Freitag, 30. November 2012

FREMDSCHÄMEN ...FC BAYERN MÜNCHEN

30.11.2012
 
Sagen Sie mir doch bitte einmal ... schämen Sie sich auch gelegentlich FREMD ... soll heissen, dass Sie erröten, wenn sich ein anderer blamiert ...
 
 
 
Nicht, na dann kann ich ja getrost so weiter machen, wie ich es bis Dato mache, denn mir ist eigentlich nur die fremde Errötung in das Gesicht geschrieben, wenn sich da bestimmte Personen in das TV begeben und singen: "Ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön ..."
 
Wie ich darauf komme ... nein, nicht weil da vor Urzeiten der Heino alle Welt hat wissen lassen, dass sein Sexualleben noch immer im Trab ist und auch nicht deshalb, weil ich das Foto der ungeschminkten Madonna habe gesehen. Von wegen, auch ist mir doch egal, ob da die Lindsay Lohan jetzt wieder einmal in Alcatraz einfährt, weil diese wohl irgend einem Subjekt den rechten Haken verpasst hat. Nein, auch die betrunkene Rollerfahrt des Gerard Depardieu beeindruckt mich nur perifär, denn wer ein Weingut besitzt, der wird doch auch wohl selber die Qualitätssicherung des eigenen Produktes durchführen.
 
 
 
Was mich da mit der Röte des Schames erfüllt, ist das neue Nichtrauchergesetz für den 1. Mai 2013. Kommen Sie, die haben doch nicht mehr alle Entmündigungskugeln auf dem Christbaum ... da verbieten die sogar in den öffentlichen Räumen die E-Zigarette?
 
Was soll denn jetzt bitte schön dieser Quatsch ... haben die etwa Angst vor der Strahlung aus dem Nikotinersatz oder ist denen nicht bewusst das diese an der völlig falschen Front kämpfen?
 
Hören Sie mal, Sie und ich sitzen noch die nächsten 99 Jahre unter der Atomwolke aus Tschernobyl und Fukushima ... ganz zu schweigen von den kleinen Schweinereien aus diversen Industriebetrieben und den riesigen Tankern, die da in regelmäßigen Abständen ihre Tankölladung auf dem offenen Weltmeeren löschen ... und da macht man sich solch einen Kopf um die paar Glimmstengel, wo doch die Luft die wir atmen alles andere als die Reine ist?
 
 
 
Sage ich doch, die einen haben einen Vogel und die anderen einen Kuckuck hinter dem Plasmabildschirm. Nix da, dieses ist jetzt nicht die Überleitung zu den gestrandeten Promis, auch wenn der Semmelrogge zum X-ten Mal in den Knast einfährt oder eine Brigitte alias Ex vom Rocky da in der nahen Zukunft wieder liegend im Park mit der Flasche Vodka zwischen den Beinen erblickt wird. Verflixt und zugenäht, wir werden immer mehr in unserem Handeln beschnitten nur keiner merkt es oder will es keiner merken?
 
Ach kommen Sie, soweit sind wir doch inzwischen von dem Tragen der Burka auch nicht mehr entfernt, wenn man bedenkt das man weder Nackt zum Einkauf gehen darf oder gar nur mit den weissen Tennissocken in den Ledersandalen auf ein Event ausserhalb des Swinger-Clubs gehen darf.
 
 
 
Jetzt habe ich im Übrigen die Lösung dafür, warum mein Blog "Der pinke Stuhl" auf dem Index der jugendgefährdenden Inhalte gelandet ist ... es ist nur deshalb, weil ich da wohl ein Nacktbild von Ashton Kutcher bei Ellen de Genres veröffentlicht habe oder war es das Bild von der Ermakova in der Besenkammer nach dem Samenraub?
 
 
 
Ok, lassen wir das, sonst gerate ich noch auf den Index der KITAS, die da inzwischen dazu übergehen nur noch fremländisches Personal einzustellen, da die Kids der deutschen Sprache nicht mehr mächtig sind ... LOL oder HDL ... oder MGWSDB ... MEIN GOTT WAS SIND DIE BEKLOPPT ...
 
Gottschalk ist so Offen wir nie, Palästina so verschlossen wie nie und auf der A2 hat es einen Massenunfall gegeben und am morgigen heiligen Samstag vor dem 1. Advent verliert der FC. Bayern München in Serie gegen Dortmund ... gell Lisa und da bist Du mehr als gut beraten, wenn Du die 10-stündige Happy Hour im Freudenhaus gut nutzt, um Deinen Kummer über das verlorene Spiel schon im Vorfeld zu ertränken ...
 
Liebe Grüße an dieser Stelle an alle Bayern-Fans und mein aufrichtiges Beileid zu dieser Misere am morgigen Tag ...
 
 
 
29.11.2012
 
Das schwarze Loch bricht den Rekord und auch die Magnetfelder der Erde schlagen ihre Kapriolen ... Ohoh, wenn das mal gut geht da Oben mit dem Sonnensturm und dem ganzen Biene Maja - Kladeradatsch ...
 
 
 
Also ich muss gestehen, so langsam aber doch gesichert mache ich mich schon so meine Gedanken zu dem was da auf uns zukommen wird in den nächsten Tagen und Wochen. Alleine schon die Tatsache, dass ich gestern auf eine Knoblauchknolle in der Anti-Pasti gebissen habe, ist für mich ein Omen. Verdammt ich kann machen was ich will aber ich kann dieses Dracula-Gewächs weder riechen noch will mein Körper dieses aufnehmen. Ja, es ist mir die leckere Anti-Pasti unverdaut wieder aus dem Hals gekommen und jetzt erklären Sie mir doch einmal was an diesem Lauchgewächs so gesund sein soll, wenn sich mein gesamter Astralkörper mit den Händen und den Füssen und in der Folge mit dem Schliessmuskel der Speiseröhre so massiv dagegen wehrt?
 
Natürlich brauchen die in Transilvanien dieses Zeug, damit da des Nächtens nicht die schwarzen Ponchos mit den kleinen Beisserchen durch das Fenster in die Bude fliegen aber wer glaubt denn schon an die Existenz von Dracula & Co?
 
 
 
Obwohl, es soll ja durchaus vorgekommen sein das sich da die kleinen Brüder und Schwestern des lichtscheuen Mannes auf den Weg auf die Kuhwiese gemacht haben und dann den vierbeinigen Nutztieren das Blut aus dem Kopf gesaugt haben. Nix da, die waren danach nicht nur noch am Tag im Stall und in der Nacht sind diese dann durch die Gegend geflogen, sondern die hatten einfach nur einen kleinen Verlust an Blut.
 
Aber derzeit wundert mich sowieso nichts mehr, denn es vergeht inzwischen kein Tag mehr in diesem Land, wo nicht der Familienvater oder gar die Mutter dieser durchdreht und die Familie auslöscht. Mensch Meier, was ist denn da nur für eine schlechte Schwingung in der Luft?
 
Ist es nicht so das es für jedes Problem eine Lösung gibt und das solche Kurzschlusshandlungen nun einmal den Nachteil haben, dass diese nicht revidierbar sind?
 
Ja, es fällt auf das die familieninternen Amokläufe da extrem zunehmen und das brauchen wir uns nun wahrlich nicht mehr "schön reden". Und vor allem sollte man sich dann doch einmal überlegen was denn da wohl der Auslöser für diese Vielzahl der Familientragödien ist?
 
Meiner Meinung nach machen uns die steten negativen Tagesmeldungen in Sachen Sparpolitik und Steuern immer mehr zu potentiellen Amokläufern, denn wenn ich alleine bedenke, dass inzwischen in diesem Land die Nebenkosten einer Wohnung oder Hauses genauso hoch sind, wie die Miete selber, dann stimmt doch da etwas nicht mehr. Vor allem lässt mich die Tatsache mit den offenen Ohren schlackern, dass da die Betreiber der Windkrafträder bei starkem Wind die grossen Propeller ausstellen müssen ... und jetzt kommt der Klopfer, denn der Ausfall wird denen von den Stromriesen vergütet bzw. entschädigt.
 
 
 
Halllooooooo, Ihr Propeller-Tycone, habt ihr nicht mehr alle Latten auf dem maroden Zaun, wer bezahlt denn dem Grossteil der Menschheit den Schaden, wenn da der Rost in der Flöte ist?
 
Verdammt, es nervt das man nur noch die Katastrophen präsentiert bekommt und nicht mal mehr ein paar gute Nachrichten liest. Ach hören Sie odch auf, solche Ungereimtheiten mit dem Steinbrück und die immer neuen Meldungen über diverse Wulff-Machenschaften lassen einen doch den Glauben an das Gute im Menschen verlieren und wenn sich da nicht bald einmal wieder die Skrupellosigkeit und die Habgier einiger Mannen verabschiedet, dann wird das schwarze Loch mindestens so gross werden, wie der Rektalausgang eines Prontosaurus-Rex oder eines X-beliebigen anderen Sauriers. Wir haben doch einen derartigen Verfall der guten Sitten und Tugenden, dass man sich eigentlich nur noch wundert, dass da in Berlin noch keiner mit der Erbsenpistole in den Bundestag unterwegs ist ...
 
 

Mittwoch, 28. November 2012

Harald Glööckler und die pompöse Armut ...


28.11.2012

Die Armut in diesem Land wird also geschönt ... das ist ja schön ...

Wobei man bei dem Blick auf die "armen" Zustände sehr wohl differenzieren muss, denn was man hier in Europa als Armut bezeichnet, ist in vielen Ländern dieser Welt der pure Luxus ...

Ja von mir aus gehen Sie doch auf die Hartz4-und Wohngeld-Barrikaden aber in welcher Nation ausser der unseren wird denn bitte schön wohl auf einem derartig hohen Armutsniveau gestöhnt?

Eben, durchaus mag es den einen oder anderen Schlucker geben, der da unverschuldet in die finazielle Misere geraten ist und dem dann in der Folge dank Fusel & Co die ganze Sache entglitten ist aber ein nicht unbedeutender Teil der Kadetten, die da sich sogar das Toilettenpapier vom Staat finanzieren lassen, ist doch für seine Misere absolut selber verantwortlich. Ach hören Sie doch auf, die vielen Kinder und deren Leiden innerhalb der Grossfamilien. Was denken Sie denn warum da die meisten Kinder aus diesen Kreisen geboren werden?

Genau, es liegt an dem Kindergeld und je mehr Kinder Mami & häufig diverse Papis vorweisen könne, um so mehr klingelt die Haushaltskasse. Von wegen, die Kids derer die da nicht den Popo an einem jeden langen Tag von der Spielkonsole oder dem TV weg bewegen, die verkommen doch nicht deshalb, weil da nicht für das Überleben gesorgt worden ist, sondern weil in Familie Flodder der Wischer und der Putzlappen zu den Tabuthemen des Alltags gehören. Von wegen, dass ist die reine Hetze gegen die "faulen Eier" im Land. Was denken Sie denn wie sich alleine die ganzen Sendungen aus der Frauen-, Männer und Kindertausch zusammen setzen und wie es möglich ist das solch ein Klientel im TV den Dauerbrenner darstellen?
 
 

Denken Sie doch noch an die Vielzahl der Renovierungssendungen, wo den Messies dieser Nation einfach mal so die Bude auf Vordermann gebracht wird und wenn Sie denken das diese dann wenigstens nach der Müllentsorgung und der Kernsanierung selber den Putzlappen in die Hand nehmen ... denkste, die fahren in den Urlaub und werden in der Stretchlimousine zurück in das neue Heim gefahren. Mensch Meier oder Schulze, wenn bei uns das Dach undicht ist oder die Bude vermüllt werden würde, dann müssten wir doch auch sehen wie wir damit klar kommen müssen ... Ja, es läuft verdammt etwas aus dem gesellschaftlichen Ruder und wenn Sie mich fragen sollte man einen Großteil der angeblichen Verarmten einfach sich selber überlassen ...
 
 

Harte Worte finden Sie ... na geht Ihnen das nicht auf den Geist, wenn Sie an einem jeden Morgen in aller Früh aufstehen und Ihre Putzstelle aufsuchen oder gar in die Grube einfahren ... oder im Winter sich auf dem Bau den Allerwertesten abfrieren usw. und sofort und sich der arme Mann gepflegt auf die Seite legt und auf den entspannten Tag vor dem Fernseher freut?

Von den Schmeissfliegen der Nationen zu den Arbeitsbienen ... der Glööckler war wieder auf Sendung und ich muss gestehen das mir seine Karriere immer mehr nach anfänglichen Schwierigkeiten imponiert. Ja, es stimmt, wir brauchen die bunten Vögel in aller Welt, denn wenn eben nicht mehr eine Katze oder ein Glöckler ständig über den Bildschirm flackern bekommt man ja noch durch die Medien den Eindruck, dass da überhaupt keiner mehr arbeitet.
 
 
 
Na hören Sie doch mal, die Promis dackeln doch ständig über den roten Teppich oder tanzen auf jeder Katzenkirmes ... ganz zu schweigen von den Gestalten, die da ausschliesslich bei dem Shopping oder dem Nase bohren abgelichtet werden ... gell Arnold in Hollywood. Auch so eine Sache des Natürlichen, dass man hin und wieder da auch diverse Körperöffnungen bereinigen muss. Holymoly, nein ich möchte da nicht an diese Schmuddelkandidaten denken die die Dusche als Gästetoilette nutzen und bei denen das Wasser nur den Stellenwert als Hilfsmittel für die Klospülung dient ...
 
 

Oh ja, da fällt mir doch sogleich so mancher Zeitgenosse ein, der weder die Seife noch die Waschmaschine kennt und der auch gerne in den grossen Verbrauchermärkten in der Schlange steht. Sagen Sie mir doch bitte einmal ... riechen Menschen eigentlich nicht selber, wenn da das nicht vorhandene Deodorant unter den Armen versagt? Oder noch schlimmer ... ja ich weiss, dass ist jetzt wahrlich ein starker Tobak aber wie läuft das denn da bei dem Sex zwischen den Schmuddelkadetten ab ... nein, es wird jetzt nicht an Hundewelpen oder Maiglöckchen gedacht ... da müssen wir jetzt durch. Also wir begeben uns auf eine Kopfkinoreise ...

Morgens um 11:30 Uhr bei Familie Flodder bzw. Vati und Mutti der gleichnamigen Familie nach dem erwachen und vor der ersten Proletensendung im TV. Vati liegt da in der seit fünf Tagen genutzen Unterwäsche auf dem Bett, als die Mutti in dem fallschirmseidenen Jogging-Schlaf-Tages-Anzug zu ihm dreht und eine magische Anziehung verspürt. Sodele, jetzt beginnt also erst einmal das gegenseitige Ausziehen ... haben Sie da eine ungefähre Ahnung von dem vorherrschenden Duft unterhalb der Polybekleidung nach einer Woche des Daueraufenthaltes in dieser ohne Wasser und Seife an den markanten Stellen?
 
 

Ok, habe ich nicht gesagt das Sie besser das Brötchen zuvor aus der Hand legen sollen ... so, beide Gestalten sind nun in freudiger Erwartung und Mutti überlegt sich zum Anheizen, dass in der Zeit der Engelsflügel und der kleinen Putten ein kleines Flötenkonzert vielleicht der schon besinnlichen Stimmung keinen Abbruch verleihen würde ... Sie verstehen was ich sage, da können Sie auch ruhig einen auf die moralische Tulpe machen. Sie wissen schon, diese Form des Sex, die eigentlich keine ist, seit der Bill clinton exakt mit dieser Aktivität im O(r)val-Office aufgeflogen ist und als dieser Stein und Bein geschworen hat, dass er niemals Sex mit dieser Monica gehabt hat ...
 
 

Ja was denn, Oralsex gilt in den USA nicht als sexuelle Handlung, sondern als Folge eines Übergenusses an Lolypops ... auf jeden Fall macht sich Mutti ohne Fallschirmseide auf den Weg in die unteren Regionen ... Mahlzeit sage ich da nur ... nein, Sie haben Recht, die Vorstellung der Sexualität innerhalb der gemeinen Hartz4-Wohngeldfamily mit der zugemüllten Wohnung und den nicht benutzten sanitären Einrichtungen, ist wahrlich ein mehr als nur starker Tabak und wenn man dann nicht zu den glücklichen Gewinnern des Verlustes des Geschmacks- und Geruchssinnes gehört ... eine böse Falle ist das ...

Ganz zu schweigen davon, dass man davon ausgehen kann, dass nach dem erfolgten Akt ebenfalls nicht die Dusche oder wenigstens das Waschbecken zur Katzenwäsche mit dem alten Aufnehmer in Anspruch genommen wird?

Wir wechseln das Thema, denn ich hatte jetzt schon seit über einem Jahr keinen Herpes mehr und verdammt noch einmal, so soll es auch bleiben ... denn schon sehr bald werden sich die Pole verschieben und der Kompass von Süden nach Norden wechseln ... und entweder kommen wir mit dem blauvioletten Auge davon oder wir haben ein echtes Problem.
 
Nix da, nein ich weigere mich daran zu glauben, dass da die Biene Maja mit ihrem Kalender doch richtig liegt und wir in diesem Jahr dann doch keine Weihnachtsgeschenke mehr benötigen ...

Dienstag, 27. November 2012

Merry Christmas ihr griechischen Tragödien ...

27.11.2012
We wish you a merry christmas ... und jede Menge Schokolade aus dem Adventskalender in Ihrem Heizöltank ...
 
Sachen gibt es, die gibt es gar nicht, denn jetzt wurden in den bösen Kalorien der ARKO, LINDT und noch einer Marke doch tatsächlich exakt die Inhalte gefunden, die den Mann mit dem Turban aus Dubai mehr als nur ein bischen REICH gemacht haben. Ja, wozu denn den Tank mit dem teuren Fusel aus den Rafinerien bestücken, wenn es doch ausreicht mit einigen Advendskalendern durch die winterliche Heizperiode zu kommen?
 
 
 
Wie, Sie haben noch nicht davon gelesen, dass jetzt in den schokoladigen Kalendern der soeben genannten Hersteller wohl nicht nur die bösen Kalorien schlummern, sondern auch in dieser 24-tägigen Kalorienbombe nicht unbedenkliche Rückstände des guten alten Heizöls gefunden worden sind? Eben, da wundert es dann auch gar nicht mehr, warum da so manches Kind ein wenig aufdreht, wenn dieses da die allmorgendliche Überraschung aus dem Lindt-Weihnachtsmannbehälter heraus holt.
 
Wobei, wie verträgt denn Mensch so im allgemeinen das schwarze Gold ... wird es einem davon übel oder sitzt man gar an einem jeden Tag der Vorweihnachtszeit auf dem keramischen Thron, weil die kleinen Schokoladenzwerge den Darm in die Knie zwingen?
 
 
 
Ja, da mutet es schon mehr als tragisch an, dass an diesem Tag nur mehr als erschreckende Meldungen in der Tagespresse stehen. In Kalifornien ist das "hol das Stöckchen-Spiel" am Meer einer Familie zum Verhängnis geworden, denn nach dem der konditionierte Hund nun zum hundertachtzigsten Male das Stöckchen brav aus dem Wasser gezogen hatte, lief diese Verdummung der Hunde aus dem Ruder. Eine 3 Meter hohe Welle verschluckte auf einmal den treuen Gefährten und wenn Sie wie wir auch zu den Hundemamis gehören, dann überlegen Sie nicht lange und stürzen sich in die Fluten, wenn da der Kopf des Hundes mehr unter als über dem Wasser ist. So geschehen ist es auch in den USA und zuerst ist wohl der Vater in die Flut gesprungen und dann die Mutter und zum tragischen Schluss auch noch der Sohn. Das Fazit dieser Tragödie ist dieses, dass sowohl der Vater als auch die Mutter ertrunken ist und Sohnemann in der letzten Konsequenz wohl nur noch den Hund retten konnte ...
 
Nein, solche Geschichten die das Leben schreibt finde ich nun wahrlich genauso unlustig, wie das Drama vom Titisee ... dort sind 14 Menschen mit einer Behinderung und auch wohl Betreuer bei einem schrecklichen Brand um das Leben gekommen und da stellt sich mir sogleich die Frage, wie man denn da im Besonderen hilfsbedürftige Personen bei solchen Feuerdramen schützen kann?
 
Könnte man da nicht eine Art Schienensystem auf dem Boden verankern, dass da im Falle einer Katastrophe automatisch auch jene aus dem Ort des Geschehens befördert, die dieses durch die eigene Kraft nicht können ... vielleicht denken darüber mal ein paar Daniel Düsentriebs nach?
 
Wie bekomme ich den jetzt den Bogen nach diesen Fakten, um nicht als unsensibel oder gar Peitätlos zu gelten? Wobei mich sonst doch auch nur perifär stört, was da wer auch immer über mich denkt oder sagt, denn wie sagen die "Du darfst" immer so schön: "Ich will so bleiben wie ich bin ..."
 
Die ölverschmutzten Adventskalender hatten wir also, auch die menschlichen Tragödien habe ich kurz angeschnitten also ist es doch jetzt an der Zeit für die guten Neuigkeiten ... Athen bekommt wieder einmal ein paar Milliarden zum Verschleudern und angeblich sollen diese ja jetzt die Pita-Nation aus der Krise befördern ... sagen Sie mir doch bitte einmal mit Ihrem gereiften Verstand: Glauben Sie denn an den Weihnachtsmann, liebe Griechen?
 
 
 
Jetzt mal ganz ganz ganz im Ernst, August und Karl ... es ist doch mehr als nur ein Witz, dass die Kadetten aus dem Land des Olivenöles und dem Sazziki da in fast jedem Quartal an die Betteltüre krazen und verdammt noch einmal, was geht uns alle das eigentlich an, wenn da ein Staat der Jahrzehnte die Flocken aus dem Fenster geworfen und den Arbeitstag nach Abzug der Siesta auf 5 Stunden am Tag begrenzt hat, da in die finanzielle Schieflage geraten ist?
 
Ach hören Sie doch endlich innerhalb der EU mit der Verteilung der "Fass ohne Boden-Rettungsschirme" auf, denn solange man nicht die Nation gegen eine strebsame und arbeitslustige austauscht, wird sich doch in dem Land niemals etwas ändern. Die sind doch selbst nach Hunderten von Jahren nicht in der Lage gewesen, da endlich mal diese Dauerbaustelle alias Akropolis aufzuräumen oder gar aufzubauen. Das nenne ich ja eine pfiffige Idee ... man lässt die Ruinen liegen und macht da Kurzerhand einfach ein Weltkulturerbe daraus. Von wegen, dass sind keine Vorurteile, sondern die Kadetten im Süden sind die Bestseller in Sachen "kommste heute nicht, kommste morgen schon gar nicht" und da können Sie mir auch ruhig erzählen, dass Ihr Stammgrieche bis in die späte Nacht die kleinen Fladenbrote mit dem leckeren Gyros und dem noch leckereren Zazziki befüllt. Der Unterschied ist wahrscheinlich nur der, dass Ihr Grieche wahrscheinlich in Charlottenburg oder in München sein Lokal hat ...
 
 
 
Und wenn ich dann schon höre, dass die Pitas da ein Hasskappe gegen die Deutschen aufgesetzt haben, dann fragt man sich doch wahrlich warum man diese Last der EU nicht vor die für immer verschlossene Tür setzt. Mensch, wir können doch nicht jeden Staat auf dieser Erde retten und vor allem bleibt noch immer abzuwarten wer uns denn dann den Schirm reicht, wenn da alle nur noch aus dem EU-Topf das Olivenöl bezahlen?
 
Womit wir sogleich bei dem Umwort des Jahres wären ... und in diesem Jahr gibt es da wahrlich eine Vielfalt an adäquaten Idee ... Ehrensold, Wulff, Guttenberg, Steinbück, Rettungsschirm, Piratenpartei, Paul Breitner, Costa, Berlusconi, Strauss-Kahn etc. ... und was all diese gemeinsam haben könnten, fragen Sie sich?
 
Na wie wäre es damit, dass alle gemeinsam sich nicht mit Ruhm bekleckert haben ... Oh ja, dass Unwort des Jahres ist soeben erwählt ... "Ruhmkleckern" ... Oder wie wäre es mit dem 21. Dezember 2012, dem wohl letzten Tag in unser aller Leben, wenn denn da jetzt tatsächlich der neue Urknall bevorsteht und wir am heiligen Abend mit dem Tannenbaum unter dem Popo durch die Atmosphäre cruisen ...
 
 
 

Montag, 26. November 2012

Katzenberger und Glööckler ... ach ja und die Bunte ...

26.11.2012
 
Ist es noch verständlich, dass da in Bangladesch mindestens 100 Frauen an den Nähmaschinen im "Jahr 2012" verbrennen müssen, nur weil diese scheinbar nicht wussten wo die Notausgänge sind ...
 
Natürlich schwören die Auftraggeber der Hasis & Mausis, Creation & Asocial, Tommy Hilfiger und wie hieß der andere Produzent da noch gleich ... egal ... diese schwören das man sich mit den Gegebenheiten in Sachen Arbeitsschutz vertraut gemacht hat ...
Jetzt will ich doch ganz unverblümt einmal die folgende Frage in den Raum stellen:
 
Also, die H & M´s & Co lassen also in einem der ärmsten Länder der Welt produzieren? So weit, so gut, denn schließlich empfinde ich erst einmal nichts anstössiges, denn es ist den Mannen in diesem Land auch nicht damit gedient, wenn man da den Produktionsstätten die Aufträge entzieht und dann die Frauen auf der Strasse stehen. Doch ich empfinde etwas anstössiges daran, dass da in den Produktionshallen das Kleid von H & M neben der Hose vom Hilfiger liegt. Warum?
 
Hören Sie mir doch bitte jetzt einmal aufmerksam zu ... H & M arbeitet im Verkauf mit einem Preisniveau, dass sogar dem schwachen Glied in "Deutschlands-Wirtschaftskrisenkette" einen stylischen und zeitgemäßen Anblick beschert. Wie gesagt, zu zivilen Preisen mit wahrlich dem gleichen Marketing-Einsatz, wie das des Tommy´s. Nur jetzt erklären Sie mir doch bitte einmal, warum da der Hilfiger trotz der scheinbar billigen Lohnzahlung solche unverschämten Preise nimmt?
 
Kann man denn nicht erwarten, dass da die angeblichen Designer-Kollektionen nicht von Kinderhänden genäht werden und vor allem, wenn da schon der grosspurige Unternehmer die mindestens 7-stelligen Gewinne einfährt, wo bleibt dann die Bonusprämie für das von der Armut gebeutelte Land Indien?

 
 
Ja, exakt da liegt der Kaususknaxus in dieser Welt, denn das hat doch nun wahrlich nichts mit einem fairen Handel zu tun. Und da rückt für mich sogar für ein paar Sekunden die Tatsache in den Hintergrund, dass da doch tatsächlich wieder der Guttenberg auf dem Cover der bunten Galen steht. Wozu bzw. was finden denn die Burdas an den so ausgesprochen toll, dass die diesen und seinem "Lifestyle" eine derartige Aufmerksamkeit zukommen lassen?

 
 
Ach kommen Sie, der Knabe war der Hochstappler der ersten Güte und wenn der da nicht über seine nachweislich gefälschte Doktorarbeit gestolpert wäre, dann würde dieser wahrscheinlich noch immer mit dem J. B. Kerner in der afghanischen Wüste in seinen Timberlands hocken. Also bitte, was will uns ein Verlag damit sagen, wenn diese immer wieder Mannen glorifizieren, die nachweislich des Blendertums entlarvt wurden?
 
Sollen diese etwa ein gutes Vorbild darstellen oder glauben Sie das der Adel begeistert ist von solchen Gestalten, die da mehr das royale Leben in ein schlechtes Licht rücken. Das ist doch der gleiche Quatsch wie die Sache mit dem Schwiegersohn von diesem Elefantenjäger und ehemaligem Schirmherrn des Tierschutzes.
 
 
Auch wenn dieser derzeit mit wem auch immer in den Federn liegt und seine Hüfte heilen lässt aber das ändert doch nichts an dem Schmuh hinter der aaaalglatten Fassade ...
 
 
 
Ja, mir gehen bei solchen Bildern die Haare an der Rückseite meines Halses hoch und noch mehr erzürnen mich jede Art von Blendern und eigentlichen Taugenichtsen, die da grosse Wellen schlagen. Steht denn jetzt der Schwiegersohn von König Juan-Carlos schon vor dem Richter oder sitzt dieser sogar schon im Kerker des Schlosses?
 
Na was denn, wie oft erreichen uns denn diese Meldungen der Steuerhinterziehung, diverser unsauberer Geschäfte und zu Unrecht abgerechnete Gelder aus der Politik, dem Showbiz und der Wirtschaft?
 
 
 
Natürlich weiss ich das man den Machenschaften niemals den endgültigen Einhalt gebieten kann, solange da noch solche Gestalten hofiert und ständig in den bunten Blättern präsentiert werden, wo diese doch eigentlich in die gesellschaftliche Verbannung gehören. Was denken Sie was da erst für ein Aufschrei durch die prominente Gemeinde geht, wenn sich da heraus stellen sollte, dass der Guttenberg seinen Abschluss nicht geschaft hat ...
 
 

 
 
Sagen Sie mir doch bitte ... wer war denn dieser Knabe mit der Micky-Mouse-Maske da auf dem blutroten Teppich der Bambi´s?
 
Nein, ich kenne diesen nicht, geschweige denn das ich weiss welchen gemeinnützlichen Nährwert dieser hat ... ist das die deutsche Antwort auf Justin Bieber oder auf Onkel Dagobert? Oder ist das gar ein Rapper aus dem Ronald Mc Donald-Millieu? Wer stellt denn da die Gästeliste zusammen und ganz am Rande, wofür hat jetzt die Gattin von dem Fuchsberger das Rehkitz erhalten?
 
Ja, so langsam aber sicher beginne ich mich nach dem bevorstehenden Weltuntergang am 21.12.2012 zu sehnen, wenn das mit den Klatsch-Lug-Betrug-Blättern so weiter gehen sollte. Überhaupt ist es immer mehr ein Wunder, was da alles so in die Riege der Prominenz aufgenommen wird und damit meine ich nun wahrlich nicht die geniale Katzenberger oder den Glööckler. Ach kommen Sie, der Breitner Paul hat doch nun wahrlich sein besten Tage hinter sich und ist dieser Auftritt bei dem Lanz nicht nur ein letztes Aufbäumen eines ehemaligen scheinbar ausgesprochen gefrusteten Fussballers?
 
 
 
Denken Sie doch über die derzeitig beiden schillernsten Figuren am medialen Himmel was Sie wollen aber weder die Katze noch der Glööckler pinkeln ständig anderen Leuten an die Beine und da schätze ich solche Ausfälle ala Breitner genau so ein, wie die Ronstanze Kick ... es ist nichts als Neid und wie schon mehrfach gesagt: "Den Neid muss man sich hart erarbeiten, das Mitleid bekommt man geschenkt ..."
 
 

Sonntag, 25. November 2012

SANTA IS COMING ...

25.11.2012
 
SANTA IS COMING ... Ja und ob Sie es wollen oder nicht aber wenn da die dicke Hose auf die leere Tasche macht, dann hängt bei Ihnen garantiert der Haussegen derartig schief, dass Sie sich zurück in die Zeit des Single-Daseins wünschen ...
 
 
Natürlich ist Weihnachten der diktierte Kaufrausch aber was bringt es der Nation oder gar dem Globus, wenn da die Mannen nur noch auf Ihren Sparstrümpfen schlafen. Das nicht vorhandene Geld muss unter die Leute und wenn die Knippe leer und die Fläppe lang, dann gibt es ja immerhin noch die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen.
 
Glauben Sie mir, auch Banken wollen finanziert werden und sind daher ständig auf der Suche nach Zins-Sponsoren oder bekommen Sie nicht ständig diese Anfragen via E-mail, dass Sie ohne Schufa und nur mit dem Glauben an die Russen-Inkasso da SOFORT und zu dem superbilligen Zinssatz von 77% die Weihnachtseinkäufe bei dem Maserati-Händler am Ort erledigen können?
 
 
 
Holymoly ... HoHoHoHo ... gibt es da echt Gestalten die auf diese Betrüger und Kredithaie herein und dann in der Folge mit den gehobenen Fingern wieder herausfallen?
 
Überhaupt geht mir die ganze Werbemailerei deratig auf den Christbaum, dass ich schon überlege mir ein neues Mailpostfach mit einer geheimen Mailsadresse zuzulegen. Fab und Reisen.de lassen einfach nicht locker und auch die Bettelanfragen aus Nairobi, welches da wohl neuerdings in Russland liegt ... oder wie erklären Sie mir dieses Kürzel in der Absenderadresse RUSSKI-Ukraine-Valdimir-Putin.com?
 

 
 
Sind denn im Netz nur noch Verbrecher unterwegs und vor allem wer stoppt denn nun endlich mal die Tante da aus Uganda, die mich ständig mit OH MY LORD anredet und eigentlich nur von mir erwartet, dass ich da die Drogengelder nach Europa über mein Konto transferiere. Da müsste ich doch nicht mehr alle Christbaumkugeln am Dauergrün hängen haben, wenn ich mich auf solche faulen Deals einlassen würde ... oder gibt es in der Nation schon irgendwo ausser Peer Steinbrück und Gerhard Schröder ein paar Mannen, die da über Nacht und Aufgrund des Amtes zu Millionären geworden sind. Da fällt mir ein ... was hat eigentlich der Vladimir auf dem Bankkonto und vor allem wenn es mehr als 1 Euro ist, woher stammt dieses aller Wahrscheinlichkeit nach schmutzige Geld?
 

 
 
Macht der Vladimir etwa auch in Berti Wollersheim und hat dieser gar mehr Mädels für seine Knippe herum dackeln, als es der Kiez Kalle in seinen besten Zeiten hatte. Nix da, ich meine die Zeit als auf dem Kiez noch das Faustrecht galt und als die Zuhälter nicht bei dem allmorgendlichen Briefing des Personals sagten: "Du gehen auf Strasse und legen Mann flach für Rubel oder Afghanische Dollar ... Du nix verstehn ... Ficky, Ficky machen für die Knippy ..."
 
 
 
Ach was denn, es ist doch so das nicht einmal mehr in dem guten alten Bordell die deutsche Hausmannskost auf die Matraze kommt und wenn in der heutigen Zeit da der Krieg unter den Wirten ausbricht, dann werden Atomraketen und Handgranaten geworfen und nicht mehr die starke Rechte auf die gegenüberliegenden Augen gehauen. Überhaupt ist es schon bedenklich, dass kein Tag mehr vergeht wo uns nicht Meldungen darüber erreichen, dass da ein Mann oder auch durchaus eine Frau von einer Gruppe unterbelichteter Muselmänner zusammengeschlagen worden ist. Hören Sie doch auf, wir haben ein echtes Imigrationsproblem hier im Land, denn es werden künstlich Kulturen vermischt, deren Grundwerte so weit auseinander klaffen, wie die Wunde des Gegners im letzten Klitschko-Boxkampf ...
 
Von wegen, Sie müssen gar nicht erst versuchen mir eine braune Mütze überzustülpen, denn ich habe nichts gegen fremde Kulturen und deren Religionen, solange sich diese in unserem Land nach unseren Regeln bewegen. Und exakt das ist doch die Sache, wo der Hase noch immer im Gewürz aus Madagaskar liegt.
 
Wie, Sie wussten nicht das der Pfeffer aus Madagaskar kommt ... Ach so, dann wird Ihnen jetzt auch erst klar was Ihre Gattin damit meint, wenn diese zu Ihnen sagt das Sie dahin gehen sollen, wo der Pfeffer wächst?
 
 
 
Eben, die will Sie im schlechtesten Fall auf die Insel verbannen und seien Sie froh wenn es nur Madagaskar ist und nicht die Option auf den Schuss zum Mond im Raum steht. Jajaja, die Liebe ist ein seltsames Spiel ... denn nichts macht doch das Leben unentspannter, als die grosse Harmoniesucht.
 
Mein lieber Schwan, wenn ich da auf mein Leben zurückblicke, dann habe ich da aber ganz schön oft in diesen Napf mit dem Fett darin getreten. Na was denn, in einen vollständigen Lebenslauf gehören nun einmal ein paar zwischenmenschliche Excursionen innerhalb und ausserhalb der Beziehung. Nein, ich bin braver als der Papst und neige scheinbar Aufgrund meines Alters immer mehr zur Monogamie. Warum, fragen Sie mich?
 
 
 
Jetzt will ich Ihnen einmal erklären, was sich da abspielt, wenn man mehr als nur nach rechts, links, geradeaus und unten sieht ... das ist der pure Stress, dass kann ich Ihnen sagen und wenn Sie denken das nur das Vertuschen ein bischen Arbeit ist ...
 
Denkste, ständig steht man unter Starkstrom und lässt das Handy nicht mehr aus den Augen ... man neigt dazu jeden Tag die Passwörter seines Mailacounts zu ändern und bevor man sich auf Mutti´s Sofa setzen kann, muss man erst einmal alles löschen, was da nicht in die mobile Harmoniewelt gehört. Oh ja, mit Schrecken erinnere ich mich an so manchen selbst verursachten Stress und viele viele und noch mehr Endlosdiskussionen. Vor allem fand ich zu der Zeit es immer mehr als seltsam das ich immer dann an den Pranger gestellt wurde, wenn ich total BRAV war ... aber wenn die Geigen da im fremden Himmel des Amors fiedelten, dann war Ruhe. Können Sie mir das erklären?
 
 
 
 

Samstag, 24. November 2012

Fahren ohne Führerschein ...

24.11.2012
 
Kling Glöckchen ... klingelingeling ... merken Sie da auch etwas bei dieser legendären Datumsanzeige ... erahnen Sie nicht auch schon die vollen Kassen und den Auspackrausch unter dem Weihnachtsbaum im Lande?
 
Ja, in einem Monat ist es wieder so weit und wir können uns endlich wieder die Wampe vollschlagen und mit der Familie unter dem Baum thronen. Hohohoho, sage ich da nur noch an diesem noch dunklen neuen Tag und wenn Sie jetzt denken das ich da schon in den vorweihnachtlichen Freudentaumel verfalle, dann kennen Sie aber nicht meine Tagesplanung bis zum allerheiligsten Abend.
 
 
 
Doch, der Heiligabend ist der Tag im Jahr, wo dann endlich einmalig für ein paar Stunden der Ehrenkodex eingehalten wird, dass man nicht die stündliche Beantwortung der Mails erwartet und auch nicht die Mannen mit dem Handy in der Hand auf eine Reaktion auf die zuletzt gesendete SMS warten ...
 
Ist doch so, die Leute laufen doch schon Amok, wenn da nicht binnen der imaginären 24-Stundenfrist geantwortet wird und erstaunlich empfinde ich auch die Tatsache, dass da die Kadetten draussen in der Welt wohl von dem zwangshaften Glauben besessen sind, dass man den lieben langen Tag nur an diese denkt und die anderen 100 Mails einfach mal so hinten anstellt ...
 
Oh ja, ich freue mich auf diesen Tag, wenn da auch endlich einmal die grössten Blockaden der Nation in die Garage fahren ... Von wegen, damit meine ich nicht den unnötigen Schwerlastverkehr, der da immer mehr über die Bahnen rollt und noch immer diese sportliche Aktivität des Elefantenrennens bevorzugt. Da fällt mir sogleich die Sache von vor zwei Tagen auf der A3 ein. Dichter Verkehr, viele gelbe Kennzeichen und dann noch drei LKW nebeneinander auf der gleichen Anzahl der Bahnen. Da kommt doch die wahre Freude auf das Versickern der Ölquellen in den Emiraten auf. Ganz zu schweigen von der Tatsache das ich noch immer nicht verstehe, warum sich die Transportunternehmen bei den Spritpreisen überhaupt noch die Fuhre leisten können?
 
 
 
Aber warten Sie es nur ab, denn die Stunden der Schwertonner auf Rädern sind auch gezählt und ich schwöre Ihnen das spätestens im nächsten Jahr da der Markt ganz schön bereinigt werden wird ...
Doch wo war ich sogleich bzw. was war die Kernaussage dieser literarischen Litanei?
 
Die grössten Blockaden der Nation ... also die LKW sind es nicht und auch die gelben Nummernschilder mit den Wohnwagen daran sind es nicht ... Sie wissen nicht wer da jeden Tag auf das Neue den Strassenverkehr bedrohlich erlahmen lässt?
 
Ach hören Sie doch auf, Trecker fahren doch faktisch in diesen Monaten nicht über die Autobahn, sondern die subventionierten Bauern haben doch ab jetzt ihren heiligen Abend bis zum Frühjahr im Märzen, der ... lalala ... Na was könnte es denn wohl sein, dass da jeden Verkehr zum Erliegen bringt und eigentlich auf den Verkehrsübungsplatz gehören würde, als da mit 30 km/ 24h über die Bahn zu schleichen?
 
Nein liebe graue Panther, auch Euch mit euren Gehwägelchen habe ich nicht im Visier und erst recht nicht die niedrigst motorisierten Gestalten mit den Krückstöcken auf dem Gepäckträger ...
 
 
 
Ok, ich lasse die Katze aus dem störenden Sack: Es sind die Wagen mit diesen Schildern auf dem Dach und in der Heckscheibe. Nein, es sind nicht die cremefarbenen Raser mit der tickenden Uhr und den inzwischen fast ausschliesslich türkisch sprechenden Naviagtionsgeräten. Es sind die Fahrzeuge mit diesem bekennenden Schild des nicht könnens auf dem Dach: FAHRSCHULE
 
 
 
Ja, ich finde das diese Abteilung der Verkehrsteilnehmer von der Bahn gehört, denn verdammt noch einmal, wenn weder der Schüler, geschweige denn der Fahrlehrer weiss, dass in diesem Land auch eine untermotorisierte Fahrweise zu einer Gefährdung des öffentlichen Verkehrs gehört, dann gehören diese doch auf den Index in der Flensburger Kartei. Na was denn, nein so habe ich nicht angefangen und alle waren mal die Spassbremsen des fliessenden Verkehrs innerhalb der Rush-Hour.
 
Als ich noch jünger und unwesentlich knackiger gewesen bin, da konnte man schon mit spätestens 14 Jahren mindestens bis in den 5. Gang schalten und zwar ohne den Motor zu unterfordern oder gar "absaufen" zu lassen. Nix da, unser Verkehrsübungsplatz befand sich in der nahen Umgebung und nur die Tatsache das da meine Eltern nicht als Beifahrer auf dem Sitz ruhten, machte die Sache doch nicht schlechter. Ja, ich bekenne mich schuldig, dass ich schon vor dem offiziellen Vergabetermin des Führerscheines durch die Strassen gerollt bin.
 
 
 
Na gut, ob das jetzt ausschliesslich von Erfolg gekrönt gewesen ist, müssten Sie unsere damalige KFZ-Versicherung befragen ... oder war es gar die Privathaftpflicht, die da den quietschegrünen Fiat 128 bezahlt hat, Und dabei lief doch alles so gut ... erst verliessen die Mannen das Haus und was macht man so in jungen Jahren mit dem sturmfreien Haus und dem Autoschlüssel im allseits bekannten Schlüsselversteck?
 
Sage ich doch, man muss früh üben, um den Meisterbrief des Strassenverkehrs in der Folge in den Händen zu halten. Also wurde unmittelbar nach dem Abgang der Erziehungsberechtigten Mamis Auto aufgesucht, der Schlüssel im dafür vorgesehenen Loch plaziert und ab ging es mit dem feuerroten Spielmobil durch die Nachbarschaft. Übrigens schien diese hochbegabte Frühreife bei uns in der Familie zu liegen, denn wenn ich mich so recht erinnere, dann waren meine Brüder auch schon lange Zeit vor der Bundeswehr auf der Bahn. Oder war das gar nicht mein Bruder, der da damals ala Evel Knivel am Baum entlang gebrettert ist und den man auch durchaus mit dem Trecker aus dem matschigen Acker gezogen hat?
 
 
 
Ach kommen Sie, dass Autofahren in unserer Generation ausserhalb des Verkehrsübungsplatzes gehörte in unserem Umfeld zum guten Ton und wenn Sie jetzt denken das dieses sich in den Reihen der Kids aus dem Ghetto abspielte ... nein, wir waren jene Kinder die von den Anderen auch gerne mal als "Bonzen" beschimpft und dementsprechend sogar von den Lehrern gemobbt wurden. Gell Herr L. aus "was weiss denn ich" alias mein Klassenpädagoge, den ich in etwa so geliebt habe, wie den qualmenden Mann aus dem Direktorenzimmer, der mir da in der Folge den Zutritt zur Schule verweigert hat und zwar nur deshalb, weil ich schon immer die Seele auf der Zunge getragen habe. Gut, ich weiss zumindest noch das er nicht in Wahrheit " Piep ... loch" geheissen hat aber ein zutreffenderer Name ist mir einfach nicht in meiner Erinnerung geblieben.
 
Von wegen, es gibt auch in der Riege der Lehrer eine Menge an Gestalten, die eigentlich eher auf die Schulbank, als davor gehören und sicherlich gibt es in der Auswahl der Lehrkörper auch nicht selten den gleichen Fehlbesetzungsquotienten, wie in Berlin ... denken wir doch nochmalig zurück an Wulff, Alicante-Ullala, Guttenberg, Tauss, Steinbrück und all die anderen "Doktoren" aus der Welt der Neurosen des fehlenden Profils ...
 
 
 
Mensch Meier, jetzt habe ich doch schon wieder den roten Faden verloren ... Oh ja, die Autofahrt der Nächte in der kleinen Stadt am Rande der niederländischen Grenze. Nein, ich bin nicht zu jeder Nacht an den Drive-In-Schalter gefahren, sondern ich habe mein Glück nur einmalig ... oder lass es auch zweimalig gewesen sein ... probiert und wenn Sie mich jetzt fragen wie es dazu kam, dass da auch der Lackstift eines Freundes nicht mehr den wirtschaftlichen Totalschaden begrenzen konnte? Woher soll ich das denn wissen, so knappe 32 Jahre später. Der Fakt ist auf jeden Fall der, dass die Fahrt eigentlich auf der Strasse sehr gut funktionierte und ausser das vielleicht hätte da eine "Blitze" maulen können, fiel ich in dem fliessenden Verkehr nicht auf.
 
Der Haken an der Sache war in der Folge ja auch nur unsere damalige bescheidene Auffahrt bzw. Einfahrt, denn diese verfügte über eine 90° Kurve mit einer Hecke zur rechten und einer Mauer zur linken Seite. Immerhin war bei der Abfahrt die Welt der Karrosseriebauer ja auch noch in der allerbesten Ordnung und bis zum heutigen Tag glaube ich an die bösen Maurerzwerge, die da während ich über den Stadtring meinen Ausflug gemacht habe, ganz frech die Mauer so einige Zentimeter mehr in Nicole´s Einflugschneise verlegt haben ...
 
 
 
Von wegen, natürlich habe ich versucht zu bremsen und selbstverständlich werde ich dieses unverkennbare Geräusch des späteren musikalischen Scratchings niemals vergessen aber wie schon gesagt: Es waren die bösen Maurerzwerge, die da zu diesen unschönen Mustern im Lack geführt haben ...
 
Immerhin hatte die ganze Aktion ja auch den Vorteil, dass endlich dieses quietschegrüne Unauto der Mami aus der Garage verschwunden ist und wieder Platz für ein neues Gefährt vorhanden war. Nur für den Fall das da jetzt die grünen Männlein auf den Plan gerufen werden sollten ... es ist 32 Jahre her und somit ist diese Geschichte VERJÄHRT ... nänänänänänä ...
 
 

#BAUERNPROTESTE ERWÜNSCHT

 ENDLICH; JA ENDLICH GESCHIEHT ETWAS IN DIESEM LAND UND IN DIESEM FALL ETWAS AUSDRÜCKLICH ERFREULICHES; DENN DIE BAUERNSCHAFT GEHT AUF DIE S...