiss seit gestern ganz sicher, dass Sie dort am falschen Platz sind und wenn nur irgendeiner aus Ihrem städtischen Kreis diesen Bericht gesehen hat, dann wird dieser hoffentlich eine Dienstaufsichtbeschwerde und die Amtsenthebung gegen Sie einleiten, damit Sie ganz schnell von der Gehaltsliste des Beamtentums verschwinden.
 
Wissen Sie... und da liegt das ganze Problem in diesem Staat. Wenn es mehr Kontrollorgane und eine Revision über die Tätigkeit eines jeden Beamten gäbe, hätten wir garnicht mehr diese Beamtetenbutterberg hier im Lande! Wenn Sie dann noch die Qualitätssicherung für Beamte einführen würden, na dann "Prost,Mahlzeit"! Wir hätten keine Beamten´mehr...eine geniale Vorstellung oder...was meinen Sie liebe Leser?
 
 
 
Sind Sie schon einmal mit einem Roller gefahren?
Nein, ich meine nicht diese Roller, wo man als Kind das eine Bein muskulöser hatte, als das andere Bein. Sie wissen doch, diese tiefergelgten Fahrräder ohne Sattel, wo man nur mit dem hinkelantrieb in Schwung kam und auf dem Gepäckträger nur der Teddy genügend Sitzfläche hatte? Ich meine diese niedlichen Roller mit dem Gaspedal!
 
 
 
Nun habe ich für unser Büro diese Raketen geordert und wir gelten jetzt als "Schwerstmotorisiert" mit unseren 50ccm Rollern. Jetzt sollte man meinen, dass die laut Papieren gleich starken Motoren auch die gleiche Geschwindigkeit haben...denkste!
 
Wir haben eine gemeinsame Probefahrt unternommen, um das Gefühl für den Roller und die Balance darauf zu bekommen und so sind wir Englandflaggenhelmen und Nierenschutz auf die große Reise gegangen.Nun fuhr ich als ehemaliger Rennsportprofi vorne weg, da ich die Schleichwege zur Rennstrecke besser kenne und bis zu unserem Ziel verlief auch alles nach meinem Wunsch. Aber auf der Rückfahrt bekam meine Begleitung doch "leichtes Oberwasser", da sie entdeckt hatte, dass das hinterherfahren zwar eine sichere Lösung darstellt aber das Gaspedal nicht ausgelastet ist.
Denn während ich "stolz wie Oskar" die Karawane anführte erblickte ich in meinem Rückspiegel, dass hinter mir zu einem Überholmanöver angesetzt wurde und nur wenige Sekunden später war ich der Lonesomerider der Strassen. Das kratzt nicht nur am Ego, sondern erweckte auch meine Verwunderung und das Ende vom Lied war die Tatsache, dass mein Roller nur 45 km/h fährt und die anderen Firmenfahrzeuge "unerheblich" mehr. Nach grober Schätzung in etwa das Doppelte, als meine Schleuder...und das ab Werk. Jetzt stellte sich die Frage, ob wir die anderen Roller drosseln lassen oder ich meinen Roller ein "wenig" beschleunigen lasse...Sie verstehen was ich sagen will...aber das darf man nach der Strassenverkehrsordung für Geschwindigkeiten ja garnicht.
 
Also organisierte ich einen "Rollerknaben", der zu Zeiten als aktiver Rollerfahrer ein 50 km/h Gefährt auf eine 140 km/h Maschine getuned hatte und so rauschte dieser dann mit dem Werkzeugprofifrisierkasten hier an. Erst wurde hier geschraubt, dann dort, dann wurde die Kühlung abgeknipst und der Anlasser versucht auszubauen, um an ein bestimmtes Teil des Rollers zu kommen. Kompliziert sage ich Ihnen, denn das Frisieren geht nicht "mal eben", weil die Hersteller irgendeinen Ring mittlerweile an das Zahnrad schweissen. Fragen Sie mich nicht, was für ein Ring das ist aber es ist das Teil, was den Roller drosselt und früher konnte man diesen einfach von der Nabe ziehen und "ab ging die Luzie". In meinem Fall ist das also nicht möglich und so fahre ich sehr lahmarschig motorisiert hinterher. Es war natrülich klar, dass ausgerechnet "unsere Raserin" den schnellsten ab Werk-Roller unwissend bekommen hat, denn hätte ich die Roller im stillen Kämmerlein erst einmal Probe gefahren, wäre mir diese motorisierte Niederlage erspart geblieben!
So ist das nun einmal im Leben, kaufst dir den "großen Roller" und "die Kleinen" machen es!
 
 

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