27.01.2014
Jeder so bekloppt wie er kann ... und vor allem betrifft das auch gerne mal den Nebenmann ...
Der Whistler Snowden hat sich zu Wort gemeldet und der ganzen Welt erzählt, dass es mit diversen Cisco-Programmen sogar möglich ist heraus zu bekommen, wer da wann und wie oft bei Zalando seine Kreditkarte brennen lässt und als wenn das nicht schon reicht an überflüssigen Informationen, wird es demnächst wohl auch so sein, dass man uns zu jeder Tages- und Nachtzeit orten und somit überwachen kann. Na und, was soll das denn, mir ist es doch total egal, ob da jemand meine Mails liest oder gar verfolgt, wo ich am letzten Samstag das wohl leckerste Rinderfilet der Nation verspeist habe. Wenn es das Gegenüber glücklicher macht, dann kann ich auch gerne ohne den ganzen Abhörhokuspokus ein sogenanntes Diktiergerät für den Lauscher in der Tasche tragen und dieser hört sich dann meinen Tagesablauf in aller Seelenruhe an einem jeden Abend an ... und sollen wir wetten, dass dann auch dessen Wahnsinn in der Folge besiegelt ist?
Ja, es ist so eine Sache mit dem Datenschutz nur sehe ich diese Entwicklung gar nicht so bedrohlich wie all die Kadetten, deren Leben eh so spannend ist wie der sprichwörtliche Sack Reis in China, wenn diesen die Folge der Schwerkraft ereilt. Eben, ich habe nichts zu verbergen und alle Dinge meines Lebens sind nicht viel anders, als bei dem grössten Teil der Menschheit.
Hier und da mal ein netter Abend, dann auch gerne mal ein wenig Ärger und die einen oder anderen Katastrophen. Dann die normalen menschlichen Bedürfnisse und Nöte und vielleicht noch den einen oder anderen Stalker an der Backe und fertig ist die abhörwürdige Suppe ... Also, was haben die Kadetten davon, wenn diese wissen das ich am Samstag ein paar Weintrauben und ein wenig köstlichen Käse gekauft habe? Oder macht es die Sache nur deshalb spannend, weil ich da auch noch für eine Bekannte ein paar Tulpen gekauft habe?
Oder geht es gar nur um das Online-Banking und all die kleinen entzückenden Whats-App´s, die ich da an einem Tag mal mehr oder weniger intensiv versende und deren Inhalte so jugendfrei sind, wie der letzte Film mit Michaela Schaffrath ... Ach kommen Sie, ich kenne es und Sie kennen es auch ... nichts ist unverbindlicher als die kurze Message ... Massage ... da war doch etwas ... Oh ja, wann hatten Sie denn zum letzten Male in ihrem Leben so ein sagenhaftes Knetevent am ganzen Körper ausserhalb der privaten Räume?
Ohoh, dass gönnen Sie sich niemals und auch sonst vernachlässigen Sie ihren Körper so, wie es der Vladimir Putin mit seinem Volk macht. Also sozusagen schauen Sie zu, wie das Volk um sie herum verhungert, während Sie sich mit jedem neuen Tag noch ein Bündel Scheine mehr in die Tasche stopfen?
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