Montag, 8. Dezember 2014

LYRIK TO GO

08.12.2014

Ach kommen Sie ... auch Sie haben doch eigentlich den Nikolaus verpennt und wenn Sie da nicht zufällig den einen oder anderen Schokoladen-Freund mit der roten Mütze in den Regalen erblickt hätten, dann wüssten Sie es bis zum heutigen Tag nicht ... es nähert sich das Christkind und mit immer grösseren Schritten enden die langen Samstage der Einzelhändler ...




Also wir starten das neue Jahr auch nicht viel anders, als dieses enden wird und in der großen Gesamtheit ist man doch mit sich und seinem Treiben im Reinen, wenn da nicht ständig diese Meldungen des Hiob den Tag verderben würden, denn die Bausparkassen werden allen ihren Sparern die Verträge kündigen, um diesen eben nicht die versprochenen Zins-Punkte auszuzahlen und als wenn das noch nicht der stete Tropfen der Unzuverlässigkeit dieser Welt ist, sollen auch noch ... ach lassen wir das, es ist doch sowieso schon wieder MONTAG und dieses ist doch außer für die Friseur-Innung der unbeliebteste Tag der Menschheit. Eben, dass liegt nicht an dem Ende des Wochenendes, sondern an dem was sich da die Narren alles über das Wochenende ausdenken und wer da ein Haar in der Suppe sucht, der wird doch spätestens bei der vielen Freizeit fündig ...



Nein, ich verstehe diese Dauer-Fehlerquellen-Sucher nicht, denn das Leben könnte so schön und entspannt sein, wenn es nicht die Quängelköpfe geben würde und mal ganz ehrlich aber sind es nicht immer auch die langhaarigen Gestalten ohne das Haarnetz, die da nach dem eigenen Haar in des Nachbars Suppe suchen?

In diesem Sinne des lyrischen Montag´s, welcher da zu dem schönsten Tag meines Lebens werden wird und zwar nicht weil ich da etwas historisches geplant habe, sondern weil ich das einfach an diesem Tag will ... der Kopf ist doch der Drahtzieher der guten und schlechten Gedanken und Sie haben doch auch schon von der selbst erfüllenden Prophezeiung gehört ... also, dieser Tag, der 08.12.2014 wird der schönste Tag in meinem Leben und da vergessen wir mal ganz schnell, dass mir kein einziges Borstenvieh zu meinem belanglosen Namenstag gratuliert hat ... 






Immer schneller, immer weiter,
dieses wenn möglich natürlich immer heiter,


merken nicht das Rauschen der Zeit, die uns allen da noch übrig bleibt,

zu glauben das es geht immer weiter so,
zu denken das man ist an einem jeden Tag froh,


das Umfeld zu nehmen als das normalste Ding, nicht zu sehen das es macht nur dann Pling, wenn man sich bemüht um das Ding der Liebe, um zu erlangen die Erfüllung der Triebe,

überbewertet wird das Leben des alltäglichen Tag, denn am Ende der Tage nur die ein Frag,

habe ich gemacht alles richtig in der Vergangenheit, macht sich gar die Frustration breit,

erkennen das die Sekunde ist der wahre Held, nicht das Geld ist was da wirklich zählt,

zu helfen ohne Anspruch auf den Tribut,
geben ist schöner denn nehmen ... weil es der Seele tut gut,

daher sollte man denken in diesen letzten Tagen vom Jahr, es war vielleicht nicht alles richtig ... aber was da gewesen, ist wahr,

und so schreiben wir mit jedem neuen Strahl der Sonne, einen weiteren Teil des Lebenslaufs mit hoffentlich der allergrößten Wonne,

und wenn sich da schleicht der Schatten auf die Seele und den Kopf, bedenke, es gibt mehr Leid und wahrlich den ärmeren Tropf,

immer stöhnen auf dem hohen Niveau, zu lästern über jene, die da sind vielleicht in der eigenen Hülle nicht froh,

zu lernen die Toleranz auch nach den Weihnachtstagen, auch mal im Sommer den bösen Nachbarn zu fragen,

sich zu machen den Feind zum Freund, die Größe zu haben zu revidieren, wenn da so manch einer nur in den Tag träumt,

leben und leben lassen, die Hand des Anderen fassen, mit viel bedacht zu wählen die Worte, um da nicht zu versauen die feierliche Torte,

Streben nach mehr ausdrücklich erlaubt, jedoch mit dem Wissen um das was man dann verdaut, mit Verantwortung das Tagewerk verrichten, bei Bedarf auch gerne mal zu schlichten,

zu entscheiden an jedem neuen Mond, will verlassen das Unschöne was da so gewohnt,


will werden mit jedem Tag ein wenig netter, und will tunlichst nicht verachten den Bettler,

mit Demut zu starten in die neue Dekade und das kommende Jahr, denn immer kann es sein das Letzte ... und das ist leider wahr!

Das Christkind by Design Pavoni


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