Montag, 16. April 2012

König Juan Carlos von WWF zum Abschuss freigegeben ...

16.04.2012

Die dümmsten Bauern haben ja dann scheinbar doch nicht die dicksten Kartoffeln ... wie man jetzt sehr schön an Juan-Carlos sehen kann, denn dieser hat doch tatsächlich die gnadenlose Frechheit als einer der Repräsentanten des WWF besessen nach Afrika zu fliegen, um dort auf die Elefantenjagd zu gehen ...

Da fehlen einem doch nicht nur die Worte, sondern auch die Buchstaben und Tassen in den Schränken und auf der Tafel. Und ich dachte das da seit dem Ende der Stierkampfära eine Umdenke in dem scheinbar dann doch unterbelichteten gekrönten Haupt stattgefunden hat und hier stellt sich dann ja nicht nur die Frage nach der Humanität, sondern auch nach der gelebten Doppelmoral so mancher Zeitgenossen ... und dabei ist es so etwas von egal, ob da rotes, gelbes oder blaues Blut durch die Adern fließt.

Aber wo jetzt schon die Wahrheit auf dem Tisch liegt könnte man doch auch mal die Zahlen der Jagdtouristen auf den Tisch legen, liebe Jäger, damit die Tierschützer und deren Organisationen endlich zur Jagd auf Euch aufrufen können.

Da fliegt einem doch der Jägerfilzhut hoch, wenn man da liest mit welchen zweifelhaften "Sportarten" sich da vergnügt wird. Was ist denn bitte schön so stark an dem ungleichen Kampf zwischen dem Mann an der Flinte und dem grossen Tier?

Ach hören Sie doch auf da aus der Hallalikurve, die Hege und Pflege steht doch bei Ihnen genauso im Vordergrund, wie die Aufrichtigkeit eines Herrn zu Guttenberg oder eines Herrn Wulff. Die Krone setzt dem ganzen Skandal ja noch die Tatsache auf, dass der Elefant zu einem der Tiere gehört, die da vom Aussterben bedroht sind und ich möchte nicht wissen in wie vielen Jagdzimmern da Tiger & Co als Bettvorleger ihr Dasein fristen.

Also von mir aus lieber Prof. Hagen aus der Körperweltenwelt dürfen Sie sehr gerne alle waidmannschen Kadetten plastinieren und wenn da die Kohle für das Rohmaterial aus der chemischen Kiste fehlt, dann bin ich sehr gerne bereit eine Sammelaktion via Facebook in das Leben zu rufen ...

Wie man sieht ist die Zeit der ständigen Revolution gekommen scheinbar muss da so manchen wohl mehr als nur auf die kleinen Patschehände geklopft werden. Wenn man dann schon die Bilder der unsinnigen Trophäenjäger vor ihren geschossenen Tieren sieht ... Mensch, feiger kann man sich doch nun wahrlich nicht darstellen und überhaupt ... Sie merken schon das mich das so etwas von in Rage bringt, wenn da in aller Seelenruhe die Ungerechtigkeiten "des Tieres Mensch" in die Öffentlichkeit gelangen ... ja dann steigt mein Blutdruck und da bin ich dann auch nicht weit von der Lust auf eine Treibjagd entfernt. Das sind doch ganz kranke und scheinbar extrem frustrierte Gehirne, die da auf alles ballern, was da Beine hat.

Nur wenn ich mich mal hier vor Ort in den Kreisen derer umschaue, die da des Öfteren dem Jagdvergnügen frönen ... na sagen wir mal 30 % sind mehr oder minder verkrachte Existenzen, weitere 30 % greifen öfter zum Glas, als zur Frau ... und die restlichen 40 % sind jene, die ansonsten in dieser Welt keine Bedeutung und denzufolge auch keinen Beitrag zur Gesellschaft leisten, ausser das diese einen auf die meist dann doch dünnere Hose machen, als diese uns inmitten der dicken Hosen glauben machen wollen.

Na was denn, was denken Sie denn wieviele aus der Welt des Jägerlateins da eigentlich nur noch der Herr über die Flinte zwischen den Beinen sind und um so erstaunlicher finde ich in diesem Zusammenhang, dass die nicht die gaballte Jagd auf den Kuckuck oder den Pleitegeier starten ...

Holymoly, und so ein Gedriss an einem eiskalten Morgen im April, wo sich selbst die Tulpen die Handschuhe und die Wollmütze übergestülpt haben. Immerhin, es scheint die Sonne im Staate und das ist doch schon ein kleiner Lichtblick auf dem Weg in den echten Frühling ... aber wenn es schon so weit kommt, dass ich beginne über das Wetter zu schreiben, dann geht mir wohl der Stoff aus ... denken Sie aber wozu hat man denn das Internet als Informations-Quelle der seltsamsten News.

Sie müssen sich vorstellen, dass wir einmal eine Autorin hier im Verlag hatten, die eine Biografie zum Thema Missbrauch geschrieben hat und unbedingt musste diese unter einem Pseudonym veröffentlicht werden. So weit so gut ... aber die verlagszusammenarbeitstechnische Bombe platze, als wir einen Trailer zu dem Buch erstellt haben und in diesem unter anderem Kinderbilder der Autorin veröffentlicht wurden, die uns diese zur Verfügung gestellt hatte. Oh, ich habe noch gar nicht erwähnt, dass die Autorin so um die 70 Jahre alt war und man sich demzufolge ausrechnen kann, wieviele Leser eventuell noch das Kind auf dem Schwarzweissbild erkennen könnten.

Es folgte ein Gezeter und sogar der Anwalt wurde eingeschaltet und wir der sinnlosen Lebenszeit beraubt und da gebe ich am gestrigen Abend doch tatsächlich den echten Namen der Autorin ein und finde unter diesem ihre Missbrauchsbiografie in einem anderen Verlag ... Haben Sie denn da noch fragen zu der Moral oder gar der Doppelmoral in diesem Land ...

Ach ja, wie das Fähnchen auf dem Turme, sich kann drehen in Pisa bis dieser umstürzt ...

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