Mittwoch, 31. August 2011

Geheime Aufzeichnungen aus Palast von König Carl Gustav aufgetaucht ...

31.08.2011

Naddel ... ja sie lebt noch und auch die Implantate sind bis Dato noch geplatzt und sofern ich mich erinnere, hat sie auch noch nicht das Chappi mit Hirn auf ihrem täglichen Speiseplan eingeführt aber was soll es, wenn es doch auch als wandelndes Toastbrot in den Container gehen kann ...

Sie wissen was der Container ist ... doch, doch, Sie haben schon einmal von BIG BROTHER gehört, diesem Event für alle Spanner der Nation, wo sich immer die Haute Volaute der Gesellschaft einschließen läßt und dann jeder Gang zum Klöchen mitverfolgt werden kann ... Den Startschuss zu dieser de Mol - Produktion lieferte doch seinerzeit The Brain alias Zlatko und der Jürgen. Na da war das noch etwas sehr spannendes, weil dort nicht nur die gestrandeten Existenzen einzogen und man zumindest für das Hirn noch etwas mitnehmen konnte aber irgendwann nach ein paar Jahren entwickelte sich dieser Container zu einem Mülleimer. Na was denn, haben Sie sich diese Gestalten da inzwischen einmal angeschaut?

Na dann aber los und gewinnen Sie einen Eindruck aus dem Millieu der "besten" Gesellschaft. Holymoly, dass soll ja jetzt nicht abgehoben klingen aber eigentlich ist doch sowohl das Dschungelcamp, als auch der Big Brother Container der Garant für den sozialen Abstieg. Dabei hat der de Mol doch damals ganz pfiffige Ideen gehabt mit seiner Traumhochzeit und der Schwester Linda als Moderatorin. Erinnern Sie sich noch an diesen klasse Fauxpas der angehenden Braut, die wahrscheinlich nach diesem Patzer das Stammbuch zurück bekommen hat. Da gab es doch dieses Fragespiel, wo Braut und Bräutigam getrennt voneinander befragt wurden, um dann einen Abgleich zu machen, in wie weit das zukünftige Paar zusammen passt oder nicht. Da fragte zur damaligen Zeit unsere Linda erst den Gatten, an welchem Ort oder Stelle diese den ungewöhnlichsten Sex gehabt hätten. Nach einer kurzen Denkpause gab dieser dann zum Besten, dass das wohl in der Küche gewesen sei ... 

Es erfolgte ein leises Hihihi und nach der ersten Bespassung folgte dann die Braut mit dem gleichen Fragekatalog. Als dann die Kupplerin vor dem Herrn eben diese Frage auch an die strahlende Frau im weissen Kleid. "Liebe Braut können Sie sich noch daran erinnern, an welchem Ort oder welcher Stelle sie den ungewöhnlichsten Sex gehabt haben?"

Ein kurzes Schweigen, dann ein Blick zum Gatten und die leise Frage ..." soll ich das wirklich sagen???" Der Gatte nickte in der frohen Erwartung und nickte zustimmend und voller Erwartung. Und dann folgte die wohl legendärste Antwort des letzten Jahrhunderts ... auf die Frage nach dem un-gewöhnlichsten Ort oder der Stelle des aussergewöhnlichen Sexes: "IM PO !"

Na da hätten Sie einmal das Gesicht der anwesenden Gäste sehen sollen, die ja auch zu den Blutsverwandten gehörten. Eine Scham sondergleichen erfüllte das Studio und man wusste nicht, ob man die Braut bemitleiden oder einfach nur auslachen sollte ... Ach was gab es doch in frühen Zeiten wunderbare Fernsehprofile ... Können Sie sich an Hella von Sinnen und Hugo Egon Balder in ALLES NICHTS ODER erinnern?

Das war der lizensierte Klamauk der echten Comedy und noch immer erinnere ich mich an das Spiel "Ich packe meinen Koffer ..." und dieses geniale Fragespiel der Antworten. Es galt aus der Antwort zu erkennen, wie denn wohl die Frage gelautet hat, auf die dann eben diese erfolgt war. Doch, die Kenner erinnern sich an die Antwort: Ach rutsch mir doch den Buckel runter". Wissen Sie noch was die richtige Frage zu dieser Antwort gewesen ist?

Die Frage der Fragen, die mir bis zum heutigen Tag in der Erinnerung geblieben ist? Also, die Frage zu der eben genannten Antwort lautete: "Quasi Modo, weiß Du eigentlich was das Volk über Dich denkt" ...

Jaja, Sie müssen jetzt schon mitdenken, ausser wenn es sich bei Ihnen um eine Naddel handelt ... 

Ist eigentlich der nymphomane König Carl-Gustav schon wieder in Schweden oder sucht der noch immer nach einem Gasthaus. Ja gut, natürlich weiß ich nicht ob der ein Nymphoman ist aber das der sich auch gerne "ein paar Leckerchen" ausser Haus einverleibt, weiß ja mittlerweile die ganze Welt und nur zu gerne hätte ich ja gewusst, was da in den Tagen nach dem Auffliegen der aushäusigen Aktivitäten im Palast bei der Silvia los gewesen ist. Das könnte doch auch gut und gerne so gelaufen sein oder was meinen Sie?

Königin Silvia: Dus höres mal Gustavschen, da hats gestern ein Manns angerufen und wollte mirs eins oder zweis Fotos geben, wenns ich ihm die meine Krone aushändige?

König Carl Gustav: Was wolltse der Manns? Deines Krones?

Königin Silvia: Sja, der hats gesagt, dasss er einiges Bilders hätte und ich michs freuen würde, wenns diese ichs bekomms und nichts die Presse und die gelbes Blätter in die Welts.

König Carl Gustav: Jas und was hasts Du gesagst?

Königin Silvia: Ichs habe ihm gesagts, dass wir eigene Fotos habens und ichs im Lebens nicht meine Krones gebe, für ein paar Fotos von Dirs.

Konig Carl Gustav: Wieso Fotos vons mirs? Die könnens doch auch von Dirs sein?

Königin Silvia: Neins, dass könnens sie nichts sein, denn er hat gesagts das die Frau die da aufs Dir sitzts blonde Haare hattes und nicht dunkels Haares wie ichs.

König Carl Gustav: Ja wies, da hats eine Fraus auf michs gesessen. Beis eines Staatsbankett oder wo´s?

Königin Silvia: Bei eines Staatsbankett sitzts eine blondes Frau auf die König ohne Höschens? Und machts dann Hoppehoppereiters an der Tafels?

König Carl Gustav: Wieso Hoppehoppereiter an der Tafels ... wohers weiß Du eigentlichs von dem was da aufs dem Foto draufs sein soll?

Königin Silvia: Draufs sein soll ... dass war draufs und das war nichts eine Montages aufs die Fotos. Unds wenn Dus jetzts auch noch anfängsts zu lügens, danns gebe ichs den Manns auch noch Deine Krones.

König Carl Gustav: Silviaaa, Dus hast denens gegebens die Krones für eins paar Fotos??? Bists Du vons Sinnen? Du kannsts michs doch jeden Tags ohne Hose sehens und Hoppehoppereiter machen ...

Königin Silvia: Weiss Dus Carl, wenns Du hättest wenigstens gelernt das Lesens & Schreibens, danns wüsstest Dus auch, dass die bösens Männers der Zeitungens nur aufs solche Fotos wartens, um uns das Lebens schwerer zu machens. 

König Carl Gustav: Lebens schwers machens, wegens dieses Schmierereiens habe ichs ebens kein Lesens gelernts, denns man wills doch garnichts lesen, was die Mannens und Frauens da immers schreibens, wo das dochs immer gelogens ist.

Königin Silvia: Gelogens Carl ... gelogens ... ichs erkennse Deinen kleinens König sehr genaus und da weiss ichs das dieses Fotos echtse sind.

König Carl Gustav: Zeigs her, wo hasts Du dieses Fotos?

Königin Silvia: Dies habe ichs in meiners Schattule unters dem Betts, weil ichs sichers weiß, dass Dus da die nächstens 15 Jahres nichts mehr hinkommens darfsts.

König Carl Gustav: Siehsts Du, da habens wir das Problems, Du willsts nichts aber ichs kanns doch nichts ausschwitzens. Ausserdem habe ichs die Blondines auchs nichts vons Deinems Konto bezahlt, sonderns meine Kronen abgegebens.

Königin Silvia: Das wäres doch auchs wohl das Letztes, wenns Du auchs noch vons meinems Sparbuchs hättests die Hoppehoppeblondines hättests bezahlts.

König Carl Gustav: Unds wems gehörte die Krones, die das auf Deinems Kopf gesessens hats? Die gehörtes dochs schons meine Ururururururururururururgroßmutters unds Dus verschenkst die ans die Mannens aus dem Puffs.

Königin Silvia: Danns denksts mal scharfs nachs, Dus kleiner Analphabets, denns als Du mit mirs vor dens Altars gedackelt bists da hasts Du gesagts, dass alle Kronens die Dir gehörens abs dem JAs auchs mirs gehören ... unds verflixts unds zugenähts, jetzts verschiebs mals nichts die Prioritätens, denns schließlichs habe nicht ichs auf einems Rittlehrers wie Diana gesessen, sonderns Du hasts dochs dens Paradegauls gespielts unds nichts ichs.

König Carl Gustav: Gibs mir jetzts die Fotos unds ichs maches michs auf den Wegs zu den Männerns die jetzts Deines Krone habens und tausche dieses gegens die Kronens vons Deinems Kontos, denns Strafe muss seins.

Königin Silvia: Wenns Du das machsts Carl Gustav von Schwedens aus dems Lands der Ikeas unds Köttbulars, danns schickes ichs die Fotos mits Twitters in dies Welts.

König Carl Gustav: Machs nur und machs Dichs doch zurs neuens Pippi Langstrumpfs von Schwedens und ichs mache dann aufs den Nils Holgersons ... wenn Du dich erinnerst?

Königin Silvia: Na danns viel Spass mit den dummens Gänsen und dem Flugs davon, denns ichs habes die Nase und Ohrens so etwas vons volls, dass ichs jetzts ersts einmals zu dens Verwandtens nachs Deutschlands flieges und Du kannsts von mir aus soviels Hoppehoppereiters mits die großen Onkels machens, wie Dus willsts.

König Carl Gustav: Silvias, hasts Dus ebens großer Onkels gesagts?

Königin Silvia: Neins Karl Gustavs, dus hasts Dichs verhörts ... ders große Carl mits dem kleinens Gustavs. Mannmannmanns, jetzt kanns der Manns nicht nicht nurs lesen und schreibens, sonderns jetzts hörts der auch nochs schelchts. Wo ists meins Sekretärs ... ders solls jetzts soforts einens Flugs mit TUI für michs nachs Deutschlands buchens und zwars nur eins Ticket. Hinflug!

König Carl Gustav: So Silvias, jetzts hörsts Du mir mals ganzs gepflegts zu ... hier fliegts keiners nachs Deutschlands ohnes dens anderens unds wenns Dirs das nichts passt, danns sages ichs die ganzes Welt, dass Du eines Miederhoses trägsts und das der Daniels nur heisse Lufts in der Flötes hattes und wirs einens Spenders aus den Studentens haben suchens müssens, damits unser ehemaliges Moppelchens endlichs wieders für eins paar nettes Schlagzeilens sorgts ...

Könnte doch so gewesen sein, oder?

Dienstag, 30. August 2011

My Hammer ... und so weiter ...

30.08.2011

Mein lieber Schwan ... jetzt dreht die Welt vollends durch ...

Der Ätna spuckt wieder, die Lybier kommen nicht zur Ruhe, in den USA sorgt Irene für den Auftrieb der Bauunternehmen und ich sitze hier und bereite die letzten Dinge für die Eröffnung des 1. Flagstore by Design Pavoni° vor ... Irgendwie haben doch all diese Dinge etwas gemeinsam, oder?

Nein, nicht das es ein Chaos ist und wir nicht wissen wie es weiter geht, sondern es sind die klassischen Dinge die da immer zu guter Letzt ein Projekt an den Rand des Wahnsinns führen. Also, was macht man dann, wenn das Chaos versucht die Oberhand zu bekommen?

Man fängt an zu schreiben und das beruhigt ungemein die Nerven und bringt einen wieder runter von diesem Gewächs mit den Nüssen daran. Jaja, ein Altbau hat so seine Tücken, entweder schleicht sich die Feuchtigkeit in die Räume oder der Denkmalschutz sagt einem, wie und vor allem welche Farbe man an die Wand bringen darf oder nicht ...

Wussten Sie das man bei einem Haus das unter dem Schutz der verwalterischen Denkmäler steht nicht einfach den Sockel PINK anstreichen darf und das man für das Aufhängen eines Briefkastens in diesem Land eine Genehmigung benötigt?

Da fällt mir doch sogleich wieder der Conny Reimann ein, der da seine Burg in Kanada einfach ohne Bauantrag oder geschweige denn eine Bauaufsicht hochgezogen hat und gut ist es. Dieses Land krankt ganz sicher an den vielen Regularien und wenn ich schon höre, dass die Städteplaner nur die eigenen utopischen Konzepte am Reissbrett erstellen aber die Finanzierung zur Durchführung dieser völlig aus den Augen lassen. Da nenne ich Ihnen doch einmal ein Beispiel der besonderen Art:

Grundstück am Stadtring, so um die 3600 qm ... also ein Bauland in einer Region die niemals mehr wird. So und jetzt denken Sie so im stillen Kämmerlein ohne das Licht der Bauämter, dass es doch ein leichtes sein müsste, wenn man da etwas anderes erbauen möchte ... Denkste, erst einmal kommen die Behörden auf den Plan ... nein anders, erst kommen die Anwälte auf den Plan, die da für die vielen Ummeldungen ihre Gebühren verlangen. Dann folgen die ersten Gespräche im Haus der Verwaltungen, die Ihnen genau sagen was und was sie nicht dürfen. Ein bischen wird hier gefeilfscht oder das vorgestellte Projekt stößt zwar auf Interesse aber im Rahmen der staatlichen Zwangsenteignung verleiben sich die Städte auch sehr gerne ein paar Meter des eigenen Baulandes ein ... denn die Planer haben beschlossen, dass wenn dort auch nur ein Bagger auf das Grundstück rückt, erst einmal der Fahrradweg verbreitert werden soll und weil zufällig man zu dem Entschluss gekommen ist, dass vielleicht ein städtisches Beet zwischen Fahrbahn und Gebäude auch ganz nett aussehen würde, muss man von seinem eigenen Land etwas abgeben. Sie denken das sind Schilderungen aus dem vorletzten Jahrhundert?

Na dann haben Sie in diesem Land noch kein Stück Land besessen, dass ist doch mal sicher ...

Nix da mit dem kaufen des Grundstückes und dann munter in die Hände gespuckt. Sie brauchen für jeden Hammerschlag eine Genehmigung und von wegen so bauen, wie Sie es sich ein Leben lang erträumt haben. Doch nicht in Deutschland. Ausserdem müssen doch auch die vielen Verwaltungsfachangestellten bei Laune gehalten werden und wenn das Geld aus dem Steuergeldersäckel nicht reicht, dann  soll ja auch sehr gerne die Hand unter dem Tisch aufgehalten werden. Jaja, ich weiß, man benötigt für solche Behauptungen beweise aber diese These ist einem doch wohl zugestanden. Zumal man sich nur wundern kann, dass bei manchen Bauträgern die Bauten in Windeseile hochgezogen werden und je nach Sachbearbeiter geht es entweder verdammt schnell oder es zieht sich wie das berühmte Ding aus Kautschuk, was den Damen und Herren immer diesen intelligenten Gesichtausdruck verleiht, wenn diese darauf herum kauen ...
Auch findet man immer wieder zum Erstaunen das Maß der Zweierleis ... nur 100 Meter weiter wird jetzt auch am Stadtring ein Geschäft und Parkplätze errichtet und zwar genau an einem der Verkehrsknotenpunkte. Der Busbahnhof liegt nämlich nur um die Ecke und dort rauschen in regelmäßigen Intervallen die Busse um die Ecke. Genau genommen sind es von der einen bis zur anderen Ampel so schlappe 70 Meter und genau dazwischen wird jetzt der Parkplatz errichtet. Und was will uns der Autor damit sagen, fragen Sie sich?

Na wir sollen an unserem Stück eine dritte Abbiegerspur bauen lassen aber nur ein paar Meter weiter geht das inmitten des Verkehrsgeschehens auch ohne diese aufwendige Baumaßnahme. Jetzt mal ganz unter uns, beschleicht Sie da nicht als stillen Betrachter auch das Gefühl, dass da noch lange nicht jeder der Gleichbehandlung unterliegt und das da im Hintergrund welche an den Fäden ziehen, um günstig das Sahnestück des Stadtringes zu ergattern? Und was macht man in solch einem Fall, fragen Sie mich?

Na wozu gibt es denn die Advocard und wie die ganzen Karten der Rechtsprechungen heißen ... Nur weiß man da natürlich dann in einem Dorf auch nicht, ob man auch tatsächlich das Recht bekommt, dass die Regierung eigentlich vorgesehen hat, weil doch die Brüder der vetterlichen Wirtschaft überall hocken sollen ... Erst am gestrigen Tag habe ich noch eine Geschichte gehört, die mir die Ohren bis zum heutigen Morgen schlackern läßt. Angeblich sollen ja einige Richter eine Vorliebe für Kinder und deren Popos entwickelt haben und genau jene sind es dann, die Recht über die Täter solcher Gewaltakte sprechen sollen ...

Nein, nicht hier am Ort aber nicht weit weg von hier ... hoffe ich doch aber wenn ich solch einen Richter einmal vor meinen 2 Tonner bekommen würde, dann würde ich sein Gesäß bestimmt als Garage nutzen ... wenn Sie verstehen was ich meine. Holymoly, was habe ich nur für eine verklärte Stimmung an diesem Tag und ich frage mich schon die ganze Zeit ob das nur daran liegt, dass ich hier im Hochsommer mit Moonboots, Schal, Mütze & Handschuhen sitze. Das ist doch kein Sommer was uns da von Petrus präsentiert wird, oder?

Also könnten doch die Macher der Zeit endlich auch mit dem Sommer- und Winterzeitquatsch aufhören und vielleicht die Regenzeit einführen ...

Beyonce bekommt ein Baby, Lady Gaga sah jetzt erstmalig so aus, wie der Herrgott sie geschaffen hat und Justin Bieber hat die Welt der Brillen für sich entdeckt ... irgend so ein Preis wurde am gestrigen Abend verliehen ... entweder war es der Glamourglitzerpreis der Volksmusik oder es war das Grammophon der Neuzeit? Was weiß denn ich wo ich auf solche Dinge immer nur mit einem Auge schiele und mich wundere, für was es alles Preise und Auszeichnungen gibt. Immerhin erhält die Gruppe Rosenstolz jetzt das Bundeskreuz der Verdienste für seinen Einsatz in der HIV-Branche. Das finden Sie eine sehr zynische Aussage?

Dann sollten Sie sich einmal bitte intensivst damit beschäftigen, wer da alles von dem Leid der Infizierten profetiert. Die Pharmariesen lassen wir da jetzt aber nur jetzt einmal aussen vor und widmen uns dem ganzen Pulk der Pflegedienste und deren Einrichtungen. Wissen Sie was das kostet, wenn Sie mit HIV oder sonst irgendeiner Erkrankung da liegen und auf die letzte Ölung warten. Da geht mehr als nur ein Kleinwagen drauf, wenn der Sensemann vor der Tür steht. Noch sehr gut kann ich mich in diesem Zusammenhang auch noch an einen Pflegedienst hier vor Ort erinnern, wo die Chefin sogar höchst persönlich nur einige Stunden nach dem Ableben der Großmutter anrauschte und diverse ungeöffnete Medikamente und die letzten tiefgefrorenen Essen auf den Rädern in Beschlag genommen hat. Das glauben Sie mir nicht?

Es gibt drei Zeugen für diese caritative Maßnahme des Geldbeutels der Pflegefirma. Omas Bett war noch warm und der Bestatter erst eine halbe Stunde aus der Tür, als die Madga ... ach ja, wenn Sie ein aufmerksamer Leser meines Blogs sind, dann dürfte Ihnen auch der Name Schweinsnase etwas sagen ... diese Tante die eigentlich über Jahre aus dem Dorf verschwunden war und dann wieder hier auftauchte und jetzt genau den gleichen Beliebtheitsgrad auf der Skala genn Null hat, denn Sie schon vor Jahrzehnten auf der Flucht aus dieser Stadt hatte. Egal, Schweinsnase soll jetzt nicht unser Thema sein, sondern die Verwandte dieser mit den weissen Gummilatschen und dem Samariterschein auf dem Kopf. Jaaa, so sind die Leute, wenn der Totenschein erst auf dem Tisch liegt ... und in den nächsten Tagen liebe Leser werde ich Ihnen die Geschichte einer Mischpoke erzählen, die Sie und den Rest der Welt in das gefüllte Bad von Ekel befördern wird ... aber jetzt muss ich mich vom Acker machen, denn die Aufgaben des Tages rufen und die erste Pflicht des Tages habe ich jetzt erfüllt, denn was wäre doch ein Tag ohne den monologen Austausch meiner Gedanken zu diesem 30.08.2011 und das ist doch immer der Tag kurz vor dem 1ten. Dem Feiertag der Angestellten, denen ich an dieser Stelle für ihren enormen Einsatz zur Vorbereitung auf die Flagstore-Eröffnung herzlichst danken möchte ... Sagte ich nicht zu Beginn des Tages, dass dieser ein sehr zynischer Tag ist ...



Noch ein kleines Bonbon des gestrigen Tages für Sie aus der ngo-Online-Zeitung, die mein geliebter Herr Lengsfeld betreibt und der sich sehr bald auf den Weg nach Bocholt machen wird, um mir meinen allerwertesten zu küssen ...
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Nachrichten Aktuell - NGO Online Magazin vom 29.08.2011 

Hochzeit: Georg und Sophie Adel ... Hochzeit und jede Menge Hochzeitssprüche

Einer der vielen Urururur-Enkel des letzten Kaisers der Preußen hat am Wochenende geheiratet und wenn die Medien von diesem Event der blaublütigen Milchkannen nicht berichtet hätten, dann wüsste das auch ausser den 300 geladenen Gästen niemand in diesem Land. Oder sollen wir besser sagen, dass es niemanden interessieren würde? Der Ticktackticktack-Enkel des letzten Kaisers hat geheiratet ...

Was ist das nur für ein generationsübergreifendes Phänomen in der Welt des Adels, dass diese noch immer an ihren Titeln und der vermeitlichen Gutsherrenstellung festhalten?

Die Monarchie gehört doch seit dem letzten Jahrhundert in diesem Land in die Bücher der Historie und blaues Blut ist doch wie man seit einem Ernst-August von Hannover weiß noch kein Garant für die Pole-Position in einem Knigge-Ranking. Was fasziniert noch immer das Volk an diesem Klientel der verschrobenen Ansichten und dem ungebrochenen Festhalten an den vermieften Pfründen der häufig sehr verarmten Adelshäuser auf diesem Globus? Gehören auch Sie zu jenem Teil in der Bevölkerung, der noch immer von dem Plagiator Herrn von und zu Guttenberg fasziniert ist, obwohl dieser nachweislich nur die Pflege einer Profilneurose betrieben hat und alle Welt glauben machen wollte, dass da mehr hinter der gegelten Fassade steckt, als nur ein antiquierter Adelstitel? Erinnern Sie sich noch an jenen Konsul mit dem klangvollen Namen Weyer, der da vielen Menschen mit einem abgebrochenen Schulabschluß zu einem Titel verholfen hat?

Oder die Adoptivarie des hollywoodreifen Anhalt-Prinzen, der da ebenfalls auf dem nicht natürlichen Wege zu "Ruhm und Ehre" in seinem Namen gelangt ist und diesen nun wiederum gegen die bezahlten Adoptionspapiere weiter gibt? Was fasziniert die Menschen an den Stammbäumen des legitimierten Inzestes und des blauen Blutes, wo doch gerade dort in vielen Familien mehr Skandale die Familiengeschichte beheimaten, als es die Klatschblätter tun?

Es liegt wohl daran, dass die Yellowpress uns den Eindruck vermitteln möchte, dass nur in diesen Kreisen der wahre Stil und die Etikette gewahrt werden und "Glanz & Gloria" sich dort die vergoldete Klinke in die Hand geben. Das dort eine große Anzahl an Titelträgern den Kuckuck unter dem Orden verbergen oder die Folge der arrangierten Inzestkuppelei das Dasein in Heimen für Menschen mit Behinderungen fristen, erfährt der geblendete Leser dieser Buntengalen nur selten. Wen empört es denn noch, wenn die lippischen Prinzen zusammen mit Designer JUUP! mit der Nase in den "weissen Schnee"fallen und wen wundert es, wenn da zu einer Adelshochzeit die Matrone Prinzessin Gundula mit dem ausladenen Hinterteil eines Brauereipferdes und der Zellulite an den Oberarmen in der grünen schulterfreien Robe über den roten Teppich der Eitelkeiten wandelt? Zwar mag sich bei einigen Anblicken so macher Gast wieder die Einführung des Riechsalzes wünschen, um der Ohnmacht über die etiketteren Fauxpas Herr zu werden aber im großen und ganzen verzeiht man den Blaublütern doch mehr, als man es der Metzgerin Schmidt zugestehen würde.

Es ist die Faszination des unrerreichbaren, wenn man eben nicht in diese geschichtsträchtige Litanei hinein geboren wird und nur mit dem geöffneten Mund und der Kate & William Tasse in der Hand den zumeist gesponserten Events der Adelsgeschlechter folgen darf.
Autorin: Nicole J. Küppers 

am 29. Aug. 2011 unter Satire - NGO Online Magazin
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Montag, 29. August 2011

Der Sturm, der Ururururur-Enkel vom Kaiser Franz ...

29.08.2011

Steht denn die Liberty in New York noch immer an ihrem alten Platz Mr. Obama oder erfreuen sich jetzt die Kanadier an diesem Bauwerk der großen Freiheit ...


Hamsterkäufe, viele Sandsäcke bis zum abwinken und die Evakuierung einer Millionenmetropole und am Ende des Tages war wieder einmal ausser Spesen nichts gewesen ...

Jetzt sagen Sie mir doch bitte einmal, ob die Wetterdienste nicht können oder einfach nur nicht wollen? Oder dienen die meteorologischen Hiobsbotschaften nur der Ankurbelung der Lebensmittelindustrie und der Leerung der Kiesgruben. So vertun kann man sich doch als Wetterdienst nicht immer wieder auf das Neue, oder?

Da wird ein ganzer Staat in die XXL-Panik versetzt und aus ihren Häusern bzw. in ihre Häuser gejagd und wie so oft im Leben war die ganze Massenpanik nur eine weitere Szene aus den großen Filmstudios ...

Kennen Sie noch diesen JUUP! ... ja genau jenen Designer aus dem Osten, der da das Kleid für irgendeine "No Name Prinzessin" kreiert hat? Dieser JUUP! steht doch immer mal wieder in den Schlagzeilen, weil entweder der Streit um die Kohle in der Familie ausgebrochen ist oder weil da auch immer Sommer der "weisse Schnee" vor der Tür dieses verglühenden Sternes liegt. JUUP! war auf jeden Fall am Samstag auf dieser Pseudohochzeit des Urururururur-Enkels des letzten deutschen Kaisers. Fragen Sie mich doch nicht wie der heißt ... Prinz von und zu hat nichts oder tut nichts ... was weiß denn ich nach 120 Jahren, wie der Opa der Ticktacks hieß. Kennen Sie denn schon die Ey-Promis?

Sehen Sie, seit dem gestrigen Abend rätsele ich auch, was denn wohl die Ey-Promis sind? Das ist irgendeine ostdeutsche Wortkreation dieses engen Freundes der Botoline. Holymoly, entweder hat der JUUP! jetzt die gleichen Schnibbler wie Siegfried & Roy im Freundeskreis oder es wurde schlicht und ergreifend vergessen, den Heißwachs aus dem Gesicht des "Designers" zu entfernen. Das ist doch nicht mehr zum aushalten, dieser Anblick des wahrscheinlich besten Freundes des letzten Kaisers ... doch, der muss älter sein, als er es ganz offensichtlich wahrhaben will oder wie läßt sich sonst dieser argonieartige Teint erklären?


So ... also hatte nun auch dieses Land eine royale Hochzeit mit einigen Ey-Promis und den Gesichtern, die einem zum Glück die Buntengalen weitestgehend ersparen. Ja ich weiß, es macht sich keiner selber aber deshalb rechtfertigt das noch lange nicht den Auftritt auf dem blauen Teppich mit der Zellulite an den Armen und dem schulterfreien Kostüm. Egal, es waren ja wie gesagt nur die Ey-Promis vor Ort und wenn schon der Schaumbad von der großen Lippe Prinz die Gästeliste schmückt, dann wüsste ich als Medienvertreter schon, dass mein Event des Wochenendes doch wohl eher im Kanninchenzuchtverein stattfinden würde ...

Nein, wir können es drehen und wenden wie wir möchten ... wir haben keinen echten Adel mit Stil hier im Land. Da fällt mir doch sogleich wieder dieser Depp aus dem Adelshause ein, der da auch in frühen Zeiten bei dem verstorbenen Ramschkönig beschäftigt war. War das ein Anhalt oder ein Hannoveraner-Prinz mit dem IQ eines Toastbrotes. Doch, doch, den kennen Sie, der ging vor mindestens einem Jahrzehnt durch die Presse, weil der doch eine Ex vom Konsul Weyer ehelichen wollte ... oder hat er dieses sogar getan. Jetzt gehört ja in jede blaublütige Familie mindestens 1 Dorfdepp und warum das so ist fragen Sie doch nicht wirklich, wo doch da gerne auch innerhalb der Familie geheiratet wird und so die Produkte des Inzest-Fritzl immer wieder nach produziert werden ... Österreich hat ja auch schon wieder einen neuen Fall ala Josef Fritzl, der da Seinerzeit ein paar seiner Kinder in den Keller eingemauert hat und diese zu seinem persönlichen Vergnügungspark unter Tage gemacht hat. Kaum sitzt der Eine hinter Gittern, schon wird der nächste Bauer eingekerkert. Klingelt es auch bei Ihnen?

Kommen Herr Schwarzenegger und Herr Lauda nicht auch aus Österreich, so wie der Mörtel Hasi Lugner & Betrugner und gab es nicht auch bei diesen Herren immer einmal wieder diverse Schlagzeilen aus dem Reich der Untiefen? Das können Sie sich sogleich abschminken, liebe Anwälte der so eben genannten, denn ich sage ja nicht das der Arnold Terminator seine Haushaltshilfe hat im Keller gehalten oder das der Mörtel-Mann sich gar an Kindern vergreift ... nein, nein, das sage ich nicht, sondern ich lege nur dar, dass da ausser Sissi und Karl Heinz Böhm nicht viel Gescheites aus dem Land der Oberamtsdirektorräte kommt. Erst am gestrigen Tag hatte ich das Vergnügen des Wiener-Schmähs ... grüß Gott der Herr, wo kommen denn Sie her ... Da hatte das Wiener-Würtschen doch sogleich an Punkten verloren ... natürlich meinte der mich, wen denn sonst wohl und wie Sie sicherlich auch nicht anders von mir erwartet haben, habe ich mit der gleichen Freundlichkeit geantwortet:

"Grüß Gott die Dame und was führt Sie in diese Stadt der Messe"?

Wir waren auf der Messe und das ist auch der Grund, warum ich nicht in die Tasten geklopft habe, sondern meine Hände bzw. Finger sich ausschließlich der Pflege meiner Blasen unter den Füssen gewidmet haben. Wissen Sie was ich mir zur nächsten Messe überlegt habe?

Da werde ich für die Bewältigung der Gänge durch die Hallen mir einen Freerider im Sanitätshaus mieten und dann haben auch die schweren Beine und langen Arme endlich ein Ende. Oder ich warte einfach ab, bis man die Messen dieser Welt auch virtuell aus dem Büro besuchen kann und die Gespräche einfach via Skype führt. Dann müssen auch nicht mehr die Veranstalter dieser Messen die Klimaanlage aus Gründen der Sparmaßnahmen ausdrehen. Das ist doch kein Zufall, dass da seit Jahren angeblich in Frankfurt die Klimaanlage nicht funktioniert. Den selben Mist hören wir doch auch immer im Oktober zur Frankfurter Buchmesse ... jaja, wir wissen das die Anlage nicht funktioniert und die Techniker arbeiten daran. Wollen Sie mir etwa weissmachen, dass da seit drei Jahren die Männer der Kabelinnung nicht in der Lage sind, ein paar Strippen zu aktivieren, die den Ausstellern und Besuchern ein angenehmes Klima bescheren und einen vor der Dehydration bewahren. Das war vielleicht so etwas von warm in den Hallen und die Luft ... Hölle, Hölle sage ich da nur ... Na klar könnte ich das Anschalten der kühlenden Geräte nachvollziehen, wenn da so ein Messestand für 100 EUR am Tag vermietet werden würde und dann hätte ich auch nichts dagegen, wenn man sich seinen Ventilator selber mitbringen müsste aber bei den Preisen muss doch wohl auch Kohle für den kollektiven Kühlschrank drin sein, oder?

Erstaunlich ist ja wohl die Tatsache, dass zumindest dann die Technik einwandfrei funktioniert, wenn da Ey-Politpromis die Hallen schmücken oder wieder einmal irgendein Buchpreis an einen Autoren vergeben wird, den eigentlich nur die Szene der Insiderliteraten kennt. Oder haben Sie jemals wieder etwas von Hertha Müller gehört ... ja ich weiß, die kannten Sie auch schon vor dem Preis der Preise nicht ... übrigens, ich kannte diese Dame auch nicht ... geschweige denn ihr Buch aber soviel ich weiß war das auch kein Bestseller oder?

Sollten Sie auf einem ihrer nächsten Reisen im Flivatüt von Moskau nach London eventuell die Reihe mit einer Tatarin teilen, dann können Sie sich auf etwas gefasst machen, wie die Presse des heutigen Tages mitteilt, denn endlich ist Schluß mit den verhüllten Trollys an Bord und ab jetzt heißt es in den Airlines des roten Platzes, dass alles vom Körper fliegt, was im Garten Eden nicht vorgesehen war. Ja, es hat eine betrunkene Russin wohl über den Wolken die unbegrenzte Freiheit des FKKler für sich in Anspruch nehmen wollen und diese hat sich nicht nur der eigenen Kleidungsstücke entledigt, sondern auch den Herren die Brillen abgenommen. Und warum ist dieses kleine Showevent eine Pressemeldung wert, wo doch auf der A 29 das Wühlmausgift gebrannt hat und wo doch in Stockstadt am Main ein Kleinflugzeug in einem Wohngebiet mit Quaks dem Bruchpiloten notlanden musste ...

Freitag, 26. August 2011

Guttenberg pflegt weiterhin die Profilneurose auf den roten Teppichen

26.08.2011

Sie kennen doch dieses ... ich packe meinen Koffer und darin ist ...
Ja, dieses Drama habe ich jetzt gerade vor mir, denn es geht mal wieder für ein paar Tage zur Arbeit im fremden Land. Na was denn, Hessen ist doch schon für einen Münsterländer faktisch das Ausland, oder?

Natürlich habe ich bei der Fahrt kein E10 im Tank und wenn ich bedenke, dass die BP jetzt die Kosten für diese Posse auf den armen Mann abwälzen will der da die Tanksäule bedient, dann schreit das in meinem Inneren nach einem dauerhaften Boykott. Was sollte die Einführung dieses Kraftstoffes eigentlich so kurze Zeit vor den Ferien ... nein, dann waren es eben nicht die Sommerferien oder die Osterferien ... wie soll man denn noch die Ferientermine der einzelnen Länder auf dem Schirm haben, denn immer irgendwo ist auf der Welt die Ferienzeit. Jetzt hat ja auch irgend ein Männe vom obersten Amt des Strassenbaus auch endlich erklärt, warum ausgerechnet immer in der Ferienzeit die Baustellen wie die Knollenblätterpilze aus dem Boden schiessen. Man möchte die Pendler des Berufes nicht stören ...



Wann waren Sie zum letzten Mal auf einer Autobahn? Und noch wichtiger ... wieviele Berufspendler haben Sie dort gesehen?

Eben, erst einmal sitzt in mindestens jedem dritten Auto dieses klassische Kollektiv der 3-Mann-Besatzung im 3er BMW ... genau, jene mit den betuchten Köpfen auf der Rückbank. An jedem zweiten Fahrzeug finden sich gelbe Nummernschilder und an der Spitze der ewigen Kolonne der Bahnen sind doch nach wie vor die Trucks der großen Umweltverschmutzung. Und wenn dann vielleicht in jedem 20ten Wagen mal einer sitzt, der tatsächlich nur wie ich dann auch die Bahn geht, wenn es sich nicht vermeiden läßt, weil die Fahrt zum Flughafen nun einmal über Land ungefähr drei Stunden länger dauern würde ...

Wieviele Hartz4-Empfänger fahren denn so jeden Tag über die ehemaligen Rennstrecken der Republik? Gibt es da auch statistische Erhebungen und ganz zu schweigen wie hoch denn wohl der Anteil derer ist, die da von Familie Özdemitros zu Familie Yimikakis fahren? Wieviel der LKW auf den Strassen könnten auch Prima über die Schienen fahren und warum haben die Niederländer nicht Beispielsweise die Sommerferien im September, wenn hier im Land die Schüler wieder für 5 Wochen zur Schule gehen, bis die nächsten Ferien in das Haus stehen?

Fragen über Fragen ... nur Antworten bekommt man keine und wissen Sie auch warum das so ist? Weil man hier im Land keine Ausschreitungen in den Nächten haben möchte und außerdem hängt uns ja noch immer diese Geschichte von vor 70 Jahren im Nacken ... doch wohl ganz offensichtlich hat noch nicht jeder mitbekommen, dass der Krieg schon seit ein paar Jahrzehnten beendet ist ... wenn ich da an Herrn IKEA denke, der da wohl ganz offensichtlich ein dicker Freund der Faschisten sein soll. Na ist das nicht wunderbar, wo doch jetzt ein Jobs bei Apple frei geworden ist und nun angeblich René Saubermann von den Telekomern das Ruder in die Hand nehmen soll ... wird gemunkelt aber ob nun die Bewährung schon abgelaufen ist, seit den letzten Schmierschiebereien dieses Saubermannes?

Ach ja, mein "Freund" Guttenberg steht jetzt auch wieder jede Woche in den Buntengalen und macht in Sachen Glamour wieder jedes Red-Carpet-Shooting mit. Mensch, wann packt der endlich seine Plören und läßt uns mit seiner nicht enden wollenden Profilneurose in Ruhe. Man versteht es nicht, oder Sie etwa?

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, da mogelt sich ein gegelter "Lackaffe" (def. laut Wickipediasus: Als Lackaffen bezeichnet man den "einen auf volle Hose machen-Charakter, der vorzugsweise mit den nach Hinten gegelten Haaren sich selber für den unverzichtbaren Nabel der Welt hält aber wo der Blick hinter die Kulisse immer einen ganz üblen Nachgeschmack hat) mit einem erschnorten Doktortitel in die Ämter und die Medien und dann als die Sache auffliegt und jeder normale Mensch eigentlich den Schwanz einziehen würde und sich mindestens für ein Jahr in die Ecke stellen würde, um sich zu schämen, taucht der wieder auf, als sei niemals etwas gewesen. Wissen Sie denn auch warum der in die USA will?

Na weil er da mit seinem Adelstitelchen aus den Landen des Bauerngeschlechtes so richtig Eindruck schinden kann und weiterhin diese Münchhausen-Posse leben kann. Sie merken schon sehr wohl, dass ich diesen Herrn besonders gern habe aber das war schon ab der ersten Sekunde so, als ich dieses Teilchen erblickt habe. Der war mir einfach zu glatt und diese Tinkerbell-Nase ... ja, ich beurteile die Menschen nach ihrem Äusseren und hören Sie doch auf, dass machen Sie doch auch oder lieben Sie alle Menschen egal wie diese aussehen?

Nein, die Blinden halten wir an dieser Stelle einmal raus ... ich meine Sie meine Damen und Herren, die da jeden Tag durch die Gesellschaft wandeln oder zumindest diese an den Bildschirmen verfolgen ...

Sehen Sie ... es geht gar nicht ohne das gepflegte Vorurteil und wenn sich dieses dann auch noch in der Folge bestättigt, wie eben bei Guttenberg & Co, dann feiert man doch seinen inneren Reichsparteitag, oder? Jaja, ich weiß schon das da jetzt einige der Damen an den Bildschirmen in die Hyperventilation fallen, weil ich deren Guttenberg durch den Kakao ziehe aber vertrauen Sie einer 45-jährigen Seherin aus dem Hause der gesellschaftlichen Weisheiten: Männer mit gegelten Haaren haben eine Profilneurose und das liegt darin begründet, dass in der postnatalen Phase vergessen wurde die Geburtsschmiere vom Hinterkopf zu entfernen ...

Was für ein wundervoller Tag dieser doch ist, die Vögel zwitschern und die Bauern jammern wie in jedem Jahr. Erst war es die große Dürre, jetzt ist es der Regen, der da zuviel des Guten getan haben soll. Erklären Sie mir das doch bitte einmal ... wenn es warm oder sagen wir HEISS ist, dann sehen Sie und ich auf allen Feldern diese überdimensionalen Rasensprenger, die da das ganze Feld fluten und wenn es aber die Natur gut mit einem meint und einen mit dem gesunden Regenwasser überhäuft, dann kommen die Landwirte nicht klar? Wieso machen die denn nicht in Kakteen oder in Reisfeldern oder sonstigen Gewächsen, die viel Regen ab haben können. Wie wäre es denn im nächsten Jahr mit der Zucht der Wasseralgen oder dn Liane? Fakt ist doch wohl der, dass die bestimmt wieder mit den Traktoren zu Angela fahren und um die Bezahlung der Misere durch den Staat bitten, oder?



Wussten Sie denn eigentlich schon, dass es ein paar große Verlage in diesem Land gibt, die staatliche Mittel beziehen und zwar immer in den Listen der Bestseller vorne liegen aber auch nur deshalb, weil da die Familia da Printa die Sache regelt? Oh ja, ich habe gestern ein Insiderwissen bekommen, dass Ihnen die Nackenhaare nicht nur hoch stehen lassen wird, sondern Sie garantiert auf die Palme springen läßt ... aber ich brauche ja wie schon mehrfach gesagt noch die fundierten Beweisstücke und dann wird es krachen, dass ist doch wohl eine klare Sache, gell Angela, Du wirst mich verstehen, wo Du selber doch die DDR bzw. das Systen dieser Republik auch nicht so toll fandest ... Und damit wir nicht auf einmal die Mauer genau spiegelverkehrt wieder im Lande haben und wir auf einmal im Staat der Wendehälse sitzen, werde ich Dir zuliebe auch alles an das Licht des Tages befördern, was da seit Jahrzehnten in aller Seelenruhe schlummert. By the way ... wo steckt eigentlich Margerete Honnekerchen ...

Donnerstag, 25. August 2011

Hungerhaken und andere Schnibbelleien

25.08.2011

So kann es auch gehen meine Herren, kaum aus der Narkose erwacht, schon fehlt da ein Stück vom Glockenstrang ...

Es begab sich in den Staaten das folgende Szenario. Mann hat kleine Entzündung am Strang über den Glocken, Doktor sagt das nur das Skalpell die wahre Abhilfe des Leidens schafft. Also folgt der chemische Tiefschlaf und Doktore rasselt mit dem Säbel. Nach dem bösen Erwachen sieht Mann dann, dass da nur noch ein Teil der Schnur vorhanden ist und zieht vor den Kadi. Natürlich will dieser nicht nur 2,50 $ für die halbierte Banane, sondern gleich ein paar Millionen ...

Die Moral von der Geschichte, sieht stehen den Mann der Klage in einem ganz anderen Lichte. Schnischnaschnapi war nur besorgt um das Leben des ehemaligen Mannes und im Besonderen um das seines Johannes und weil dort zerrte und rumorte ein Tumor nicht fein, wurde gemacht der Strang auf die Nummer XS - Megaklein. Und was lernen Sie daraus, nicht alles was da wächst und schaut raus, ist der liebe Nikolaus ...

Und Angela Merkel ist laut Forbes die mächtigste Frau der Welt ... und ich dachte das diesen Rang Carla Bruni inne hält, wo diese doch den kleinen Napoleon gezügelt hat und nun eigentlich zu dieser Stunde in den Wehen liegen müsste. Na was ist denn nun in Frónkreisch ... ist da schon ein neuer Bürger am Standesamt angemeldet worden oder ist das doch noch nicht so weit ... und das in der Zeit, wo der Apfel dann doch wohl weiter vom Stamm wegfällt ... der Meister des Apple tritt zurück und der Kahn des Unternehmens ist ohne den echten Führer. Führt so ein Rücktritt denn auch wieder zu einem börsialen Rutsch in die Hose oder bleibt wenigstens dieses Mal das Parkett unbeeindruckt?

Noch einmal von vorne ... also der Mann mit halbem Strang hat keine Millionen $ bekommen, weil der Doktor nämlich einen bösartigen Tumor während der OP entdeckt hat und diesen nun entfernen musste ... dafür bekommt man doch immer vor jeder OP diesen medizinischen Freischein zum Unterschreiben hingelegt ... da weiß man eben vorher nicht, wie man hinterher aussieht und was noch alles so dran ist am ehemaligen Astralkörper ... Angela Merkel hat jetzt Michelle Obama vom 1. Platz bei Forbes gefegt ... na wenn das kein Zeichen ist ... und die Börse ... es ändert sich doch erst dann etwas, wenn alle Broker und Banker einmal im Kollektiv ausgetauscht wurden ...

Haben Sie denn schon die neusten Bilder von Williams Gattin gesehen ... Madame Kate?


Die wird ja jetzt auch in den Streichholzclub aufgenommen, denn seit die den Titel nun in der Tasche hat und als Adelige duch die Welt reist, hat diese bestimmt von den 50 Kilogramm vor der Hochzeit, noch weitere 10 Kilos abgenommen. Wiederholt sich da das Leben der verstorbenen Di im Eiltempo und nur bei Kate geht diese ganze Litanei im Zeitraffer und schon im nächsten Jahr ist die Fahrt durch den Tunnel fällig?

Hilft der denn keiner da im Palast und sagt mal zu ihr, dass man nicht nur eine Gabel am Tag an den Mund führt, sondern auch durchaus auch der eine oder andere Löffel darauf folgen darf. Nehmen die denn alle Rizinusöl für die flotte Verdauung und rennen die den ganzen Tag durch den Palastpark um die 50 Kalorien des Tagesbedarfs abzutrainieren?

Sie sehen, der Magerwahn nimmt einfach kein Ende und kaum werden die ersten Mädels mit den 10 Kilos mehr auf der Hüfte abgelichtet, folgen aus der Gegenrichtung schon wieder die Hungerhaken. Aber das soll mein Thema nicht sein, an diesem bis Dato noch sonnigen Tag, wo doch in jeder Sekunde wieder die eisigen Golfbälle vom Himmel fallen können und dann sich die Versicherungsgesellschaften wieder in die Hyperventialtion bewegen ... ja, was so eine kleine Eiskugel doch so alles anstellen kann, wenn der große Mann da Oben die Faxen wieder einmal dicke hat und uns 1 auswischen will ...

Mittwoch, 24. August 2011

Strauss-Kahn hat gut lachen ... aber doch wohl nicht lange, oder?

Da hat der duschende Mann ohne Handtuch aber das gute Lachen seit dem gestrigen Tag wieder gepachtet ... Strauss Kahn darf nun doch wieder die Hotels der Welt auf der Suche nach dunkelhäutigen Zimmermädchen abklappern ...


Ob dieser jetzt allerdings noch immer ein Kandidat der Franzosen bleibt, bezweifel ich jedoch stark, denn aus jedem Skandal bleibt am Ende doch etwas im Volk hängen oder wie sehen Sie das?

Nun gut, es solle nicht unsere Sorgen sein, denn nachdem nun auch der Herr von Boetticher den heulenden Rückzug aus politischen Gefilden angetreten hat, dürfte ja für das Erste doch die Ruhe in den heimischen politischen Reihen einkehren ... Es sei denn, dass man in der nahen Zukunft einen Guido Westerwelle aus einem Dark-Room in Thailand zieht oder Angela Merkel in einem Swingerclub in Österreich verhaftet werden sollte. Wer weiß schon, was sich hinter den Fassaden auf dem Parkett der Politik zuträgt, wenn die Linsen der Kameras schlafen?

Vielleicht ist es auch gut so, dass man zwar einige Dinge erahnt aber das noch lange nicht heißt, dass man diese auch bestättigt bekommt. Fakt ist auf jeden Fall der, dass am gestrigen Tag in Belgien die Tierschützer die Unterhosen haben runter gelassen, um auf die unnarkotisierte Kastration von Mastferkeln aufmerksam zu machen. Natürlich passte diese Aktion des Tierschutzes genau zum Urteil der Freisprechung des Herrn Strauss Kahn ... Nein, es ist wirklich gängige Praxis, dass man den männlichen Ferkeln eine Halskrause bzw. einen Trichter über den Kopf streicht und denen dann unter sehr großem Geschrei ohne jegliche Art der Betäubung oder gar Vereisung die Hoden mit einem Messer entfernt. Von wegen, da wird nichts vernäht oder ähnliches, geschweige denn erfolgt eine Wundbehandlung etc.. Ja, dass ist eine riesige Schweinerei und wenn Sie mich fragen, dann dürfen Sie sehr gerne den Schweinbauern ebenfalls eine Tülle oder eben wahlweise den Trichter über den Kopf stülpen und ...

Ach ja, dem nicht vorhandenen humanitären Wahnsinn in dieser Welt sind einfach keine Grenzen gesetzt und was soll man denn in der letzten Konsequenz gegen all jene machen, die Tiere nicht achten und jeglichen Respekt vor dem Schmerz der Kreaturen verlieren. Soll ich jetzt wieder den Stierkampf in Spanien aufführen oder die Misshandlung von Hund, Katze, Maus & Co auf der ganzen Welt? Nein, ich kann mit diesen Berichten und Schilderungen aus dem Reich der dunklen Quäler nicht umgehen und ich muss gestehen, dass sich solche Bilder aus Versuchslaboren etc. auf die Dauer in meinen Verstand einprägen und mich diese nie wieder loslassen. Komisch eigentlich, dass mich teilweise die Schicksale der Tiere und Kinder der Welt mehr beeindrucken, als das Leid eines Erwachsenen, wie zum Beispiel das eines Herrn Gaddafi, bin Laden oder Hussein ... komisch nicht?

Aber dieser Gymnasiast da aus Bayern oder woher auch immer, der da einen unschuldigen Mann inmitten der Nacht zusammengeschlagen und mit Fusstritten traktiert hat, kann auf meine Milde nicht hoffen, auch wenn dieser jetzt einen auf die große Amnesie und den Black-Out macht aber da hat der Richter ja auch schon erkannt, dass er da einen ganz großen Nachwuchslaiendarsteller der Unschulds-Soap vor sich sitzen hat. An nichts könnte er sich erinnern und wäre entsetzt über sich selber ... Ist schon klar, jetzt wo das Fitnesszenter von Santa Fu ruft, stellen wir uns doch erst einmal ganz DUMM. Wissen Sie was, es ist an der Zeit um ein echtes juristisches Statement für diese enorm gewaltätigen Jugendlichen zu geben und wenn Sie mich fragen, dann sollte man diesen halbstarken und feigen Knaben ohne jegliche Form des Repsektes und der verlorenen Selbstkontrolle für den Rest seines schon jetzt verkorksten Lebens in die Zelle manövrieren. Ach hören Sie mir doch mit diesem Anamnesemist auf, wer einmal die Hand erhebt oder mit den Füssen gegen einen am Boden liegenden Kopf tritt, der gehört genau so wenig in diese Welt, wie der Sextourist aus Thailand oder Malaysia. Wie sollen denn die Kids der Neuzeit erlernen, dass man nicht einfach so durch die Lande marschieren kann und mit Alkohol im Blut alles anstellen kann, was dem Mensch, Tier und sonst jedem Lebewesen schadet?
Es ist die Frage des Respektes und der Tabus, die da die Jugendlichen immer mehr zu kleinen Terminatoren werden lassen. Nein, man kann sich nicht immer damit rausreden, dass man vielleicht gerade einen harten Tag hinter sich hatte, weil der Lieblingsverein schlecht gespielt hat oder einen der Mann in der U-Bahn "so dämlich" angeschaut hat, als man ihm eine Ohrfeige gegeben hat oder ihn auf übelste Art beschimpft hat ... Warum verschwimmen die Grenzen des Anstandes und der Höflichkeit immer mehr und warum sprechen die Kids nicht mehr, sondern "labern" und "klatschen" Leute ab, die denen nicht in den Kram passen. Warum ist das so, liebe Frau Merkel oder Frau von der Leyen?

Sehen die Politiker des Landes denn nicht, dass da etwas innerhalb der Gesellschaft brodelt, was jeden Tag zum Überlaufen gebracht werden könnte. Reicht vielleicht schon eine öffentliche Einladung auf Facebook zum Volksaufstand?

Mannmannmann ... und ich dachte immer, dass man gerade in diesem Land dazu gelernt hätte und sich die mahnenden Beispiele aus England, Frankreich und Spanien zur Abeschreckung verinnerlicht hat ...

Also, doch keine Überdosis oder die zu volle Nase voll dem weissen Schnee sind verantwortlich für den viel zu frühen Tod von Amy Winehouse ...


Wobei ja nicht ausgeschlossen werden kann, dass da nicht vielleicht ein paar Tabletten zuviel das junge Leben beendet haben aber was soll es jetzt auch noch, wo die Mischpoke doch jetzt die Kasse erst richtig klingeln läßt und die Fledderrei nun in die nächste Runde geht. Was glauben Sie was Vater Mitch jetzt für einen vollen Terminkalender hat, um sein Leben als zweiter Abramowitsch zu fristen?

Doch, ich vermisse die alte Amy, die da als geniale Stimme durch die musikalische Welt gewandelt ist und ich verachte diesen Typen Blake, der sie in das Junkietum befördert hat und jetzt einen auf die tiefe Trauer macht ... wobei der wahrscheinlich nur seine Felle nun bei dem Schwimmen zuschaut, denn der hat doch nur von Amy gelebt und die Kohle in alle Formen des Pulvers umgesetzt. Wenn die Amy meine Tochter gewesen wäre, dann würde diese noch leben und ein ganz normales Dasein fristen, dass ist man sicher.

Dienstag, 23. August 2011

Flexibel ...

Flexibel ... sind Sie es auch oder gehören Sie zu den "Schnelldenkern" die wirklich auch jede Seite der Medaille mindestens 3-malig drehen und wenden um nachzusehen, dass auch immer noch das Gleiche auf der anderen Seite steht?

Holymoly, wissen Sie denn wieviel Zeit Ihnen damit die Menschen rauben, wenn diese über eine unsagbare große Unentschlossenheit verfügen?

Nein, darüber haben Sie sich noch niemals Gedanken gemacht?

Es ist doch so, dass alleine schon ein sorgfältiges Lesen einer Tageszeitung ca. 30 wertvolle Minuten in Anspruch nimmt und wenn man dann noch bedenkt, dass in aller Regel seit Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer das Gleiche darin steht ... Na einen von und zu Guttenberg gab es auch schon in früheren Jahren, wie wir doch alle seit dem Baron von Münchhausen wissen. Und dieser Dauerstreit im nahen Osten ist auch so alt, wie die Welt.

Schrieb ich soeben Guttenberg ... der war doch jetzt auch wie gehabt bei den Salzburger Festspielen und da drängt sich mir natürlich die Frage auf, ob der noch immer in einer Staatskarosse zu den Events der Freizeit fährt ... Sie denken an das Konzert in München vor ein paar Wochen, wo dieser Plagiator sich hat mit Blaulicht und Tatütata hat hinbringen lassen. Und das alles nur, weil dieser mal mit einem J.B.Kerner in der afghanischen Wüste gehockt hat und dort einen Tanztee der Uniformierten veranstaltet hat. Doch, doch, seine Profilneurose pflegt der größe Fälscher der Promotion weiterhin und ich sage Ihnen ... wenn Sie wüssten welche Sonderkonditionen der noch immer aus dem deutschen Staatssäckel in Anspruch nimmt, dann würden auch Sie auf die Strasse gehen und rebellieren.

Das ist ja derzeit IN, diese Gewaltarien in Europa auszuüben nur wird es die betreffenden Personen nicht zu dem Ziel manövrieren, wo diese eigentlich hin möchten, sondern der Volksaufstand der Plünderer endet in aller Regel hinter den gleichen Gardinen aus dem Norden, wie sie auch ein Strauss-Kahn derzeit bevorzugt. 

Leann Rimes ... na woher soll ich denn wissen, welche der vielen Größen des Glamours das ist ... wurde in einem Lokal beleidigt, weil sie von einem Gast der sie erekannt hatte aufgefordert wurde "mehr zu essen". Na wo liegt denn da das Problem, frage ich Sie, wenn mir eine Gestalt auffällt, die sich seit Stunden am Schutzgitter des Ventilators festhält, weil dieser sonst droht sie vom Winde zu verwehen. Jetzt frage ich Sie ganz offen und ehrlich?

Finden Sie nicht auch das der Magerwahn immer größere Kreise zieht ... jetzt wo sich auch schon eine Heidi Klum in diese ungesunde Richtung bewegt? Was soll das eigentlich?

Man wird doch nicht hübscher, wenn man anstatt des normalen Index in die Regionen der unfreiwilligen afrikanischen Werbemodells der Spendenhäuser einzieht. Männer bevorzugen doch angeblich das Fleisch auf der Hüfte und dem Brustkorb ... also was veranlasst schon Kinder in den dauerhaften Hungerstreik zu ziehen?

Ist es der Gruppenzwang oder das Uncoolsein, wenn man seinem Hunger nachgibt und dann etwas ißt, wenn es der knurrende Magen verkündet oder ist diese modische Askese nur die Reaktion einer übersättigten Gesellschaft. Sozusagen das elementare Gegenfeuer ganzer Nationen, auf den Überfluss? Nein, ich kann mit diesem Thema einfach nicht aufhören, weil mir immer noch völlig unverständlich ist, warum sich Menschen freiwillig in die selbstinszenierte Hungersnot begeben und unverdaute Speisen durch die Abwasserleitung jagen, wo doch in anderen Teilen der Welt der wahre Hunger den Tag dominiert?

Vor allem ärgert es mich, dass zwar die Dicken zu jeder Gelegenheit bei den Krankenkassen zu Rechtfertigung der bevorstehenden Sparmaßnahmen heran gezogen werden aber die Dünnen noch immer von den Vorurteilen verschont bleiben. Was glauben Sie denn wohl was eine Genesung eines Magersüchtigen kostet. Die Therapie auf der Couch alleine schon, dann folgt doch in aller Regel der mehrwöchige Aufenthalt in einer "Ess-Lern-Klinik" und bis diese Hungerhaken das Problem wieder in den Griff bekommen, sind schon die neuen Guttenbergs auf dem politischen Parkett und stiften neue Verwirrung mit den nicht vorhandenen Titeln.

Ach hören Sie mir doch auf, ein Guttenberg geht und ein anderer kommt und wenn Sie mich fragen, dann hat dieses Land nur noch dann eine Chance, wenn einmal bis auf Frau Merkel der große Besen durch den Reichstag fegt. Wenn ich schon "Reichstag" schreiben muss, sträuben sich bei mir diverse Haare im Nacken und auf den Armen. Reichstag ... was für ein monumentaler Name für den Sitz der Empfänger der staatlichen Apanagen. Woher hat das Ding denn seinen Namen, liebe Klugfäkalier?

Sehen Sie, dass wissen Sie nicht aber es liegt ja auch in der Mentalität unserer Nation die unangehmen Dinge des Leben oder dessen davor zu verdrängen. Dann ist es wohl an der Zeit, dass die kleine Nicoletta Sie einmal fundiert aufklärt ...

Vom guten alten Kaiser natürlich, denn der hat in seiner Zeit um 1880 dieses Bauwerk aus dem Boden stampfen lassen und nun beherbergt dieser jene Damen und Herren, die für den Untergang der Nationen mitverantwortlich sind. Jaja, ich weiß schon, ein jeder ist seines Glückes in der Schmiede aber der Mensch alleine hat schon immer ein wenig blasser gegen das Kollektiv ausgesehen, wenn ich da nochmalig ganz kurz auf die Sängerin aufmerksam machen darf, die da damals nur wegen eines plauderlustigen Staatsanwaltes unter großem Medienrummel vor den Kadi geschleppt wurde, weil diese einen Herrn mit dem HIV-Virus infiziert haben sollte. War es auch der gleiche Herr der Gerichtsbarkeit, der da den Gatten von Verona Pooth hat mit seiner Insolvenz an die Öffentlichkeit gezerrt hat?

Von Madame Blubb hört man ja nun seit dem neuen Nachwuchs nur noch sehr wenig und wenn Sie mich fragen, dann ist gerade diese Frau das beste Beispiel dafür, wie das aus Fleisch bestehende Kollektiv reagiert, wenn sie erst einmal losgelassen werden. Und dabei dachte ich bis Dato, dass die Meutejagd verboten sei ... oder zumindest das Hetzen des Fuchses ...?

Nein, unclever ist Frau Blubb nun wahrlich nicht, zumindest nicht seit der Zeit, als sie dem Dieter Bohlen die Scheidungspapiere unterbreitet hat und bis zum heutigen Tag ist eigentlich noch immer nicht geklärt, ob dieser zur damaligen Zeit seine dunkle Seite hat ausgelebt ... soll er Verona nicht verhauen haben oder täusche ich mich da ... doch, da war irgend eine derartige Schmutzwäsche auf dem Tisch ... und damit wir die Wartezeit bis dahin auch mehr als sinnvoll nutzen, werde ich jetzt eine Anfrage an Maria Shriver-Kennedy senden, worin ich Sie um die Rechte für ihre Biografie bitten werde ... wo wir doch so gerade bei dem Thema "Schmutzwäsche" sind ...


Montag, 22. August 2011

Die Nase ist der Übeltäter ....

Ist er oder ist er es nicht ... der Gadafifi ... auf der Flucht? Wissen Sie wann es endlich Ruhe geben wird auf diesem Globus?

Wenn jeder Fanatiker und Diktator dieser Welt im Feuer der unteren Regionen weilt. Mensch noch einmal, wann haben die endlich alle diese Krawallmacher eliminiert und man kann endlich wieder bei der geöffneten Haustür schlafen ...

Das waren noch Zeiten, als man ala Ponderosa einfach nur die Salontür als Entré hatte und von wegen 6-fach Schließer in der Haustür oder gar die Alarmanlage über dieser. Auch an dieser Stelle wieder einmal meinen herzlichsten Dank an die Herren Kohl und Genscher, die die Öffnung diverser Vorhänge zu den Ostregionen ermöglicht haben. Hören Sie doch auf, die Dramen beginnen doch immer dann, wenn man dem Menschen zuviel Freiraum einräumt und Menschen aus ärmeren Ländern den Eindruck vermittelt, dass die BRD ein gigantischer Selbstbedienungsladen ist. Und dabei sind wir doch schon lange nicht mehr so reiche Leute, wie die Damen und Herren in den Leninschen Regionen denken mögen. Auch wenn Angela Merkel bisweilen nur noch jeden zehnten Tag das gleiche Outfit trägt heißt das noch lange nicht, dass wir uns von dem Schrecken der Bankenkrise erholt haben ...

Jaja, ich weiß es, Sie und ich haben nur sehr wenig Lust darüber nachzudenken aber was soll man machen, wenn noch immer nicht die Krisenkuh vom Eis ist und da können Sie diesem gehörnten Tier an der Wall Street so oft über den Popo streicheln, wie Sie oder ich es wollen. Deshalb haben Sie keinen Cent mehr in der Knippe. Immer dieser Aberglaube, wenn man dieses an dem Tag des 13ten macht oder am frühen Tag eine Spinne erblickt und dann angeblich den lieben langen Tag in Kummer und Sorgen erstickt. Haben Sie sich noch niemals die Gedanken gemacht, dass auch Spinnen zu Beginn des Tages erwachen und der Mann mit der Leiter auch dann auf dem Gehweg gestanden hätte, wenn Sie nicht seine Wege durchkreuzt hätten?

Was ist dieses Phänomen nur, dass sich durch alle Generationen zieht und noch immer an Qualität nicht verloren hat ... der Aberglaube. Alleine das Wort Aberglaube setzt sich zusammen aus Aber und Glaube. Heißt das in Wirklichkeit, dass man zwar weiß das es Humbug ist, dass man am Freitag den 13ten genau so viel oder wenig Pech hat, als an anderen Tagen des Jahres ... sozusagen ... ich weiß es aber ... Aber ist doch die kleine Schwester von Zweifel und wenn ich schon höre das jemand einen Satz süfisant beginnt aber man schon nach den ersten Worten erahnt, dass da noch ein aber erfolgt. Da könnte ich die Wände hochgehen und zwar an jedem Tag im Jahr. Wer hat sich denn dieses ABER ausgedacht?

Waren es die ewigen Zweifler oder jene, die zwar immer eine Zusage erteilen ABER ... "Oh ja Albert, ich würde Dich zwar heiraten aber der Ehevertrag sagt mir noch nicht so ganz zu" ... Glauben Sie etwa an diesen ganzen Quatsch mit Soße?



Sagen Sie bloß das Sie auch jeden Tag das aktuelle Hokuspokushoroskop lesen und danach sich Ihren Tag gestalten. So ala "am heutigen Tag erhalten Sie sehr schlechte Nachrichten" und schon sparen Sie sich den Gang zum Briefkasten?

Das macht keinen Sinn, denn die schlechten Nachrichten liegen auch noch am Folgetag in dem Kasten und auch wenn dann Ihr Hokuspokushoroskop Ihnen den tollsten Tag des Lebens prophezeit ... die Rechnung vom Gasmann oder dem Fensterputzer liegt da wie Blei. Oder wenn darin steht, dass man an diesem Tag die Liebe des Lebens trifft ... Hallooo, es gibt doch nicht nur Singles unter den Lesern solcher Dinge. Ich habe meine Liebe schon gefunden und wenn ich jetzt im Bereich des Hokuspokus etwas labil wäre, dann würde ich diesen dann verlassen, weil der nette Herr neben mir auf dem Friedhof mich als einzige Person des Tages so nett angelächelt hat?

Haben Sie sich denn noch niemals vor die Augen geführt, dass angeblich 7 - 8 Millionen Menschen mit dem gleichen Tierkreiszeichen wie Sie es haben, exakt das Gleiche erleben werden, was man Ihnen vorraussagt?

Aha, sehen Sie, da sieht doch die Sache schon ganz anders aus und so leid es mir tut liebe Damen und Herren aber es gibt nicht auf jeden Pott den passenden Deckel. Schon immer gab es diese beziehungsunfähigen Einzelgänger und auch seit der Entstehung der Menschheit passt noch lange nicht alles zusammen, was da irgendeiner da Oben zusammen geführt hat und wissen Sie auch woran das liegt, dass sich immer mehr Menschen scheiden lassen und nicht wie die Omi in den sauren Apfel beißt und den Opi bis in die Windelphase pflegt und zur letzten Ölung begleitet?

In der heutigen Zeit hat man da einfach keine Lust darauf und wenn es doch Dienste gibt, die sich ausschließlich um die sehr gut bezahlte Pflege kümmern, muss man sich doch selber nicht mehr die Hände schmutzig machen, oder?

Nein, ich schweife nicht ab, sondern ich suche nach dem perfekten Einstieg für die Erklärung der hohen Rate der Scheidungen oder auch Trennungen genannt. Da gibt es natürlich wie bei allen Dingen des Lebens viele Ursachen für den Ausstieg aus dem Hafen, der alles andere als der sichere Ort für den angeheirateten Pflegedienst ist. Erst einmal hat man natürlich heute durch Hartz4 oder 5 oder gar 6 die Möglichkeit sich auch dann durchzuschlagen, wenn man es eigentlich gar nicht könnte ... so mit 10 Kindern an der Backe und dem 50 Kilogramm Wäscheberg in der Woche. Aber das ist nur die Randerscheinung des wahren Grundes für jede 3te Ehe, die da vor dem Richter endet ... in Wahrheit liegt das Problem in unserer Nase ... dem Riechkolben ... Zinken oder wie immer Sie das Ding da in der relativen Mitte des Gesichtes nennen wollen. Die Nase ist der Überltäter des Garaus und wissen Sie auch warum das so ist?

Wir leben im Zeitalter der blühenden Parfümerien, soll heißen, dass nur noch der müffelt, der da zu geizig für den Duft ist. Ach was denn, selbst die Aldilidl-Männer bieten schon das Kontrastprogarmm zu altem Schweiß und diversen anderen Gerüchen des bisweilen sehr übelriechenden Körpers an. Doch wie in jedem Bereich des Lebens gibt es jene, die lieber Hunger schieben, als auf die Tagespflege zu verzichten und jene sind es auch, die das Ranking der Nichtgeschiedenen anführen. Wie oft hatten Sie schon einen Handwerker in der Bude?

Erinnern Sie sich noch an den einmaligen Geruch aus alter Farbe, der Portion Verdünner und der sicheren Erkenntnis, dass nur sehr wenige Gesellen jemals den Trend zur zweiten Arbeitskluft entdeckt haben. Da verweilen diese Leute dann über Stunden ... nein, für 5 Minuten gibt es in diesem Land keinen Handwerker, sondern es wird immer die Stunde abgerechnet ... in Ihrem Bad und Sie können erst einmal eine Flasche Raumduft versprühen, um den Geruch der gesamten Innung zu elimieren. Doch, dass ist kein Vorurteil ... gehen Sie doch heute einmal mit der Nase an die Klamotte des Klempners und fragen Sie diesen doch einmal, wie lange er denn seinen Blaumann schon besitzt?

Sehen Sie ... habe ich Ihnen doch gesagt. Und was der Handwerker kann, kann natürlich das Gegenstück daheim auch ganz prima, wenn ich da an die Schilderungen einzelner Damen denke, die sich da beklagen, dass der Gatte mit ungeputzten Zähnen in das Bett geht ... vom Strang und dem Glockenspiel einmal ganz zu schweigen ... und sich dann wundert, wenn die einzige Aktivität in den Federn das Betätigen der Nachtischlampe ist. Haben Sie da noch Fragen?

Oder diese Methangeschosse, die da unvermittelt ihren Weg zu Ihnen suchen. Am beliebtesten sind doch jene, die da gezielt auf einen abgefeuert werden und sagen Sie mir doch bitte einmal, bei wem da nach Jahren nicht der Groll aufsteigt, wenn da das Dauerfeuer herrscht? Oder gehen Sie etwa mit Natohelm, Gasmaske und Nahkampfanzug in das Bett?

Sehen Sie und da liegt für mich der Hase im Pfeffer. Es ist die Nase die einem da am Tag X auf einmal signalisiert, dass man das was da jede Nacht den Fliegeralarm ausruft einfach nicht mehr "riechen" kann. Und da sind ja nicht nur die Abgase des methanen Auspuffes, denn was da unten die Umleitung nicht findet, erprobt auch gerne mal die Flucht aus dem Mund. Und so sorgen die Kopales, Rülpser & Co´s dann auf die Dauer für das leise Servus. Natürlich macht das jeder Mensch aber es gibt doch gravierende Unterschiede bei dem Ausleben der Niederungen eines Körpers. Hören Sie doch auf, nur weil da Beine daran hängen muss das Ding doch nicht entgleiten, sondern es hat doch auch etwas mit Respekt zu tun, wenn man es vermeidet dem anderen Kopf auf dem Kissen die Vergasung zu ersparen bzw. diese etwas netter zu verpacken. Es gibt ja Menschen die immer dann ein Lüftchen entweichen lassen, wenn diese ganz unbedeutend Hüsteln oder den Rasenmäher anwerfen, damit eben nicht der Bombenalarm ausgelöst wird. Nein, natürlich verlangt niemand das Sie inmitten der Nacht mit zusammen gekniffenen Pobacken in die Garage dackeln, um ganz dezent den Rasenmäher anzuwerfen aber den Gang an die frische Luft am Tage kann man doch wohl erwarten ... oder?

Wissen Sie ... gerade als rauchender Teil in der Bevölkerung wird man in dieser Zeit immer öfter angefeindet, wenn man seinem Laster frönt aber wenn der Nachbar am Nebentisch des Cafés riecht wie ein alter Otter oder gar am Vorabend den Döner mit reichlich Knoblauch genossen hat oder noch schlimmer ... am Abend zuvor die gute Erbsensuppe mit Zwiebelkuchen als Vorspeise genossen hat und dann noch das Ganze mit dem Verzehr eines Blumenkohls an Lammfleisch leckerem Vollkornbrot gekrönt hat und dann nach zwei Stunden nochmalig den Pflaumenkuchen des Nachmittages genossen hat ... Moment, geht das überhaupt oder kann auch ein Darm von Innen vergast werden oder kann der Mensch tatsächlich platzen?

Also nach diesem totsicheren Gemisch der Methanproduktion steht doch die Scheidung so sicher in das Haus, wie irgendwann einmal der Tod, oder?

Sonntag, 21. August 2011

"Güldene Stern" von Ladenburg ... und die Lehmann-Brothers

21.08.2011

Nein ich werde nicht mogeln und den gestrigen Tag einfach in die Datierung des heutigen Tages aufnehmen, sondern verbuchen Sie die imaginären Einträge in meinem "Täglich Aktuell" doch einfach unter dem Sommerloch ...

Sie kennen den "Güldenen Stern" in Ladenburg nicht ... das macht auch weiter nichts, denn die Wirte dieser Kantine kennen auch das schwedische Königspaar nicht. Jaja, da hat die Mutter und der Vater der guten Landküche den Bock des Jahrhunderts geschossen ... die haben nämlich die Silvia und den Gustav nicht erkannt, als diese ein Wiener Schnitzel ordern wollten. "Na gut" werden Sie jetzt sagen, die konnte man hinter der gespiegelten Sonnenbrille und unter der überdimensionalen Baseballkappe auch nicht erkennen ...



Denkste, weder Kappe noch Sonnenbrille waren auf dem royalen Haupt und was sagen wir da alle miteinander: PP = Persönliches Pech ... aber dafür haben die jetzt zum ersten Male in Ladenburg eine Pressemitteilung die durch die ganze Welt wandern wird. Wobei alle Dinge des Lebens oder des PP´s ja bekanntlich zwei Seiten haben, denn die Wirte haben das Paar der Krone nur deshalb zurückgewiesen, weil diese eine geschlossene Gesellschaft hatten ... na und wenn ich es mir dann so Recht überlege, dann hätte man Sie oder mich wahrscheinlich auch abgewiesen ... Es kann ja auch sein, dass die Wirtsleute zu den Kadetten der tiefgläubigen Katholiken gehören und denen der Lebenswandel des Königs ein wenig übersäuert aufgestossen ist ... Man weiß es ja alles nicht aber schön ist doch zu wissen, dass die Silvia mal wieder im Land der Heimat ist und ganz offensichtlich dieses Ladenburg in Baden der Karibik vorzieht ...

Ja, unser Land ist ja auch etwas ganz besonderes ohne Königs & Co. Obwohl da ja noch immer ein paar "blaue" Gestalten aus der Linie des letzten Kaisers herum rennen und den alten Status wieder zurück haben wollen. Überhaupt haben wir ja hier im Land gar keinen Hochadel, wenn sich nicht gerade eine Silvia in die Kantinen-Stadt verirrt. Ach hören Sie soch auf mit diesen Habsbörgern und den anderen Mitgliedern mit dem Adelstitel. Die kann man doch auf dem Parkett der blaublütigen Eitelkeit nun wahrlich nicht Ernst nehmen oder finden Sie den Mann aus der schäumenden Burg etwa einen würdigen Vertreter des deutschen Adels?

Da lobe ich mir eine Gräfin von Pfuehl, die den Karren des Erbes aus dem Dreck zieht und das marode Anwesen nicht unter den Hammer bringt, sondern versucht dieses mit der eigenen Hände der Arbeit zu sanieren. Von wegen der Adel verpflichtet auch zur schwarzen American-Express-Karte?

Diese unlimitierte Karte schleppt doch nur noch der Zwillingsbruder von Jopi Hesters der Konsul Weyer mit sich herum und hält diese zu jeder Gelegenheit in die Linse. Wobei man noch niemals die Karte genauer unter die Lupe genommen hat, denn es könnte ja auch sein, dass diese seit 09/1982 abgelaufen ist und der Konsul diese nur noch nicht geschrädert hat. Man weiß doch was für eitele Kerlchen diese alten Säckchen sind und die halten doch alle so gerne an den alten Dingen fest ... Mein lieber Schwan, was muss dieser Konsul ein angeknackstes Selbstbewusstsein haben, wo dieser es nötig hat immer die Karte in die Kamera zu halten ... Sind Sie etwa auch so oder gehören Sie zu den Menschen der Basis, die das Geld nur als notwendiges Übel verstehen?

Na dann machen Sie es richtig, denn Geld ist auch nur ein Papier und wenn die Börse nun endlich doch in die Knie gehen sollte, dann ist es noch nicht einmal mehr ein wertvolles Toilettenpapier. So sieht das aus, wenn man sich die Werte des Alltags einmal mit Sinn und Verstand ansieht und was nutzen einem die Scheine auf dem Konto, wenn die Pumpe den Geist aufgibt?

Ja ist doch so, solange die Gesundheit 1A ist, streben alle Z-Promis auf die Alm und wollen damit den Ruhm der medialen Eintagsfliege erhaschen aber kaum gehören diese Sendungen der Vergangenheit an, stehen diese wieder in der Schlange am Amt der hartzenden Almosen und warten auf Manna. Nur selten erzählen doch die wahren größen des Landes von dem Kampf des Lebens, so wie es eine Gräfin von oder aus Pfuehl macht.

Und wissen Sie was ... machen Sie es auch so, denn alles andere an Schönschminke macht Sie nicht glücklich. Und wenn Sie am Ende des Tages da in der Kiste liegen mit dem luftdichten Deckel darauf, dann interessiert es sowieso keinen mehr, ob Sie die schwarze oder rote Karte der Bank in der Tasche hatten ...

Sehen Sie und das ist das, was mich jeden Tag zu dem einmaligsten Erlebnis meines Lebens werden läßt. Nein, ich lebe nicht im gestern und nicht im morgen, sondern nur am heutigen Tag. Mein Geschwätz des Vortages ist mir schon lange egal und was der morgige Tag bringen wird ... weiß doch alleine der da Oben ... Und das ist gut so, würde jetzt Herr Wowereit sagen. Und mit dieser Einstellung fahren Sie und ich verdammt gut und das brachte mich zugleich auf eine Idee ... so relativ kurze Zeit vor der Frankfurter Buchmesse 2011 ... denn da wird doch immer wieder geunkt, wenn die Besucher die neuen Bücher in den Händen halten und wieder einen Rechtschreibfehler gefunden haben. Ja, alle Bücher unserer Zukunft werden auf der ersten Seite den folgenden Satz erhalten:

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten!

Und das Gleiche gilt natürlich auch für meine Beiträge zur Lage der Nation. Mir ist es so etwas von Schnuppe, ob da mal ein Buchstabe verrutscht oder nicht. Überhaupt, was wäre denn wenn wir das N durch das L autauschen würden?

Leil, dass köllel Sie licht? Doch, dass köllel Sie sehr wohn. Sie müssel sich lur bemühel zu sprechel wie die kleinen Mäller aus dem Lald des Nächells uld das macht auch Spass, well die Neute eilel licht mehr verstehel tul. Uld well Sie solche Fehner il ulserel Bücher fildel, dall dürfel Sie auch auf die Barrikadel gehel. Aber lur dall uld licht well da lur eil paar Kommas oder Pulkte fehlel.

Ohoh, ich sehe schon im Geiste ihr hochkonzentriertes Köpfchen mit diesem "verstehe nur Bahnhof-Blick". Aber das ist doch die Zukunft in diesem Land ... wenn ich mir alleine die Ankündigung eine neue Sendung in die Fernseher ansehe, wo die Mann mit die dunkle Haar für die Cover-Version von die deutsche Schlagersänger wirbt. Ey Mann, muss Du kucken die Sendung mit die Mann und die Mann aus Ghetto von die Rapper-Hochburg ...

Und da machen sich die Damen und Herren aus der Welt der Worte und Autorenverbände immer Gedanken darüber, ob da eventuell ein Komma nicht an der richtigen Stelle sitzt oder sonst irgendeinen Blödsinn. Wobei es natürlich immer im Leben auch die Kacker aus dem Land der Korinthen geben muss aber es muss nun wahrlich nicht immer Herr Duden oder gar dieser Langennichtganzgescheid sein, oder?

Oh ja, da fällt mir sogleich diese Arbeit mit den teuren Programmen der Rechtschreibkontrolle ein, die da auch sehr gerne einfach Worte austauscht, die dieses nicht kennt oder erkennt. Erst vor kurzer Zeit wurde ich durch eine Dame darauf hingewiesen, dass man Korinther ohne H schreiben würde und als ich diese dann fragte, wie sie denn auf "dieses schmalle Brett der Grammatik" gekommen sei antwortete mir diese, dass das die langenscheidigen Programme besagen würden. Ach so ... na dann ist ja alles klar, denn liebe Autoren oder all jene die es einmal werden wollen: Die wenigsten Rechtschreibfehler haben Sie dann, wenn Sie einfach "Freischnauze" schreiben, denn diese Programme machen aus ihrer Geschichte die gleiche Sache, wie ich mit dem Austausch des N´s gegen das L ... wenn Sie verstehen was ich meine ...

Auf jeden Fall gehen ab dem heutigen Abend die zzz-Promis auf die Alm und da dürfen Sie gespannt sein, was uns da erwarten wird. Wahrscheinlich ist das der Blick in die Gesellschaft der Neuzeit aber warum sollten uns denn nicht  eine Gina-Lisa Loh(schmutz)fink, ein Manni (Messie-Schrotter) Ludolf, Carsten Spengemann und der Checker auf dem niedrigsten Niveau unterhalten. Na wenn das kein Aufstieg ist, von dem Pornobett in die Rosamunde Pilcher Sendezeit ... und irgendwie bekommt das Wort "Sommerloch" doch mit Gina-Lisa eine ganz neue Bedeutung in der Medienlandschaft, was meinen Sie?

Nur müssen wohl Sie mir darüber berichten, denn ich möchte ungern an einer zu erwartenden hohen Einschaltquote beteiligt sein. Allerdings wenn da einmal eine Jail-House-Sendung mit Carsten Speck, Madoff & den Lehmann-Brothers auf den profiligen Sendeplan gerufen wird, dann bin ich wieder dabei ...  

 

#BAUERNPROTESTE ERWÜNSCHT

 ENDLICH; JA ENDLICH GESCHIEHT ETWAS IN DIESEM LAND UND IN DIESEM FALL ETWAS AUSDRÜCKLICH ERFREULICHES; DENN DIE BAUERNSCHAFT GEHT AUF DIE S...