25.05.2013
Costa
... Costa ... Moment einmal, was sagt mir denn die Costa bzw. das
Costa? Vor allem warum wird das mit Griechenland in Verbindung gebracht
und nicht mit Italien ... Ach so, es geht um das körpereigene
implantierte Pofett des ehemaligen "ich fand sie irgendwo, allein in
Mexico ... ANIIITAAA ...
Was
ist denn da jetzt schon wieder der Aufreger, dass man sich schon vor
dem Sommerloch um die Z-Promi-Riege bemüht. Mir und Ihnen ist es doch so
etwas von Latte Macchiato, ob der Costa sich nun das eigene Pofett zur
Unterspritzung in die Wange machen lässt oder sich gar den Spalt
zwischen diesen zunähen lässt. Ach kommen Sie, alles in diesem Leben hat
seine Zeit und da macht der Schlagersänger auch keine Ausnahme, auch
wenn dieser zwingend der Natur und deren Gesetzen entfleuchen will. Alle
Menschen werden älter und dem einen steht das Leben nun einmal mehr und
dem Anderen weniger in das Gesicht geschrieben. Ce la Vie, sage ich da
doch nur und sollen doch die Falten ruhig das Regiment in meinem Gesicht
übernehmen aber deshalb knalle ich mir doch in diesem Leben nicht Botox
und Hyaloron unter die Backen oder die Augenlider ...
Jajaja,
dieser Wahn mit den Eitelkeiten und gerade in diesen Tagen erleben es
die Franzosen rund um Cannes hautnah mit, wer sich da hat im letzten
Jahr das Gesicht hat aufspritzen lassen. Wobei, bei den vielen
Juwelendiebstählen sollte man viellicht einmal darüber nachdenken, ob
man da nicht die nächsten Film und Festpiele in NIZZA ausrichtet ...
war das nicht dieser Klunker-Krimi, wo da die Damen und Herren mit den
schwarzen Masken über die Dächer in die Hotelzimmer gewandelt sind und
dann die besten Freunde der Girls mitgehen lassen haben?
Du
lieber Schwan, was gibt es doch immer wieder für ein Volk im Netz, wo
ich doch nur einen Kommentar zu einem X-beliebigen Thema gegeben habe
und diesen mit einem Satire-Foto zu David Beckham untermalt habe ...
Sagen Sie mal, ist das tatsächlich so, dass da die Chance auf ein
mittelmässiges Gehirn seit den Jahren 1967 auf das 100-fache angestiegen
ist?
Ist
es nicht immer das Gleiche, wenn da egal wer auch immer etwas schreibt,
sich erst die ersten drei Kommentatoren relativ Kniggemässig benehmen
aber spätestens der Vierte in der Runde das Volk vergiftet? Was ist das
nur für ein Phänomen, dass da die Mannen im Netz immer derartig mutig
sind und wenn diese einem Auge in Auge gegenüber stehen, dann diese
verhuschte und introvertierte Haltung einnehmen ... Sage ich es nicht
immer, dass sich hinter den meisten glorifizierten Profilen auf Facebook
nur eine Horde an Loosern verbirgt?
Kommen
Sie, die wenigsten Kadetten auf dieser Plattform haben doch nur einen
Schulabschluss ala Guttenberg und wenn ich da schon lese, dass da Madga
oder Käthe gar auf dem Gymnasium gewesen sein will, wenn diese sogar
noch bei "Wer wird Millionär" mit dem Jauch Günther gegen das Toastbrot
oder das Milchbrötchen verlieren würde ...
So
ist es, dass Netz ist so etwas von geduldig und nur sehr sehr selten
steht da die echte erfolglose Karriere der caritativen trockenen
Gebetsschwestern darin. Das war auch so eine süsse Geschichte mit dieser
Tante, die ich vor vielen Wochen einmal erwähnt habe ... Sie wissen
schon, wenn da der Pöbel oder das Proletariat versuchen, einen auf des
Kaisers neue Kleider in dem alten Körper zu machen. Genau, diese
hochtoupierten Frisuren mit dem Charisma einer herkömmlichen
Toilettenbürste. Jajaja, diese Tanten, mit viel Makulatur um das
Gesichtfeld und der Flasche Drei-Wetter-Taft auf dem blutleeren Kopf.
Sie
merken schon, dass ich ein ganz grosser Fan von diesen Gestalten bin,
denn das sind auch immer jene, die das Hyaloron-Mündchen immer besonders
weit aufreissen und in diesem speziellen Lieblingsfall, trifft der
trockene Alkoholiker auf die getrocknete Haut ... Igitt, immer wieder
bekomme ich in diesem Zusammenhang die Bilder in den Kopf, die mir
damals eine männliche Person geschildert hat ... die da wohl auch zu
einer der ausgesprochen vielen Bettbekanntschaften der Tritratrullala
gehört hat. Exakt, wir sprechen über so eine Art der überdimensioniert
geschminkten Stadtmatraze, welche ein jedes Dorf in seiner städtischen
Chronik beheimatet ...
Überhaupt
haben die dörflichen Nationen ja jetzt endlich auch die richtige
Aufgabe für solche Gestalten gefunden, denn hier am Ort gibt es jetzt
den Pfadfinder-Gute-Tat-Preis mit allerlei Kinoprozenten, wenn man sich
um irgend einen X-beliebigen Menschen verdient macht und dabei scheint
es egal zu sein, ob es nun die gute Tat an einem fremden Dritten ist
oder ob man da in den eigenen Reihen den imaginären Samariter erprobt.
Hallooo, jeder Pflegefall dieser Welt kennt doch die wahre Motivation
für solche Dienste ... entweder geht es da in der Folge um das Erbe oder
um die Öffentlichkeit, denn der wahre Held und Heilsarmee-Geist aggiert
im Hintergrund und lässt sich nicht durch die Dorfpresse bejubeln.
Genau, dass sagten dann auch die Leser dieser Regionalzeitung, dass das
ja wohl der grösste Witz von Madame Pompadour nach dem Aufenthalt in der
Betty-Ford-Klinik sei. Ach was soll es, wozu die kostbare Energie an
jene verschwenden, bei denen in der Folge auf dem Grabschein dann doch
stehen wird:
"Ausser Spesen, nichts gewesen"
In other words, they go against the grain of the careers their parents had.
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