01.05.2013
Hoppla, dass nenne ich aber einen glücklichen Zufall, dass da ausgerechnet zur Fortführung des Prozesses gegen den "Blade Runner" der Paralympics diese entlastenden Fotos an die Medien weiter gereicht worden sind ...
Tja, Zufälle gibt es, dass man sich dann schon fast wundert, warum sich da die Verteidiger des Mörders deratig brüskieren und einen auf die sprichwörtliche Tulpe machen ... als wenn da die Fotos vom Tatort rein zufällig an die Presse gelangt sind und ich verwette meinen nicht unbeachtlichen Allerwertesten darauf, dass da zufällig in der letzten Woche einer der paralympischen Staranwälte in der Nähe der Redaktion der Sky News gesichtet worden ist ...
Was war denn da bei der Veranstaltung von GNTM los ... barbusige Modells mit reichlich Graffiti auf dem Oberkörper ... und das alles nur deshalb, weil diese seltsame Fake-Organisation der Femme la Dame da die Heidi für den Magerwahn und die abdriffende Rolle der Frau in der Gesellschaft verantwortlich machen?
Haben Sie denn zufällig auch nach dieser seltsamen Aktion das Interview mit dem obersten Blumenkind der Frauenrechtsbewegung gesehen ... eben, also ganz offensichtlich wird auch in deren Reihen auf die gesunde und magerquarckhaltige Ernährung geachtet und verdammt noch einmal, ich bin zwar auch nicht der grosse Freund der Bullemie und all den anderen süssen Schlankmachern aber die Fiona Erdmann hat recht ... ein jeder Job erfordert seine Opfer und was bei dem einen Kadetten der Verlust der Lebénszeit ist, ist bei der anderen Gestalt eben die chronische Zäpfchenentzündung im Hals ... von dem bösen Mittelfinger zum Auslösen des Würgereizes.
Wobei ich mir ja habe sagen lassen, dass wenn man sich in steter Regelmäßigkeit das Fingerchen an das Zäpfchen führt, ab einem gewissen nicht mehr steuerbaren Zeitpunkt sich die gewünschte Rückkunft der unverdauten Speisen und Getränke von ganz alleine und ohne den bösen Finger in Bewegung setzt ...
Das sind Sorgen oder was sagen Sie in Zeiten der weltweiten Übergriffe gegen Frauen ... und da regen die sich über ein paar Hungerhaken auf dem Laufsteg auf, während an jedem Tag ... ach was sage ich denn ... in jeder Sekunde Frauen gedemütigt, gequält und getötet werden. Mensch Meier, hätten die skandalträchtigen Damen der blanken Busen da solch eine Aktion auf dem Markt im Irak oder Iran gestartet, dann könnte man am heutigen Tag deren mageren Körper am Galgen oder zumindest nur den Kopf aus dem Sand schauend bewundern ... Sie erinnern sich an den Kultfilm "Das Leben des Brian" und den Verkauf der grossen und kleinen Steine ...
Allways look on the bright side of life ... füfüfofoföfö ... tja, wie imitiert man denn nun einen Pfiff auf der literarischen Ebene, wenn man auf das Wort der Bestimmung dieser lippenverzeerten musikalischen Übung verzichten möchte?
Na dem Süden ist ja derzeitig auch wohl alles andere als zum Pfeiffen zumute, wo diesen das Wasser nicht nur sprichwörtlich dank des kleinen Millionenbetruges des Herrn Hoeneß bis zum Hals steht ... und ich dachte das jetzt zumindest am ersten Juni der Sommer endlich an unser aller Pforte klopfen würde?
Ok, lieber Petrus, Du hast es nicht anders gewollt und aus Protest gegen Deine kleinen Showeinlagen des schlechtwettrigen Geschmackes werde ich Dir jetzt einen oder zwei ganze Kapriolen überbraten. Egal was Du Dir auch jetzt noch als sommerlichen Supergau einfallen lässt aber ich bin gerüstet ... die Skiklamotten habe ich ausgemottet, die UGGly Boots stehen in Reihe und Glied und auch den Ostfriesennerz habe ich mir erneut über Ebay geordert ... Nein, nein, nein, es war nicht Ebay, sondern der Händler an der Ecke, der da mir noch in die Augen sieht, während ich das pinke Gummigewand überstreife ...
Auch so eine undankbare Folge des Bill Gates, dass man als Kunde und Händler kaum noch in diesen Zeiten in den echten Kontakt kommt und exakt das war ja auch der Grund, warum da bei uns in dem Store der zwischenmenschliche Kontakt im Vordergrund steht und warum auch wir den Kunden nicht in die Tasche kriechen, damit diese ja nur etwas kaufen ...
Jajaja, mit der vollen Hose ist gutes stinken angesagt und ja, ich weiss, dass für viele Mannen der Einzelhandelsverbände da der ehemalige König der Kundschaft das nackte Überleben bedeutet aber Sie und ich kennen doch diese Belagerung der Fleischereifachverkäufer ala Stefan Raab an der Wursttheke, wenn man da auch gegen den eigenen Willen und Wunsch die Angebotswurst angepriesen bekommt. So funktioniert das aber nun einmal nicht liebe Einzelhändler, denn viele Ihrer Kunden möchten vielleicht auch nur eine Unterhaltung oder den kleinen Schnack zwischen der Anprobe des zehnten Paar Schuhe. Sagen Sie mir doch bitte einmal, was das für ein Phänomen ist, dass da so viele Frauen über einen Schuhtick verfügen?
Ja, es ist doch bekannt, dass die Fussutensilios zu den begehrtesten Kleidungsstücken so mancher Frau gehören und warum sind es die Füsse und Arme, wenn doch auch der Rest seines Körpers seinen Schmuck verlangt? Soll ich Ihnen sagen, warum Sie als Frau oder Mann immer bei einer Frau mit Schuhen, Handtaschen und Schmuck punkten können?
Diese wachsen mit und egal ob die Oberweite stagniert oder mit einem implantierten Medizinball ala Katzenberger gepimt wird ... dem Schuh ist es egal, ob da oberhalb der Schleife oder des Absatzes nun 40 Kilogramm oder 200 Kilos den Gang auf diesen versüssen. Sehen Sie, dass wussten Sie bis Dato noch nicht und dann ist Ihnen auch sicherlich entgangen, dass ein uraltes Gewerbe immer mehr von Aussterben betroffen ist ... und damit meine ich nicht das etwaige älteste "Wulff-Gewerbe" der Welt, sondern die Zunft um den Schöpfer von des Kaisers neuen Kleidungsstücken. Jaaaa, die Schneider sterben aus und wenn Sie mich fragen liegt das nicht an der Ungelenkigkeit der Beine so mancher tapferen Nadelstecher, sondern ausser den Russen hat keiner mehr Kohlen oder eben Cent in der Tasche.
Vorbei die Zeit, als man noch zur Anprobe in das Atelier kommen musste und wo man nicht im Fast-Food-Tempo seine Klamotten und Plören in die Einkaufstüte gepackt hat ... vorbei die Zeit der guten alten Singer-Nähmaschinen, wo man noch mithilfe der Füsse das schwenkende Pedal bedienen musste anstatt in die Muckibude zu dackeln und auf dem Stepper seinen Astralkörper zu vergesässen. Na kommen Sie, was soll dennn dieser Trend mit den Muckibuden und dem ganzen Quatsch. Das müssen Sie sich bitte einmal vorstellen ... da stehen in Reih und Glied diverse Sportgeräte ... Stepper, Laufband, Fahrrad nebeneinander, davor befinden sich in aller Regel ein paar Bildschirme, damit man auch während dieser stupiden Tätigkeit einen Input für die Runkelrübe bekommt ... und dieses alles findet dann in einem nicht zwingend klimatisierten Raum mit vielen anderen schwitzenden Persönlichkeiten statt ...
Man könnte doch auch auf das Fahrrad mit den Rädern daran steigen und auch das Steppen wäre doch möglich, wenn man da jeden Tag einmal den Kölner Dom bis in die Spitze besteigen würde und noch einfacher wäre es doch, wenn man nicht auf ein vollelektronisches Laufband steigen würde, sondern den Wald in der Nähe aufsuchen würde. Dann würden die Sportskanonen vielleicht auch bemerken, dass das Waldsterben immer weiter voran schreitet und das man den reinen mit Smog geschwängerten Sauerstoff nur unter freiem Himmel erfahren kann ...
Eben, wenn schon Sport unter dem geschützten Dach, warum dann nicht einen Zumba-Rumba-Kursus besuchen, wo man immerhin noch das gemeinschaftliche Gefühl erfährt und ... ach lassen wir das, denn alle diese Aktivitäten liegen deratig fern von meiner Person, dass ich nicht einmal auch nur den Hauch einer sportlichen Aktivität an meinen Körper lasse ... oder gibt es inzwischen auch den Rauchsport ...
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