Dienstag, 1. März 2011

Gestatten: Baron von Münchhausen zu Guttenberg

Der neue 2011er Baron von Münchhausen zu Guttenberg hat wieder zugeschlagen ...


Jaaaaaa, Helau, Alaf und was es noch so alles gibt ... er ist auf dem Weg zum Mond und nicht nach Afghanistan. Na das wurde aber auch allerhöchste Zeit für diesen Saubermann, ehe dann noch die Lynchjustiz das Land überschattet hätte.
Und wie sollte es anders sein ... natürlich hat der Baron seinen Betrug nicht zugegeben ... schön wenn dieser sagt, dass er wohl ein wenig Konrad-Kujau-Fehler eingebaut hat aber wie er ja betont, nicht wissentlich und damit wir endlich Ruhe in den Buntengalen vor diesem Traum-Mann der Uschi Glas-Generation haben, hat der nun endlich seinen "Doktor & Ministerhut" an den Nagel gehängt. War ja auch alles andere als Unklug, denn wenn der von der Regierung abgesägt worden wäre, dann hätte der seine Immunität verloren ... nur so am Rande ...
Bei aller Freude über dessen Weggang, darf ich den laschen Umgang mit diesem Hochstappler aber nicht verniedlichen, denn der hat scheinbar genauso viel des kleinen Schmutzes unter der Türmatte, wie die Universität von Bayreuth ... da fehlen jetzt abert noch die Papiere der unehrenhaften Entlassung der Doktor-Väter & Mütter, würde ich mal so in den Raum werfen wollen.
Na was denn, die haben entweder dem Baron nur den Titel gegeben, weil díe den als nächsten Kanzler sehen wollten oder weil der Herr Papa vom Lügenbaron die Uni mit ein paar Apanagen aus dem familiären Spendentopf versehen hat. Gibt es eigentlich überhaupt ehemalige Klassenkameraden vom Gymnsium oder war der Herr am Ende doch nur auf der Hauptschule ...
Habe ich es nicht schon lange Zeit vorher als kleiner Nostradamus prophezeit, dass der eine ausgewachsene Profilneurose hat und das alle Herren mit dem gegelten Haar nach hinten einen an der Klatsche haben ...
Nein, Sie glauben an das Charisma von Bambini-Berlusconi, Flavio Briatoni und Baron zu Gluttenberg. Mensch, und ich dachte immer das FRAU sich weiter entwickelt und nicht einen Schritt vor und zwei Schritte zurück geht. Warum lassen sich die Damen von diesen George Clowny-Typen nur immer so verblenden, wo man doch immer wieder mit diesen "Schönlingen" auf die Nase fällt. Jetzt bin ich ja mal gespannt, ob der auch ab jetzt mit seinen afghanischen Timberlands durch die Gegend wandert, wo dem doch bestimmt jetzt die Staatskarosse unter dem Gesäß weggezogen wurde ... ach ich vergaß, dass macht doch überhaupt gar nichts, denn der Herr Baron pflegt ja ab jetzt auf der Kugel zu reisen ...
Und da ich ja so einen ausgesprochen engen Draht zur Kanzlerin habe, kann ich die Angela nur warnen, noch weiter an dieser Gestalt festzuhalten. Das ist kein guter Umgang, hätte meine Omi gesagt, denn mit dem hat man nur Ärger ...
Kommen Sie jetzt nur nicht mit dieser These, dass es sich sehr ungeniert lebt, wenn der Ruf erst ruiniert ist ... die kann ich ganz schnell wiederlegen, denn "für den ersten Eindruck, gibt es keine zweite Chance" ...
Hoffentlich begreifen jetzt auch die Buntengalen, dass dieser Herr die Auflagenhöhe in Keller befördern wird, also mein Rat an die gelbe Presse ... holt doch mal wieder ein paar exclusive Storys über die Kate oder den Albert von Monaco aus dem Keller. Wenn die sich mal die Mühe machen würden, den Stammbaum bzw. alle Ableger dessen zu durchleuchten ... ohoh ... da haben die bei dem Albert aus dem Piratentum in Monaco aber die nächsten 52. Blätter gesichert. Wieviele Ableger hat der Fürst mittlerweile ... dann noch die von den ganzen Exmännern von Stephanie & Co ... da sind sogar über 100 Exemplare gesichert. Und geben Sie es doch zu?
Sie interessiert doch genauso wenig wie mich, welches Kleid von Krasnapolsky & Michaelasky die Blärmule vom Joshka wieder über den Teppich getragen hat oder finden Sie die immer gleichen Gesichter spannend. Wo sind die wahren Helden dieser Gesellschaft, wie z. Bsp. die englische Omi, die da die Diebe der Kronjuwelen in die Flucht geschlagen hat oder die heimlichen Telefonate der Prinzessin Anne aus England mit ihrem Lieblingspferd ... wer weiß, vielleicht heißt diese ja mit dem zweiten Namen Katarina und wünscht sich seit langer Zeit ... wie ihr Bruder ... ein Tampon zu sein.
Wo sind die vielen Katzenbergers und Prolls, die jede Woche sich um den Verstand trinken, wo sind die echten Skandale der Menschen, auf die das Volk tatsächlich schaut. Wer will denn wissen, ob die Charity der Ohoven-Burdas wieder eine Millionen in die Spendenkasse gebracht hat, wenn die Veranstaltung eigentlich eine reine Dauerburdawerbesendung ist ... Es ist doch langsam peinlich, dass in jeder Sendung die Frau des Herrn Verleger sitzt und noch unangenehmer ist doch immer die Berichterstattung aus der Familie ... Also mir wäre das peinlich, wenn ich jeden Tag über meine Gattin schreiben würde ... in meinem eigenen Blatt ... da gab es doch auch immer so einen weisen Spruch meiner Omi ... Sinngemäß hieß es dort, dass der Schuster oder laß es den Schneider gewesen sein, im eigenen Land nichts taugt ... Ach, meine Omi war so eine weise Frau ...

Und ehrlicher wäre doch von unserem Baron gewesen, sich gleich zu Beginn mit diesem Slogan vorzustellen ... oder?


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