Samstag, 30. Oktober 2010

Ja, da haben wir es wieder, dass ist doch einfach, von "Der pinke Stuhl" die Ideen zu klauen. Jetzt habe ich erst einmal das blaue Sitzmöbel aus der Freundesliste gestrichen, denn wie heißt es doch immer so schön: Jedes Handeln, hat Konsequenzen ...
Aber ich vertrete ja eher "was stört es die Eiche, wenn die Sau sich daran reibt". Wissen Sie was ich ja eine "Super" und kongeniale Idee der FAZ finde ... das die unsere Idee vom Schreibwettbewerb geklaut haben ... und ich selber habe es noch nicht einmal gemerkt, sondern eine liebe Freundin des Facebooks hat mir eine Nachricht geschickt, die ich erst garnicht kapiert habe ... die Betreffzeile lautete nämlich: Vom "blauen" Stuhl geklaut ... und dann habe ich mich auf die Suche in der FAZ gemacht und siehe da, die Dame einer Abteilung hat da doch ganz schön den Ideenklau betrieben ... und das macht Svetlana von der FAZ mit, wo ich doch dachte, dass wir Freunde sind ...
Ja aber ich wäre ja nicht die, die ich bin, wenn ich das so einfach unter den Tisch fallen lasse ... Sie kennen mich doch, nur Sie müssen sich noch einen Augenblick in Geduld üben, denn meine Mühlen mahlen langsamer, als noch vor Jahren. 
Damals, ja damals, da hätte ich zu einer verbalen Attacke und einem destruktiven Gegenschlag ausgeholt aber auch ich bin in der Zwischenzeit gereift und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man den Gegner nur mit seinen eigenen Waffen schlägt. Jetzt sollten Sie wissen, dass dort wohl in der Werbeabteilung eine Frau des Types "ungeöffnet zurück" sitzt. Der Klassiker eben ... unleiert, Kinderlos und zu jeder Zeit in Facebook. Die haben wir ja auf der Frankfurter Buchmesse besuchen wollen an ihrem Messestand aber außer "einer grauen Maus" habe ich dort nichts Spannendes entdecken können und so habe ich mir die Kontaktaufnah´me verkniffen ... den Langeweiler gab es genug ... auf diesem literarischen Treff des Buches. Das fängt ja schon damit an, dass unsere Fotos weitaus spektakulärer sind, als die Fotos der Mitbewerber. Und wissen Sie was ich finde: Das die Literaten ganz schön angehoben sind und sich wohl ganz zu Unrecht immer in den eigenen kleinen Himmel der Weisheit heben. Ja lesen Sie doch mal die Beiträge der "grauen Maus" ... habe ich es Ihnen nicht prophezeit, also jetzt nur nicht jammern über die verlorene Lebenszeit.
Wir sind in Bewegung und stehen nicht mit "Der pinke Stuhl" auf einem Podest ... ahc gab es da nicht auch einmal so eine Sache ... Wer sich erhöht, wird erniedrigt ...
Na dann kann ich doch getrost in die Tasten klopfen und mir Luft verschaffen ... Nein, ich versaue Ihnen nicht den Tag mit "dem patagonischen Hasen" oder irgendwelchen Autoren aus dem abgehobenen Underground. Die sollen mal schön weiter an ihrem Kaffeekranztisch sitzen bleiben, da setze ich getrost auf "Zeit", denn manche Dinge erledigen sich von selber und was gestern noch das Großunternehmen war, kann  schon morgen zusammen mit Frau Schickedanz außerhalb der Arena sitzen ... Hochmut kommt vor dem Fall und haben Sie noch diese E-mail von der grauen Erniemann-Dame auf dem Schirm ... Pinke, Panke, Puster, im Keller wohnt ein Schuster ... na da warten wir doch ab, wer da auf die Dauer im Keller schlummert ...
Sodele vom Hochmut zu den wichtigen Dingen der Tage ... Die Zecken alias Ex-Lover von Anna Nicole Smith ... der hatte dieses Busenwunder doch immer mit Tabletten und Drops zur Erleuchtung versorgt, nur bringt ihn dieser Dienst am Nächsten jetzt hinter die IKEA-Gardine ...
Aber das ist ja in Hollywood wohl an der Tagesordnung ... dieses Pillenfressen und Dauerschnibbeln ... dieser fiese Sheen, ja, dieser Schmuddel hat wohl auch eine Prostituierte in den Schrank gesperrt, weil sein Viagra nicht wirkte. Soll ich Ihnen mal etwas sagen bzw. wo das Problem liegt, dass die sich in Beverly Hills öfter eine Droge kaufen, als ein Pfund Butter. Die haben Langeweile und zwar auf höchstem Niveau, kann ich da nur sagen. Es ist doch so, dass die überhaupt keine Lebensqualität haben ... ständig hungern, dann immer zusehen, dass ein Yellowpress-Reporter sie erhascht und dann die roten Teppiche. Ja mein Leben wär das nicht aber bevor ich den Cocktail der Highs zu mir nehme, würde ich doch ins beschauliche Münsterland ziehen. Da gibt es keine Drogen ... denken Sie!
Hier am Ort soll es auch eine Kokainfraktion geben ... ein Haufen der Taugenichts die sich zusammen gerottet haben, um sich das Backpulver durch die Nase oder das Gesäß zu ziehen. Und ganz offensichtlich, wenn ich den Ausführungen der Jugendlichen hier am Ort glauben schenken darf, wird hier gekifft, was das Zeug hält. Nun gut, wir wohnen nur ein bis zwei Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt und der nächste Kaffeeshop ... nein, dass ist nicht ein Frenchise-Ableger der Darbovens ... bitte kaufen Sie nicht in einem Coffeshop in Holland das Gebäck für die Großmutter zu Weihnachten dort, denn ihre Omi bekommt sonst an der Kaffeetafel "Flügel". Es gibt nämlich auch Drogen ins Plätzchen gebacken bei unseren Nachbarn des Käses und achten Sie auf der Packung immer auf die Bezeichnung "Spacecake"... dann sind da nämlich ein paar Gramm der droge als Quellmittel eingebacken.
Wie, Sie fragen sich woher ich das denn weiß ... nein, liebe Leser, ich habe keine Drogenkarriere hinter mir, denn ich kontrolliere mich lieber selber, als das das eine Droge übernimmt. Natürlich war es in Mode als ich noch Jung war, zu kiffen und diverse Pillen einzuwerfen aber wissen Sie was: Ich war was Drogen angeht immer ein Schisser ... soll heißen, dass ich den Rauschmitteln und jenen die das Zeug vertickt haben, nicht getraut habe. Es war einfach nicht mein Ding dieses Kiffen und Schlucken ... und wenn ich am heutigen Tag so um mich schaue und mir die mittlerweile ergrauten und abgehalfterten Kiffer der Jugend anschaue, dann weiß ich wieder, dass mein nicht vorhandener Gruppenzwang mir sehr genutzt hat.
Mittlerweile soll es ja hier am Ort auch einen Pillendreher geben, der außerhalb seiner Apotheke auch das niedere Volk mit Opiaten und solch einem Zeug bestückt ... ist wahrscheinlich auch nur eine Frage der Zeit, wann der auffliegt mit seinem zweiten Gewerbezweig und woher die Dumpfbacken hier am Ort den weissen Schnee beziehen, der denen nun wirklich jede Zelle ... wenn denn da überhaupt welche vorhanden waren ... aus dem Kopf geschnift hat, kann ich Ihnen nicht sagen, weil ich mich niemals in diesem Drogen-Kreis bewegt habe.
Man merkt nur immer wenn die Koksnasen an einem vorbeiziehen, weil die auch im Hochsommer ständig die Nase hochziehen oder weil diese so überdreht sind, wei der gute alte Duracell-Hase. Das größere Problem sind aber hier im Dorf die Trinker, denn davon haben wir mehr, als einem Lieb ist. Ja, Fusel kann man ja auch überall kaufen und haben Sie auch schon bemerkt, dass die Diskussion über die Alkoholsteuer immer im Sande verläuft aber die Raucher ständig zur Kasse gebeten werden?
Stellen Sie sich doch einmal vor, man würde jede Flasche Bier mal eben um 50 Cent erhöhen ... was glauben Sie was es dann für einen Volksaufstand hier am Ort und bei Ihnen geben würde ... Aber das liegt auch ganz offensichtlich daran, dass in der Regierung mehr Trinker, als Raucher sitzen. Ach so ein Schluck aus der Kanne schadet doch nicht und das Hefeweizen am Tag um 11:00 Uhr in der früh ist doch staatlich anerkannt.
Zumindest im Freistaat und darum sind die auch über den BMW noch nicht hinweg gekommen. Immerhin hat ja Frau Klatten vor ein paar Jahren versucht, aus der heilen Welt auszubrechen ... na gut, dass die gleich an einen Profi in Sachen Casanova geraten ist, stand dem Typen ja nicht auf der Stirn und immerhin wissen wir seit dieser Zeit, dass man das Hotelzimmer der Affäre erst einmal nach einer Kamera durchsuchen sollte, bevor man zum lustigen Hallali "bläst".
Hier sollen derartige private Treffen ja auch stattfinden und es wird gemunkelt, dass es sogar Partnertausch-Partys auf dem "weissen Schnee" gegeben haben soll ... aber nur vereinzelt und auch nur in den Hütten, wo die gute alte Zündapp am Teich geparkt wird. Na was soll man da machen, in jeder Gesellschaft gibt es nun einmal auch Abschaum und entscheident ist ja, dass man mit diesen tunlichst nicht in Berührung kommt, damit der eigene Ruf nicht ruiniert wird ...

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Ohmiomei, es geschehen auch noch Zeichen und Wunder ... da denkt man immer, dass man alles im Griff hat und dann zeigt sich, dass man es auch tatsächlich hat. Was für ein Satz, wo Sie doch alle im ersten Moment gedacht haben, dass jetzt eine Katastrophe folgt ... Das nennt man einen Spannungsbogen, wie bei der körperlichen Annäherung. Können Sie sich noch an ihre Interaktion erinnern, als Sie das Objekt ihrer Begierde neben sich hatten?
Da kommt man doch ins Träumen, wenn man die Dinge Revue passieren läßt, vor allem dann, wenn man dann nach Jahren feststellt, dass man noch immer das gleiche fühlt, wie am ersten Tag ...
Haben Sie denn auch noch diese bunten Flügeltiere alias Schmetterlinge im Bauch, wenn Sie erwachen und den Bettnachbarn erblicken oder geht es Ihnen wie manchem Zeitgenossen, der lieber am Tag des Aufwachens keine Bewegung am Brustkorb des Partners vernehmen würde ...?
Na dann, sollten Sie doch Ihre Situation überdenken ... und wenn Sie tatsächlich auf die 30-minütige Schlafapnoe warten, dann ist da wohl einiges aus dem Ruder gelaufen ... und dabei gibt es doch zu Beginn einer Beziehung doch eindeutige Indikatoren, die Ihnen die Zukunft darlegen ... man muss sie nur erkennen in den Himmel voller Geigen.
Wie Sie haben diese Instinkte nicht? Dann helfe ich Ihnen ein wenig auf die Sprünge ...
Das erste Date ... Sie sitzen schon eine viertel Stunde vor der Verabredung dort und sind in froher Erwartung. Dann ist es endlich soweit, die Uhr schlägt zur vollen Stunde aber das Objekt nicht zu sehen. Sie warten, und warten, und warten ... dann endlich naht das Kribbeln, zwar eine zwnzig Minuten später aber sie jubelieren und machen sich weiter keine Gedanken.
Dumm gelaufen, sage ich da nur, denn wenn einer schon zum ersten Date die Uhr nicht so genau nimmt, dann werden Sie ungefähr die Hälfte ihres kostbaren Lebens mit dem Warten verbringen. Wissen Sie, für die eigene Verspätung gibt es eigentlich nur eine relevante Entschuldigung und das ist doch wohl nur der eigene Tod.
Und dann kommt der Kellner und fragt, was sie denn zu sich nehmen möchten ... und jetzt die Ohren auf zum Empfang. Sagt es dann ... das Gegenüber, dass er sehr gerne einen Liter Bier oder eine Flasche Wein zum Essen möchte, dann bestellen Sie am Besten direkt am nächsten Tag ein Aufnahmeformular bei dem Kreuzbund. Die kümmern sich um das Trinkproblem und Sie haben eine Sorge weniger. Schön sind auch jene kleinen Indikatoren, die Sie im Laufe des Lebens zu einem Fall für die Menschenrechtsorganisationen werden lassen ... Klar, wenn Ihnen gleich ein Kopftuch gereicht wird, dann wissen Sie ja wo der Hase langläuft aber es gibt auch diese versteckten Entmündigungen der Freude, für das Leben zu Zweit.
Zwar haben Sie keinen rechten Appetit aber aus Höflichkeit gedenken Sie einen kleinen Salat zu ordern ... doch das Teil gegenüber schlägt die Schlachtplatte für zwei Personen vor und weil Sie denken, dass Sie nur dann eine Chance haben, wenn Sie der Ansage folgen ... stimmen Sie zu.
Das große Fressen beginnt und die Amore langt sogleich zu, noch bevor Sie überhaupt die Vielfalt des Fleischberges identifizieren konnten. Dann wird gestopft ala Gänseleber und auf einmal wird Ihnen bewusst, dass Sie noch nicht einmal die grüne Deko der Platte an die Gabel bekommen haben ...
FINGER WEG von diesem Egoisten und Vielfrass, denn Sie bekommen in einem eventuellen zukünftigen Leben nur noch die Reste und wandern in die Riege der Karl-Lagerfeld-Mager-Modells.
Achten Sie doch BITTE, BITTE, BITTE auf die Tischmanieren, denn wenn sich einer zu Tische legt, dann werden Sie in späteren Tagen nur ein Drive-In-Restaurant besuchen können und was wollen Sie mit einem Partner, den Sie "für GUT" nicht mitnehmen können?
Egal, das Futtern ist vorbei und man beschließt noch einen Kaffee zu trinken oder die Briefmarken zu besichtigen. Sie verstehen was ich meine ... denn wer will schon die Katze im Sack kaufen?
Sie sitzen also ganz entspannt auf dem Zweisitzer und noch eh Sie sich versehen, werden Sie überfallen ... jetzt muss ich doch mal kurz reflektieren ... also, wenn das der Fall ist und das Ergebnis dann auch Zufriedenstellend bis Ausgezeichnet ist, dann haben Sie die richtige Wahl getroffen ... da wäre ich doch Dumm, wenn ich da jetzt etwas anderes behaupten würde.
Nein, wenn Sie noch gar kein Feeling für das Gegenüber haben und in den unteren Gefilden eine grosse Dürre herrscht ... also keinerlei Feuchtigkeit in der Luft liegt und Ihnen dann die Klamotten vom Leib gerissen werden, dann bestellen Sie sich via Mobile.de das helle Auto mit dem Taxi-Schild darauf.
Jetzt gibt es ja doch Unterschiede bei der Qualität der Amoren ... aber das wissen Sie ja wohl ganz sicher oder Sie gehören Sie zu den unfreiwilligen Zölibaten?
Egal, also die Graduierung der Qualität, also das Management der Qualität sollte auf jeden Fall vor dem Gang zum Traualtar stattgefunden haben. Es gibt doch nichts Schlimmeres, als den hyperaktiven Egoisten, der sich zur Seite rollt, wenn das hauseigene Schießpulver verschossen ist und Sie HALBGAR zurück bleiben. Dann bringt es auch nur wenig, wenn die Hände zwar gesund sind aber Sie nicht auf den einsamen Sex stehen. Also das Motto heißt: "Geben und Nehmen" oder besser "Nehmen und Geben" dann fahren Sie besser.
Jetzt gibt es allerdings auch das komplette Gegenteil von dieser Spezies. Die ganz Schüchternen, die erst einmal zum Leben erweckt werden müssen. Wissen Sie das Sie damit garnicht so schlecht fahren, denn die kann man noch FORMEN und BIEGEN nach den eigenen Bedürfnissen. Ja und, es ist doch nicht schlimm, wenn das Gegenüber nicht weiß, wie man die Sex-Maschine bedient und dem trügerischen Schluß erlegen ist, dass man vom Küssen geschwängert wird ... soll es ja tatsächlich auch noch in der heutigen Zeit geben, diesen Irrglauben. Zumal die Palette der Spielchen sich ja nicht nur auf das klassische "Mann/ Frau-Spiel" festlegen läßt ... habe ich einmal gehört ...
Nein, so ein Neuling ob aus der männlichen oder weiblichen Riege kann auch durchaus seinen Reiz haben, denn Sie machen aus der Sicht des Gegenübers weniger verkehrt ... es gibt ja keinen Vergleich und das ist doch schon eine enorme Entspannung, würde ich einmal sagen. Jetzt kenne ich ja fast immer nur die Variante dessen, dass ich sagen muss, wo der Hase der Lust wandelt und ich kann Ihnen sagen, dass eine Lehrstunde in Sachen der Aufklärung durchaus seinen Reiz haben kann, wenn das Gegenüber "lernwillig" ist ...
Natürlich kann man das Gefühl des ersten Spasses nicht immer behalten aber es gibt durchaus die Möglichkeit, jedes Zusammentreffen zu einem Event zu machen ... auch nach Jahren, wenn die Socken im Schrank bleiben und die Angoraunterhose in die Tonne fliegt. Ohje, dass ist auch noch so ein Thema, über das ich in eine Schreiborgie verfallen könnte ... Reizwäsche, und das was der Einzelne dafür hält. Da ist die Palette doch ziemlich breit gefächert und was bei Nachbar Krause ausgelöst wird, wenn Mutti die Kittelschürze ohne was darunter an hat, kann auf Nachbar Hübelpüpp ganz anders wirken. Stehenn Sie denn auf Strapse oder bevorzugen Sie die Unterwäsche aus dem Sanitätshaus für Gummiwäsche. Es soll ja sogar Menschen geben, die auf Tena-Ladys stehen ... der Phantasie sind da ja keine Grenzen gesetzt ... aber jetzt die große Preisfrage: Wie kam ich eigentlich auf dieses Thema?

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Stimmt das Datum eigentlich, denn ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich mich im Datum vertue?
Und die Chinesen nehmen nun die Pole-Position ein, wenn ich die Nachricht über den schnellsten Zug der Welt lese.
430 km/H bringt die große Schwester der DB auf das Tacho? Na da bin ich dann aber doch sehr auf die ersten Bilder gespannt, wenn das Ding aus der Kurve fliegt. Bei dem Tempo kann das ja auch durchaus sein, dass wir dann den gesamten Zug hier im Garten liegen haben ... wenn der Wind günstig steht und wieder einmal irgendein Tornado an die Tür klopft ...
Was will man eigentlich damit erreichen, frage ich Sie?
Das ist doch auch so ein globales Wetteifern, dieses immer BESSER sein, als die andere Nation. Für so einen Mist haben die Geld und das Volk hungert und arbeitet unter Bedingungen, wo sich hier die ganzen Gewerkschaften die Finger lecken würden. Ja was denn, China zählt ja nun nicht zu den Ländern der Demokratie und denen muss man auch nicht mit der 38,5 Std.-Woche um die Ecke kommen, denn dann werden Sie und ich ausgelacht. Na ich ja vielleicht noch nicht, denn ich habe sicherlich die gleiche Wochenarbeitszeit, wie der kleine Asiate an der Rischka aber ich kann mir das aussuchen und die nicht.
Überhaupt wundert man sich ja immer, mit wie wenig Arbeitstunden man hier im Land zufrieden ist. Also ich wär kein Kandidat für den lauen Tag aber das war auch nicht immer so. Doch, ich muss gestehen, dass ich sehr gerne in der Außenwohngruppe des Kinderheimes war und so jedes halbe Jahr fahre ich dort auch noch hin, wenn ich gerade über die A3 dort vorbei komme. Mir gibt das etwas ... Irgendso ein wohliges Gefühl, wenn ich sehe, dass dort immer noch "die Ex-Kinder wohlbehalten leben. Ja, natürlich sind die Kinder mittlerweile Jugendliche oder schon fast Erwachsene aber zumindest haben die den Heim-aufenthalt sehr gut vertragen. Liegt aber auch an diesem Team dort, denn es gibt ja bekanntlich in jeder Sparte die schwarzen und weissen Schafe ...
Das soll aber mein Thema des heutigen Tages nicht sein, denn ich habe etwas anderes, dass mir unter den Nägeln brennt. Die WM-Krake ist TOD!
Ja, dieses Tentakelgetier, dass ich eigentlich nur als fritierten Ring mit der Cocktail-Soße kenne, hat die Segel gestrichen und ist nun auch in die Friteuse eingefahren ... Oder haben die das Tier in Alkohol gelegt und betrinken sich nun Allabendlich aus dieser Fisch-Bowle ... haben Sie denn an die Kraft der Übersinne bei diesem wandelnden Calamari geglaubt?
Jetzt will ich Ihnen mal etwas erzählen, von den weisen Menschen mit der Glaskugel auf dem Tisch und der Katze auf dem Buckel ... Wahrsager oder Kartenleger genannt. Jedes Jahr ziehen hier auch so manche Ladys durch das Dorf, wenn die Kirmes hier einzieht und vor vielen, vielen Jahren kam mir mal eine von diesen Ladys entgegen, als ich gerade meine Knie-OP hinter mich gebracht hatte. Da kostete der Blick auf die Lebenslinie noch zehn Deutsche Mark und nicht 20 EUR = 40 DM.
Egal, also Lady mit fiktiver Katze auf dem Buckel kam auf mich zu und machte mir ein Angebot. Für 10 DM wollte sie mir sagen, was hinter mir liegt und noch kommen würde ...
Jetzt war das zu der Zeit, als ich auch durchaus noch den einen oder anderen Humpen des Produktes aus der Brauerei verdrückt habe und im angetrunkenen Zustand fallen die Entscheidungen des Lebens ja in der Regel leichter. Gesagt, getan, man stellte sich ein wenig in das Abseits und die Gute fing an, in meiner Hand zu lesen:
"Ich sehe das Du viele Schmerzen hattest in Deine rechte Knie" ...
Klar, denn ich hatte ja gerade das Laufen ohne die Krücken erlernt ...
"Ich sehe viele Probleme mit die Rücken und die Knochen allgemein" ...
Und, ist das ein Wunder mit einem BMI von 80, soll heißen, ein ganz massives Übergewicht ...
" Auch war nicht immer alles leicht in Deine Leben, sehe viel Post und jede Menge des Ärgers" ...
Ach Gott, jetzt weiß die auch schon von den blauen Briefen und der bevor-stehenden unehrenhaften Entlassung von der Schule, dachte ich so in mich hinein ...
"Auch sehe ich viele Spass in Deine Leben, haste oft Freund gewechselt und viele große Amoren gehabt mit diese" ...
Jetzt war es fast soweit, denn jetzt begab Sie sich meiner Meinung nach auf das totale Glatteis aber ich ließ sie erst einmal weiterquatschen ...
"und dann sehe ich große Familie aber Oma oder Opa sind schon Tod" ...
Gut geraten, Ombre, denn im Alter von dreißig Jahren kann es schon mal leichter vorkommen, dass irgendein Teil der Großeltern schon das Zeitliche gesegnet hat ...
"jetzt sehe ich bei Dich eine Mann mit zwei Kinder, der sehr große Glück bedeudet und den Du viel lieben tust ...
Na ist doch klar, dass ich da wieder NÜCHTERN wurde, um zu sehen, was die Lady sah ... darauf fragte ich Sie, wie der Gute den wohl aussehen würde?
"kleiner Mann mit lockerer Art und viele Spass in die Backen, hatte Kinder mitgebracht und isse ganz Doll verliebt in Dich" ...
Mir dämerte es langsam aber sicher, denn ich war Stunden zuvor mit meinem schwulen Freund und dessen Paten-kinder über den Rummel gelaufen und die wahnsinnige Gaudi hatten wir zwei an der Einsparung der Kirmes, denn wir hatten die lieben Kleinen mit in ein Karussel für Erwachsene genommen, welches sich ungefähr 100 Mal "über Kopf" drehte. Und nach dieser "tollen Fahrt" hatten die Kleinen weder Hunger noch sonst irgendein Bedürfnis und dieses Gepläre fiel aus ... ich will aber erst Zuckerwatte, dann einen Paradiesapfel und ein großes Herz mit "Knuddelbär darauf ... und dann will ich noch Riesenrad fahren und in die Geisterbahn und noch eine Bratwurst und diesen hauchdünnen Pfannekuchen mit Nutella darin usw. und sofort ...
"Da, ich sehe da noch eine neue Auto mit und ohne Dach ... Cabrio, Du verstehen und mit diese Du haben auch eine Menge Spass" ...
Und dabei dachte ich an den Fiat Barchetta, der seit einem Jahr auf der Auffahrt schlummerte, weil ich diesem den karossalen Garaus gemacht hatte, im Affekt. Da bin ich nämlich aus Wut gegen das Tor der Einfahrt gefahren und aus war der Traum vom Leben im Cabrio" ... doch dann stutzte ich zugleich, denn woher wusste sie denn von dem Cabrio?
"Du bist nicht immer nett undd kannst auch ganz schön Böse werden, wenn Dich ärgert einer und dann müssen Leute ziehen sich WARM an aber ganz Tief in Dich drin ist auch weiche Herz" ...
Und mit diesen Worten streckte mir die Glaskugelhandleselady die kleine Hand entgegen ... Natürlich habe ich ihr nur zehn DM gegeben und ihr gesagt, dass sie unbedingt eine Nachschulung in Sachen Kugel und Handlesegerät benötigen würde ... die Nummer mit dem Cabrio fand ich sehr amüsant, wo die Lady doch ein Jahr zuvor an einem Zebrastreifen fast zu meiner Kühlerfigur geworden wäre und diese wohl meinen astralen Anblick im Cabrio aus dieser Schrecksekunde nicht vergessen hatte ... und die Tatsache, dass sie mir schon Stunden vorher begegnet war, als ich mit schwulem Freund und Anhang den Rummel besucht habe, hätte ich auch sehr amüsant gefunden ... aber die große Liebe in Gestalt eines Mannes ... damit hätte sie sich dann vertan" ... ich verließ dann diese mystische Runde unter dem heftigsten Geschimpfe ...
"Du werden immer haben Pech in Leben, mit die Männer und die Kinder und die Cabrio kann man nicht reparieren, denn die Schnauze ist total kaputt und die Knie werden immer machen Probleme und die Rücken wird zu Buckel von Katze und die Oma und Opa werden sterben mit die Jahre usw. " ... 
Was ist das nur, dass meine E-Mails immer schon gelesen sind, wenn ich am frühen Tag den PC anschalte. Auch wundert es mich sehr, dass Angaben in diversen Verkäuferportalen des Design Pavoni° ein seltsames Eigenleben entwickeln, denn es stehen teilweise bei unseren Büchern Informationen darin, die wir selber garnicht eingegeben haben ...
Jetzt weiß ich sehr wohl, dass sich in unsere Daten schon mehrfach Autoren eingeschlichen haben und Daten geändert haben ... wenn ich da an das Theater am Anfang des Jahres denke, wo eine Autorin einen anderen Inhalt zur Produktbeschreibung haben wollte und dann bei AMAZON die Berechtigung vorgekaukelt hat ... und wissen Sie was?
Die haben der dann die Zugangsdaten gegeben oder so und der Text wurde geändert, obwohl es das Konto unseres Verlages war. Das geht doch nicht, oder?
Überhaupt ist es immer wieder ein Phänomen, mit dem Umgang zwischen dem Autor und dem Verlag. Manches Mal entwickeln sich aus den Autoren und deren Umfeld regelrechte "Arbeitgeber", soll heißen, dass eben mancher Autor denkt, dass er klüger ist als wir. Oder das ihm der Eintritt in die Spiegel oder Focus Bestsellerliste zu lange dauert und er deshalb bei jeder Gelegenheit nachfragt, wieviele Bücher denn schon verkauft sind ... mein Gott, was war ich doch Bescheiden, als ich mein erstes Buch vor drei Jahren im Eigenverlag auf den Markt der literarischen Eitelkeiten gebracht habe. Dieser Moment, als ich das eigene Schreibwerk in der Hand hielt, erfüllte mich derart mit Freude, dass mir die Zahlen erst einmal egal waren ... und wenn man bedenkt, dass ich das auch aus der eigenen Tasche bezahlt hatte und den wirtschaftlichen Aspekt erst einmal nicht gesehen habe ... da gestaltet sich das doch drei Jahre später ganz anders.
Jetzt ist die Buchmesse genau 16 Tage hinter uns, also vor 2 Wochen wurden die Autoren auf der Buchmesse präsentiert aber wenn Sie glauben, dass wir uns jetzt erst einmal um die Messe-nachbereitung und die Verfolgung der hergestellten Kontakte kümmern können, dann haben Sie sich geschnitten. Jetzt sitze ich ja in aller Regel schon ab 5 oder 6 Uhr in der Früh am PC, um die Dinge des Tages vorzubereiten und den vergangenen Tag zu reflektieren. Weil wenn ich das nicht in aller Früh mache, dann komme ich nicht dazu.
Was ist das nur ... natürlich nehmen wir die erwählten Autoren in unser Programm auf, wenn wir der Mienung sind, dass die Geschichte lesenswert ist und sich vielleicht am Ende eines Tages damit auch die Auslagen reinholen lassen aber wir Wetteifern doch nicht mit den Verkaufszahlen. Noch schöner sind ja auch so manche Reaktionen nach der Verleihung des DPWC an Sabrina Ceccherini ... Sie erinnern sich, dass 6400 qm Grundstück, dass wir aus der tiefen Berührtheit um Sabrinas Schicksal der Autorin gespendet haben ... da kam nicht von allen, dass das eine klasse Idee war und man sich über den menschlichen Zug des Verlages freut ... da wurde auch Dumm aus der Wäsche geschaut und wenn ich den Bildern während der Verleihung trauen darf, dann läßt sich in so manchem Mundwinkel doch der Hauch der Mißgunst oder des Neides erkennen ...
So ist das, wenn man sich bewegt und es nur gut meint ... überhaupt wundere ich mich garnicht mehr über manches Verhalten ... natürlich nicht nur von vereinzelten Autoren, sondern auch von anderen Menschen im Umfeld. Aber wissen Sie wann ich ganz sicher die Ohren auf den totalen Durchzug stelle?
Wenn man uns die Bürde auferlegt, für den Lebensunterhalt eines Einzelnen Sorge tragen zu müssen. Ja, wie, dass verstehen Sie nicht?
Ja, es sind schon Schreiberlinge zu mir gekommen, die mir ganz klar gesagt haben, dass die finanziellen Reserven nicht die Besten sind und das man "erwartet", von dem Buch leben zu können und es an uns ist, hier die Rolle der Hartz -Institution einzunehmen. Nein, meine Rolle ist ganz klar deffiniert:
Nicole J. Küppers, Autorin, Verlegerin, Liebe meiner Liebsten, Mutter von fünf Hunden, arbeitet mit Leib und Seele für den Design Pavoni° Verlag und für den neu kreierten "Der pinke Stuhl" ... bestückt täglich diese Homepage und den Blogspot vom eben genannten Sitzmöbel, kümmert sich um die Buchhandlungen, Barsortimente, die Werbung und die Vermarktung, die Mädels kümmern sich um die Werbung und die Buchhaltung und den erfolgreichen Messeauftritt und alle anderen Dinge, die hier anfallen. Und wenn ich mich recht erinnere, dann stehen diese auch auf meiner Gehaltsliste ... soll heißen, dass ich sage, was meine fleißigen Bienen am Tag machen und was nicht ... Für Impulse und Ideen sind unsere Ohren immer auf Empfang und wir freuen uns immer über jede Aktivität, die der Autor in Sachen "Buch" selber übernimmt ... unabhängig davon, was wir jeden Tag leisten ...
Jetzt möchte ich aber auch mal ein Lob loswerden ... an unsere Neuautoren:
Ich finde es wunderbar, wie sich unser Pfarrer Winfried Anslinger für uns einsetzt, dass möchte ich unbedingt einmal loswerden, denn nur selten in meinem Leben ist mir ein derart entspannter Geistlicher über den Weg gelaufen ... und ich muss sagen, dass er immer sehr gute Ideen hat und das finden wir ALLE ganz große Klasse ... aber auch die anderen aus der Runde darf ich nicht schmälern, denn es freut mich sehr, dass unsere Autoren auch anders können ... es gibt da sehr viele einfache, nette und höfliche Kandidaten, die unsere Arbeit honorieren und nicht nur in der Kammer hocken und auf das Manna vom Himmel warten ... und das sind die Momente im Leben der Verlegerin, wo das Herz tanzt und die Seele in Frieden ruht!

Montag, 25. Oktober 2010

Doch an manchen Tagen schlagen die Träume sehr seltsame Kapriollen....!
Haben Sie auch schon einmal "vorweg" geträumt?
Also von Dingen und Ereignissen geträumt, die Sie noch garnicht erlebt haben oder auf die Sie niemals gekommen wären?
Natürlich hat jeder von uns schon einen Ort besucht oder ein Ereignis erlebt, wo er schwören könnte, dass es das schon einmal gab....dieses "Dejavü"...ja, liebe Leser, dass kennen Sie doch auch aber es gibt auch Dinge, die man garnicht erleben möchte.
Eigentlich fing es ganz harmlos an, mit ein wenig Unwohlsein und  dem leichten ziehen in der Magengegend.
Man verdrängt den Gedanken und geht dem Tagewerk weiter nach, weil man den kleinen Befindlichkeiten des eigenen Körpers nicht immer die notwendige Aufmerksamkeit schenkt.
Und wenn Sie dann mit dem Ignorieren der "Unheil-Vorboten" glauben, die Sache würde sich von selber erledigen, dann werden Sie auf eine sehr unschöne Art und Weise des Besseren belehrt.
Sie verstehen nur "Bahnhof und Kofferklauen"?
Sie kennen doch die ausgereifte Form einer Magen und Darmgrippe?
Mich ereilte diese in den letzten Tagen, natürlich zu einem Zeitpunkt, wo man das so garnicht gebrauchen konnte, weil man das "Gesäß" voller Arbeit hat und man erst ganz dezent auf das "stille Örtchen" im Büro verschwindet und dann spätestens nach dem zehnten Besuch innerhalb von einer Stunde die Mitarbeiterin fragt, ob denn alles OK sei.
Das wird dann mit der leichten Magenverstimmung erklärt und Sie verfolgen weiter ihren Tagesplan.
Nun ist so ein Organismus sehr hartnäckig und wenn in diesem irgendetwas nicht in Ordnung ist, "so bleibt dieser am Ball" und erinnert einen in nicht aufhören wollenden Intervallen an die kleinen Keime und Bakterien.
Mit ein "wenig" beschleunigter Geschwindigkeit wird dann der Dickdarm geleert und Sie fangen an, die Stationen die Sie an solch einem Tag bereisen wollen, genaustens einer logistischen Prüfung zu unterziehen. 
Da will ich hin und dort sind in dem Gebäude die Toiletten, wenn es zwischendurch den großen Alarm gibt, dann kann ich auf dem Weg bei dem Bekannten halten und es sind zwei Tankstellen mit WC auf der Strecke, um eine größere Katastrophe im Fahrersitz und in der Bekleidung zu verhindern.
Und wenn Sie glauben, dass Sie alles mit der größten Sorgfalt durchdacht haben, dann werden Sie sehr schnell eines BESSEREN belehrt, weil sich das Problem der unteren Regionen seinen eigenen Weg sucht und in meinem Fall für die Umleitung durch die Speiseröhre entschieden hatte.
Darauf war ich nicht vorbereitet und so hatte ich auf einmal zwei Kriegsschauplätze in meinem Körper. Jetzt galt es die unteren und die oberen Regionen zu versorgen.
Ich sage Ihnen, wenn Sie weder eine Tablette noch ein Zäpfchen zu sich nehmen können, dann stoßen Sie an die Grenze des Machbaren!
Und so lag ich am Tage des 22.05.2009 mit einer sehr unschönen Magen und Darmgrippe in den Federn.
Die Toilettentür und den Deckel weit geöffnet, den Eimer mit der Lauge am Bett und wartend auf den Show-Down.
Jetzt hat ein jeder Mensch seine Privatsphäre und es gibt bekanntlich Dinge, die man nicht mit den Anderen teilen möchte aber wenn man "Krank" ist, hat man auch das gewisse "LMAA"-Gefühl und so stand zur Besprechung unsere Beste, die Frau Thomaskamp am Bett und erzählte die neusten Meldungen aus dem Büro und zur Messevorbereitung, als das Telefon schrillte.
Sie nahm das Gespräch entgegen und unvermittelt stellte sich wieder der Brechreiz ein und was machen Sie dann?
Auf die Toilette gestürzt und ich gab der Laune der Natur nach.
Ich hatte ja auch keine andere Wahl!
Erst im Nachhinein wurde mir klar, dass Frau Thomaskamp und der Anrufer die Zeugen der Auswirkungen eines akuten Infektes wurden.
Hätte ich einfach zu einer Cola von Red Bull gegriffen, hätte ich den infektiösen Verlauf wahrscheinlich gelindert, weil ich dann von meinem körperlichen Verfall garnichts mitbekommen hätte.
Ja, haben Sie das auch gelesen, dass in der Cola von Red Bull kleine Spuren von Kokain nachgewiesen wurden?
Und wir wundern uns über die überdrehten Kidis und die vielen Amokläufe.
Was denken sich die Hersteller solcher Soft-Drinks eigentlich dabei?
Oder trinken die die eigene Brühe auch den ganzen Tag, dass erklärt natürlich den totalen Verlust des letzten Anstandes als Lebensmittelproduzent.
Also diese Dealer von Red-Bull haben der Cola "dekokainierte Extrakte" beigemengt und Sie sitzen da jetzt Zuhause... mit Ihrem kokainsüchtigen Teenie und müssen sehen, wo Sie die nächste "Kokain-Line" herbekommen.  
Warum merkt man solch eine Beimischung erst nachdem das Produkt schon sehr lange Zeit auf dem Markt ist?
Natürlich erst sehr spät, weil wer vermutet schon so eine großangelegte  Abhängigkeitsmarketing-Strategie!
Und dabei saßen in den Business-Reihen hinter mir in der letzten Woche von L.A. kommend, die ganzen Red-Buller. Und damit erklärt sich auch, warum der Knabe und das Mädel hinter mir die ganze Nacht des Fluges "durchgesabbelt" haben.
Die konnten garnicht anders, weil es an Bord keine Red-Bull-Cola gab!
Jetzt fände ich ja als Antwort auf die Kokain-Cola  eine hochdosierte Valium-Sprite für den Vorstand des Unternehmens mehr als konsequent!
Da wird hier im Lande mit allen Möglichkeiten gegen die Drogensucht gekämpft und Verbote erteilt und durch die Hintertür schleusen die Amis die Drogen in unser Land.
Das hätten wir einmal mit dem Granini-Saft machen sollen, obwohl....warum senden wir den fitnesssüchtigen Amis nicht ein wenig des Granini-Rizinusöl-Life-Drinks oder Herr Hipp baut ein wenig Crack in die Babynahrung ein. 
Oh...thats great.. and all the american babys get wings!
Natürlich nur für den Export in die U.S.A.!
Jetzt wird einem so vieles klar... die Red-Buller sind doch auch die Sponsoren von vielen Sendeprofilen in diesem Land.
Also, die Macher können garnichts zu den primitiven Sendeinhalten, sondern sie sind durch den Genuss von zuviel Red-Bull manipuliert worden! 
Ein Finte ist das, oder was sagen Sie?
Da wird dem Raucher ... ja diesem Homosapiens, der dem Tabak frönt ... in die Tasche gegriffen, damit die großen Verschwender der Energie die Rabatte auf die Ökosteuer erhalten.
HALLOOOOOO ... seit wann wird denn Verschwendungssucht belohnt? Also wenn Sie mich fragen, dann läuft hier im Staate alles aus dem Ruder. Der Staat ist total Pleite und versucht nun mit jedem Mittel die überdimensionalen Löcher zu stopfen ...
Wenn jetzt ein Wirtschaftsprüfer einmal die BRD unter die Lupe nehmen würde, dann müsste dieses Land doch eigentlich "die Finger heben" oder sehen Sie die totale Insolvenz nicht?
Und so einen Mist liest man dann zum Wochenanfang und glauben Sie mir, mir ist die Zigarette aus dem Mund gefallen ... ich rauche weiter, auch wenn mir die Gestapo ... ach nein, die Truppe heißt ja garnicht mehr so ... na wie heißen denn die bösen Männer, die uns demnächst in den eigenen Heimen überwachen werden ... vielleicht wird auch wieder ein Netzwerk alias Stasi eingeführt ... Merkt denn kein Einziger, in welche Richtung wir uns bewegen?
Die wollen uns sagen, was wir zu tun und zu lassen haben aber mittlerweile bis in das letzte Refugium des Einzelnen. Es ist doch ein Witz, die Jagd auf die Raucher und die Säufer dürfen weiter machen. Das ist doch viel teurer, als die paar Lungenkarzinome ... oder diese ganzen Magerhippen, die ständig zehn Wolldecken benötigen, damit das Skelett nicht auskühlt. Ist es nicht komisch, dass immer neue Bevölkerungsgruppen ins Visier der Kassen geraten.
Dann sind es die Dicken, die angeblich mehr Methan ausstoßen und den Krankenkassen zu den Löchern im Säckel verhelfen ... dann die Ausländer, die dem Staat auf der Tasche liegen, dann die Autofahrer, die die Umwelt verpesten ... wissen Sie, dass kommt mir sehr bekannt vor, diese Liste ...?
Gab es nicht vor ca. 60 Jahren auch solche Listen ... nur standen da nicht zum Abschuß die Raucher, Dicken, Trinker, Ausländer, Autofahrer etc., sondern Juden, Romas, Behinderte, Homosexuelle ...
Böse, wer da BÖSES denkt. Nicht das sich da doch so langsam aber schleichend doch so einige Sachen wiederholen ... ich meine, die Deutschen an der Spitze waren schon damals die Profis bei dem Erledigen von "Problemen" ...
Themawechsel ... haben Sie gestern Abend das Promi-Dinner und die anschließende MUST HAVE Klatsch-sendung RONIPENT gesehen. Ich liebe diese Vox-Sonntage ... schön die Tüte mit den Chipsen unter der Decke und das Glas eisegkühltes "stilles Wasser"... und dann berieseln lassen.
So ... und ich habe mich durchweg amüsiert, dass kan ich mit Fug und Recht behaupten. Das Promidinner war endlich einmal mit dem Humor belegt, den ich liebe, Diesen Krause kannte ich nicht, muss ich zugeben aber aus der heutigen Sicht betrachte ich das als Bildungslücke ... der ist verdammt gut drauf. Ja was denn, ich arbeite die ganze Woche mit vollem Einsatz meines Hirnes und da brauche ich zwischendurch ein wenig BILD-Niveau ... Und warum dann nicht mit den Personen, die anscheinend die Massen begeistern?
Egal, eigentlich wollte ich nur sagen, dass mir dieses Essen gefallen hat und ich durchaus auch sehr gerne dort Platz genommen hätte ... aber das Beste kommt bekánntlich zum Schluß und das war RONIPENT ... mit Tatjana Gsell & Dolly Buster ... dem Dream-Team der Porno-Messe und der Erzfeindin Naddel. Ist es nicht amüsant, wenn sich das Rotlicht-Viertel gegenseitig behackt ... Mein lieber Scholli und dabei war ich schon in der Schlummer-Laune, als diese "Grand-Dames" vom Kiez auf der Bildfläche ercshienen. Mein lieber Scholli, was finde ich diesen Auftritt der Drama-Queens genial. Das läßt mich doch immer wieder auf ein Neues in die tiefste Dankbarkeit verfallen, dass ich mich nicht in dieser Art und Weise darstellen muss, damit die Medien eine Notiz von mir nehmen ...

Sonntag, 24. Oktober 2010

Haben Sie es bemerkt?
Ja, ich habe meinen Rhytmus wieder gefunden, denn der Zeit. Irgendwie war ich raus aus der Struktur, denn es ging hier "drunter & drüber" aber das ist so, wenn man einhunderttausend Sachen auf ein Mal erledigen möchte. Es ist schon ein Phänomen, diese Zeit. Immer ist sie zu knapp, ständig wird man durch diese terrorisiert und wenn man sie dann vermeindlich für zu viel hält, dann holt sie einen doch wieder ein ...
Manche Dinge ändern sich einfach nicht und eigentlich könnte bei meinem Arbeitspensum die Sonne zweimalig am Tag aufgehen und ich wäre immer noch nicht fertig.
Nein, dass hat nichts mit einem schlechten Zeitmanagement zu tun, sondern mich ärgert immer die Erfindung des Zeitmessers. Es gibt ja bekanntlich jene, die mit einer Knopfzelle betrieben werden und dann diese, die nur durch die Bewegung zum laufen gebracht werden. Genau, die Automatic, die dann den Geist aufgibt, wenn man diese für ein paar Stunden ablegt. Und so in etwa fühle ich mich, wenn ich mir ein paar Stunden der Auszeit gönne, denn ich weiß ganz genau, sobald ich Ruhe, ruht auch das Werk. Was macht man dann also, um das Ding im Fluß zu halten ...
Worcaholic heißt das Zauberwort und wenn ich mir vorstelle, dass dieser Begriff der Neuzeit auf mich bis vor einem Jahrzehnt wie ein Fremdwort wirkte, dann hat sich da doch einiges geändert. Es ist ja nicht so, dass ich nicht ohne Arbeit möchte und ein wenig Ruhe tät da schon so manchesmal Not aber der Kopf will einfach nicht aufhören zu arbeiten. Und jetzt fragen Sie sich natürlich, was denn da keine Ruhe in der Birne findet ... 
Habe ich Ihnen nicht von dem Besuch auf dem Rummel erzählt ... doch, dass habe ich, da bin ich mir sicher. Und wissen Sie was mich daran so nachhaltig beschäftigt?
Es sind die armen Ponys, die vom frühen Tag bis in die tiefe Nacht im Kreis herumlaufen müssen, damit die lieben Kleinen ihre Runden darauf drehen können ... ja, ich begreife im Zeitalter der tierischen Gesetzgebung einfach nicht, warum diese Tierquälerei vor aller Augen immer noch gestattet ist? Wie Blöd muss man denn sein um zu übersehen, dass das dem artgerechten Dasein eines Tieres nicht entspricht, frage ich Sie?
Jetzt gehöre ich ja zu jenen Menschen, die dem Tier auch den Respekt zollen und sicherlich auch überproportional die eigenen Haustiere verwöhne aber außer der Tatsache, dass nur sehr wenige Tiere sprechen können wundert es mich immer wieder, mit welcher Gleichgültigkeit die Menschen an die Kreatur heran gehen. Die Fraktion der Jäger habe ich ja schon mehrfach hier erwähnt und meine Meinung zu den "Hegern & Pflegern" kennen Sie ja. Also wenn mir mal zufällig ein Jäger bei dem Wildwechsel auf der A3 über den Weg laufen sollte, da bin ich mir dann nicht sicher, ob ich nicht das Gaspedal mit der Bremse verwechsel ...
Aber die Idioten der Überordnung finden sich ja nicht nur im Kampf zwischen dem Tierreich und dem Reich des Menschen, sondern auch untereinander in der Artenvielfalt des Homosapiens. Und da gibt es Spezies, die man eigentlich eher dem Tierreich zuordnen könnte. Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie überhaupt nicht wissen, worauf ich hinaus will?
Haben Sie schon einmal den Tischnachbarn in einem Restaurant beobachtet, genau diesen besagten, der eigentlich eine rosige Haut und eine Steckdosennase haben müsste ... wobei man da dem deutschen Hausschwein unrecht tut, wenn ich an so manche Tischmanier denke. Dieses hinlegen zu Tisch ist man schon gewohnt und das manche nur die Gabel nutzen und das Messer garnicht bemerken oder dessen Zweck noch nicht erkannt haben, ist ja bekannt aber was ich jetzt entdeckt habe, ist der ständige Handygebrauch an der Tafel. Sie sitzen in einer Truppe, dann hören man das Erste leise Piep. Es vergehen zwei bis drei Sekunden und es folgt ein Piep,Piep,Piep ... So, dass Gespräch wird unterbrochen und das Handy gegriffen und in die Tasten gehämmert. Sie denken an Ruhe und verfolgen den Weg der zweiäugigen Kommunikation ... DENKSTE ... weil nach PIEP, PIEP, PIEP und dem Hauen in die Tasten, folgen viele weitere Pieps. Dann merken Sie auf einmal, dass Sie zwar mit einer Truppe zum Essen gehen aber sich eigentlich Inmitten eines mobilen Chatrooms befinden. Natürlich habe ich auch immer das Handy auf "Empfang" aber ich wenn ich ESSE, dann kann ich das auch durchaus ignorieren, vor allem dann, wenn es Samstagabend ist und eigentlich bis auf die Wall-Street überall das Wochenende eingeläutet ist. Und wer denkt, dass er mir am Samstag oder Sonntag eine Anforderung an mich stellt und ich dann "Gewehr bei Fuss" darauf reagiere, der hat sich geschnitten ... und zwar in diesem Fall in das eigene Fleisch. Natürlich arbeitet der echte Worcaholic auch an den Sonn- und Feiertagen aber ausschließlich nur an den Dingen, die ich innerhalb des Alltags nicht bewältigt habe. Dann sortiere ich meine Gedanken und reflektiere die vergangen Tage. Für mich ALLEINE, dass versteht sich doch von selbst. So handhabe ich das auch mit den E-mails ... ich bekomme im Schnitt pro Tag so um die 50 E-mails ... wohlgemerkt ICH. Und das geht sieben Tage die Woche so und da interessiert es den Absender herzlich wenig, ob es vier Uhr in der Früh ist oder 11 Uhr am Abend. Jetzt habe ich einen Segen kein Tonsignal in meinem Handy, dass mich Halbstündlich darauf hinweist, dass da Post eingetrudelt ist aber ich ertappe mich immer häufiger dabei, dass ich zwischendurch einen Blick auf das Mobilphone werfe, um zu schauen, ob wieder neue Post da ist. Und wissen Sie was ... das ist Terror. Aber ich kann keinen dafür verantwortlich machen, denn es ist ein selbstgeschaffener Terror ... und das ärgert mich.
Immer habe ich die Menschen belächelt, wenn diese sich für unabkömmliche Geschöpfe gehalten haben und zu jeder Gelegenheit das Ding am Ohr oder zumindest in der Hand halten aber jetzt weiß ich, dass es ohne dieses Teil des Netzes nicht mehr geht. Und damit hat auch das neue Zeitalter den Einzug an den letzten Ort der Stille gehalten ... auf das Klöchen!
Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich auch den Check der elektronischen Post gerade dort mache, wo man sich eigentlich eine Auszeit nehmen sollte ... und was ist die Moral von der Geschichte, frage ich Sie?
Wir sind alle zu Sklaven der Mobilfunker geworden und was uns alle eine grandiose Errungenschaft verkauft wurde, ist in Wahrheit eine Gerätschaft des Seelenterrors. Kein Ort auf dieser Welt, wo es nicht Piep macht und selbst im Flieger fangen die Leute an, die Zeit über den Wolken zu nutzen, um die E-mails OFFLINE zu schreiben und diese dann direkt nach der Landung ONLINE zu setzen ... und wissen Sie was, es sind nicht nur die Anderen, sondern ich sitze mittlerweile aus einer Art des Gruppen-zwanges genauso da ...
23.10.2010 Na endlich, die erste Kutte geht für 21 Jahre in den Kerker ... nein, nicht in Rom, sondern in Birmingham oder London ... auf jeden Fall auf der Insel des Königreiches und das nenne ich doch eine gute Nachricht an diesem Samstag.
Und im Jahre 2000 hat Bill Clinton angeblich den Atomcode verloren ...?
Das ist doch dieser Code, der über das SEIN und NICHTSEIN entscheidet und wenn man den verliert dann ist das, als wenn man den PIN und PUK vom Handy zur gleichen Zeit verliert. Nur macht es bei dem Handy nicht BUMMBUMM, wenn da etwas aus dem Ruder läuft.
Jetzt kann man natürlich recherchieren, ob das zu der Zeit war, als die Zigarren im O(r)val-Office rar wurden, weil doch der Billy Boy damit alles andere angestellt hat, als die Dinger zu rauchen. Erinnern Sie sich noch an d den Fall mit der Praktikantin Monika Lewinsky ... ja, genau, der wandelnde Aschenbecher vom Billy Boy. Der soll ihr ja bei dem Liebesspiel die eine oder andere Havanna einverleibt haben ... damit das nicht als Sex bzw. Beischlaf bezeichnet werden kann. Also ein natureller Dildoersatz zuzusagen ... die reine Natur aus dem Blätterwald ... oder nennt man diese Dinger nicht so, wo der Tabak reingerollt wird ...
Auf jeden Fall hatte Billy Boy wohl eine Menge des Spasses in seiner "weissen"Besenkammer und als die Sache aufflog, bekam der Bill ja die lange Nase ... nein, nicht die, was denken Sie denn von mir ... die lange Nase der Unwahrheit. Also es konnte ja auch kein Mensch ahnen, dass die Monika das besudelte Kostüm in den Schrank hängt ohne es zu reinigen.
Hätten Sie das etwa auch gemacht oder bringen Sie ihre Kostüme in die Reinigung, wenn da ein Fleck vom Ei drauf ist ... naja, in diesem Fall von zwei Eiern, denn es war wohl nicht das Eiweiss vom glücklichen Huhn aus der Legebatterie, sondern vom Gockel aus dem "Weissen Haus" ... aber das weiß ja mittlerweile die ganze Welt aber die totalen Details erfahren Sie jetzt hier, denn in Wahrheit war die Geschichte eine ganz andere ... und diese erzähle ich Ihnen jetzt:
Es war ein schöner sonniger Tag und das Weisse Haus lag noch so friedlich da, als Billy Boy die Lust verspürte, ein kleines Rauchopfer alias Zigarre zu bringen. Doch das Leid eines jeden Rauchers ist ja dieses, dass immer das Feuerzeug nicht dort liegt, wo die Rauchwaren sind. Also machte sich Billy Boy auf die Suche im Haus und siehe da, als er gerade das Einwegfeuerzeug greifen will, schellt das Telefon auf dem schreibtisch im Vorzimmer des Oval-Office. Nur sieht er zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Monika sich gerade unter dem besagten Tisch befindet und den Mülleimer sucht. Und aus einem Reflex heraus steckt er die "zum Glück" noch nicht entzündete Zigarre "so mir nichts, Dir nichts" in das erste Loch, dass er zur Aufbewahrung findet.
Sein Fauxpas wird ihm allerdings nicht bewusst, zwar wundert er sich darüber, dass Monika unvermittelt zwischen seine Beine huscht und dort ganz böse Dinge anstellt, weil sie die Zigarre im Unterleib als Aufforderung versteht aber das gewichtige Telefonat über den verlorenen Atomcode erlaubt es ihm nicht, diesen Vorgang unter der Gürtellinie zu vereiteln. Also tut er was er tun muss, wenn da der praktikabele Lollipop ans Werk geht und läßt die Sache im stillen einvernehmen "auslaufen". Jetzt hat die Monika aber seit Kindesbeinen eine Eiweissallergie und was macht Praktikant, wenn er keinen Eiweisschock erleiden will?
Genau, Madame opferte ihr Kostüm und dachte so bei sich: "Lieber ein Schuß auf mein Kostüm, als den atomaren Super-Gau am Telefon ... Sie wissen doch noch, der verlorene Atom-Code aus dem Fußballkoffer?
Und die böse Seite dieser Geschichte ist eigentlich nur die, dass die kleine Praktikantin von Anfang an ganz andere Ambitionen hatte, nämlich die, ein Promi zu werden. Darum hat sie dann auch das Spiel der spritzenden Zigarre an die große Glocke gehängt und schon waren die Glocken vom Präsidenten das Thema vor der Jury ...
Also für mich ist doch klar, dass Billy Boy garkeine Schuld trifft, sondern das die kleine Praktikantin der Übeltäter ist. Aber eigentlich ist das auch der Schnee vom gestrigen Tag und mein Rat an alle Praktikanten dieser Welt ... niemals bücken, wenn der Chef mit der Zigarre in der Nähe ist ...























Haben Sie es bemerkt?
Ja, ich habe meinen Rhytmus wieder gefunden, denn der Zeit. Irgendwie war ich raus aus der Struktur, denn es ging hier "drunter & drüber" aber das ist so, wenn man einhunderttausend Sachen auf ein Mal erledigen möchte. Es ist schon ein Phänomen, diese Zeit. Immer ist sie zu knapp, ständig wird man durch diese terrorisiert und wenn man sie dann vermeindlich für zu viel hält, dann holt sie einen doch wieder ein ...
Manche Dinge ändern sich einfach nicht und eigentlich könnte bei meinem Arbeitspensum die Sonne zweimalig am Tag aufgehen und ich wäre immer noch nicht fertig.
Nein, dass hat nichts mit einem schlechten Zeitmanagement zu tun, sondern mich ärgert immer die Erfindung des Zeitmessers. Es gibt ja bekanntlich jene, die mit einer Knopfzelle betrieben werden und dann diese, die nur durch die Bewegung zum laufen gebracht werden. Genau, die Automatic, die dann den Geist aufgibt, wenn man diese für ein paar Stunden ablegt. Und so in etwa fühle ich mich, wenn ich mir ein paar Stunden der Auszeit gönne, denn ich weiß ganz genau, sobald ich Ruhe, ruht auch das Werk. Was macht man dann also, um das Ding im Fluß zu halten ...
Worcaholic heißt das Zauberwort und wenn ich mir vorstelle, dass dieser Begriff der Neuzeit auf mich bis vor einem Jahrzehnt wie ein Fremdwort wirkte, dann hat sich da doch einiges geändert. Es ist ja nicht so, dass ich nicht ohne Arbeit möchte und ein wenig Ruhe tät da schon so manchesmal Not aber der Kopf will einfach nicht aufhören zu arbeiten. Und jetzt fragen Sie sich natürlich, was denn da keine Ruhe in der Birne findet ... 
Habe ich Ihnen nicht von dem Besuch auf dem Rummel erzählt ... doch, dass habe ich, da bin ich mir sicher. Und wissen Sie was mich daran so nachhaltig beschäftigt?
Es sind die armen Ponys, die vom frühen Tag bis in die tiefe Nacht im Kreis herumlaufen müssen, damit die lieben Kleinen ihre Runden darauf drehen können ... ja, ich begreife im Zeitalter der tierischen Gesetzgebung einfach nicht, warum diese Tierquälerei vor aller Augen immer noch gestattet ist? Wie Blöd muss man denn sein um zu übersehen, dass das dem artgerechten Dasein eines Tieres nicht entspricht, frage ich Sie?
Jetzt gehöre ich ja zu jenen Menschen, die dem Tier auch den Respekt zollen und sicherlich auch überproportional die eigenen Haustiere verwöhne aber außer der Tatsache, dass nur sehr wenige Tiere sprechen können wundert es mich immer wieder, mit welcher Gleichgültigkeit die Menschen an die Kreatur heran gehen. Die Fraktion der Jäger habe ich ja schon mehrfach hier erwähnt und meine Meinung zu den "Hegern & Pflegern" kennen Sie ja. Also wenn mir mal zufällig ein Jäger bei dem Wildwechsel auf der A3 über den Weg laufen sollte, da bin ich mir dann nicht sicher, ob ich nicht das Gaspedal mit der Bremse verwechsel ...
Aber die Idioten der Überordnung finden sich ja nicht nur im Kampf zwischen dem Tierreich und dem Reich des Menschen, sondern auch untereinander in der Artenvielfalt des Homosapiens. Und da gibt es Spezies, die man eigentlich eher dem Tierreich zuordnen könnte. Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie überhaupt nicht wissen, worauf ich hinaus will?
Haben Sie schon einmal den Tischnachbarn in einem Restaurant beobachtet, genau diesen besagten, der eigentlich eine rosige Haut und eine Steckdosennase haben müsste ... wobei man da dem deutschen Hausschwein unrecht tut, wenn ich an so manche Tischmanier denke. Dieses hinlegen zu Tisch ist man schon gewohnt und das manche nur die Gabel nutzen und das Messer garnicht bemerken oder dessen Zweck noch nicht erkannt haben, ist ja bekannt aber was ich jetzt entdeckt habe, ist der ständige Handygebrauch an der Tafel. Sie sitzen in einer Truppe, dann hören man das Erste leise Piep. Es vergehen zwei bis drei Sekunden und es folgt ein Piep,Piep,Piep ... So, dass Gespräch wird unterbrochen und das Handy gegriffen und in die Tasten gehämmert. Sie denken an Ruhe und verfolgen den Weg der zweiäugigen Kommunikation ... DENKSTE ... weil nach PIEP, PIEP, PIEP und dem Hauen in die Tasten, folgen viele weitere Pieps. Dann merken Sie auf einmal, dass Sie zwar mit einer Truppe zum Essen gehen aber sich eigentlich Inmitten eines mobilen Chatrooms befinden. Natürlich habe ich auch immer das Handy auf "Empfang" aber ich wenn ich ESSE, dann kann ich das auch durchaus ignorieren, vor allem dann, wenn es Samstagabend ist und eigentlich bis auf die Wall-Street überall das Wochenende eingeläutet ist. Und wer denkt, dass er mir am Samstag oder Sonntag eine Anforderung an mich stellt und ich dann "Gewehr bei Fuss" darauf reagiere, der hat sich geschnitten ... und zwar in diesem Fall in das eigene Fleisch. Natürlich arbeitet der echte Worcaholic auch an den Sonn- und Feiertagen aber ausschließlich nur an den Dingen, die ich innerhalb des Alltags nicht bewältigt habe. Dann sortiere ich meine Gedanken und reflektiere die vergangen Tage. Für mich ALLEINE, dass versteht sich doch von selbst. So handhabe ich das auch mit den E-mails ... ich bekomme im Schnitt pro Tag so um die 50 E-mails ... wohlgemerkt ICH. Und das geht sieben Tage die Woche so und da interessiert es den Absender herzlich wenig, ob es vier Uhr in der Früh ist oder 11 Uhr am Abend. Jetzt habe ich einen Segen kein Tonsignal in meinem Handy, dass mich Halbstündlich darauf hinweist, dass da Post eingetrudelt ist aber ich ertappe mich immer häufiger dabei, dass ich zwischendurch einen Blick auf das Mobilphone werfe, um zu schauen, ob wieder neue Post da ist. Und wissen Sie was ... das ist Terror. Aber ich kann keinen dafür verantwortlich machen, denn es ist ein selbstgeschaffener Terror ... und das ärgert mich.
Immer habe ich die Menschen belächelt, wenn diese sich für unabkömmliche Geschöpfe gehalten haben und zu jeder Gelegenheit das Ding am Ohr oder zumindest in der Hand halten aber jetzt weiß ich, dass es ohne dieses Teil des Netzes nicht mehr geht. Und damit hat auch das neue Zeitalter den Einzug an den letzten Ort der Stille gehalten ... auf das Klöchen!
Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich auch den Check der elektronischen Post gerade dort mache, wo man sich eigentlich eine Auszeit nehmen sollte ... und was ist die Moral von der Geschichte, frage ich Sie?
Wir sind alle zu Sklaven der Mobilfunker geworden und was uns alle eine grandiose Errungenschaft verkauft wurde, ist in Wahrheit eine Gerätschaft des Seelenterrors. Kein Ort auf dieser Welt, wo es nicht Piep macht und selbst im Flieger fangen die Leute an, die Zeit über den Wolken zu nutzen, um die E-mails OFFLINE zu schreiben und diese dann direkt nach der Landung ONLINE zu setzen ... und wissen Sie was, es sind nicht nur die Anderen, sondern ich sitze mittlerweile aus einer Art des Gruppen-zwanges genauso da ...

#BAUERNPROTESTE ERWÜNSCHT

 ENDLICH; JA ENDLICH GESCHIEHT ETWAS IN DIESEM LAND UND IN DIESEM FALL ETWAS AUSDRÜCKLICH ERFREULICHES; DENN DIE BAUERNSCHAFT GEHT AUF DIE S...