Mittwoch, 29. Mai 2013

Flatratebetrug ...

29.05.2013
 
Wenn Sie in dieser Sekunde erfahren würden, dass Sie und nicht ich nur noch einen Tag ... oder sagen wir besser eine Woche ... zu leben hätten, dann würden Sie was bei der limitierten Zeitvorgabe tun?
 
 
 
Das kann doch wohl nicht ihr Ernst sein, Sie würden den heimischen Weinkeller leeren oder gar noch einmal in ihrem kurzen Leben ein Eis essen ... oder was da sonst in der Phantasie eines jeden Individums als letzmaliges Begehren kreist. Nein, ganz im Ernst, was würden Sie machen, wenn Sie effektiv wüssten, dass ihre letzte Stunde in wahrsheinlich knappen 147 Stunden anbrechen wird ...
 
Sie finden diese Frage mehr als seltsam, dabei wissen weder Sie noch ich, ob es sich nicht nur um eine These handelt oder tatsächlich schon der Sensemann auf dem Weg zu Ihnen ist. Exakt, dass meine ich mit dieser absurden Frage, denn Sie und ich wissen in aller Regel nicht, wann wir das letzte Mal in die Tasten klopfen und das wir das nicht so genau wissen, hat doch auch seinen Vorteil ... denn wenn ich da eine punktgenaue minutiöse Angabe von dem dort Oben bekommen würde, dann bin ich mir sicher, dass ich zum ersten und letzten Mal das Gesetz brechen würde ... natürlich weil ich da noch ein paar Mitglieder der neuen Good-bye-Truppe mitnehmen würde oder denken Sie etwa das ich da die Reise ohne Hemd und Taschen alleine antreten werde ... wo ich doch so ein kommunikativer Mensch bin und nichts doofer finde, als das einsame Herumlungern in einer rechteckigen Holzdose. Warum liegen wir eigentlich in diesen Kisten aus der Schreiner-Innung und vor allem, warum darf man Hund, Katze, Maus und Gatten nicht im eigenen Garten in die Erde packen ...
 
 
 
Nein, ich weiss auch nicht woher dieser Impuls für dieses existenzielle Thema kommt aber Sonne hin oder her aber ich traue dem jahreszeitlichen Schönwetterdrama nicht so ganz und sollen wir wetten, dass wir wieder schneller in den Schneeschuhen stecken, als Michaela Schäfer die Klamotten ausgezogen hat?
 
Haben Sie es auch gelesen ... diese freudige und bis Dato unbestättigte Nachricht aus dem Fürstentum der Ralley Monte Carlo ... Charlene soll schwanger sein und tatsächlich hatte diese auf einem aktuellen Foto ein klitzekleines Bäuchlein und enweder kommt dieser Bauch nur an das Tageslicht, weil es am Hof der Blaublüter ständig die Verkostung einer Zwiebelsuppe gibt oder es hat tatsächlich in Charlene gefruchtet.
 
 
 
Nanana, böse der da an eine Insimination denkt oder gar den Tripp nach Südafrika dafür verantwortlich macht ... aber ein wenig verwundern würde es schon, wenn da auf einmal ein kleines rothaariges Etwas aus dem Ei hüpfen würde ... wo doch auch der Bobele in Monaco lebt ... Oder lebt dieser nicht mehr dort, weil der da mal mächtigen Ärger mit der Steuerbehörde hatte?
 
Ein wundervolles Stichwort, diese Steuerbehörden in dieser Nation, denn in der letzten Nacht habe ich da in irgend einer Mitternachts-Nachrichtensendung einen Bericht zu dieser leidlichen Thematik gesehen und da schlackern einem schon die Ohren, wenn man hört das nur die kleinen und mittelständischen Unternehmen Steuern entrichten müssen und die Grosskonzerne gehen mit den Zahlungen an den Fiskus LEER aus ... Angelaaaaaaaaa, wannn wird diese asoziale Ungerechtigkeit endlich eliminiert und die Konzerne zur Kasse gebeten?
 
Von wegen, diese legalen Steuerschlupflöcher der Bezieher der staatlichen Subventionen bekommen doch schon bei den Energiekosten diverse Vergünstigungen, wie der Bauer Randers der Kartoffelkönige. Ja denken Sie, von wegen, auch der Mann vom Trecker muss nicht die gleichen Wasser- und Abwassergebühren bezahlen, wie der normalsterbliche Dukatenesel ... Was sagen Sie denn jetzt zu dieser "Bremse" der Telefon- und Internetanbieter, die einem da den Weg in die Google-Welt derartig vermiesen und langsam machen, dass man zwangsläufig genötigt wird, sich da einmalig wieder in das schnellere Netz einzukaufen ... Ist das nicht Sittenwidrig solch ein Vorgehen, wo ich doch bei dem Abschluss des Vertrages für die 16.000 MB bezahlt und unterschrieben habe und da stand auch nichts im Kleingedruckten von der eingebauten Schnecke und deren Schleimspur, die da die Datenautobahn verlangsamt. Mensch Meier, was muss man sich denn noch alles bieten lassen an unseriösen Machenschaften mit den grossen Abzockern?
 
 

2 Kommentare:

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