Donnerstag, 24. Februar 2011

Da zieht sich die Universität aber schön aus der Affäre ... 
Die erkennen dem Hochstappler und Kujau-Double mal eben den Doktortitel ab und dann scheint die Sache für sie erledigt zu sein.
Aber noch lange nicht für mich ... denn wenn das nicht die Entlassung von dem "Möchtegern-Doktor" nach sich zieht, dann werde ich ab dem morgigen Tag auch einen Doktor im Namen führen.
Sagen Sie doch mal, Sie gehören doch hoffentlich nicht zu denen, die das alles gar nicht so schlimm finden?
Es ist nicht einfach nur das Schmücken mit fremden Federn, was die gutten Ochsen da vor dem Berg veranstaltet haben, sondern hier geht es doch auch um eine Grundsatzfrage. Eigentlich dokumentierten uns doch große Teile der Regierung mit diesem Stillhalten, dass es egal ist, ob ich nun einen Titel zu Unrecht führe oder vielleicht sowieso nicht für das Amt geeignet bin. Was geht mir diese schlechte Nummer des Landadels auf den Geist ...
Haben Sie den gestern ... am späten Abend ... auch noch Fernsehen geschaut ... so um 12 Uhr herum?

Oh nein, bevor ich es vergesse, erst war doch meine Lieblings-CSI-BRD-Sendung "XY-ungelöst". Haben Sie denn auch den Aufruf zur Klärung des Mordes an den Familienmitgliedern von Herrn Albert Einstein gesehen?
Es steht ja außer Frage, dass es sich dabei um den gewaltsamen Tod von drei Mitgliedern der Familie Zweisteins handelt aber wenn das Schule macht ... diese Fahndungen 60 Jahre nach der Tat, dann ist das aber demnächst eine feine Sache mit den Straftaten hier im Land. Jetzt mal ganz im Ernst: Die Täter ... wobei es sich dabei um Soldaten der Reichs-Truppe gehandelt haben soll, waren doch zu der Zeit unter der Fuchtel von dem kleinen ZyklonB-Zwerg. Und wenn ich mich nicht täusche, dann waren doch die Ein- und Zweisteins der jüdischen Herkunft. Da weiß man doch, warum die zur damaligen Zeit, in den ersten Anflügen von Rinderwahn durch die Lande zogen ... Jetzt habe ich ja zu der Zeit noch gar nicht gelebt und meine Eltern können es auch nicht gewesen sein, weil diese zu jener Zeit nur über eine Erbsenpistole verfügten.
Also müssen es ja Männer ... ja was denn sonst ... gewesen sein, die da ihrer "Pflichterfüllung dem deutschen Volke" nachgekommen sind und die mit ziemlicher Sicherheit, schon längst die Radischen von ganz unten bestaunen. Und was bringt das Ganze jetzt noch? Vor allen Dingen ... und jetzt bitte nicht falsch verstehen, liebe grauen Panther ... habe schon ich ernsthafte Probleme mir zu merken, wo ich in der letzten Woche war oder was ich da alles gemacht habe. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich doppelt so alt werde, dann kann ich Ihnen garantiert nicht mehr in meiner beginnenden Demenz sagen, wer da 1960 am 17.Dezember zu meinem Nachbarn zu besuch gekommen ist ...
Mensch, ruht denn diese Vergangenheit niemals ... was soll das denn, jetzt noch Täter aus vergangenen Kriegen zu suchen, wo wir doch in diesen akuten Zeiten genug bescheuerte Menschen herum laufen haben?
Und jetzt mal Butter bei die Fische aber der Großteil der gesuchten Täter ist nicht der deutschen Herkunft, wenn Sie auch die Fahndungsfotos und Phantombilder gesehen haben. Das läßt dann eine Regierung nicht langsam nachdenken?
Hören Sie mir auf mit Rassenfeind und solchen Dingen ... ich habe nichts gegen Menschen aus anderen Nationen, solange diese nicht dieses Land in die Bronx von Rio de Janeiro verwandeln wollen. Das ist doch nicht mehr normal, dass so viele dunkle Gestalten mit dem russischen, polnischen oder sonst was Dialekt hier ihr Unwesen treiben.
Unwesen ist eigentlich das falsche Wort, wenn ich daran denke, wie hier in der Dorfzeitung des Öfteren geschrieben steht, wenn da wieder die Prolls durch die Nacht gezogen sind und die Türen aufgehebelt haben und dann als "Lausbuben" bezeichnet werden ... Das ist doch wohl völlig am Thema vorbei und fast eine lächerliche Verharmlosung von Starftätern. Übrigens ... hier am Ort wird auch niemals geschrieben, wenn es sich um ausländische Täter handelt, sondern das sind dann Bocholter oder Kleveraner usw. ... 
Warum schreiben die das denn nicht so, wie es ist? Damit hatten die doch zu Adolfos Zeiten auch kein Problem, wie mir jetzt die letzten Überlebenden aus der Generation mitteilten.
Ist es nicht erstaunlich, dass die Menschen sich zwar an jeden Mist aus vergangenen Tagen erinnern ... das erste Seepferdchen, der Urlaub in Österreich und die tollen Erfolge der damaligen Zeit aber bei der dunklen Vergangenheit des erfolgreichen Unternehmens, setzt die Amnesie ein. Hat eigentlich schon einmal jemand in seinem Ort hinterfragt, was die Dorfzeitung ... wenn es diese schon zu Adolfs Zeit gab ... so in ihrem Blatt stehen hatte und zu welcher Gesinnung die tolle Verlegerfamilie gehört hat?
Da müssen wir uns doch einfach nur auf die Suche nach allen Dorf- und Landes-Zeitungen machen und schauen, seit wann es diese denn gibt? Von wegen 100 jähriges Firmenjubiläum ... da müssen doch bei Ihnen die Alarm- und Fliegeralarm-Glocken bimmeln ...
Oder glauben Sie etwa, dass diese Unternehmen auf eine derart lange Geschichte zurückblicken könnten, wenn die nicht auch in den 30er und 40er Jahren den Adolf als Torso-Bronze im Entré des Unternehmens gehabt hätten?
Sehen Sie, dass ist wie der Guttenberg und seine Mannen. Haben Sie denn auch gehört, womit er seine Unzuläng-lichkeit bzw. seinen kleinen Doktor-Fauxpas begründet?
Er wäre ein junger Familienvater in einem Beruf und dem Studium gewesen .... und da ist es dann passiert, dass er zwar über viele Seiten die Texte anderer abgepint aber leider vergessen hat, diese auch zu benennen. Und ich dachte immer, dass eine Doktorarbeit aus der eigenen Birne entspringen muss ...
Wissen Sie denn, wieviele Studenten noch viel massivere Belastungen haben ... das Kellnern in der Nacht oder die Taxifahrten bis in das Morgengrauen etc. ... Und da stellt sich dieses Weichei dahin und jammert von der hohen Belastung ... und ist dann auch noch Verteidigungsminister???

1 Kommentar:

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