Dienstag, 21. Dezember 2010

Es gibt Dinge im Leben, die zwar selbstverständlich sind aber deren Ursprung man nicht kennt ... bzw. deren Funktionalität. Der Reißverschluß an Rock und Hose ... ja, es gibt Themen über die Sie wahrscheinlich nicht auch nur annähernd nachdenken und diese einfach so hinnehmen aber ich mache mir über solche Dinge dann doch Gedanken. Warum ist denn der Eingriff bei den Herren für die rechte Hand und bei den Damen für die linke?
Sehen Sie, Sie wissen es auch nicht aber das wird sich jetzt ändern, denn ich habe die Lösung gefunden. Also, der Eingriff bei den Herren ist nicht so angelegt, weil die Vielzahl der Herren zum Griff an das Glockenspiel nur mit der rechten Hand die Schüssel oder den Baum trifft, weil das ja dann für jeden Linkshänder eine Diskriminierung bedeuten würde und dieser seinem Schicksal überlassen wäre. Nein, die Reißverschlüße sind links und rechts angelegt, weil doch der Herr immer links steht ... und demzufolge auch fast immer auf dem Fahrersitz des PKW sitzt ... klingelt es schon bei Ihnen?
Also, wenn Sie und ihr Gespusi nun im Auto die Fahrt auf den Weihnachtsmarkt antreten und sie beide auf dem Weg dahin die unendliche Lust überkommt, ein wenig zu fummeln, dann hätten Sie ein nicht unerhebliches Problem, wenn die Reißverschlüße zur anderen Seite zu öffnen wären. Sie kommen einfach schneller an das Ziel und das Ende der "Fahnenstange" ...
Verstanden? Sehen Sie und mit diesen Gedanken und Visionen vertreibe ich mir die Zeit in der Nacht. Was glauben Sie, warum ich so lange Zeit daran gerätselt habe heraus zu finden, wie man das Schneeproblem löst. Also den Bunsen-brenner können Sie sich schenken und auch das Streuen von Kochsalz und sonstigen Produkten der Wirtschaft halte ich für überflüssig, denn man könnte es doch so einfach haben, wenn man Heizspiralen in die Teerdecke einbaut. Wobei dann ja wieder die Unternehmen, die mit den Städten und Komunen ein bischen kooperieren, schlechte Karten hätten ... Wo doch nach jedem Winter wieder die Teerflicker die  Straßen erneuern müssen, damit auch die Ausgaben in der Haushaltskasse stimmen.
Aber unsere Lehrbiene Marie erzählte uns am frühen Tag, dass wir uns eigentlich gar keinen Kopf mehr machen müssen, denn die Majas haben vorher gesagt, dass am 21.12.2012 die Erde unter gehen würde, weil dann nach 36000 Jahren die Erde einmal das Universum umkreist hätte ... bzw. das Universum die Erde. Nur diese These hinkt, denn das Universum ist doch unbegrenzt und man hat bis zum heutigen Tag noch nicht das Ende der Welt gefunden ... Also was will uns Mariechen damit sagen?
Erst habe ich gedacht, dass Marie die Schule abbrechen will und nur einfach so hier arbeiten möchte ... dann hatte ich die Eingebung, dass die Azubiene vielleicht den bevorstehenden Weltuntergang mit einem Kaufrausch auf Pump feiern will aber dass war auch wohl nicht die richtige Lösung ... also was ist das Ende von diesem Lied?
Genau, wir werden jetzt gebannt auf den 21.12.2012 warten und schauen, was dann passiert und ob etwas passiert. Sollte tatsächlich dann das Unviversum oder die Sonne ... ach ja, die hatte in diesem apokalyptischen Szenario ja auch noch eine Funktion, weil diese dann wie ein Vulkan ganz viel heiße Sonne auf uns nieder läßt. Ja mein Gott, dann soll sie doch, es gibt doch schlimmere Dinge, als das ein paar Funkenmariechen durch die Luft wirbeln ... ach ja, da war doch noch etwas ...
Das Funkenmariechen ... Köln ... der 1. Preis ... des unausgeschriebenen Wettbewerbs, bei dem ein Pferd in der Lostrommel liegt. Und die glückliche Gewinnerin war doch die Frau Hölter. Jaja, die Neuautorin unseres Verlages. Die hat sich vielleicht gefreut, als wir ihr den Preis mitgeteilt haben ... "und wohin soll ich mit dem Pferd, soll ich mir das auf den Balkon stellen" ... Nein, liebe Frau Hölter, benutzen Sie es doch zum einkauf zum Schlecker oder für den sonntäglichen Ausflug ins Grüne. Nur eine Sache dürfen Sie damit nicht machen und das ist etwas, was im Kölner Raum gerne zum Sonntag verspeist wird ... der westfälische Sauerbraten des Rheinlandes.
Von wegen, liebe Frau der Funken, der kommt nicht auf den Teller oder in die Wurst und schon garnicht wird daraus der neue Fellschuh für den nächsten Winter gebastelt ...
Ja ich muss schon zugeben, dass ich diese Weide der Augen ein wenig über und unterrumpelt habe aber so bin ich nun einmal, wenn ich nicht weiß, wohin mit dem Pferd. Und da ich ja Gedanken lesen kann und mir in dem letzten Input von Frau Hölters Gedanken mein kleiner Mann im Ohr geflüstert hat, dass Sie so ausgesprochen gerne über den Wolken reiten würden, hielt ich die Idee mit dem Hottehü für ausgesprochen GENIAL. Und so ein Vierbeiner mit einem Maß von 1,60 cm benötigt natürlich auch die Zuwendung seines Halters und das wiederum schützt doch unsere Autorin nur vor Dummheiten. Heißt es nicht auch immer, dass das Glück der Erde, auf dem Rücken der Pferde liegt ... ob nun zwei oder vier Beine tut doch da schon garnichts mehr zur Sache, oder?

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