25.06.2012
Nur noch zwei Tage und dann geht es ab mit dem Mädchen mit dem klangvollen Namen der Luzie ... von wegen das Spiel der Deutschen Elf in der Ukraine ... Madonna heisst das Zauberwort und wie sich das gehört bleiben die Ohrstöpsel im Schrank, denn schließlich will ich meinen Tinitus nach dem Konzert doch genießen ...
Also der Wulff fällt wieder einmal in Ungnade, weil dieser erst 7 Monate nach dem Erhalt des jüdischen Preises für Loyalität und Aufrichtigkeit das Preisgeld an seinen Bestimmungsort überwiesen hat. Der wird auch nicht klüger, dieser Dauerschnorrer der Nation und ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass die Buntengalen garnicht mehr die Dauerfreunde dieses Glamourpaares sind und auch der Guttenberg steht nicht mehr in jeder Woche auf der ersten Seite. So ist das eben in diesem Leben, denn die wahren Freunde erkennt man ja daran, dass diese auch nach dem Rücktritt einen weiter nach Sylt einladen, gell Herr Wulff & Co ...
Und ob Sie es glauben oder nicht aber es ist erst eine Stunde her das ich die Tageszeitung gewälzt habe und wissen Sie was das Einzige ist an das ich mich nur 60 Minuten später noch erinnere?
Das Wetter ... diese grandiose Prophezeiung für die nächsten Tage und wenn das so weiter geht, dann sollte man einmal darüber nachdenken, ob man nicht nur die Völker um den Globus wandern lässt, sondern auch in einer Art des Rotationsverfahrens die Ländernamen kreisen läßt. Wie wäre es mit Sibirien oder Lappland für unser Land?
Nein, irgendwie ist das mit dem Wetter alles aus dem Takt, seit der Kachelmann da 10 Frauen zur gleichen Zeit am Start hatte und seit Amy über uns fliegt, ist nichts mehr so, wie es einmal gewesen ist. Weder ein Mr. I´ve been looking for Freedom alias Michael Knight Rider verspeist in der letzten Zeit mit der vollen Hose einen Burger auf dem Küchenboden, noch werden da aus dem New Yorker Nobelhotel die Prostituierten bei Charlie Sheen aus dem Schrank aus der Kokainwolke gezogen ... Mensch Meier, was ist das langweilig da in der Welt der Stars und Sternchen. Auch Lindsay hat keine langen Finger gemacht und nur diese Geschichte mit der offen stehenden Rechnung von 30.000 Dollar für das Solarium ... Warum hat die sich nicht einfach für schlappe 10000 Dollar so ein Gerät in das Wohnzimmer gestellt, dass wäre doch viel günstiger am Ende des Tages in Beverly Hills?
Kennen Sie das, dass Sie irgend wann im Leben einmal einen Film gesehen haben und sage und schreibe 17 Jahre nach diesem suchen müssen, um diesen dann zufällig zu entdecken?
So geschehen am gestrigen Tag, denn ich hatte tatsächlich im ZDF vor ... na rechnen Sie es doch selber aus ... 17 Jahre zurück, wenn wir jetzt 2012 haben dann dürfte das so um 1995 gewesen sein ... da habe ich einen Film mit Nathalia Wörner und Katja Flint in den Hauptrollen gesehen und neben dieser mageren Info wusste ich nur noch, dass irgend so eine kleine Dreckschüppe im Teeniealter da eine schwerwiegende Rolle gespielt hat und wie es der Zufall meines gemenzgebeutelten Köpfchens wollte, stolperte ich genau über dieses Mädchen. Torchy hieß diese in dem Film und weil ich exakt das Double dieser Gestalt an der Kasse erblickt habe, fielen mir die Schuppen von den Augen und ich befragte Wikipedia ... Ja denken Sie denn das man das dort finden kann?
Sehen Sie, jetzt ist es mir auch klar, dass da in Wikipedia ein jeder sehr fragwürdige Informationen einstellen kann, denn das ist ja gar kein herkömmliches Lexikon wie man es noch aus der Zeit kennt, wo man mehr Zähne in seinem Zahnfee-Becher hatte, als in seinem Mund. Oh nein, ich will mir den Tag nicht mit der Geschichte um diese Institution vermiesen, die da von heut auf morgen auf einmal in das Leben reinschneite ohne das man dieses wollte. Grausam fand ich diese Grundschulzeit und ich kann Ihnen sagen, dass ich schon sehr früh ein Nestflüchter des Schulbetriebes gewesen bin. Noch sehr gut erinnere ich mich an Frau Schneider ... das war, wenn ich mich recht erinnere meine Klassenlehrerin und diese hat wohl irgend wann einmal gesagt, dass nach ihrer Berechnung ich mindestens 40 Cousinen und Cousins haben müsste, denn in regelmäßigen Intervalen verstarb entweder meine Großmutter oder der Großvater und wie gesagt, da kam ich dann am Ende meiner 4-jährigen Grundschulzeit so auf 5 Omis und 6 Opis, die da immer den zusätzlichen freien Beerdigungstag einforderten ...
Ach was denn, dass sind doch diese kleinen Notlügen, die das Leben einfach entspannter und bunter machen. Die Kunst dessen ist doch die das man dabei nicht ertappt werden darf. Vor allem ist immer sehr wichtig, dass alle miteinander die gleiche Strategie verfolgen, wenn ich da an unser Verlagsleben denke, denn es gibt so ein paar Anrufer, die konsequent abgeblockt werden, wenn diese unsere Nummer wählen. Nein, nicht Autoren, Freunde oder Geschäftspartner, sondern jene die einem immer etwas andrehen möchten oder ähnliche Dinge. Da haben die Mädels die klare Aufgabe diese abzublocken und das funktioniert in aller Regel auch ganz gut nur vor etwas längerer Zeit sind wir da wohl in Ungande gefallen, denn zum wiederholten Male rief da ein Unternehmen an, dass immer diese Buchbeilagen mit der Werbung darin verkauft und das benötigen wir in etwa so, wie die Liberty ein Loch im Kopf ... also garnicht und so hörte ich wie unser Kücken da exakt diese Dame wieder an der Strippe hatte und diese war ganz offensichtlich mittlerweile ungehalten, weil sie nun zum 5. Mal angerufen hat und ich wieder einmal nicht im Büro anwesend war ;) ... Jetzt fragte diese dann wohl, wann sie denn anrufen könnte, damit ich auch verlässlich an die Strippe gehen könnte. Und wissen Sie was unser Kücken dann tatsächlich veranstaltete?
Sie hielt den Hörer an die Seite und fragte quer durch das Büro, wann ich denn wohl Zeit hätte um mit Frau Hübbelpüpp zu sprechen ... wohlgemerkt, mit Frau Hübbelpüpp in der nicht stummen Leitung. Natürlich habe ich dann den Hörer gegriffen und der Dame nett mitgeiteilt, dass wenn dieser Werbeterror nicht aufhören würde, ich tatsächlich bei der Konkurrenz eine Anzeige schalten würde ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen