Montag, 8. April 2013

Eine Hochzeit und Bettina Wulff hat einen Neuen ...

08.04.2013

Es ist schon seltsam, was da alles so passiert, wenn man in der Welt oder bleiben wir einmal auf dem Teppich dieses regionalen Globus ... ach ist es nicht immer wieder ein wunderbares Gefühl, wenn man da der Zeuge einer Trauung wird?

Natürlich gibt es die klassische Variante des Gelübtes vor dem Beamten aber wer will dieses schon, wenn man aus solch einem Ereignis auch ein Event der Superlative machen kann ... Ja, noch niemals zuvor war ich Gast einer solchen bis in das Detail ausgeklügelten Hochzeit und wenn ich bis Dato dachte, dass da damals schon die Diana und der Charles es haben reichlich krachen lassen, dann hätten Sie der Zeitzeuge dieser Verantstaltung sein müssen. 

Wobei, aussergewöhnlich war auch schon die Zusammenstellung aller Coleur in Sachen Gästeliste, denn die Gastgeber hatten sich ausschliesslich darauf verständigt, die oberflächliche Party gegen eine solche einzutauschen, bei der dann auch nur tatsächliche Wunschgäste an den Tischen platziert werden und nicht wie gerne bei solchen Terminen auch die ungeliebte Tante Käthe in der Bestuhlung den Platz einnimmt oder gar der Nachbar aus dem reinen Pflichtgefühl mit an die Tafel gepackt wird, damit der nachbarschaftliche Friede nicht gestört wird. Holymoly, da könnte ich Ihnen von Kombinationen erzählen, die Sie nicht glauben mögen, wenn da der Weihbischof neben der Olivia Jones II seinen Platz findet ... Nein, es war die schönste Hochzeit meines Lebens und vielleicht liegt auch ein Aspekt dessen darin begründet, dass ich es dieses Mal nicht war, die da die Ringe tauschen musste ...



Ungezwungene und humorvolle Gästel, ein supertroupergeniales Blumen- und Aufmerksamkeiten-Arrangement, viel Unterhaltung, sehr sehr nette Tischnachbarn und noch nettere Veranstalter der süssen kleinen Spielchen und Vorträge. Schön war es und das sage ich nicht nur aus der reinenHöflichkeit oder gar nur deshalb, um da den Weltfrieden ein Stück weit zu begleiten, sondern es war die schöööönste und ungezwungenste Hochzeit meines Lebens ... und auch wenn wahrscheinlich ein paar Herren aus dem Ostblock mit den Ohren und dem Sibirien geschlackert hätten, wo man doch gerade in diesen Gefilden so ausserordentlich über das Fehlen des Humors und der Toleranz verfügt, gell meine Herren mit dem Hammer oder dem Sichel in der Fahne. Mensch Meier, da mischt doch nicht nur der Norden auf ... wobei, leben die van der Vaart´s nicht auch inzwischen in der Stadt mit dem Kennzeichen HH und jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack ... der Gatte der Noch-Sylvie bzw. der Noch-Gatte der Traumtänzerin hat wieder einmal die Statistik des Klischeé bereichert, denn dieser soll ein Klüngel mit der besten Freundin von der Sylvie haben ... Noch fragen oder denken Sie das Gleiche wie ich in dieser Sekunde ... 

Eben, man tut sehr gut daran, wenn man seinen Freundeskreis dann doch nach optischen Kriterien aussucht und für das intakte Familienleben eignet sich da als bester Hausfreund wohl eher ein Quasi Modo oder gar eine Naddel, als da eine Cindy Crawford oder gar ein Richard Gere ... zumindest für die etwas in die Jahre gekommen Semester aus der Riege des zweiten Frühlings, wenn denn dieser tatsächlich noch in diesem meteorologischen Leben auf der Bildfläche erscheinen sollte. Fakt ist auf jeden Fall jetzt der, dass nun die ehemalige beste Freundin die Schmutzwäsche vom Raffaelo waschen wird und nicht nur das, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass jetzt auch die Sylvie bald wieder mit einem neuen Kadetten um die Ecke kommen wird und sollen wir wetten, dass dieses nicht der Ex der Ex-Freundin sein wird. 



Ach kommen Sie, dieser zwischenmenschliche Tauschrausch mag ja vielleicht bei dieser Ex vom Wulff funktionieren ... und wenn das stimmen sollte das die Bettina Wulff sich jetzt da diesen Bayern geangelt hat, bei dem ich mit Fug und Recht behaupte, dass dieser nur rein Äusserlich vielleicht auf den Hui wirken mag, der denn da auf die alten grauen Säcke steht aber dann müssen Sie sich mal dessen Bude anschauen. Von wegen, ich spreche da aus dieser legendären Hausbesichtigungs-Erfahrung im letzten Jahr ... 

Mein lieber Scholli, ja es war das Haus des Mannes, der da jetzt wohl zum Gespusi der Wulff-Ex gehört. Natürlich vertue ich mich da nicht, denn noch niemals zuvor habe ich mich derartig "Fremdgeschämt" für diese Schmuddelbude, mit der auf Kopf gedrehten Schmutzwäsche vor dem Bett und dem Chaos in allen Räumen ... nicht zu vergessen dieses angefressene Brot auf dem Schneidebrett von dem vorjährigen Heiligen Abend ... Nein, Sie wollen dieses nicht glauben ... na wenn ich wollte könnte ich da schon mit ein paar authentischen Fotos auftrumpfen aber ich weiss dann nicht, ob da der Makler im Nachklang noch einen oder zwei auf die abgestossenen Hörner bekommt ...

Warten Sie bitte noch einmal ... ich versuche es in Sachen Bildersprache ... grosser Garten am Hang ... in diesem ein L-förmiges Haus mit Gästhaus und ich sage Ihnen, wenn Sie denn dort jemals als Gast zugegen gewesen sind, dann haben Sie verdammtes Glück gehabt, dass Sie nicht im Haupthaus mit den vielen Nacktfotos an den Wänden wohnen mussten. Meinte Grossmutter hätte das sinnvoller Weise mit einem Liedchen umschrieben: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder ..."



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