Montag, 2. Juni 2014

Pappalapapp ...

02.06.2014
 
Charlene von Monaco ist schwanger ... die ehemalige Sportlerin Tralala hat entbunden ... da dreht sich doch das muntere Karussell der homosapieschen Erhaltung doch weiter ...

Na was denn, die Menschheit jammert doch notorisch darüber, dass wir vom aussterben bedroht sind und von dem allergrössten Glück sprechen können, wenn es uns trotz der Eisschmelze und dem Ozonloch auch noch in ein paar 1000 Jahren geben sollte. Obwohl, kann es dem Einzelnen nicht total egal sein, wenn nach unserem Dasein nichts mehr stattfindet. Ach was denn, dass ist doch völlig egal, ob dann noch die Wall Street existiert oder ob wir gar wieder in den Tauschhandel verfallen sind und das Mammut auf dem Wochenmarkt immerhin 3 Frauen für den Haushalt bringen ...

Oder besser gesagt in Indien gleich 100 Frauen, denn scheinbar haben da die Mannen noch immer das Kasten-Denken in den einfach nicht klüger werden wollenden Köpfen und das ist auch wohl der wahre Grund dafür, dass noch immer bzw. immer wieder dort die jungen Frauen vergewaltigt und getötet werden ohne das die ortsansässige Polizei reagiert. Hallooooo, wir schreiben das Jahr 2014 nach der Geburt des ignoranten Erlösers und da ist es doch wohl an der Zeit das endlich dieses Schubladen-Dasein innerhalb einer Bevölkerungsgruppe aufhört und vor allem, was sollen diese Straftaten mit der ausbleibenden Konsequenz?

Eben, ein Menschenleben gleich wo auf diesem Erdball hat doch überall den gleichen Wert und da ist es doch egal, ob da eine Frau auf einem X-beliebigen Marktplatz nach einer Vergewaltigung barbarisch gesteinigt wird oder eben wie jetzt erneut in Indien zwei Teenager vergewaltigt und erhängt werden. Was ist denn nur los mit den Grundwerten der Homosapiens und warum gibt es noch immer diese Ungleichheit und vor allem jede Form der Diskrimierung. Warum bekommt man solche Missstände einfach nicht in den humanitären Griff?

Ja, es ist wieder ein Montag ... einer von vielen an denen man sich den Samstag zurück wünscht und hofft das man noch einmal die Chance auf das Chillen hat. Ach was, ich werde doch auch nicht jünger liebe 100-jährigen und wer da überhaupt die Zielmarke der 100 Jahre auf dem Buckel erreicht, der wird wahrscheinlich auch darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller ist den Ausflug am Sonntag auf den Freidhof zu verlegen. Man, ja mir fehlt die Auszeit und der schnöde Mammon der Gleichgültigkeit, denn es ist doch so das wir überhaupt keine echten Ruhephasen mehr haben. Das fängt doch schon damit an das man bei einem lapidaren Frühstück schon das Opfer unzähliger Entscheidungen ist ... nehme ich die Milch mit oder ohne die abführende Lactose, nehme ich Zucker in den Kaffee oder den weitaus schädlicheren Zuckerersatz aus der Retorte ... welches Brot darf es sein ... mit oder ohne Korn, aus Mehl oder Mais und wenn schon ... was packe ich darauf ... nehme ich die Marmelade mit dem Streichkäse darunter ... oder nur den Honig oder gar alle drei Geschmackskomponeneten auf einmal ... 

Exakt, in Zeiten der Not und der wenigen Auswahl zwischen Kartoffelsuppe und Steckrübensuppe hatte man die Last der Wahl einfach nicht und ich behaupte das in den echten Zeiten der kriegerischen Not die Menschheit glücklicher gewesen ist und das meine ich ohne einen zynischen Hintergedanken, sondern es ist doch so das in Notzeiten die Menschen näher zusammen rücken und daher sollte man doch diesen Tag einmal mehr dazu nutzen sich die ordentlichen Gedanken dazu zu machen, ob einen die Schwangerschaft einer versorgten Charlene von Monaco mehr tangieren sollte, als die Tötung von 3 Frauen an diesem Wochenende?

Natürlich erkenne ich an das jede Kultur auch ihre Werte hat, die für uns bisweilen befremdlich erscheinen aber egal aus welchem Teil der Welt ich auch komme aber das Empfinden von Schmerz und Leid ist überall das Gleiche und daher frage ich mich immer wieder welches Gen denn da so manchem fehlt, wenn dieser einfach jede Form der Empathie vergisst? 



Ja, es wird nicht zwingend besser aber das rechtfertigt auch nicht die Vogel-Strauss-Politik und das Versenken des Kopfes in das Erdreich. Von wegen, nur weil Sie so tun als wenn zumindest in ihrem kleinen Zirkel die Welt heil ist ändert das nichts daran, dass es vielen Mitmenschen in ihrer unmittelbaren Umgebung erheblich schlechter geht und wenn man es realistisch betrachtet, dann ist doch ein jeder roter Teppich an einem X-beliebigen Ort die klare Ansage der Ignoranz. Pappalapapp ... Bertelsmann sind die Helden der Schlaganfall-Patienten ... halloooo, dass ist eine grossangelegte und zu dem medienwirksame Werbeveranstaltung eines staatlich subventionierten Verlags, der da ebenfalls über eine sehr fragwürdige Geschichte verfügt. Nein, ich habe nichts gegen jede Form der Spenden aber bitte schön, dann doch auch im Rahmen und ohne die Zuzahlung des Volkes ...

Ach ja, was war denn sonst noch los ausserhalb der eigenen Sphären und vor allem was bewegt denn einen jeden von uns mehr, als die Promis mit ihren Feiern ... mein lieber Schwan, haben Sie auch zufällig das allergrösste Glück der Hundehaltung ... und ist Ihnen auch bewusst das diese Vierbeiner das grösste Glück der Menschheit sind ... ein Hund ist doch wohl der treuste Begleiter ... er freut sich immer, ist bescheiden und der extremen Willkür des Wok ausgesetzt ... nein, nein, nein, es ist Schmiergeld geflossen, damit die WM in ... nach Kathar geht ... oder heisst es Kater ... bei solchen Meldungen?



Was soll es, es wird geschmiert und wenn wir all die Dinge hinter den Fassaden kennen würden, dann hätten wir ein völlig zerstörtes Weltbild von all den Machern. Oh ja, da fällt mir ein, dass ich ja eigentlich über das süsse Leben der Vierbeiner schreiben wollte, weil mir die Menschheit an manchen Tagen einfach auf den Keks geht und ich mich dem Klatsch verweiger, weil ich den wahren Wert immer in den 4 Pfoten erkenne, welche da um mich herum wuseln. Und selbst der Präsident der USA hat einen Begleiter mit dem Fell auf dem Rücken und damit meine ich nicht Michelle Obama, sondern den Haushund im weissen Gebäude. 

Ja, Menschen mit verwöhnten Haustieren unterstelle ich den besseren Charakter als jenen die ein Haustier ablehnen und sind wir doch ehrlich aber jene Kadetten mit der Hunde-Aversion haben auch nicht seltener einen oder zwei an der Klatsche. Soll ich mich jetzt tatsächlich über den Jäger an sich ereifern oder lass ich die waidmännischen Heger lieber in der Schublade des Jägerlateins?



Nix da, eine Katze ist nicht das Gleiche wie der Hund und schon alleine die Tatsache der kategorischen Ablehnung unter diesen Spezies lässt tiefer blicken, als man denken mag. In etwa ist das doch mit dem Verhältnis zwischen Paris Hilton und Nicole Richie zu vergleichen. Es beginnt im Welpenalter mit einer affenartigen Freundschaft und endet mit der Flucht auf den Baum. Was kann ich denn dazu das eine Paris Hilton auch keine Katze mehr hinter dem Ofen hervor lockt und das eigentlich alle schillernden Persönlichkeiten mehr oder minder ausgestorben sind. Cher ... ist doch Schnee von gesteren, auch wenn diese die Welt sehr bereichert hat ... Hugh Hefner ... ist der nicht faktisch schon auf dem Weg zum Bestattungs-Institut ... Brigitte Bardot ... doch, diese lebt noch immer für alle Vierbeiner und rettet mit jedem Tag wieder eine kleine Seele aus ihrem Leid und ja, dass sind die aussterbenden Helden ... wenn man mal vom Barack Obama absieht ...

 

 

 

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