21.03.2015
As time goes by ... und dabei denke ich nun wahrlich nicht an Casablanca oder einen ähnlichen medialen Schmarrn ... und von derartig heraus ragender literarischer und poetischer Qualität war dieser legendäre Satz ja nun auch nicht ...
Überhaupt, was sich da so alles in der Literaturwelt tummelt ... wenn Sie sich nicht fesseln lassen, hin und wieder Anal-Sex haben oder gar in der Vergangenheit dem sexuellen Missbrauch zum Opfer gefallen sind, dann werden sie in der von den Großverlagen bezahlten Bestseller-Liste der SPIEGEL-Redaktion nichts. Och, habe ich mich schon mit dieser Manipulation der lesenden Verbraucher abgefunden? Kann man so nicht sagen, sondern ich gestehe solchen und ähnlichen Blättern einfach nicht mehr die grandiose Bedeutung zu und mal ehrlich ... wer außer dem frisch vermählten OSKAR LAFONTAINE liest denn noch den SPIEGEL?
Sage ich doch, das Sterben der Verlage bezieht sich doch auf alle Verzweigungen und wer da nicht über die staatlichen Polster der Subvention verfügt oder gar seine Flocken in Stiftungen verbunkert hat, der hat es schwer ... wenn er denn nicht der Innovation erliegt und an jedem Tag ein paar Zeilen in die Tasten klopft, um der Welt da Draußen die Missstände in der Welt aufzuzeigen ... da fällt mir doch so ganz spontan der Terror der Gehwagen ein. OK, Sie nennen diese Stützen der alternden Simulanten #Rollator, bei mir sind das die Indikatoren für den fussläufigen Terror auf zwei Beinen. Ein Beispiel des heutigen verregneten Vormittags auf unserem Wochenmarkt hier im 80.000 Seelendorf ... stellen Sie sich einen eigentlich entzückenden Wochenmarkt mit vielen Markt-Ständen vor, wo sie neben Blumen und anderem Grünfutter für den Vegetarier auch noch den leckeren Käse aus dem Maxima-Land kaufen können und selbstverständlich steht dort ein Stand neben dem nächsten. Schön in der Reihe nach der guten alten deutschen Verwaltungs-Manier und wenn dann zum Kauf willige Personen sich dort ansammeln, dann wird es zu den Stoßzeiten an einem regnerischen Morgen auch gerne voll an den Ständen ...
Und jetzt kommen sie, die Taliban der leeren Kranken- und Rentenkassen ... erst fuhr mir die Punze über meinen rechten kleinen Zeh mit ihrem Rollator ... ganz wichtig, nicht das ich noch das Körbchen an diesem vergesse ... mit dem 10 Kilo Sack Kartoffeln darin. Also, Madga fuhr mir erst über den Zeh, wohlgemerkt nach dem ich schon mehrere Minuten in der Schlange schön brav im strömenden Regen gewartet hatte ... natürlich ohne Regenschirm, denn ich bin im Gegensatz zu den Rollator-Terroristen nicht in der Lage, auch noch den Schirm zwischen den Blumen und den 5 Kilogramm Käse zu platzieren. Jaaaa, die grauen Panther haben an den Gehwagen auch noch Halterungen für den Regenschirm, welcher sich natürlich in der Augenhöhe eines einäugigen Marktbesuchers befindet ... auch das habe ich verspürt, dieser kurze Plötsch an meinem Auge, als die Dame sich zwischen uns alle brav wartenden Kunden gedrängt hat ... mit ihrem verfuckten Regenschirm am Lenker. Wir halten nochmalig fest ... platter kleiner Zeh an rechtem Fuss und rotes Auge von Regenschirm ... und das alles binnen 10 Sekunden und weil das ältere Semester ja partout an chronischem Zeitmangel leidet, wird sich auch klassisch vorgedrängelt. Mein lieber Schwan, ich hoffe das ich niemals der Besitzer eines Gehwagens werde ... mein lieber Herr Gesangs-Verein, was für ein Szenario und das Ende vom unlustigen Lied ist die Tatsache, dass ich dann halbseitig Blind, humpelnd und ausgesprochen sauer mit meinen kernlosen Weintrauben von Dannen gezogen bin ...
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