Samstag, 12. Januar 2013

Dschungelcamp startet ...

12.01.2013
 
Das Dschungelcamp ist gestartet und als hätte man es nicht geahnt, ging das Gezicke schon zu Beginn der Sendung los ... Fiona alias die neue Julia Siegel und dann ... ach wissen Sie, so viele Dinge sind mir da jetzt auch nicht in der frischen Erinnerung geblieben und wenn ich es Recht bedenke, dann ist das auch gut so, gell Herr Wowereit?
 
 
 
Packt denn jetzt endlich der Peer die sachen vom Schreibtisch und verabschiedet sich in die Privatwirtschaft oder wie lange müssen wir das Double des jungen Werther noch mit ansehen? Ja, er hat alle Trümpfe verspielt, sofern er diese überhaupt jemals auf seiner Hand hatte und wenn Sie mich fragen und das sollten Sie tunlichst tun, dann sollte man den Wowi als Kanzlerkandidat in das Rennen schicken. Wobei ich ja nach wie vor eine treue Angela-Anhängerin bin, auch wenn ich ihr sehr übel nehme, dass ich da noch nicht einmal eine Antwort auf mein Audienz-Gesuch erhalten habe. Das ist aber nicht die feine englische Art Frau Merkel, wo ich doch so lieb angefragt habe oder haben Sie etwa Angst vor einem 4-Augen-Gespräch mit mir?
 
 
 
Verdammt noch einmal, jetzt wird es ja doch noch kälter und dabei dachte ich schon daran, die Gartenstühle und die Sonnenliege in der frohen Erwartung auf den ausbleibenden Winter aus dem Schuppen zu holen. Was soll das denn jetzt bitte schön, wo ich mich doch so sehr an den Dauerregen gewöhnt habe und selbst die Kate kaum noch auf die Strasse gegangen ist und das obwohl doch gerade eine werdende Mutter mehr Sauerstoff benötigt, als der Fisch im verseuchten Wasser. Jaja, die Sache mit der gestrandeten Costa jährt sich nun zum ersten Mal und eigentlich ist da noch immer nicht in dieser Sache das letzte Wort gesprochen oder sitzt der Kapitän inzwischen hinter dem Schloß mit den Riegeln?
 
 
 
Das war ja wohl auch der Oberkalauer der italienischen Schifffahrt, als dieser Playboy der Meere da nur um zu prahlen näher an das Ufer gefahren ist, als der Kiel vertragen hat. Aber kommen nicht alle denkwürdigen Geschichten aus Italien, wenn man da an die Al Capone´s und deren Nachfahren denkt?
 
Eigentlich ist es doch ein Phänomen, dass es in jedem Land auf diesem Globus Familienbande gibt, deren Machenschaften auch nach Jahrzehnten die Justiz nicht Herr wird und da muss man sich doch fragen, wie man solche eingeschworenen Berlusconi-Familien wohl aus dieser Welt schafft.
 
Ach so, Sie wundern sich über die Vetternwirtschaft-Thematik ... das kommt daher, dass ich da zufällig einen Mann vom Bauamt beobachtet habe, wie dieser da die Abrissarbeit eines Hauses fotografiert hat und wenn Sie mich fragen, dann hatte das nichts mit seinem Dienst zu tun, sondern wahrscheinlich mit der neuen Möglichkeit ein paar Flocken nebenbei zu verdienen. Soso, Sie denken also tatsächlich das es solche Dunkelgeschäfte nur in Chicago und Mailand gibt ... von wegen, die Hände mit den offenen Handinnenflächen gibt es in jedem Dorf und es wäre doch gelacht, wenn man dagegen nicht ankommen würde.
 
 
 
Es ist nämlich im allgemeinen und überhaupt so, dass man für jeden Briefkasten und jedes Vogelhaus an der Hauswand eine Baugehnemigung benötigt und wenn Sie denken das bei solchen Aktionen der Behörden nicht mit zwei verschiedenen Zollstöcken gemeßen wird, dann sind Sie wohl auch noch niemals bei uns im Dorf an dem Georgs-Gymnasium entlang gefahren?
 
 
 
Wenn ich bis Dato dachte, dass eine neu gebaute Strasse mindestens den Platz für ein Auto pro Spur benötigt, dann waren Sie eben noch nicht hier. Noch schöner an dieser Amtsposse ist aber die Tatsache, dass man zwar genug Platz für einen Vorplatz gelassen hat aber die Fahrradspur in die Fahrspur für PKW gezogen hat. Soll heissen, dass man hier mit einem breiteren PKW, als einem Fiat Punto, nicht auf der Fahrbahn fahren kann ohne nicht mindestens einen Radfahrer mit dem Aussenspiegel mit zu ziehen. Jaja, sage ich doch, die Betonköpfe der Beamtenwelt sollten auch ganz dringend einer Qualitätssicherung unterzogen werden und da bin ich mir sicher, dass da so mancher Oberaufseher der Bauämter wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würde. Was soll es, jetzt ist die Baukohle verballert und vielleicht besteht ja zum Ende diesen Jahres die Möglichkeit, da nochmalig die Baugelder kurzfristig zu verballern ...
 
 
 
Wo machen Sie denn in diesem Jahr Urlaub ... fliegen Sie zusammen mit Ballack in die Ferien oder gehen Sie mit dem Rainer Calmund auf die Reise ... da kann ich nur sagen, lassen Sie es, denn Sie werden die Werbemails dieser Anbieter niemals wieder los. Daher sage ich ja auch immer, dass diese Rundmails nichts bringen ausser der Tatsache, dass der Empfänger immer wieder auf das Neue genötigt wird, seinen virtuellen Abfalleimer zu leeren. Immerhin gibt es ja einen Spam-Filter, der die meisten Werbesendungen sortiert, damit man da nur einen Ordner eliminieren muss aber wann gibt es bitte schön die gleiche Einrichtung für die Postwurfsendungen?
 
Mensch, dass meine ich jetzt ganz im Ernst, denn eigentlich befüllen wir unsere Papiertonnen nur mit den unerwünschten Papiersendungen und schon seit langer Zeit haben wir mehr Flyer und Prospekte in der Tonne, als leere Briefumschläge und die bestellte Tageszeitung.
 
Was soll eigentlich diese großangelegte Papierverschwendung in einer jeden Woche und vor allem frage ich mich, wann denn endlich diese geballten Ladungen in der Folie mit den 10 Prospekten auf einen Schlag ein Ende haben? Das ist ja nicht mehr zum aushalten, dass man da von den 30 Sendungen pro Tag nur 5 davon tatsächlich benötigt. Von wegen, dieses "bitte keine Werbung einwerfen" hat doch die gleiche Bedeutung, wie das Schild des "Parken verboten" ...
 
 
 
Oh ja, mein Stichwort, denn wir haben an unserem Ladenlokal oder sollte ich zum besseren Verständnis besser sagen hinter dem Geschäft ... auf jeden Fall haben wir dort Stellplätze und direkt daneben residiert ein Kinderarzt, der für mich völlig unverständlich überhaupt keinen Stellplatz hat ... müssen Praxen nicht so und so viele Stellplätze nachweisen?
 
Egal, auf jeden Fall parken da munter die Muttis und Vatis mit ihren Kisten und das obwohl da ausdrücklich steht, dass man dort nicht parken darf und was denken Sie was dann da als Argument kommt, wenn man da zufällig auf so einen Kadetten der Wegelagerei trifft: "Ich komme gleich wieder!"
 
Prima ... und dann stehen Sie dort vor ihrem eigenen Parkplatz auf der Strasse und warten auf das Ausstellen des Rezeptes oder fahren noch einmal eine Runde um den Pudding, damit sie den Verkehr nicht behindern. Sie nennen das Korinthen-Kacker, ich nenne das eine Frechheit und wenn Sie jetzt im Kämmerlein denken, warum ich da nicht einfach mein Auto dahinter stelle und diesen Flegel da zuparke?
 
 
 
Ja, dass ist dann Nötigung und kann zu einer Anzeige führen ... eine Lösung ... tja, darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht und daher bin ich jetzt zu dem bahnbrechenden Schluss gekommen, dass ich ein Schild drucken lassen werde das wie folgt lauten wird:
 
Du nix parken hier, ist fremde Platz für parken und wenn Du parken trotzdem hier, dann ich rufe Schlepper, Nepper & Bauernfänger, der da holt Deine Karre ab und bringt diese zu Platz für Schrott!
 
 

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