Dienstag, 27. November 2012

Merry Christmas ihr griechischen Tragödien ...

27.11.2012
We wish you a merry christmas ... und jede Menge Schokolade aus dem Adventskalender in Ihrem Heizöltank ...
 
Sachen gibt es, die gibt es gar nicht, denn jetzt wurden in den bösen Kalorien der ARKO, LINDT und noch einer Marke doch tatsächlich exakt die Inhalte gefunden, die den Mann mit dem Turban aus Dubai mehr als nur ein bischen REICH gemacht haben. Ja, wozu denn den Tank mit dem teuren Fusel aus den Rafinerien bestücken, wenn es doch ausreicht mit einigen Advendskalendern durch die winterliche Heizperiode zu kommen?
 
 
 
Wie, Sie haben noch nicht davon gelesen, dass jetzt in den schokoladigen Kalendern der soeben genannten Hersteller wohl nicht nur die bösen Kalorien schlummern, sondern auch in dieser 24-tägigen Kalorienbombe nicht unbedenkliche Rückstände des guten alten Heizöls gefunden worden sind? Eben, da wundert es dann auch gar nicht mehr, warum da so manches Kind ein wenig aufdreht, wenn dieses da die allmorgendliche Überraschung aus dem Lindt-Weihnachtsmannbehälter heraus holt.
 
Wobei, wie verträgt denn Mensch so im allgemeinen das schwarze Gold ... wird es einem davon übel oder sitzt man gar an einem jeden Tag der Vorweihnachtszeit auf dem keramischen Thron, weil die kleinen Schokoladenzwerge den Darm in die Knie zwingen?
 
 
 
Ja, da mutet es schon mehr als tragisch an, dass an diesem Tag nur mehr als erschreckende Meldungen in der Tagespresse stehen. In Kalifornien ist das "hol das Stöckchen-Spiel" am Meer einer Familie zum Verhängnis geworden, denn nach dem der konditionierte Hund nun zum hundertachtzigsten Male das Stöckchen brav aus dem Wasser gezogen hatte, lief diese Verdummung der Hunde aus dem Ruder. Eine 3 Meter hohe Welle verschluckte auf einmal den treuen Gefährten und wenn Sie wie wir auch zu den Hundemamis gehören, dann überlegen Sie nicht lange und stürzen sich in die Fluten, wenn da der Kopf des Hundes mehr unter als über dem Wasser ist. So geschehen ist es auch in den USA und zuerst ist wohl der Vater in die Flut gesprungen und dann die Mutter und zum tragischen Schluss auch noch der Sohn. Das Fazit dieser Tragödie ist dieses, dass sowohl der Vater als auch die Mutter ertrunken ist und Sohnemann in der letzten Konsequenz wohl nur noch den Hund retten konnte ...
 
Nein, solche Geschichten die das Leben schreibt finde ich nun wahrlich genauso unlustig, wie das Drama vom Titisee ... dort sind 14 Menschen mit einer Behinderung und auch wohl Betreuer bei einem schrecklichen Brand um das Leben gekommen und da stellt sich mir sogleich die Frage, wie man denn da im Besonderen hilfsbedürftige Personen bei solchen Feuerdramen schützen kann?
 
Könnte man da nicht eine Art Schienensystem auf dem Boden verankern, dass da im Falle einer Katastrophe automatisch auch jene aus dem Ort des Geschehens befördert, die dieses durch die eigene Kraft nicht können ... vielleicht denken darüber mal ein paar Daniel Düsentriebs nach?
 
Wie bekomme ich den jetzt den Bogen nach diesen Fakten, um nicht als unsensibel oder gar Peitätlos zu gelten? Wobei mich sonst doch auch nur perifär stört, was da wer auch immer über mich denkt oder sagt, denn wie sagen die "Du darfst" immer so schön: "Ich will so bleiben wie ich bin ..."
 
Die ölverschmutzten Adventskalender hatten wir also, auch die menschlichen Tragödien habe ich kurz angeschnitten also ist es doch jetzt an der Zeit für die guten Neuigkeiten ... Athen bekommt wieder einmal ein paar Milliarden zum Verschleudern und angeblich sollen diese ja jetzt die Pita-Nation aus der Krise befördern ... sagen Sie mir doch bitte einmal mit Ihrem gereiften Verstand: Glauben Sie denn an den Weihnachtsmann, liebe Griechen?
 
 
 
Jetzt mal ganz ganz ganz im Ernst, August und Karl ... es ist doch mehr als nur ein Witz, dass die Kadetten aus dem Land des Olivenöles und dem Sazziki da in fast jedem Quartal an die Betteltüre krazen und verdammt noch einmal, was geht uns alle das eigentlich an, wenn da ein Staat der Jahrzehnte die Flocken aus dem Fenster geworfen und den Arbeitstag nach Abzug der Siesta auf 5 Stunden am Tag begrenzt hat, da in die finanzielle Schieflage geraten ist?
 
Ach hören Sie doch endlich innerhalb der EU mit der Verteilung der "Fass ohne Boden-Rettungsschirme" auf, denn solange man nicht die Nation gegen eine strebsame und arbeitslustige austauscht, wird sich doch in dem Land niemals etwas ändern. Die sind doch selbst nach Hunderten von Jahren nicht in der Lage gewesen, da endlich mal diese Dauerbaustelle alias Akropolis aufzuräumen oder gar aufzubauen. Das nenne ich ja eine pfiffige Idee ... man lässt die Ruinen liegen und macht da Kurzerhand einfach ein Weltkulturerbe daraus. Von wegen, dass sind keine Vorurteile, sondern die Kadetten im Süden sind die Bestseller in Sachen "kommste heute nicht, kommste morgen schon gar nicht" und da können Sie mir auch ruhig erzählen, dass Ihr Stammgrieche bis in die späte Nacht die kleinen Fladenbrote mit dem leckeren Gyros und dem noch leckereren Zazziki befüllt. Der Unterschied ist wahrscheinlich nur der, dass Ihr Grieche wahrscheinlich in Charlottenburg oder in München sein Lokal hat ...
 
 
 
Und wenn ich dann schon höre, dass die Pitas da ein Hasskappe gegen die Deutschen aufgesetzt haben, dann fragt man sich doch wahrlich warum man diese Last der EU nicht vor die für immer verschlossene Tür setzt. Mensch, wir können doch nicht jeden Staat auf dieser Erde retten und vor allem bleibt noch immer abzuwarten wer uns denn dann den Schirm reicht, wenn da alle nur noch aus dem EU-Topf das Olivenöl bezahlen?
 
Womit wir sogleich bei dem Umwort des Jahres wären ... und in diesem Jahr gibt es da wahrlich eine Vielfalt an adäquaten Idee ... Ehrensold, Wulff, Guttenberg, Steinbück, Rettungsschirm, Piratenpartei, Paul Breitner, Costa, Berlusconi, Strauss-Kahn etc. ... und was all diese gemeinsam haben könnten, fragen Sie sich?
 
Na wie wäre es damit, dass alle gemeinsam sich nicht mit Ruhm bekleckert haben ... Oh ja, dass Unwort des Jahres ist soeben erwählt ... "Ruhmkleckern" ... Oder wie wäre es mit dem 21. Dezember 2012, dem wohl letzten Tag in unser aller Leben, wenn denn da jetzt tatsächlich der neue Urknall bevorsteht und wir am heiligen Abend mit dem Tannenbaum unter dem Popo durch die Atmosphäre cruisen ...
 
 
 

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