28.05.2012
Da kann man doch wahrlich sagen was man möchte aber seit der letzten Katastrophe bei dem Cruisern der Weltmeere scheint das sich da die Gesetzmäßigkeit der bösen 7 einschleicht ...
Es vergeht ja keine Woche mehr, in der nicht entweder ein Schiff zu nah an den Meeresboden kommt oder im Unkehrschluss an irgend ein Bauwerk über dem Wasser ... im Volksmund auch Brücke genannt. Jetzt frage ich mich doch wirklich, warum denn da auf einmal das Schiff nicht mehr unter die Brücke passt, wo es vielleicht noch vor einer Woche locker darunter her gefahren ist?
Jajaja, natürlich weiss ich das sich auch der Pegelstand der Gewässer nach sintflutartigen Regenfällen verändert und das man dann sogar mit dem Kanu eventuell nicht mehr unter diversen Brücken paddeln kann aber bei diesen großen Dampfern ... haben die denn da nicht auch so eine nervige Einrichtung auf ihrem Schiff, wie wir sie in unseren Fahrzeugen haben?
Doch, doch, doch, Sie kennen dieses Piep, Piep, Piep bei allen Fahrten an der Hecke vorbei oder noch schlimmer verhält sich dieses System bei dem Versuch des Einparkens. Zu Beginn dachte ich immer wenn da der Dauerpieper aus den Boxen ertönt, dass ich jetzt bestimmt ein paar Beulen mehr an der Stoßstange mein Eigen nennen darf aber denkste ... da hat man sich dem Terror des Autos unterworfen und steigt aus dem PKW aus, um die alarmierte Gefahrenquelle aus der Nähe zu betrachten und dann sieht man das zwischen dem eigenen PKW und der Mauer des Tiefgaragen- Inhabers noch mindestens 50 - 70 cm an luftleerem Raum vor der Stange herrschen. Sagen Sie mir doch bitte liebe Mercedes und Porsche-Erbauer, welcher Angsthase der 1. Güte programmiert denn da Eure Systeme?
Scheinbar ist das genau der gleiche Kadett, der da auch die Sicherheitsgurte bzw. deren Gegenstück programmiert. Mensch Meier, man kann ja nicht einmal mehr auch nur einen Meter aus der Garage setzen ohne das da die Gurtalarmglocken ertönen. Und ich muss gestehen, dass ich mit allen Kräften jetzt nach dem Mann oder der Frau suche, die den gesamten Alarmbereich in den Dornröschenschlaf schicken. Ach ja, früher war nun wahrlich alles viel schöner, denn da gab es noch keine Helmpflicht für den Roller, geschweige denn eine Anschnallpflicht für den Trecker. Habe ich denn eigentlich schon zum Besten gegeben, dass ich mich an einem der Meere befinde und das dieser Tripp wahrlich das reine Vergnügen gewesen wäre, wenn da mit mir nicht auch der Rest der Nation die gleiche Idee gehabt hätten?
Ja, ich werde Alt und ich muss gestehen das ich mich inzwischen dann doch frage, wie ich diese Enge und das viele Gesabbel in den jungen Jahren nur ertragen habe ... Jetzt gehören wir ja nicht zu den liegenden Ölsardinen ausserhalb der Dose und innerhalb des Sandes aber man darf doch wohl verlangen, dass zumindest an den Wochenenden der Strand nur den berufstätigen und kinderlosen Machern dieser Welt vorbehalten ist. Ach hören Sie doch auf, die Kids haben doch an jedem Nachmittag die nötige Zeit und da wollen wir erst gar nicht von den Hartzer Rollen sprechen, die da ebenfalls den Strand belagern. Ja, dass geht auf die Nerven und die Ohren, wenn das Geschrei und Gepläre um einen herum lauter ist, als die eigene sonorige Stimme und jetzt mal ganz unter uns: Es gibt doch an allen Stränden dieser Welt Strandabschnitte die entweder für die Vierbeiner verboten sind oder wo man weder mit dem Bällen vor oder in dem Bikini spielen darf und da wäre es doch auch nicht verkehrt, wenn man da ein paar Strandabschnitte für die kinderlosen Paare oder Singles einrichten könnte, oder?
Oh ja, und im Geiste höre ich schon wieder den Aufschrei durch die Gemeinde, wie kann man nur, bei der Lage der Nation ... und den zu erwartenden nicht ausbezahlbaren Renten ... wo bleibt der Generationsvertrag und überhaupt, was für ein Hasser der Kinder. Mit nichten, denn ich habe niemals etwas gegen Kinder und Jugendliche gehabt aber ich liebe diese eben nur dann, wenn sie bei dem Nachbarn aus dem Fenster schauen ... wenn Sie verstehen?
Natürlich war auch ich einmal kleiner und sicherlich gab es auch den einen oder anderen Mucks aus meinem Schnabel ... womit wir sogleich wieder bei der fetten Henne wären und soll ich Ihnen etwas sagen: Mein eigenes Buch der fetten Henne habe ich seit der Veröffentlichung vor 4 Jahren niemals mehr gelesen und zufällig bin ich vor ein paar Tagen über die Hörbuchaufnahme aus der damaligen Zeit gestolpert und was soll ich sagen ... bis auf die vielen Verniedlichungen mit dem "chen" und "lein" ... gar nicht so schlecht Herr Specht ...
Mein Satz des Tages an Sie: Mitleid bekommt man geschenkt, den Neid hingegen muss man sich schon erarbeiten ... und wenn man schlau genug ist, dann bedarf es dazu keinem Dritten, geschweige denn dem Geld des Anderen ... allerliebste Hartz4-ler in den durch uns bezahlten Wohnungen ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen