Sonntag, 29. Dezember 2013

LEBEN ...

29.12.2013
 
Besondere Momente verlangen bisweilen auch besondere Taten ...
 
Ja, es gibt Tage, wo die grauen Zellen gefordert sind und man für sich die Erkenntnis haben sollte, dass nichts auf dieser Welt wichtiger ist, als der Mensch der einen braucht. Ja, von mir aus nennen Sie es das Helfersyndrom oder den Entschluss sich auf ein Gegenüber einzulassen.
 
Es ist doch so, dass noch immer der Mensch das wertvollste Ding ist und dem die Endlichkeit scheinbar nur sehr selten bewusst ist ... eben, die Menschheit verdient es beachtet zu werden und verdammt noch einmal, was sind wir denn alles nur für emotionslose Roboter, wenn wir dem Nächsten kein offenes Ohr mehr zu schenken bereit sind. Die Hilfe gestaltet sich doch in vielen Arten und während es für die alte Dame schon der empathische Organsmus ist, wenn man ihr über die Strasse hilft, sitzen in zu der gleichen Zeit Millionen von Individuen da in ihren stillen Kammern und hadern mit dem, was sich da LEBEN nennt.
 


 
 
Nix da, ich will die Welt nicht retten, sondern ich sehe es so das ich mit jedem neuen Tag eine andere Aufgabe bekomme und während da die Madga mit dem fallschirmseidenen Anzug sich das 3. Mal in den Federn dreht, um sich nur ja nicht den Tücken des Alltags mit dem vollen Bewusstsein zu stellen, agiert mein Kopf und flüstert mir schon nach nur wenigen Stunden des Schlafes die neuen Herausforderungen in die Öhrchen ...
 
Ach ja, was waren das für Zeiten als man mit dieser Unbekümmertheit durch die Weltgeschichte galoppierte und tatsächlich an die Existenz des Jim Knopf und des Pinocchio geglaubt hat. Da gab es den normalen Wahnsinn des drohenden Alltags nicht und die einzigen Problematiken die man kannte waren doch nur die, ob man da auch ja das Keyboard unter dem Weihnachtsbaum vorfinden wird und wann denn nun endlich der umgestylte KEN von Matell auf den Markt kommen wird ...
 
Ja, ich empfinde es als ein Drama, dass man nicht schon ab der Geburt in das wahre Gesicht des Lebens schauen kann und überhaupt, warum haben wir nicht die freie Auswahl bei den Lebensläufen? 
 


 
 
Das wäre es doch noch ... man bekäme eine Menuekarte unmittelbar nach dem Klapps auf den Popo und man dürfte selber erwählen, ob man denn nun diesen oder jenen Weg einschlagen möchte. Wäre das nicht eine wundervolle Geschichte, wenn das tatsächlich so ging und man somit selber bestimmen könnte wieviele blaue Briefe man in der Zukunft bekommen würde?
 
Nein, ich finde das gar nicht lustig, denn es ist doch so, dass manche einfach nur eine glatte Zukunft erhalten, da wo schon mit der Wiege beschlossen ist, wie deren Leben verlaufen wird und wo alles glatt un reibungslos von statten geht ...
 
Denkste, welcher Narr unterliegt denn wohl dem trügerischen Glauben, dass es tatsächlich Personen gibt, bei denen alles glatt verläuft und wo die einzigen Ecken und Kanten nur an dem Couchtisch vorzufinden sind. Nein, es gibt nicht das perfekte Sein und ein jeder von uns weiss das auch, denn entweder hat man reichlich oder wenig oder eben gar nichts aber was allen gemein ist ist doch wohl die Erkenntnis, dass ein jeder für sich seine Funktion hat. Funktionieren heisst das Zauberwort ... und zwar verlässlich wie der Hamster in seinem nicht enden wollenden Hamsterrad und wo ich behaupte, dass dieses Ding nur die Erfindung eines ausgesprochen faulen Menschen ist, denn Sie glauben doch nicht wirklich das es dem kleinen Tier gefällt, wenn es über Stunden am Rad dreht ...
 
 

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