Donnerstag, 16. Mai 2013

Ching Chang Chong ...

12.05.2013 oder haben wir gar schon den 18.05.2013
 
Egal welches Datum uns auch an diesem Tag ereilt aber ich bin wieder im Lande und das mit der allertiefsten Demut vor dem Klima, welches wir hier haben ... Ja, ich bin ein Coolness-Junkie und geniesse jeden Tag unterhalb der 30° Grenze, denn meine Erbanlagen sind auf das europäische Klima ausgelegt und nicht auf die subtropischen Temperaturen ... bin eben ein niederrheinisches Landei mit einer festen Verwurzelung zu seiner Nation, in der es lebt ... und Herr Wowereit würde wahrscheinlich dazu sagen, dass das auch gut so ist ... denn wie sagte der Kollege in der Uniform noch am gestrigen Tag so schön ... er freut sich auf ein schönes Stück Fleisch am Stück ...
 
 
 
Na man will ja nicht nur unken, denn es ist schon mehr als imposant eine Millionenstadt aus der Luft zu sehen ohne da auch nur ein Ende abzusehen und nach 10 Minuten des Starts des Flivatüt noch immer nicht die Stadtgrenze erreicht zu haben. Holymoly, was leben wir selber doch nur in einer kleinen Stadt gegen all die Metropolen dieser Welt ... wobei dieses auch nicht zu verachten ist, denn ich geniesse schon die Tatsache das man mindestens mit einer Person in dieser Stadt über zwanzig Ecken verwandt ist und ja, ich brauche mein Paderborner Landbrot und den dazugehörenden Belag darauf und ob es nun die klassische Kirschmarmelade ist oder der ultimativ ungesunde Brotaufstrich aus den Haselnüssen und den paar Esslöffeln Zucker ... ich werde von der Suppe zum Frühstück nun einmal einfach nicht gesättigt ...
 
Wissen Sie was mir aufgefallen ist ... das all die Kadetten aus meiner Generation inzwischen über eine Sehhilfe verfügen und ja, auch ich gehöre inzwischen zu dieser Generation, die da in der Zukunft bis zum 69 Geburtstag arbeiten müssen, um da in den Genuss der Einheitsrente zu kommen und da fragt man sich doch ehrlich, ob sich dieser ganze Aufwand da überhaupt noch lohnt, wenn die Herren bei einer Lebenserwartung von 72 Jahren und die Damen immerhin im Schnitt die Aussicht auf den Biss in das Grün mit satten 75 Jahren haben?
 
 
 
Ach kommen Sie, da können wir doch alle am Besten mit dem heutigen Tag die Arbeit nieder legen und die paar Babys des Tages für uns die Kohlen aus dem Feuer holen lassen. Soll denn diese Regelung eventuell dann auch für all die Inhaber der politischen Ämter gelten, wo doch ein grosser Teil derer schon in der IST-Zeit nicht mehr in Sachen I-Phone 4-20 auf dem neusten Stand ist?
 
Ach Du lieber Himmel, dann sollte man aber jetzt schon die Sitze im Bundestag behindertengerecht einrichten. Wo sollen denn bitte schön die ganzen Gehwagen im Reichstag zum stehen kommen und wer übernimmt da denn die Kosten für den kollektiven Pflegedienst ... Fragen über Fragen, zu denen man ja sowieso erst dann die Antwort erhält, wenn das homosapiesche Kind in den Brunnen gefallen ist ... und wie bitte soll ich da in diesen Zeiten etwas positives in die Tasten hauen, wenn einen die neusten Meldungen sofort in den Alarmzustand versetzen und man mit jedem neuen Tag freundlichst durch die Medien darauf hingewiesen wird, dass es einfach nicht besser wird in der Welt ...
 
 
 
OK, dann will ich mich am heutigen Tag einmal bemühen, etwas ausgesprochen positives zu schreiben ... Angelina Jolie hat es als gutes Beispiel der Celebrity-Scene getan und sich von den eigenen Brüsten verabschiedet, um da einer Krebserkrankung in der Zukunft zu entgehen. Ja, auch ich finde es wie viele andere Frauen nicht nur mutig, sondern auch die einzig wahre Entscheidung, wenn man da dieses Brustkrebs-Gen in sich hat und dieses mithilfe einer Untersuchung erkannt wird. Und das in einem Land, in dem die Oberfläche und die Eitelkeit das erste Gebot auf der Red-Carpet-Agenda ist.
 
 
 
Meine Hochachtung vor dieser Entscheidung mit der letzten Konsequenz und vor allem wehe dem, wenn sich da wieder die bösen Knie-Veteranen den Kampf gegen die Pitt-Frau auf die Fahne schreiben ... es gibt Dinge, da hört der Spass auf und von mir aus sollen diese sich doch das Mäulchen über Christine Neubauer und ihren Costa Cordalis-Verschnitt zerreissen, denn diese hat jetzt in der Zukunft wohl weniger Pinunsen in der Knippe, weil der Ex-Gatte da den Unterhalt einfordert ... Ist der denn erkrankt oder gar der Sohn der Beiden an das Bett gefesselt oder warum kann der für seine Semmeln am Frühstückstisch nicht selber sorgen?
 
Na kommen Sie, dass ist doch immer das Gleiche in der Welt des Sein und Schein und in diesem Fal, wohl eher der Scheine, denn ist es nicht in der männlichen Welt eher so, dass da der augehaltene Mann schnell als der Ivana Trump-Loverboy in die Geschichte eingeht ... da fällt mir ein ... was macht denn eigentlich der Klon von Costa Cordalis als Mann ohne Frau Neubauer an der Seite im wahren Leben? Oder verhält es sich gar so wie bei den Becker´s ... der Sippe um unseren Bobele, der in einem jeden Monat inzwischen 7 Mäulchen zu stopfen hat ... und da ist das eigene noch nicht mitgezählt?
 
 
 
Mannometer, da wird einem ja an einem jeden 1. des Monats mulmig, wenn man als Boris Becker genau weiss, dass da die Damen und Herren aus dem eigenen Stammbaum alle miteinander auf die finanziellen Zuwendungen warten und das er jetzt inzwischen unter die Pokerspieler gegangen ist, um da die Fussmatten-Kreation der Gattin No 1 zu finanzieren und den Lifestyle der No 2 und das derzeitige Zuhause mit der No 3 ... Ja, da würde ich wahrscheinlich auch beginnen das Glück in der Spielhalle zu suchen ... aber nicht am einarmigen Banditen, sondern bei den Mannen die dafür sorgen, dass man solche Kadetten von der Backe bekommt ...
 
 
 
Von den Irrungen und Wirrungen der Becker´s zu den Dingen, die nun wahrlich diesen Globus bewegen ... die Raupen der Nation, die da jetzt die Hubschrauber mit dem Gift auf den Plan rufen, damit da die Kadetten nicht die Allergologen und Krankenhäuser belagern. Gab es diese Spinner eigentlich schon immer oder was haben die denn jetzt hier verloren?
 
Nein, ganz im Ernst, warum gibt es diese jetzt mehr als den gemeinen Zitronenfalter oder gar die stinknormale Fruchtfliege ... und vor allem haben denn diese Kreaturen auch ein Nutzen oder fügen diese der Natur nur einen Schaden zu ... wo stecken denn all die Biologen, die sich damit auskennen oder sollten wir an diese Thematik philosophisch heran gehen und in Wahrheit sind diese kleinen Nager nur die Reinkarnation der Osama bin Laden´s, die da im zweiten Leben den erneuten Wahnsinn ausrufen ... Der Fakt ist auf jeden Fall der, dass wir jetzt mit allen Mitteln aus der Luft versuchen der Plage Herr zu werden und wenn die doch schon dabei sind, könnten die Flieger da nicht auch gleich etwas gegen die Stechmücken und die Bienen tun, wo doch das Regal mit dem Honig bei unserem Händler deratig gut gefüllt ist ...
 
 

11.05.2013
 
... und folgend usw., denn ich weiss weder die ortsansaessige Uhrzeit, geschweige denn ob es bei Ihnen der hellichte Tag oder die tiefschwarze Nacht ist aber eines weiss ich ganz ganz sicher und zwar das es hier an diesem Ort um ein paar Grad heisser ist, als bei Ihnen in den weltklimatischen Katastrophen - Gefilden ...
 
Holymoly, was sind wir doch in Sachen Temperaturen verwöhnt, denn glauben Sie mir, dass auch Sie sich hier unser Mistwetter wuenschen würden ... Moment, wo hat denn dieses Schreibprogramm auf einmal das ue her, wo es das doch hier ueberhaupt nicht auf der Tastatur gibt und wenn denn dann nur als asiatischer Buchstabe. Dann haetten wir das also auch geklärt ... da schon wieder ... das ae ... egal, wir sind in Asien und ich verspreche an diesem Tag das ich niemals mehr wieder auch nur ein einziges Mal ueber den fehlenden Sommer oder gar die niedrigen Temperaturen meckern werde, denn es ist schon schoen, wenn man zwei Meter laufen kann ohne gleich den Defribrilator in Anspruch nehmen zu müssen.
 
 
 
Na was denn, wir sind doch auf solche Klimakatastrophen gar nicht ausgerichtet und wenn Sie mich fragen benoetigt man die 80 % der Luftfeuchtigkeit genauso, wie das sprichwoertliche Loch im eigenen Kopf oder besser gesagt, wie den Kropf am Hals nach der Ermangelung der JodS11-Koernchen aus dem Hause Trill. Oh ja, lassen Sie uns darueber spekulieren, warum man hier fast gar keine Voegel sieht oder gar hört, warum man hier in dieser Millionenmetropole nur einen einzigen Hund auf der Strasse gesehen hat und warum es hier an jeder Ecke nach den Dingen riecht, fuer die man in unseren Gefilden den Duftbaum an die Toilette haengt?
 
Warum um alles in der Welt stinkt es in Bangkok nur derartig, dass sogar ich hier auf die Dauer die Hunde abhauen oder landen die tatsaechlich alle im Wok oder in den Garkuechen in den Strassen. Also wenn mir noch einmal eine Hygieneaufsicht aus unserem korinthenkackenden Staat erzaehlen will, dass das Huhn nicht neben dem Schwein liegen darf und das wenigstens jeden Abend das Fritierfett erneuert werden muss, dann kennen diese wohl nicht die Bestimmungen hier in der Nation. Von wegen die Schuessel spuelen oder gar das Huhn schoen gekuehlt auf dem Eis lagern ... hier liegt das Huhn inmitten der Kloaken zwischen der Grillkohle und dem 7 Tage alten Spuelwasser aus dem nah gelegenen oeffentlichen Fluss und ist es nicht um so erstaunlicher, dass man hier Salmonelen gar nicht zu kennen scheint und ist es nicht exakt dieses Drama, dass wir uns durch unseren Hygienewahn selber immer weniger gegen Bakterien und Keime immunisieren ....
 
 
 
07.05.-10.05.2013
 
Ja, manches Mal im Leben läuft es nicht so, wie man es gerne hätte und da hilft es auch nichts, wenn sich da irgend welche Kadetten aus der politik ein paar Gedanken zu einem nationalen Tempolimit auf unseren Autobahnen machen ...
 
Gabriel ... war das nicht auch ein Erzengel, also ein enger Verwandter des gleichnamigen Prinzen? Prinz Eisenerz oder hiess dieser gar Eisenherz oder verwechsel ich da den Berlusconi mit der Frau Merkel?
 
Egal, es ist wie es ist und nicht mehr zu revidieren aber es lag nicht an mir, dass da seit Tagen der Rythmus meiner literarischen Flüsse unterbrochen wird, sondern an der Netzwerkverbindung innerhalb des Manianstaates und da möchte ich jetzt erst gar nicht über das zukünftige Problem mit dem Stau auf den Datenautobahnen nachdenken, wenn da erst die Anbieter die kostenpflichtige Spassbremse in die Netzarbeit einbauen.
 
Ach kommen Sie, wie verhält sich das eigentlich so rein rechtlich, wenn ich da auf einmal nicht mehr das bekommen soll, wofür ich eigentlich einen Vertrag habe liebe Internet-Dienst-Anbieter ala Telekom, Saubermann und wie all diese Lichtgestalten des ungebremsten Griffs in die Tasche der Nation heissen?
 
Nein, ganz ehrlich, wenn da jetzt tatsächlich die Datenübertragung ab einer gewissen MB-Frequenz ausgebremst wird, wenn man da nicht bereit ist mindestens noch einmal 20 Euro auf die Gebühr zu bezahlen ... das steht doch nicht in den Verträgen mit dem Anbieter oder was sagt da Madame Justicia dazu ... oder ist der das völlig egal, weil diese da sowieso seit hunderten Jahren mit den zwei Waagschalen in der Hand in der Gegend herum steht?
 
Anderes Thema, anderer Ärger ... AIR BERLIN ... es begab sich zu Beginn dieser Woche auf einem Flughafen in der Nähe zu Düsseldorf ... mit dem Kürzel der Fliegerei DUS.
 
Stellen Sie sich vor, dass Sie einen DIREKTFLUG nach Malaga buchen und dann Online sogar am Abend zuvor einchecken und ihren Sitzplatz reservieren. Dann kommen Sie am Flugtag zum Schalter und man fragt Sie höflichst, ob Sie da eventuell auch einen Flug über den Ballermann in Kaif nehmen würden, da die Maschine total überbucht sei. Und weil Sie ein netter Mensch sind und nicht so ein primitives Klientel aus der Holzklasse, die da an allem und jeden etwas auszusetzen haben, nehmen Sie das Ticket für die artfremde Fluggesellschaft der ersten Art ... na was denn, es gibt wahrlich keinen besseren Weg als mit der Lufthansa zu fliegen ... Angekommen in der allerletzten Sekunde und schon kurz vor dem Schliessen der Türen erreichen Sie ihren Sitzplatz und während sich der erste Kontakt zum Nachbarn anbahnt und dieser fragt, ob man denn auch umgebucht worden sei gegen BARES ... Gegen Bares?
 
Hallooo, natürlich habe ich da am heutigen Tag versucht meine Flocken zu sichern, welche mir da dann auch zustehen würden, wenn man da mit dem Big-Spender-Überbuchungs-Topf der Air Berlin durch die Reihen geht. Denkste, erst einmal wurde ich auf eine Hotline der Billigfluglinie aufmerksam gemacht und wie sich dieses Drama dort nach ungefähr 10 Minuten abspielte, schildere ich Ihnen jetzt ganz genau ...
 
 
 
Anruf bei der AIR BERLIN - Hotline 030 34343434 ...
 
11:35 Uhr ...
 
11:40 Uhr einschalten der Lautsprecherfunktion am Haustelefon ...
 
11:50 Uhr der Rufton geht durch ...
AIR BÄRLIN: "Dominco Sanchez ... Was kann ich für Sie tun" (oder besser gesagt womit gedenken jetzt Sie mir auf den Keks zu gehen)?
 
N.J.K.: "Ja, einen wunderschönen guten Tag, ich hätte da mal eine Frage zu einem Refund bzw. zu den Flocken die eigentlich schon in meiner Knippe schlummern müssten, weil Sie da mehr Tickets nach Malaga verkauft haben, als ihr Flivatüt hergibt."
 
AIR BÄRLIN: "Sagen oder nennen Sie mir doch einmal ihren Buchungs-Kot?"
 
N.J.K.: "Bitte, was möchten Sie von mir haben?"
 
AIR BÄRLIN: "Na ihren Buchungs-Kot ... oder wie haben Sie das Ticket gebucht?"
 
N.J.K.: "Na mit der Tastatur und dem Bildschirm davor."
 
AIR BERLIN: Nein, Sie haben doch das Ticket gebucht und dann von uns einen Kot erhalten."
 
N.J.K.: "Also junger Mann, wenn ich da von der AIR BERLIN schon vor dem Abflug gewusst hätte, welcher Kot mich da in der Folge erwartet, dann hätte ich doch lieber gleich die LUFTHANSA gebucht, als mir da den Stress über den Aeroporte vom Ballermann zu gönnen."
 
AIR BÄRLIN: "Nennen Sie mir doch einmal die Nummer auf ihrem Voucher?"
 
N.J.K.: "Wautscher wer?"
 
AIR BERLIN: "Sie haben doch da ein paar Nummern auf ihrer Buchung?"
 
N.J.K.: "Ja, habe ich."
 
AIR BÄRLIN: "Und wie lauten diese?"
 
N.J.K.: "Alle, wollen Sie alle Nummern wissen, die darauf stehen?"
 
AIR BÄRLIN: "Ja (... Du duselige Kuh)"
 
N.J.K.: "Haben Sie denn etwas zum Schreiben in der Nähe und vor allem haben Sie denn da auch ein paar Blätter des Din A4-Produkts in Reichweite?"
 
AIR BÄRLIN: "Ja, machen Sie schon."
 
N.J.K.: "Ok ... also da steht der 05.05.2013.AB4637.12:15.AGP.15:00DUS.LH.14:00"
 
AIR BÄRLIN: "Und was steht darunter?"
 
N.J.K.: "Wir wünschen Ihnen einen guten Flug."
 
AIR BERLIN: "Nein, was steht darüber?"
 
N.J.K.: "05.05.2013.AB4637.12:15.AGP.15:00DUS.LH.14:00"
 
AIR BERLIN: "Mehr steht da nicht?"
 
N.J.K.: "Nein oder möchten Sie das ich Ihnen auch das Wasserzeichen des Druckerpapier buchstabiere?"
 
AIR BÄRLIN: "Wann sind Sie denn wohin geflogen?"
 
N.J.K.: "Am 06.05.2013 um 12:15 Uhr von Düsseldorf nach Malaga über Palma de Ballermann".
 
AIR BÄRLIN: "Und warum über Palma, wenn Sie doch einen Direktflug gebucht haben?"
 
N.J.K.: "Na weil Sie und ihre Kameraden ganz offensichtlich einen gemeinsamen Toastbrot-IQ unter ihrem Schädelknochen besitzen und weil Sie wohl gerne in Ihrem Hause dazu neigen, die Sitzplätze an zwei Personen zur gleichen Zeit im selben Flieger zu vergeben."
 
AIR BÄRLIN: "Woher hatten Sie denn das Ticket für den Flug nach Palma?"
 
N.J.K.: "Na raten Sie doch mal ... das Christkind war es nicht, auch der Osterhase hat es nicht in den Garten gelegt, sondern es war ein uniformiertes Sonntagskind mit dem Montagsmotor unter der Haube."
 
AIR BÄRLIN: "Wie, Sie sind mit dem Auto nach Palma gereist?"
 
N.J.K.: "Na klar und darum sitze ich jetzt auch nur 2 Tage später hier mit diesem verflixten Hörer in der Hand und telefoniere mit Ihnen auf der deutschen Hotline ..."
 
AIR BÄRLIN: "Woher soll ich denn wissen, woher Sie anrufen? Oder meinen Sie etwa das ich da bei jedem Anruf auf meinen Bildschirm schaue, um die Rufnummer auswendig zu lernen?"
 
N.J.K.: "Das sollten Sie vielleicht tun, wenn Sie mehr an ihrem Job hängen, als an dem zukünftigen Dasein als Hartz4-Empfänger."
 
AIR BÄRLIN: "Jetzt werden Sie mal nicht pampig, denn schliesslich wollen Sie etwas von uns."
 
N.J.K.: "Moment, ich will etwas von Ihnen ... Sie wollten vor exakt vier Tagen etwas von mir und zwar sollte ich aus der reinen milden Sanftheit ihren faulen Hintern aus dem Überbuchungsschlamasel retten und freiwillig auf meinen gebuchten und bezahlten Sitzplatz verzichten und jetzt kommen Sie mir hier so dämlich?"
 
AIR BÄRLIN: "Sie wollen doch Geld von uns, oder?"
 
N.J.K.: "Ja, das will ich und zwar das gleiche Geld, was da auch meine Sitznachbarn bekommen haben für ihre Inkompetenz in Sachen Logistik und Überbuchung."
 
AIR BÄRLIN: "Da sind Sie hier aber ganz falsch ... da müssen Sie die 030 34343434 anrufen."
 
N.J.K.: "Jetzt hören Sie mir mal gut zu Sie Himbeertoni und Kartoffelkönig in einer Person ... denn auf meinem Display erscheint exakt diese Rufnummer zu ihrem Hörer ... also wenn Sie mich vergesässen wollen, dann hören Sie jetzt aber schleunigst mit diesem Allianz-Lebensversicherungs-Kündigungs-Spiel der Verzögerung auf und sagen mir sofort, wie ich an die Flocken komme, die mir da zustehen?"
 
AIR BÄRLIN: "Da kann ich Ihnen nur eine Fax-Nummer oder eine Mail-Adresse geben, an die Sie sich wenden können."
 
N.J.K.: "Verstehe ich also richtig, dass ich jetzt für schlappe 1,45 EUR in der Minute erst 20 Minuten in der Werbewarteschleife gehangen habe, im Anschluss daran dann nochmalig meine wertvolle Lebenszeit mit ihrem verbalen Kaiserschmarn verbracht habe, um dann von Ihnen zu hören das ich mein Anliegen faxen bzw. mailen soll?"
 
AIR BÄRLIN: "Sie haben es verstanden, Sie sind hier an der falschen Adresse gelandet."
 
N.J.K.: "Und diese Auskunft kostet mich jetzt mal eben 30 Euro?"
 
AIR BÄRLIN: "Ja."
 
N.J.K.: "Dann bedanke ich mich für dieses Gespräch und wünsche Ihnen einen guten Rutsch in die Urne."

 
 

1 Kommentar:

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