Montag, 28. Januar 2013

So ist ...

28.01.2013

So ist das nun einmal ... es fehlen mir einfach ein paar Tage in meinem Schreibkalender und da kann ich auch machen was ich will - es ist nicht revidierbar ...



Aber es üassiert ja auch so genug auf diesem Planeten, als das Sie da jetzt in eine Depression fallen müssen, nur weil ich da mal zwei Tage nicht an den Tasten gesessen habe. Von wegen, da hat aber niemand nur herum gelungert, sondern wir sind inmitten einer Baustelle, deren Ende hoffentlich in dieser Woche absehbar ist. Während der Dschungelkönig auserkoren worden ist und es sich wieder einmal bestättigt hat, dass da scheinbar immer mehr Synapsen in diversen Köpfen die Arbeit einstellen ... oder warum ist dieser Knabe da jetzt der neue King der grünen Hölle?

In Ägypten laufen die Menschen Sturm, in Brasilien brennt es und in Berlin gibt es tatsächlich die Trittbrettfahrer der Vergewaltigung. Sie haben doch gelesen, dass dort eine Obdachlose auf die brutalste Art von zwei Männern vergewaltigt worden ist ... da fällt mir ein ... was ist denn jetzt aus den Vergewaltigern der indischen Studentin geworden. Ist es nicht beängstigend, wie schnell die Medien das Interesse an dem Wandel einer Gesellschaftsdenke verlieren?



Jaja, so ist die Menschhheit, entweder ist diese in Sachen Oberflächlichkeit auf der Reise oder man übt sich in Ignoranz oder in Illusionen oder wie bitte schön soll sich da etwas in den Kulturen ändern, wenn die Nachrichtenagenturen da nicht konsequent am maroden Gesellschafts-Ball bleiben. Sehen Sie, das Leben könnte so schön sein aber immer wieder bestättigt sich doch das es das nicht sein muss ... Sehr Schade ...

Kennen Sie noch die Lieder der Vergangenheit ala Fleetwood Mac mit ihrer Sara ... doch es gibt Melodien die einem immer wieder dieses unbescholtene Gefühl vermitteln, dass es noch andere Dinge im Leben gibt, als die Arbeit. Wie steht es denn um Ihre Gefühlswelt und das Leben miteinander?

Da habe ich doch in der letzten Woche eine zufällige virtuelle Begegnung gehabt und was soll ich sagen ... es ist schon erstaunlich wie viele Menschen dann doch auf diesem relativ ähnlich ticken, wie man es selber tut, wenn da die innere Uhr nicht aus dem Takt gerät. Kennen Sie die Kuschelriesen?

Nein, ich meine weder den "Shrek" in der Abendstunde, geschweige denn die Reinkarnation des ehemaligen behaarten Primaten auf dem Empire State Building alias King-Kong. Was ist eigentlich aus diesem geworden, kann man eventuell die Metro-Goldwyn-Mayersche-Attrappe dieses Hauptprotagonisten bei Ebay ersteigern?

Verdammt viele Fragen an diesem tauenden Morgen im Westen der Republik aber was soll ich machen, wenn der Süden weiter weg ist, als die Heizung es sagt. Verdammt noch einmal, ich verliere ständig die Nadel und den roten Faden an diesem Tag und wenn Sie mich fragen liegt es eben an diesen besagten "Kuschelriesen" aus dem Hause Starlettchen. Jeder Single oder Zwangsalleingelassene kennt doch dieses normale Bedürfnis nach ein wenig Wärme und Nähe und wenn da nur noch die Wärmflasche als Kommunikations-partner und Beischläfer dient, dann ist es doch wohl an der Zeit das sich da einer um die Gefühls-Problematik kümmert. Nix da, es beginnt jetzt keine Glöcklersche-QVC-Arie, sondern ein verdammt nicht unübeles Geschöpf hat sich dazu seine Gedanken gemacht, wie man da die Zeit in den Federn auf eine sehr textile und unanrüchige Art versüssen kann ...

Eben, wer möchte denn schon seine Nächte mit einem Objekt verbringen, dass massiv nach Silikon an allen Körperstellen riecht und daher gibt es jetzt endlich den Kuschelriesen. Zumal ja kaum einer weiss, was er bei den klassischen Püppchen der Beate Uhse-Fraktion mit den vielen Körperöffnungen anfangen soll. Nein, Geschlechtsteile hat dieses Wunderwerk der Schneiderinnung nicht und das ist auch gut so, denn stellen Sie sich doch bitte vor wie dieser wohl nach ein paar Tagen duften würde, wenn er erst mit Ihnen zusammen im Bett die Chipstüte und das Bircher-Müsli verputzt hat?

Sie merken schon, ich bin ein wenig verwirrt und zu meinem Bedauern muss ich Ihne auch mitteilen, dass ich trotz einer intensiven Entrümpelung meines Oberstübchens an diesem Wochenende nicht wieder auf die vielen Zahlenkombinationen all meiner Karten und Pin-Codes für dieses und jenes gekommen bin. Hatte ich das erwähnt, dass mir da über Nacht alle wichtigen Geheimnummern entfallen sind und das mir, die damals für den Film "Das Superhirn" Pate gestanden hat? Ist das schon die beginnende Demenz oder liegt es einfach nur daran, dass ich da zu viele Informationen in meinem Kopf gespeichert habe?

Es ist aber auch inzwischen eine echte Qual mit all diesen Zahlen und Ziffern des alltäglichen Lebens ... da macht es doch Sinn das man sich dás Zeitalter zurück wünscht, wo es nicht überall gepiept und vibriert hat und vor allem hat der Banker an sich ja damals auch noch etwas für uns getan und wir mussten nicht die Überweisungen selber tätigen und unsere Bankgeschäfte mit einem Service-Automaten erledigen. Das ist ja überhaupt die grösste Katastrophe dieser Welt ... diese Service-Automaten und Hotlines. Irgendwie habe ich alleine bei diesem Schlüsselreiz für den heutigen Tag und mit Rücksicht auf meine vom Muskelkater gepeinigten Flügel FERTIG ... 

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