Dienstag, 3. Juni 2014

George Clooney wird aus LIEBE geheiratet ...


04.06.2014

Wir kennen doch die prominenten Familienunternehmen in diesem Land...wie die Klattens, Schickedansjes und die Albrechts. Bezeichnent für die Mehrgenerations-Unternehmung ist in aller Regel, dass  diese immer "weiter vererbt" werden und das die Omi genauso in den Firmenverband integriert ist, wie der Ur-Enkel...der ist es ja auch, der die Firma dann SPÄTER in den Sand setzt...Sie wissen doch, die dritte Generation macht es kaputt!

Jetzt gibt es aber auch Ausnahmen, wie zum Beispiel in Solingen. Dort wurde jetzt die 84-jährige Omi eines Familienunternehmens in den Knast befördert, weil Sie als Drogenkurier fungierte... und zwar im ganz großen Stil. Und als man das heimische Mehrgenerations-Haus unter die Lupe der Ordnungshüter nahm, wurde ein Familieninterner-Drogen-Ring gesprengt. Jedes Familienmitglied hatte seine Funktion. Die jungen brachten wahrscheinlich die Drogen unter die Kidis und die Eltern derer organisierten den Stoff in den Niederlanden und Omi fuhr dann mit dem Taxi oder der Bahn nach Holland zum "Tanztee" und holte die Lieferung in der Tena-Lady-Windel-Tasche nach Deutschland. Das nenne ich eine grandiose Aufgabenverteilung und so werden die Alten nicht in das Heim abgeschoben, sondern können bis in das hohe Alter an der Familien-Unternehmung teilhaben.

 

Genial!

Natürlich lese ich zum Einschlafen die bunten Galen und es gibt kein entspannteres Einschlummern, als das Lesen der bunten Blätter...wenn man mal von der Lanz-Talk-Sendung absieht...und in der vor Jahren aktuellen Galabunten ist ein Bericht über den ...mindestens... hundertjährigen Braumeister aus Hessen, der dort mit seiner blutjungen Andersfarbigen abgebildet ist.

Fragen Sie mich jetzt nicht, wie der Greis heißt...ich hatte niemals zuvor etwas von dem gelesen oder gehört! Da stehen die Beiden vor dem ländlichen Anwesen in "tiefer Liebe"...SIE ist so um geschätzte sechzig Jahre jünger als ER und ganz sicher nicht hinter seinem bald zu erwartenden Erbteil hinterher ... Nein, "Böse der, der Anderes denkt"...?

Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass es in den Seniorenheimen der Arbeiterwohlfahrt oder der Caritas solche ungleichen Paarungen nicht gibt aber bei den reichen alten Säcken klappt es immer mit der späten Amore? Das muss dann wohl wirklich die wahre große LIEBE sein, meine Herren aus den oberen Regionen der Wirtschaftswelt. Nun bin ich ja eine Person mit sehr viel Phantasie und ich kann mir nicht helfen aber ich stelle mir dann immer die Szenen aus dem Schlafzimmer solcher Tattergreise vor. Ja ich weiss, liebe Leser, dass ist wirklich ein unappetitliches Thema...so direkt nach dem Aufwachen... aber ich bin in dieser Beziehung ziemlich SCHMERZFREI. Spielen wir doch einmal gemeinsam das Intimlebenmäuschen und schleichen uns in die  Tattergreisen-Schlafgemächer...!

 

Beginnen wir mit der Örtlichkeit des Geschehens:

Dunkles Schlafzimmer, viel Holz an den Wänden und dem Bett, der übergroße Fernseher hängt gegenüber vom Bett...wegen des grauen Stars des Hausherrn, im Bett die Nackenrolle für den versteiften Altersnacken, unter der Bettdecke der klassische Antörnstreifenmuster-Schlafanzug...natürlich mit der unabdingbaren Urinspur darin...wegen des altersbedingten Prostata-Leidens.

Auf dem Nachttisch die Leselampe mit der 100 Watt Birne... weil die Augen im Alter nun mal nicht mehr die Besten sind...und das Tablett vom Pflegedienst, mit den Tages- und Nacht-Pillen für "dieses und jenes" Wehwechen. 

In der Schublade die aschenbecherdicke Lesebrille mit den 10 Dioptrin und die Bibel als Taschenbuch... in der 1. Auflage.

Unter dem Bett die Nachtpfanne und am Bettgestell die Urinflasche...  für den schnellen Genuß zwischendurch! 

Natürlich dürfen die karierten Hausschuh vor dem Bett nicht fehlen...!

Dann wandern wir in das Bad...was natürlich direkt an das Schlafzimmer grenzt, wegen der Arbeitserleichterung ... wenn dann der Schließmuskel doch schneller war, als das Gehwägelchen und die Pampers noch nicht angelegt war.

Auf der Ablage über dem Waschbecken finden Sie das Glas für die Dritten...die Corega-Tabs und die Haftcreme liegen in dem Schrank neben dem Waschbecken, weil der Tatter diese nicht aus dem Unterschrank bekäm...wegen dem "schlimmen" Rücken...ist nichts mit Bücken!

Weiter auf der Ablage...neben dem Zahnbecher liegt der Ohren- und Nasenhaarschneider und der klebrige Kamm aus Schildpatt ... eine Erinnerung an die Jugendzeit im Ferienlager an der Deutschen Front. Neben dem Kamm steht die Flasche BRISK zum verkleben der Überreste der lichten Haarpracht und El-cranel in der Hoffnung auf das Ende des unbremsbaren Haarausfalles.

Für die Morgensrasur steht natürlich der alte Einseifpinsel im Becher bereit und es liegt die Tube Bepanthen für den wunden Po daneben ... ja das ist so, wenn die Windel nach dem Befüllen nicht SOFORT gewechselt wird und der Göttergatte lieber in den Federn bleibt, als die "vollen Hosen" in der Nacht zu beseitigen.

So...und nun kommen Sie "als junges Ding" in dieses Fischer-Weyer-Eden-Heffner-Schlafgemach und verlieben sich Hals über Kopf...?

Liebe Leser, glauben Sie an diese Märchen der dritten Art...oder besser gesagt, an die der "dritten Zähne"?

 
 
 











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