Mittwoch, 4. Juli 2012

Margot Werner liebte den überproportionalen Auftritt ...

04.07.2012

Kennen Sie schon den neusten Volkssport zur Eintreibung von Geldern für die leere Staatskasse?

Von wegen, in frühen Zeiten war das der Robin Hood und in der heutigen Zeit nennt sich diese Aktion "Blitzmarathon". Eigentlich eine sehr geschmacklose und einfälltige Aktion, wo doch gerade erst am letzten Wochenende bei dem Blitzmarathon am Himmel so viele Menschen um das Leben gekommen sind. Das ist ja auch ein Ding, dass da alleine in einer Nacht über diesem Land über 300.000 Blitze registriert wurden und ich kann mir nicht helfen aber ich finde das die hohen Volt aus der Sphäre da immer aggressiver werden.

Mensch, wir bekamen doch sonst nicht so oft die Rache von Petrus zu spüren und schließlich sind es doch schon mal gar nicht die Golfer oder die Kühe, die dann den Unmut dieses Wettergottes rechtfertigen, oder?

Doch bevor ich wieder den Faden verliere ... es ging ja eigentlich um den Blitzmarathon von den grünen Männchen in Uniform. Jajaja, ich habe auch schon mitbekommen, dass die nicht mehr grüne, sondern blaue Berufskleidung tragen ... Am gestrigen Tag hat man in der ganzen Nation an vielen Stellen versucht die Raser in die Falle zu locken. Wobei man ja schon zur Kasse gebeten wird, wenn man nur 10km/h zu schnell unterwegs ist und da fragt man sich doch nun wirklich, was der Quatsch soll. Vor allem gibt es doch immer auf Erden auch diese Freizeitsheriffs, die da gerne den Autofahrern sagen, was dieser zu tun oder zu lassen hat. Doch, doch, die kennen Sie auch, diese selbsternannten Gesetzeshüter, die dann selber mit Vollgas über den Ring jagen und immer diese Welle machen. Oder die lieben Nachbarn, die da in jedem Haar oder hinter jedem Strauch etwas vermuten.

Da fällt mir doch sogleich eine süße Geschichte hier aus der unmittelbaren Umgebung ein, denn auch wir haben Nachbarn zu allen Seiten und im Westen, Osten und Süden sind die auch verdammt OK aber die Kadetten im Norden also jene die uns da immer versuchen in das Badezimmer zu schielen ... 

Na was denn, Nicoletta sieht doch, wenn da immer die Gardine wackelt, sobald wir den Lichtschalter betätigen. Eben, eigentlich ist mir das auch so etwas von Schnuppe und vor allem ist es doch wunderbar, wenn da ein jeder auf einen jeden aufpasst ... Denkste, als hier vor vier Wochen die Einbrecher im Gelände waren, da war natürlich die Funkstille hinter der Gardine. Auf jeden Fall haben die lieben Nachbarn wohl seit der allerneusten Zeit und nach sage und schreibe nach 43 Jahren auf einmal ein Problem mit den Bäumen in unserem Garten. Jaaaa, genau dieses leidige Thema mit dem Schatten und dem Blattwerk.

Und weil es sich bei diesem Nachbarhaus nicht um den Bau eines privaten Mannes handelt, sondern um einen Bau der Wohnungsbau mit den niedrigen Mieten und all den Vorzügen, die sonst noch in diesem Millieu bereit gestellt werden, denn der unlustige Witz an der Sache ist ja der, dass da kein einziger Mieter auch nur einen Finger selber in den Garten bewegen muss, sondern dieses von den städtischen Gärtnern erledigt wird. Ja, genau das habe ich mich auch gefragt, ist man eigentlich der Dumme, wenn man alle seine Dinge selber bezahlt und auf die Subventionen des Staates verzichtet?

Von Vorne, also Mieter der Wohnungsbau haben ein Problem mit den Bäumen in unserem Garten, die seit 1969 dort stehen und bis Dato keinen gestört haben und vor allem wird da unter anderem bemängelt, dass da die Bäume die Mauer zerstören würden. Wohlgemerkt unsere Mauer und nicht die der Laumieter. Und weil da ganz offensichtlich auch schon einmal die Bäume ihre Blätter verlieren, wurde dieser Umstand ebenfalls bei der Wohnungsbau gemeldet.

Und das von Leuten, die weder die Gartenpflege selber machen müssen, geschweige denn die Grünanlage um den eigenen Plattenbau sauber halten müssen. Ja Sie liegen richtig, mir gehen da nicht nur die Nackenhaare hoch, sondern auch die Fussnägel haben sich gekräuselt und wenn Sie mich fragen liegt der Kaususknaxus darin, dass die lieben Nachbarn einfach noch nicht den ungestörten Blick in unser Refugium haben ... Und da bin ich diesem Staat dann doch erstmalig sehr dankbar, dass dieser 43 Jahre alte Bäume unter den Bestandsschutz gestellt hat und was heißt das im Klartext?

Die Bäume bleiben stehen und Ende aus, Nikolaus!

Ja, es gibt Dinge da wundert einen wahrlich nichts mehr und eben durch dieses Ereignis des gestrigen Tages bin ich in das Grübeln gekommen über die Sache mit den WBS-Scheinen und derer, die da in aller Regel in diesen Wohnungen leben. Von wegen, dass sind nicht die Sozialschwachen aus dieser Gesellschaft, sondern Sie finden sowohl Ärzte als auch Lehrer unter den Mietern in den günstigen Wohnungen und wenn Sie denken das diese sich um ihre Mietsache kümmern müssen, dann liegen Sie aber so etwas von daneben, denn für jedes entfläuchende Methanprodukt rufen die einfach die Wohnungsbaugesellschaft an und verlangen dort dieses und jenes. Überhaupt, dass regt mich schon seit den 90ern auf, dass gerade dort wo die Kadetten die Vorzüge des kostengünstigen Wohnens genießen und nicht selten auch dort der eine oder andere nicht arbeitende Teil der Nation beheimatet ist, diese sich weder um das Haus, geschweige denn um den Hof oder Garten kümmern müssen. Warum ist das bitte schön so?

Sehen Sie und damit wären wir wieder bei der Krux dieses Landes und warum wir mehr Minus als Plus in der Kasse haben. Es ziehen einfach zu viele Leute hier Geld aus der Kasse ab, denen es eigentlich nicht zusteht ...

Margot Werner weilt jetzt auch in anderen Sphären, denn diese ist wohl aus unerfindlichen Gründen am Wochende aus dem Fenster gefallen und wissen Sie was ich da glaube ... die ist nicht gefallen, sondern gesprungen, denn die machte ja immer einen auf die nicht vorhandene Diva.

Ach Pappelapapp, über Tote soll man nicht schlecht sprechen. Ich habe diese doch nicht aus dem Fenster geschubst, wobei ich das hätte nicht so ganz ausschließen können, wenn ich da die Zimmergenossin in den Krankenhaus gewesen wäre. Nein, ich kann mir nicht helfen, es gab immer in meiner Kindheit so ein paar Gestalten aus dem blauen Bock die ich nicht leiden konnte ... René Kollo oder wie hieß denn noch dieser aufgedrehte Duracellhase aus Klimbim ... Elisabeth Volkmann. Das waren für mich die abschreckensten Beispiele aus der Unterwelt des Showbiz ... und später dann folgten diese Ostimporte ... Günther Emmerlich, Lippert und jaaaaaa Carmen Nebel ... für mich das Sinnbild dessen, was ich niemals sein möchte. Ein Feuerwerk der unlustigen Unterhaltung mit einer Portion der aufgesetzten Toleranz und von wegen das sind die wahren lustigen Musikanten. Was denken Sie welchen Spießrutenlauf da der Patrick Linder hinter den Kulissen mitmachen musste, als dieser sich zu seiner Homosexualität bekannt hat?

Ist eigentlich der Putin noch im Amt oder hat man diesen schon mit dem Orientexpress nach Sibirien verfrachtet?

Irgendwie bekomme ich die Nachrichten in den letzten Tagen nicht mehr mit aber das mag auch daran liegen, dass mein Abend immer mit Ronipent und Ronstanze Kick beginnt ...

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