Hoppla, ist es nicht wundervoll wie viele kulinarische Varianten es zu allen möglichen Speisen gibt ... dabei ist und bleibt das Entscheidende doch immer noch das KOSTEN-NUTZEN-PRINZIP ... und neben den Flocken, also der Knete ... der Kohle ... den Dollar ... Rupien oder was auch immer, ist das Wertvollste doch wahrhaftig die Zeit ... die Lebenszeit und warum soll man diese mit dem Notwendigsten vergeuden ... die schnelle Küche ist nun einmal das Geschenk an das eine Leben ...
Daher beschleunige ich nicht nur die Tastatur, sondern auch Ihren Kochlöffel ... wenn es Ihnen nach ein wenig Fleisch gelüstet und Sie partout keine Zeit haben, dann kaufen Sie sich ein X-beliebiges Stück Flesich ... ob nun Huhn, Schwein, Ferkel oder Gans ... das ist total egal, denn selbst der dümmste Smutje kann ein perfektes Dinner zubereiten ... lassen Sie sich doch von den Star-Köchen nicht veräppeln, das Kochen ist kein Hexenwerk ...
1 x Fleisch gleich welcher Art - egal wie viele Gramm oder Kilos
grobes Salz, grober Pfeffer, Senf - bei Lust auch noch eine halbe Flasche weissen oder roten Wein für die Soße im Anschluss
Zur Erleichterung der Arbeit legen Sie sogleich Kartoffelspalten mit in den Sud und somit in den Ofen ... und wenn es Ihnen auch noch nach ein wenig Grünfutter ist, dann legen Sie dieses dazu ... wollen Sie vielleicht nicht ihren Rosenkohl im Fleischsaft ansiedeln, so nehmen Sie doch einfach eine Schüssel oder einen tiefen Teller, legen all ihre grünen Zutaten darauf und garen diesen schlicht und ergreifend ebenfalls bei den schlappen 80 Grad Celsius im Ofen mit ... und siehe da, nach 1 Stunde dürfen Sie gespannt sein, ob ihre Kartoffeln, mitsamt dem Fleisch und Gemüse gegart sind ...
Das Ganze legen Sie in eine Auflaufform oder auf ein tieferes Backblech ... streichen das Fleisch großzügig mit den Zutaten ein und zwar nicht auf die schwäbische Art, sondern wahrlich reichlich ... dann schieben Sie das gesamte Werk bei exakten 80 Grad für mindestens eine Stunde in den Ofen ... und siehe da, der Braten, das Filet, die Beinscheibe ist zart wie die Butter und rosarot oder mächtig gar dazu ... und dieses alles ohne die verflixte Pfanne auf dem Herd ...
#EINTOPF-POETRY
DIE ZEIT BEMESSEN UND BEGRENZT FÜR EIN JEDES KIND; NUR DER DER STUNDEN IN DER KÜCHE VERBRINGT AM ENDE SPINNT;
DAS KOCHEN NUN EINMAL NICHT IST EIN MYTHOS ODER GAR DIE HOHE KUNST DER WENIGEN GESTALTEN; EIN JEDER IST IN DER LAGE DEN KOCHENDEN LÖFFEL IN SEINEN HÄNDEN ZU HALTEN;
HIER EIN WENIG SALZ UND DORT HINEIN DEN PFEFFER ODER DIE BUTTER ODER ANDERES FETT; SELBST OHNE ALLE KALORIEN MAN KANN KOCHEN MEHR ALS NUR NETT;
WILL MAN DAS KNACKIGE GRÜN BEHALTEN UND NICHT SCHLÜRFEN DIE TOMATEN; DANN EIN ATTRIBUT DES WICHTIGEN IST DURCHAUS DAS WARTEN;
NEBEN DEM TOPF ODER DER PFANNE MAN FABRIZIERT DIE SACHEN AUF DIE SCHNELLE; DEN OFEN MAN NUTZT WENN MAN NICHT STEHEN WILL AUF DER STELLE;
DAS WICHTIGSTE IMMER IST NICHT DAS GELD ODER DAS FEHLEN DER ZEIT; ENTSCHEIDEND IST DAS NAHRUNGSMITTEL STEHEN BEREIT;
FÜR DEN SCHMALEN BEUTEL MAN MUSS NICHT ERFINDEN DIE KÜCHE NEU; MANCHES MAL ES REICHT SCHON DER PFANNKUCHEN ODER DER SALAT AUS DEM GEPFLÜCKTEN HEU;
DURCHAUS MAN KANN ERSCHAFFEN DIE KÖSTLICHSTEN SACHEN AUS DEM WAS ANDERE WÜRDEN WEG TUN; NUR DER VOLLE MAGEN GELÜSTET SICH WAHRLICH AUSZURUHEN
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