Sonntag, 24. November 2013

OPRAH WINFREY for President

24.11.2013

"Der der hinkt, dem hau auf den Kopf" ... die erste Regel der Betriebswirtschaft ist das, wenn ich da an einen Professor aus vergangenen Tagen an der Hochsschule erinnern darf ...

Ja, in der ersten Sekunde bei dem Zuhören dieser Aussage, ist mir exakt die Kinnlade genauso weit in die unteren Regionen geflogen, wie Ihnen in dieser Sekunde und mein zu gutes Herz vertrat die Meinung, dass man doch so niemals denken und vor allem nicht handeln sollte. Nein, einem Benachteiligten auch noch das wirtschaftliche Lebenslicht auspusten zu müssen, dass kann man doch nicht mit aller Ernsthaftigkeit als das güldene Regelwerk der BWL betrachten ...




Doch, dass kann man aber sehr wohl und zwar betrifft das nur jene, die sich einfach aus dem Erwirtschaften für die Nation freiwillig heraus halten. Ach ja, Sie finden das nicht schlimm, wenn da eine Oprah Winfrey in der Schweiz mehr oder weniger galant aus einem hochpreisigen Geschäft befördert wird, nur weil diese überaus "klugen" Textilfachverkäuferinnen den Kauf des gesamten Luxus-Label-Unternehmens aufgrund der Hautfarbe abgesprochen haben?



Ach so, Sie kennen diese Geschichte aus dem Sommer diesen Jahres nicht, als die Tina Turner und der Knabe von den SONY´s sich in der Schweiz das JA-Wort gegeben haben und die Oprah da am Vortag der Feierlichkeiten auf den Weg in die City gemacht hat, um da dem Komerz ein wenig zu frönen und nach dem Abzug der Hoeneß-Schwarz-Millionen wieder ein wenig Geld auf die dunklen Konten dieses Zwergenstaates manövrieren wollte und dazu in ein Geschäft mit den Handtaschen der Konkurrenz der KIK- und Marshalls-Märkte gegangen ist. Und weil im Land des Käse und der lilafarbenen Kühe scheinbar nur selten in die Kanäle der anderen Nationalitäten gezappt wird, wussten diese auch wohl nicht das eine der reichsten Frauen auf diesem Globus als "Shopping Queen" unterwegs gewesen ist. 

Es kam, wie es kommen musste, denn als Frau Winfrey sich da ein Modell auserkoren hatte und dieses wohl die Ausgabe einiger 1000 Euros oder von mir aus auch Franken erfordert hätte, machte die ausgebildete Textilfachverkäuferin den wohl grössten Fehler ihres "kleinen" Lebens in der Welt der Vorurteile und unterstellte der farbigen Ausnahme-Talkmasterin, dass diese wohl nicht in der Lage sei diese zu kaufen ...



Tja, dass kann passieren und nicht umsonst heisst es immer, dass manches Mal die Dinge einfach nur "zu dumm" laufen können, wenn man da die Hand beisst, die einen für viele Tage gefüttert hätte ...

Ach so, die Moral von der Geschichte und dieses in der knappen und kurzen Form ... Frau Winfrey hat sich dann in der Folge bei Zalando die Taschen gekauft oder hat sie nicht sogar das ganze Label gekauft und angeblich soll deren erste Amtshandlung als Besitzerin des Labels ja gewesen sein, erst einmal die eine oder andere Geschäftsbremse aus den Reihen der Textilfachverkäuferinnen zu entlassen ...

Na was denn, so wäre die undankbare Geschichte doch nur zu gerne verlaufen, um da den wahren Weg der neuen Johanna von Orleans zu ebnen oder besser gesagt, ich hätte an Stelle der Oprah das exakt so gemacht und für mich abgehandelt und dieses nicht deshalb, weil da scheinbar die Vorurteile in den Köpfen zu dem anderen Sein einfach nicht aus der Geschichte der Evolution verschwinden wollen, sondern nur so als Statement ...

Soso, Sie meinen also, dass ich an manchen Tagen auch die anderen Nationen innerhalb der eigenen Nation auf dem Kicker habe und das ich mit der gefüllten Hose da mal schön das kollektive Stänkern sein lassen sollte ...? 

Dann haben Sie aber auch NICHTS verstanden, denn ich bin weder der zukünftige Autobahnen-Erbauer aus Wien mit der Gasflasche auf dem Rücken, noch sehe ich mich als Erfinder der drohenden Volksaufstände, wenn sich da nicht massiv etwas in der Welt ändert, sondern ich gehe schlicht und ergreifend nur mit den weit geöffneten Augen durch die Welt der Medien und dabei im Speziellen der Nachrichten-Sendeprofile und ich sage Ihnen: Gegen diese sind solche Horror-Filmchen wie Carrie und Psycho das reine Ponyreiten auf dem Hof in Katult ... 



Liebe Macher und Wichtigen der Medienindustrie, wo bleibt eigentlich das Pendent zu den Nachrichtensendungen ... sozusagen das POSITIV-MAGAZIN oder die New York Times für alle Optimisten unter uns?

Nein, in dieser Sekunde meine ich das sogar mal ganz ganz im Ernst, August, Karl und Adolf ... wo ist der Sender der sich endlich traut die Nachrichten der Good-News in eine anständige Sendung zu packen ... 

Nix da, mir schwebt da keine Comedy-Geschichte vor, denn ich kann die Komodianten dieser Welt nicht mehr ertragen und es ist die allerhöchste Zeit, dass endlich die Otto´s dieser Welt den wohlverdienten Ruhestand ala Karl Dall antreten und sich dann noch so eben in der richtigen Sekunde vom medialen Acker machen. Sage ich doch, wir werden in allen Nationen zu gnadenlosen Pessimisten heran erzogen und ja, es liegt an den steten Meldungen über die unendlichen Skandale in der Politik, Gesellschaft und der Wirtschaft. Nein, ich will einfach an manchen Tagen nicht wissen wieviele Leute da die Grossunternehmungen wieder entlassen haben oder welcher Mann ... ach hören Sie doch auf, rein der Statistik nach werden die meisten Straftaten von den XY-Chromosomen verübt und es ist ein Irrglaube da die kleinen Unregelmäßigkeiten der Hausfrauen mit ihren Haushaltsbüchern als ein Art der ehelichen Steuer-hinterziehung zu betrachten. 

Ach was denn, ein jedes Kind erfährt soch schon mit dem Saugen an Mutter´s Brust, dass es die kleinen Dinge sind die da das Leben erheitern und stetig dafür Sorge tragen, dass dem Komerz in den Etagen der Damenoberbekleidung auch gerne aus der abgezweigten Haushaltskasse gefrönt wird ...
Wie, Sie haben das noch niemals gehört meine Damen, dass man da durchaus sehr viel Geld erwirtschaften kann, wenn man anstelle des geforderten Rinderfilets an 7 Tagen in der Woche auch mal durchaus 6 Tage einführt, an denen "der falsche Hase" oder der Grünkernbratling dem Filet weicht?

Das ist doch so alt wie die Welt und ich sage Ihnen, im verbunkern von Geldern sind die Damen die Spitzenreiter und diese machen das auch noch mit viel List & Tücke. Jaja, sehen Sie, nun erinnern Sie sich doch noch an die Zeiten, als an einem jeden Montag vom Vati das Geld für die Wochenrationen auf den Tisch geflattert ist und als die Mutti dieses mit einem süfisanten Lächeln in ihrem BH hat verschwinden lassen. 



Exakt, die Erfindung des C-Körbchens ist nicht auf die genmanipulierten Silikon-Tomaten zurück zu führen, sondern es ist die logische und plausible Folge der Bunkerer des westlichen Abendlandes. Oh ja, ein sehjr gutes Stichwort ... diese C-Körbe der "La Perla´s, also jener die sich der Entwicklung der Jugend und Designer immer anpassen und die inzwischen auch das -A-Körbchen für die Magermodells erfunden haben. Ach was denn, so lange Zeiten gibt es doch das anfassfreudige Silikonkissen für die schönen Momente des Lebens noch gar nicht und ja, ich sage Ihnen aber die Dinger aus Gelatine und Gummi fühlen sich besser an, als die Reifen vom Rennwagen eines Sebastian Vettel.

Natürlich weiss ich das noch, dass ich sogar schon einmal einen Ballon aus diesem Material in meinem Magen hatte und ja, ich erinnere mich sogar an einen jeden Tag in der Zeit, als mein Leben das erste Mal die Bekanntschaft mit der undenkbaren Bullemie gemacht hat. Es ist doch so, dass all die bösen Kalorien die ich da meinem Astralkörper zuführe auch wieder diesen verlassen möchten, wenn sich sowohl die Konsistenz als auch das Aroma dieser verändert hat. Doch, doch, Sie verstehen sehr wohl was ich damit meine und ja ich weiss, die Verdauung und deren Organe sind in dieser Gesellschaft das allergrösste Tabu und es gilt laut Knigge als verpönt darüber zu sprechen, geschweige denn zu schreiben und da ändert es auch nichts, wenn sich da eine Moderatorin vor der laufenden Kamera den Darm spiegeln lässt, um da einem jeden unter uns zu zeigen, dass es durchaus Sinn macht auch hin und wieder die zweite Luke der Verdauungsorgane zu bedienen ...

Da war doch eine Geschichte ... geben Sie mir eine Sekunde ... ja, dass war meine persönliche Dramatik der letzten 14 Tage, denn in den USA hat eine Moderatorin vor der laufenden Kamera eine Mammographie absolviert und eigentlich stand in dem Drehbuch für diese Ausstrahlung wohl, dass man einfach als gutes mediales Beispiel voran gehen wollte und Siegessicher ist die junge Moderatorin dann in das mobile Tumor-Mobil eingestiegen, um da der ganzen Welt glaubhaft zu machen, dass so eine Mammographie überhaupt nicht weh tut. Es kam wie es nur selten bei solchen Aktionen kommt dann so, dass man im Rahmen der medienwirksamen Präsentation tatsächlich einen Brustkrebs bei ihr diagnostiziert hat und Sie haben sicherlich auch eine Vorstellung von dem, was sich dann danach abgespielt hat ...



Bei der Familie und vor allem der Betroffenen brach die Welt zusammen und bei den Fachkräften der Medienwelt klingelten im Umkehrschluss sofort die Kassen der Einschaltquoten und Auflagen für die Printversionen. Sollen wir wetten das die vom Schicksal hart getroffene Moderatorin darauf hin die unglaublichsten und geschmacklosesten Angebote erhalten hat und das sich so mancher Sender die Finger danach lecken würde die nun an Krebs erkrankte Moderatorin in deren Talk-Show des schlechten Geschmacks zu bekommen? Wie sieht das eigentlich aus liebe Redakteure der Jahresrückblicke ... lag da etwa auch aus Ihrer Sendeanstalt ein Angebot auf dem Schreibtisch der Bridget Jones?

Sehen Sie und schon schliesst sich der Kreis wieder und wir befinden uns unweigerlich in den Sphären der goldenen Regeln ... der der hinkt, dem Hau auf den Kopf liebe Oprah und liebe an Brustkrebs erkrankte Moderatorin des amerikanischen Frühstück-Fernsehen´s ...


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