Ja, es gibt sie ... diese Superlative in Sachen kulinarischem Genuss und jetzt mal ganz ehrlich und ohne die Weight-Watchers im Genick aber es geht doch nichts über ein gutes Essen mit mindestens 5000 Kalorien pro dezentem Löffel´chen ...
Ach ja, was da wohl den Spaniern in den letzten Tagen erspart geblieben ist ... bei diesem unspektakulären Thronwechsel und das alles auch nur deshalb, weil die Untertanen in der stillen Kammer sonst eine Revolution anzetteln. Doch, doch, in keinem europäischen Königshaus steht der Thron wackeliger, als in Spanien und wenn da der Felipe nicht ein ganz neues unkorruptes Fahrwasser einschlägt, dann war es das mit dem roten Teppich. Obwohl, eigentlich kann doch weder der Felipe noch die Letizia dazu, wenn der Vater auf die Grosswildjagd auf Staatskosten geht und erst recht sind doch wohl die 2 Thronfolger da völlig unbeteiligt, wenn der Schwager da ein paar Millionen unter den Tisch fallen lässt ... und das alles noch nicht einmal aus der Staatskasse, sondern aus einer Stiftung ... und ich sage Ihnen, diese Stiftungen sind eigentlich nichts anderes, als für den Kietz Kalle die stinknormale Spielhalle. Eben, dass sind nur Wechselstuben auf etwas höherem Niveau und achten Sie doch bitte einmal auf die Unternehmen, die da alle über eine Stiftung verfügen ...
Nein, die Alice Schwarzer und der Uli Hoeneß hatten keine Stiftung zur Geldwäsche aber so manch grosser Verlag verfügt über die eine oder andere Bertelsmann-Stiftung ... und da fragt man sich schon, wozu diese denn da in der nackten Wahrheit dienlich sind?
Lassen wir das, wo doch jetzt gerade endlich mal die russische Ruhe eingekehrt ist und ich auch in der letzten Zeit nicht behelligt worden bin von den Damen und Herren rund um den Vladimir. Ja Mensch, dass heisst doch nicht das da jetzt die echte Ruhe eingekehrt ist, sondern die These der kriminalen Fachmänner ist ja die, dass ich jedes halbe Jahr eine neue Botschaft erhalte. Ohoh, dann ist es ja bald wieder so weit und da warte ich doch mit der allergrössten Spannung auf das nächste Zeichen von der GAZPROM ...
Auch so eine Sache, dieses Gashahn auf und zu drehen, denn es war doch schon immer so, dass man sich immer wieder nur wundern kann, wenn man einem kleinen Gesäss-Ausgang ein wenig der Macht an die Hand gibt. Ist Ihnen denn auch aufgefallen, dass ich die spanische Krönung relativ schnell abgehandelt habe aber was soll ich denn schon gross dazu erzählen, wenn doch weder die Maxima, geschweige denn der Willem noch nicht mal PRIVAT zu besuch gekommen sind. Da war echt gar keiner aus dem höheren Adel und vielleicht lag neben der katastrophalen Stimmung in der spanischen National-11 auch noch der Hauch der Angst in der Luft. Na kommen Sie, der König von Spanien zu werden, ist wahrlich kein Zuckerschlecken und da kann auch nicht die ergriffene Miene des alten Herrn über die wirtschaftlichen Probleme in der Nation hinweg täuschen. Jeder 2. Mensch in Espanol soll wohl ohne eine Arbeit sein und nicht nur das ... es gibt mehr Armut als Reichtum im Land und wenn wir das jetzt mal mit dem ganz normalen Wahnsinn des Stierkampfs in der EU betrachten, dann wird es in den kommenden Jahren auch nicht zwingend besser ... und wer will schon ein verarmtes Königreich, ausser man heisst Frederik von den Anhaltern ...
Oh ja, lassen Sie uns eine Millieu-Studie erstellen ... denn in der letzten Woche sassen doch einige Frauen bei dem Lanz ... die Ingrid van Bergen ... auch der Django der Fremdgänger genannt, dann war da eine blonde Dame, die ich erst auf den 20-ten Blick erkennen konnte ... wie hiess diese denn noch sogleich ... Dagmar Berghoff ... Michaela Schäfer zählte ebenfalls zu der Kombo ... Amelie Fried und eine Olympia-Siegerin aus der Schwimmwelt. Ach was denn, dass diese im Rollstuhl sitzt, tut doch der Erlangung einer Goldmedalie keinen Abbruch und ich finde es schon immer wieder bewunderndswert, wenn es Menschen schaffen trotz einer Tragödie und dem damit verbundenen Erhalt einer Behinderung aufzustehen und übermenschliche Leistungen zu vollbringen ... Chappeau, denn ich würde hadern mit allem und jedem und ich glaube nicht, das mein Lebensmut niemals gebrochen werden könnte, wenn mich das Schicksal in den Rollstuhl zwingen würde ...
Da gibt es ja auch diese imaginären Spiele des Geistes ... was wärst Du lieber ... blind, taub oder stumm?
Nein, erblinden finde ich die schlimmste Form der Behinderung neben der eisernen Lunge und dem Drama in einem Zelt bei einer Keimfrei-Behandlung ... Oh mein Gott, es gibt wirklich Dramen die will man gar nicht kennen und erst recht nicht am eigenen Leib erfahren. Waren Sie denn jemals in ihrem Leben in einer Klinik für Brandopfer?
Das sage ich Ihnen, dass ruft die Demut vor der Unversehrtheit auf den Plan der Pläne und wer da jemals auch nur eine klitzekleine Verbrennung hatte der kann sich sicherlich auch ausmalen, unter welchen Qualen das Dasein stattfindet, wenn da grosse Flächen des Körpers dem Feuer zum Opfer gefallen sind. Nein, ich weiss auch nicht wie ich an diesem Tag auf all diese trüben Gedanken komme und wenn es nach mir gehen würde, dann würde der heutige Tag ein JUBELTAG aber der dort Oben spielt nicht mit und lässt uns älter aussehen, als wir alle in unserer imaginären Verjüngungs-Kur denken ...
IN und OUT ... IN ist doch alles das, was am heutigen Tag noch nicht im Super-Sale ist und Out ist doch in aller Regel das, was da selbst den Super-Sale noch unbeschadet überlebt hat ... und damit haben wir doch mit ein paar Worten die Damen aus der Promiwelt beschrieben, die am gestrigen Tag noch die Titelblätter der VOGUE geschmückt haben und jetzt nur noch als modellhaftiger Notnagel agieren ... Kate Moss ... ehemaliges Top-Modell und Junkie hat seit ihrer Hochzeit mit einem bodenständigen Herrn keinen einzigen Skandal mehr verursacht und seit diese nicht mehr mit Pete Doherty um die schmutzigen Häuser zieht, führt diese scheinbar das Leben einer Mutter Theresa ... Da fallen mir doch sogleich die Memoiren der heiligen Mutter ein ... denn die Frau der Barmehrzigkeit hat in den vielen Jahren der selbstlosen Hilfe enorm mit ihrem Leben gehadert und wer da dachte, dass diese in ihrer Entwicklungshilfe aufgegangen ist und ihr Leben damit als erfüllt betrachtet hat ...
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