Beth Dito hat sie besungen ... diese Direction ... entscheidend dabei ist wohl eher die Tatsache, dass diese die richtige Richtung erwischt hat aber ganz anders gestaltet sich dieses wohl dann, wenn ca. 40.000 kreischende Teenies eine Boy-Group aus der Retorte hören möchten und so geschah, was man vor knapp 24 Stunden selbst in seinen kühnsten kinderlosen Träumen nicht erahnte ...
Doch, ich kenne das und wenn Sie nicht als permanentes Mauerblümchen durch die Jugend gewandelt sind, dann kennen sie es auch ... das Groupietum bzw. der Kult um eine Person oder im Fall der ONE DIRECTION gleich um mehrere Persönchen. Also, die Kapelle der einen Richtung war also zu ihrem einzigen Konzert in unserem gelobten Land und weil da wohl ein paar mehr Kidis die allergrössten Anhänger der Knaben sind, wollten natürlich dementsprechend viele Kids dorthin. Genauer gesagt nach Düsseldorf, dem Vorort von Köln ... also so zusagen die rheinische Frohnatur mit dem Pinn im Kopf. So weit, so gut ...
Jetzt zum eigentlichen Teil der Geschichte die auf jeden Fall in das eine familiäre Geschichtsbuch der Familie d. R. eingehen wird. Stellen Sie sich vor das sie eine alleinerziehende Mutter zweier Wuchtbrummen sind ... die eine süsse 20 und die andere und somit auch der Hauptprotagonist der folgenden Zeilen ... süsse 14. Und wie sollte es anders sein, als das die 14-jährige natürlich auch an dem ONE DIRECTION - Spektakel der kollektiven Ohnmacht teilnehmen wollte ... und dieses auch tat. Und damit eben bei 3 Freundinnen nicht gleich auch 3 Mütter das Leid auf der Bühne ertragen müssen, einigte man sich auf eine fahrende Mutter mit 3 Teenies auf der Rückbank ... auf dem Weg zu den geliebten Stars der Sternchen. Das Konzert mit der Vorgruppe und all dem anderen Kladeradatsch begann pünktlich und auch das Ende folgte in einem akzeptablen Rahmen. Jetzt wäre es vielleicht noch von Bedeutung zu erfahren, dass es von dem Wohnzimmertisch des Teenies bis zur Bühne ungefähr 70 Kilometer oder auch 130 Füsse sind und somit kalkuliert man auch da in etwa eine Stunde jeweils für die Hin- und Rückfahrt. Wir fassen zusammen ... 17:00 Uhr Beginn der Kinder-Party ... Konzert ca. 4 Stunden ... macht dann 21 Uhr am Abend ... OK sagen wir 22:00 Uhr ... aber dann war es das doch auch wohl mit dem gejodel auf den Brettern ...
Foto: Suri Cruise - aus Onkel Tom´s Poesie-Album
Der Anruf erreichte mich um 1:15 Uhr des frühen Tages ... diesen Tages ... also daher auch die leichte Verzögerung meines literarischen Ergusses ... Mutter des süssen Teens in der Leitung ... die Kleine ist noch nicht Zuhause und weder das familieneigene Handy noch das der anderen 3 Anwesenden ist zu erreichen. Gehört und schon in den Puschen stand ich also um 1:30 Uhr bei der besagten Mutter im Wohnzimmer. Zuerst viel mein Blick auf die gerahmten Familienfotos und dann begann auch sogleich das Kopfkino. Oh Gott dachte ich bei mir, woher bekomme ich denn in der Nacht das schwarze Schleifenband für die Fotorahmen und wie regeln wir das mit dem Rest der Angehörigen ... und habe ich denn wohl am Montag der kommenden Woche einen Mitarbeiter für den Laden, damit ich meine Freundin und Mutter auf dem letzten schweren Weg begleiten kann?
Ach hören Sie doch auf, da kann man nichts dazu, wenn der Verstand in der Nacht seine Kapriolen schlägt und das ist doch total blödsinniges Zeug, dass einen das doch gar nicht tangiert, wenn eine Tochter der Freundin mit 14 Jahren noch um 2 Uhr des frühen Morgens durch die Gegend tingelt ... Von wegen, auch das Handy der Fahrerin war immer nur mit der Mailbox versehen und nach einer halben Stunde des Wartens entschloss man sich dann erst einmal vorsichtig die ortsansässige Polizei zu kontaktieren. Was man denn tun sollte und ob es denn in den letzten zwei bis drei Stunden einen Unfall gegeben hätte ... so zwischen Bocholt und Düsseldorf ... ?
Ja, genau, auch Sie hätten doch so agiert und hätten doch nicht im Leben daran gedacht, dass da vielleicht alle 40.000 Teenager zur gleichen Zeit auch die Arena verlassen wollen und das die nicht zu erreichenden Handys nur deshalb geschwiegen haben, weil natürlich jede klitzekleine Bewegung der ONE DIRECTION´s gefilmt werden musste. Egal, nach dem Kontakt mit der Dorfpolizei bekam man den Tipp, dass man doch einfach mal die Autobahn-Polizei kontaktieren sollte, um dort zu erfahren ob es einen 4-fachen Leichenfund mit leeren Handys auf der A3 gegeben hat ...
Sie lachen, dass ist überhaupt nicht lustig, wenn da die Daheim gebliebenen von den katastrophalen Apokalypsen aller Dramen verfolgt werden ... nein, natürlich gab es keinen Unfall und die ganze Sache ging in der Folge auch so aus, dass einfach weder Mutter noch die 3 Kidis darüber nachgedacht haben, dass sich da wohl irgend wer einen Kopf macht, wenn die 14-jährigen hypnotisierten Fans erst am frühen Morgen in ihrem Bett liegen und dieses auch noch dann, wenn die Schulferien noch gar nicht aktuell sind. Aber das verblüffte Gesicht des Teens hätten Sie sehen sollen, als diese in die Haustür trat und dort faktisch die Bundespolizei mit der Hufe geschart hat ... man habe geschlafen und zwar satte 3 Stunden hinten im PKW der fahrenden Mutter und überhaupt, warum und wieso denn da überhaupt einer ein Problem oder gar Sorgen gehabt hat ... um es mit den Worten des Teenies zu sagen "Mutter, hallo, wo ist das Problem ... 40.000 Teenager zu einem Konzert in Düsseldorf und diese wollen natürlich auch alle nach dem Konzert-Ende zur gleichen Zeit vom Parkplatz der Veranstaltung ..."
Ja, ich bin müde und ja, ich habe mir sogar als nicht blutsverwandte echte Sorgen gemacht und ja, auch meine Fantasie reichte vom klassischen Unfall bis zur Entführungs-Szenerie ... aber jetzt, süsse 20 Stunden später erlange ich nur zu einer Erkenntnis ... mein Gott was habe ich doch nur für ein Glück das ich mir nicht um meinen Teenie in der Nacht diese Gedanken machen muss ... eben, ich habe keine Kinder und die Kinder die ich habe besitzen weder ein Handy, geschweige denn wollen diese ONE DIRECTION oder gar schlimmeres hören ... Hunde, was denn sonst ist wohl das Zauberwort für alle Beteiligten, wenn diese erst die lieben Kleinen zur Adoption frei gegeben haben ...
Aber jetzt mal ein kleines Wort zum Schluss an alle anderen Beteiligten dieser Nacht und damit meine ich im Speziellen die Veranstalter solcher Kinderpartys in der Woche ausserhalb der Schulferien mit dem Zielgruppenalter der süssen 14 Jahre: Kann man nicht einen Sondersender für alle Fans im Teenageralter einrichten ... wo dann z. Bsp. gesagt wird, dass man die Parkplatz-Situation nicht im Griff hat und das 40.000 durchgedrehte Teenies zur gleichen Zeit aus der Konzerthalle versuchen zu fliehen, um da als 1. in den PKW´s zu sitzen?
Sage ich doch ... meine Direction ist nur die ONE ... keine Kinder, keine Sorgen, und was stört mich denn da noch die Rente von Morgen ...
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