29.12.2012
Das ist ja wunderbar, wenn da in der Zukunft die Krankenkassen die Nikotinpflaster und die Kaugummis mit dem Ersatzrauch bezahlen ... und wann übernehmen diese die Kosten für die Spenderleber aus Brasilien und das implantierte Füsslein, wenn da nach zuviel Fusel so langsam ein Zeh nach dem anderen ein leises Servus dem Mittelfussknochen entgegen haucht?
Haben die Damen und Herren aus der Politik eigentlich keine anderen Sorgen, die sie eigentlich nichts angehen? Wenn ich doch den gesteigerten Wert auf eine Raucherlunge oder das Raucherbein lege, dann muss man mir das doch wohl selber überlassen ... oder wird in der nahen Zukunft auch noch vom Gesetzgeber festgelegt, woran und vor allem wie schnell ich an was auch immer sterben muss?
Ja, mir kommt bei diesem Thema mein leicht angestaubter Lungenflügel entgegen, denn für mich sind all diese Aktionen ein weiterer Schritt in Sachen entmündigen und der Planwirtschaft im nächsten Jahrzehnt. Hören Sie doch auf mit diesem Quatsch mit dem Rauchen, ihre Karzinome bekommen Sie auch so und dabei ist es egal, ob Sie rauchen, trinken oder mit den Füssen spielen. Wussten Sie eigentlich das mehr Menschen ausserhalb der Randgruppen aus dem Drogenklientel versterben, als jene aus dieser Beölkerungsgruppe.
Ach ja, und was denken Sie wie da schon kleine Kinder an Lungenkrebs und die Spenderleber kommen ... nix da, dass liegt nicht an den zu häufigen Besuchen im Hause Hipp oder Milupa. Egal wie Sie es auch drehen und wenden wollen aber die Zahl der Krebserkrankungen steigt stetig und es sterben mehr Menschen der Askese, als der Extreme. Sage ich doch, nur weil man da 70 Zigaretten pro Tag verputzt heisst das noch lange nicht das man auch daran versterben wird und wenn ich mich in der noch lebenden Generation meiner Grosseltern umsehe, dann leben da nur noch die geräucherten Knaben aus dem Stammtisch ... oder von mir aus auch Stramm-Tisch ...
Wie fanden Sie denn das Weihnachtsprogramm im allgemeinen, sowieso und überhaupt?
Na kommen Sie ... ohne die Sissi und den kleinen Lord gibt es keine Weihnacht und wenn Sie da auch noch zufällig das Wunder von Manhatten gesehen haben, dann sind Sie auf dem gleichen Stand wie ich.
Nein, nein, nein, ich kann dieses Dinner for One nicht mehr sehen, geschweige denn hören. Mrs. Sophie, Mr. Winterbottem, Sir Admiral Bond Schneider und wie die ganzen imaginären Freunde der alternden Nymphomanin da heissen. Hören Sie, wenn da in der heutigen Zeit eine ältere Dame ein Dinner mit 6 Gästen veranstalten würde, wobei da ausser der Hauptprotagonistin der grosse Teil eigentlich nur als auferstandene Besucher existieren, dann würde einem doch der Pfleger im weissen Kittel das Essen in den Mund führen oder wollen Sie mir erzählen, dass man mit einer Zwangsjacke am Körper die Suppe auslöffeln kann?
Nein, ich habe diese Faszination an diesem 2-Mann-Bühnenstück noch niemals verstanden und ich finde das nichts an einem Silvesterabend langweiliger ist, als da diesen Schmarn aus England anzusehen. Oh nein, bloß nicht diese Silvesterparty mit Florian Silbereisen ... es sei denn, dass mir aus irgend welchen noch nicht bekannten Gründen der Arzt die andauernde Bettruhe verordnet und ich damit genötigt werde mir das Schlagerfestival anzusehen ...
Wo wir gerade bei dem Thema sind ... haben Sie denn auch schon für das Alter vorgesorgt ... soll heissen, haben Sie entweder eine private Rentenversicherung oder verlassen Sie sich da ganz und gar auf den Herrn Riester oder auch Hartz4-Rentenbescheid?
Natürlich bekommen Sie am Ende das Gleiche, ob Sie nun in die kollektive Kasse einbezahlen oder nicht, denn wenn trotz all ihrer privaten Bemühungen man Sie auch glauben machen will, dass ihr letztes Hemd da sehr wohl über Taschen verfügt und Sie sogar über weniger verfügen, als der gemeine Hartz4´ler ... Aber was soll es sich schon heute den Kopf zu zermatern, wenn da am Ende unserer aller Tage für Alle das Gleiche aus dem leeren Staatssack kommt.
Holymoly, da muss ich doch sogleich wieder an die Worte des klugen Mannes denken, der da gesagt hat das Deutschland das Entwicklungsland von MORGEN ist und daher werde ich mir für das Alter ein altes Ölfass, ein paar Zeitungen und ein paar Kartons organisieren, damit ich wenigstens den Hauch eines Daches über dem Kopf haben werde ...
Ein herzliches Willkommen in der Zukunft sage ich Ihnen da nur noch, denn wenn es nicht die Bakterien und Keime sind die uns da den Lebensabend versüssen, dann werden es doch wohl die kleinen MRSA-Keime in den Krankenhäusern schaffen, einem den Lebensabend zu versüssen ...
Kennen Sie schon die neuste Wotschöpfung für die Umschreibung einer glücklichen älteren Dame mit dem Single-Status: Frau Berlusconi ... na die hat ja mächtig abgesahnt bei Ihrer gestrigen Scheidung. Der Berlusconi wollte ihr "nur" 300.000 Euro pro Monat geben und der Richter hat entschieden, dass das weitaus zu wenig ist und jetzt geht die ehemalige First-Lady in jedem Monat mit 3.000.000 Euro in der Tasche zum Pizzabäcker. Haben Sie da noch irgend welche Fragen?
Das muss man sich vorstellen ... 3.000.000 Euro im Minat als Unterhaltszahlung ... und das auch noch aus der Portokasse des alternden Lustmolches. Woher hat denn der alte Sack soviel Geld? Nein im Ernst, woher kommt dieses mafiöse Blutgeld und vor allem woher nimmt der Blödelbarde des Bunga-Bunga eigentlich die Kohle in der Zukunft?
Natürlich zeugt diese Zahlung und überhaupt dieses Urteil von alles anderem, als einem klugen Kopf auf den voluminösen Schultern dank Pizza, Pasta und Champagner oder sehen Sie da nicht den Mangel an grauen Zellen bei diesem Knaben? Kommen Sie, keiner kennt sich besser, als man selber und wenn ich ein Berlusconi wäre und über meine Neigung zu ausschweifenden Partys die Kenntnis hätte, dann hätte ich doch vor dem Gang zum Altar einen ordentlichen Vertrag ala Fürst Albert unterschreiben lassen. Da sieht man einmal wieder mehr was da passiert, wenn da das letzte Blutströpfchen zur Versorgung der grauen Zellen unvermittelt in die Hose wandert. Vor allem hätte der Silvio seine Anwälte nicht immer mit auf die Partys nehmen sollen, denn dann hätten diese wenigstens gearbeitet und nicht dem so etwas von schnöden Mamonn gefrönt ... und da sagen wir doch alle unseren herzlichen Glückwunsch Frau Berlusconi und viel Freude bei dem Verballern der Flocken ... wie war das da noch gleich mit diesem Spruch und der Erkenntnis, wie die Frau zum Nerz kommt?
Ach ja, so wie der Nerz zum Nerz kommt ...
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