22.07.2013
Das ist wieder einer dieser Tage, wo ich den PC aus dem Fester werfen könnte...Sie wissen schon...das alte Lied: SPEICHERN Nicole, Du musst die Datei vom heutigen Morgen um 4.30 Uhr SPEICHERN!
Also dann nochmal alles von ganz vorne! An diesem Tage habe ich mich über die Mentalität der Spanier ereifert und mir Luft verschafft, über den Umgang mit den Tieren in diesem Land. Jetzt kennen wir doch alle die schaurigen Bilder des feigen Kampfes, bei dem ALLE gegen EINEN sind und das zeichnet für mich den Spananier als einen der unbeliebtesten Mitmenschen...natürlich neben dem Chinesen...aus. Zumindest was den Ungang mit den Tieren angeht!
Aber nicht nur die fehlende Achtung vor der Kreatur lässt mir die Nackenhaare hochstehen, sondern auch die "Maniana-Mentalität" der Tapas-Bevölkerung. Haben Sie schon einmal mit einem Spanier gearbeitet bzw. eines dieser wundersamen Geschöpfe bei der Arbeit gesehen. Und da wundern die sich, dass die auf der wirtschaftlichen Ebene nichts an den Start bekommen?
Sollten Sie gar oder besser gesagt "leider" über eine Immobilie im Süden verfügen, dann kennen Sie ja die Litanei mit dem spanischen Handwerker. Wenn Sie dort ein nicht funktionierendes Klo haben, dann rechnen Sie mit einer Reperatur nicht vor einem Monat und gehen Sie lieber in den Garten und bauen sich einen Donnerbalken. Sie sehen die Kloschrauber nur dann innerhalb von vier Wochen, wenn Sie ein Freund vom Telefonerinnerungsterror sind und mit eisernener Engelsgeduld am Ball bleiben. Am besten Sie speichern die Nummer des Kloschraubers gleich ganz oben in der Wiederwahlliste und rufen in einer drei Minuten-Taktung bei dem Objekt der Begierde an. Und wenn dann tatsächlich der "Maniana-Blaumann" vor der Tür steht, dann ist die Kuh noch lange nicht vom Eis, sondern es beginnt eine lange Reise mit dem Handwerker. Erst einmal schaut er sich alles an, natürlich ohne Werkzeugkoffer und Ersatzteile, dann wird der Mangel "im kleinen Geiste" vermerkt und spätestens an der Haustür wieder vergessen. "Maniana" eben, was nicht anderes heisst als: Ich bin stinkenfaul und habe keine Lust zu arbeiten!
Wenn dann nach Erinnerungsterror und unter der Androhung von Gewalt Sie das große Glück haben, dass der Rohrverleger ein zweites Mal ins Haus kommt, dann ersparen Sie sich doch bitte jeden Anflug von Euphorie. Es ist nur der zweite Blick auf den Mangel und natürlich hat der "Maniana-Mann" auch bei diesem Besuch kein Werkzeug mit aber immerhin verspricht er Ihnen, dass er das Ersatzteil im Hinterland von Timbuktu schon einmal gesehen hat und auch weiss, wie er dieses organisieren kann aber garantiert taucht irgendwo in seiner Zusage das Wort "Maniana" auf. Dann nach Monaten des Wartens kommt der pfeifende Klomann dann mit einem Ersatzteil in Ihr Haus aber garantiert nicht mit einem Ersatzteil für das heimische stille Örtchen, sondern mit einem neuen Duschkopf. Sie werden denken, dass Sie in dem Moment auf die Palme gehen?
Das können Sie garnicht, weil die Palme gar keine Blätter mehr hat und lediglich der kahle Stamm im Garten ruht, weil dieser vor einem Jahr durch einen Larvenbefall zerstört wurde und nun durch einen PALMERA entsorgt werden soll. Selbstverständlich haben Sie diese Arbeit im Vorfeld vor einem Jahr bezahlt aber das ist kein Garant für die Erledigung dieser "anstrengenden Arbeit".
Weiter...also "Fäkalien-Blaumann" kommt mit Duschkopf, den Sie eigentlich noch nicht benötigen aber wo Sie in den einmaligen Genuss irgendeines Ersatzteiles gelangen, lassen Sie diesen Unnötigerweise erneuern, weil Sie wissen, dass Sie diese Gelegenheit niemals wieder erhalten. Den Duschkopf rein und zurück zum Thema Toilette und der Reperatur dieser. Auch die Führung zu der Gartenlatrine wird die Arbeitsmoral des Spaniers nicht beschleunigen, selbst dann nicht, wenn Sie mit der Erwachsenen-Windel bekleidet ihrem Anliegen ein wenig Nachdruck verleihen wollen. Der "Fäkal-Spanier" kassiert für den Duschkopf und zieht mit der "im Geiste-Bestellung" wieder von danen. Nach mehreren Wochen, wenn Sie sich mit der Freilufttoilette abgefunden haben und Sie gerade im Adamskostüm die Beete vom Unkraut befreien, weil dem Gärtner die Arbeit im warmen Klima einfach zu anstrengend ist, dann steht der Maniana-Mann unvermittelt und ohne das vorherige Betätigen der Klingel vor Ihnen. Natürlich in großer Freude, weil er endlich das Ersatzteil für die Waschmaschine besorgt hat.......
Da wundert es doch auch nur wenig, dass der beginn der südländischen Weltwirtschaftskrise ausgerechnet in Greichenland und Spanien seinen Lauf genommen hat und wenn ich es mir so überlege, dann wohl auch ein wenig mit RECHT ... oder?
Ja, ja, ja, ich habe es gelesen, die Kate liegt mit den Wehen in den Wehen und ja, ich setze gerade die Klage gegen meine Kristallkugel auf, denn so geht es ja nun nicht, dass einem da falsche Informationen via Telepathie übermittelt werden und man da von seinem Unterbewusstsein in die klatschpressige Irre geführt wird ... Apopo ... Irre ... stimmt das eigentlich, dass der Blogger Nawalny wieder auf freien Füssen wandelt, weil da der Oberrichter der Russen ein Einsehen hatte und vielleicht erkannt hat, dass man mit dieser Hardliner-Mentalität am Volk sich politisch in den Ruin katapultiert oder ist dem Vladimir sogar in einem seiner Träume eine bzw. die gute Fee erschienen, die ihm endlich den Kopf gewaschen hat und ihm den Hauch einer demokratischen Sicht eingetrichtert hat?
Na was denn, wenn doch ein Staatsmann nur auf das Volk und die Medien hören würde bzw. über die Fähigkeit zum Umgang mit der Kritik verfügen würde, dann hätte doch auch dieser wahrlich weniger Probleme in der Welt und es würde vielleicht sogar gelingen, den eisernen Vorhang zu eliminieren. Zumal es unser aller Staatskassen verdammt gut zu Gesicht stehen würde, wenn da die Gelder bzw. Abgaben der Oligarchen innerhalb der EU versteuert werden würden. Jetzt ist ja noch immer nicht geklärt, wer denn da überhaupt wie seine Milliarden erwirtschaftet hat und wenn Sie mich fragen, dann sind die Gelder der Superreichen aus dem Ostblock garantiert nicht durch deren Hände der Arbeit zustande gekommen. Oder glauben Sie das ein Abramowitsch nur deshalb so viele Flocken auf den unzähligen Konten hat, weil dieser immer ein ausgesprochen fleissiger Handwerker gewesen ist und wenn es tatsächlich so gewesen sein sollte, dann war dieser doch nur der hauseigene Schrauber der PATEN und Nachkömmlinge des Al Capone ...
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