Donnerstag, 15. Juli 2021

Ach kommen Sie, Hashtag ist doch nur das Synonym für das nicht Lust haben von der gezielten Verbreitung von Botschaften. Hashtag Blume, Hashtag Doof oder einfach nur Hashtag Faul. Auch so eine Geschichte, diese steten Abkürzungen für alles und jedes und vor allem für jeden Mist. Ja, ich lebe in Deutschland und nein, ich wusste nicht das 4U für mich heissen soll. Auch weigere ich mich massiv mir auch nur jemals die unzähligen munteren animierten Schlumpffilme anzusehen und nein, ich mag nicht die Katzenfilme, die da so lieblich sind. Erst recht bekomme ich Pickel, wenn ich Spiele ala Pimple sehe, also dieses Ausdrücken von imaginären Pickeln aus einem Schwamm. Was ist denn da nur in den Birnen los, ganz zu schweigen von den Zocker-Birnen. Das muss man sich auf der gespaltenen Zunge zergehen lassen, es gibt unzählig viele Kids die da Stunde über Stunde vor dem Bildschirm sitzen und irgend etwas abballern oder jagen. Da wundert es doch wahrlich nicht, wenn die Kadetten bei dem Völkerball wie die Salzsäulen stehen und vom Ball getroffen werden. Eben, die können ja nicht einmal mehr rückwärts laufen geschweige denn rennen. Ob das ein Defekt im Erbgut ist oder einfach nur das notorische null Bock auf den Freitag für die Zukunft? Tja dann sind mir am Ende doch die lieber, die sich den Popo abfrieren, wenn sie für die saubere Umwelt auf die Strasse gehen. Das noch niemand auf den Trichter gekommen ist eine virtuelle Demo anzuzetteln. Aber dafür gibt es ja die unzähligen Petitionen für und gegen alles und jedes. Meine Herren, für was sollen wir den noch alles kämpfen, immerhin haben wir erreicht das alles am Ende so bleibt, wie es ist und eigentlich auch schon immer war. Hashtag Schule, hashtag hochbegabte Brut oder besser gesagt, die Generation der Loser wächst heran. Hashtag Shisha, hashtag Apple, hashtag Nike und warum endet bitte sehr der Horizont an dieser Stelle? Weil es einfach nicht mehr dazu zu sagen gibt und weil alleine diese Begriffe sehr anschaulich zeigen, über wessen Geistes Kinder man sich ereifert. Natürlich gab es in jeder Generation eine Art des Label-Wahn und bei uns war es eben der Birkenstock-Pantoffel und die Wrangler-Jeans. Und ein paar Gestalten hatten sogar eine echte Levis aber das war es dann auch. Ja, ja, es gab die Mofa und auch diese kosteten ein paar Mark aber dafür wurde dann auch über Jahre gespart. Das ist nicht normal das die immer neusten Handys ausgerechnet bei denen ihre Zeite aufschlagen, wo das Geld verdienen noch nie stattgefunden hat. Ach hören Sie doch auf, warum um alles in der entarteten Welt muss Kind ein Handy haben und wenn überhaupt, warum muss es ein Telefon aus dem Obstkorb sein. Schon in der Minute wo sie das Ding kaufen, verliert es an Wert und Sie glauben doch nicht das man mit dem Vorgänger-Modell einer Serie bei dem jungen Gemüse punkten können. Es muss immer das aktuellste Mobiltelefon sein und auf jeden Fall der Führerschein mit spätestens 17 Jahren in der Schublade liegen. Hat sich eigentlich schon jemand die Mühe gemacht und die Statistik über die Kidskosten nach Oben geschraubt? Also in frühen Tagen sagte der Volksmund das ein Balg bis zur Vollendung seiner schulischen Laufbahn und somit bis zum eigenen Geld verdienen, so um die einhundert Tausender verschlingt aber damit kommen sie doch heute nur noch bis zur Grundschule hin. Bei dem Anspruchsdenken und Fordern der lieben Kleinen. Die Fussballer kosten alleine schon mehr, als das jährliche Einkommen eines Inders und das alleine schon deshalb, weil ja nicht in der neusten Kollektion des Primemark gespielt wird, sondern mindestens 3 Streifen die sportliche Kluft zieren muss. Und weh dem die Stollenschuhe sind aus dem Hause Deichmann und nicht von Intersport und erst recht gibt es die rote Karte, wenn diese nicht von Nike sind. Selbstverständlich wird unter dem Sportdress die Unterhose von Polo mit dem Pony getragen und wer auf sich hält, hat auch noch ein Boss Unterhemd an. Am Handgelenk baumelt mindestens ein Lederband eines Designers, hinzu kommt die Uhr mit Telefon integriert. Selbstverständlich eine Smart-Watch und wie immer das neuste Modell. Auf der Haut trägt das verzogene Gör den Duft der grossen weiten Welt und dieser ist mindestens mit Dior oder Versace unterwegs. Und falls sie denken das wenigstens die Strümpfe egal sind ... so lange diese von Bilfiger oder Hurlington sind, ist die kleine Welt der Narzisten doch im Lot und wagen Sie es nur nicht das junge Gemüse mit My Melodie oder gar AXXE abzuspeisen. Entscheident ist der Name der Marke und wer da dachte das eine Junior Tüte vom goldenen M die Menschheit beglückt, der hat wohl noch nichts von den edelen Burger-Läden gehört. Pizza, Pommes und das China-Taxi sind nur die Boten der alten Generation, da das junge Volk mehr Wert auf die nicht selbst bezahlende Qualität legt. Und wenn ich da den einhundertsten Burger des goldenen M verspeise, dann soll der Rest der Welt dieses auch wissen und damit es eben auch bei denen ankommt, die es gar nicht wissen wollen belegt man seinen Post mit einem Hashtag, also dieser Raute vor seinem Schlagwort. Hören sie doch auf mit diesem Ranking, diese sind derartig manipuliert, wie die Bestseller-Liste des Spiegel. Nur kümmert sich das junge Volk nicht mehr darum, sondern es nimmt die Dinge ungefiltert und geteilt in die profillosen Profile auf. Wie, sie wissen nicht wie man seine Person für die Suchmaschine nach Oben pusht? Wie einfach sind denn sie gestrickt, wenn auch sie glauben das alles nur eine Sache der Bezahlung ist. Nein, so funktioniert das nicht, sondern wie immer im Sein ist manches einfacher, als der unterforderte Kopf glaubt. Je häufiger sie ihren Namen aufrufen, um so schneller wird er bei Google gefunden? Sie glauben tatsächlich auch noch an das Christkind und den fairen Kaffee bei Elduscho?
Da fängt das Drama doch an und hört bei den andauenden Selfies auf. Jeder ist ein Star, jeder will ein Promi sein und so tummelt sich in der bunten Welt so viel an Gestalten, deren Berechtigung sich auch dann nicht erschließt, wenn diese sich einen Strick nehmen. Diese Gier, dieses unsagbar gierige Verhalten, dieses immer mehr wollen und nicht mit der einen Sache zufrieden sein. Und das von andauernder Zeit, sondern es ist und bleibt die Generation Fast-Food und so wie diese die Burger im Menu im Vorbeifahren konsumieren, so konsumieren diese auch das Leben. Freunde kommen und gehen und wenn einem die Meinung des Anderen nicht gefällt, dann wird sich entfreundet. Nichts ist verbindlich und dank des Whats-Appen ist eine jede Zusage auch schnell zu canceln. Ob es daran liegt, dass die jungen Wilden auch partout nicht mehr den Arbeitsvertrag auf Lebenszeit bekommen oder ist diese Entwicklung dem unverbindlichen Verhalten der Jugend geschuldet? Was nutzt die ganze Verbitterung der Alten, wenn es dem jungen Gemüse so oder so total egal ist und wenn diese sich einfach allem unbequemen entledigen. Auf ein Pferd folgt das Nächste, auf den Minis-Cooper der Rangen-Rover, auf das Paganini-Heft das goldene Buch der Kim und von der Chloe. Jeder will den Designer tragen und selbst in die billigen Modeketten hat schon der renomierte Designer den Einzug gehalten. Dabei hat doch auch das elitäre Leben derer die es sich leisten können seine Berechtigung, nur meint heute jeder das er etwas ganz wichtiges ist. Mal ist es die Fake-Handtasche, mal die Repilka der teuren Uhr, die Hauptsache ist man spielt irgend wie in diesem Label-Zirkus mit und wer zu faukl ist zum arbeiten, der erschleicht sich völlig legitim die verdienten Kohlen der Anderen. Selbst da scheint eine seltsame Denke in den jungen Häuptern den Einzug gehalten zu haben, denn wie sonst erklären sich die dicken Autos vor den absurdesten Mietshäusern. Es muss nun einmal auch die Armen geben und verdammt noch einmal, nur weil ich mir den Po unterspritzen lasse, werde ich nicht zur Jennifer Lopez. Auch so ein Zeitgeist, dieses imitieren, was sich eigentlich nach der frühkindlichen Phase verlieren sollte. Oh ja, dieses auf die dicke Hose machen, auch so eine Erscheinung der Neuzeit, welche eigentlich in frühen Tagen nur dem primitivsten Volk zugestanden wurde, denn die dicken Karren fuhren sonst nur die Leute vom Kiez und somit aus der Halbwelt. Übrigens gilt Gleiches für die Tattoos, denn in früheren Tagen wollte man wahrlich nicht die Bauernmalerei auf seiner Haut wissen. Dieses Phänomen trat nur bei den Insassen der Gefängnisse auf oder bei den Seefahrern, also dem Vater der Pippi Langstrumpf. Ja, es ist ein Werteverfall zu beobachten und selbst an altbewährten Traditionen will die Brut nicht festhalten oder wieso schwinden an den Weihnachtstagen die Besucherzahlen in den Kirchen? Pappalapapp, es liegt nicht an den aufgeklärten Missbrauchsfällen, sondern man hat keine Lust mehr sich auf den Weg zur Kirche zu machen, wenn nicht wenigstens Axel Rose dort im Chor singt. Oh ja, die Gemeinde des jungen Gemüse ist übersättigt, es gibt von allem zu viel und von Disziplin zu wenig. Ach was denn, der leichte Sonnenbrand rechtfertigt doch mindestens für 4 Wochen einen gelben Schein und wenn möglich im Anschluss daran sogar eine vierwöchige Rehamaßnahme an der Costa Brava oder dem Goldstrand in Bulgarien. Natürlich kann sich das junge Volk den 5-Sterne-Hotel-Aufenthalt nicht leisten und wer nicht arbeitet, der muss nun einmal luxeriöse Abstriche machen und da bietet der Goldstrand in Osteuropa die adäquate Alternative zum Sangria-Eimer schlürfen auf Mallorca. Was für eine Gesinnung, es wird gereist um sich massiv volllaufen zu lassen. Waren wir auch so in jungen Jahren oder ist das einfach nur die generative Folge des BSE, dem Tschernobyl und der Vogelgrippe? Doch egal wie sehr man sich auch ereifert und aufregt, man muss mit der nach wachsenden Generation zurecht kommen und sich in Sachen Toleranz weiter bilden. Die 40-Stunden-Woche ist nun einmal Geschichte und das die Lehrjahre keine Herrenjahre sind, wohl auch. Wie, Überstunden ohne Bezahlung oder gar arbeiten müssen in den Ferien. Da stehen direkt die Verdis und Facebook-Gruppen in ihrem Unternehmen und prangern sie ala MeToo an. Und wehe dem man bezahlt nicht über dem Tarif und verzichtet auf das Urlaubs-, und Weihnachtsgeld, dann können sie sofort die Tore schließen, denn durch die sozialen Medien weiß das dann auch der Rest der Welt binnen Minuten. Nein, es wird nicht nur jedes Essen, jeder Einkauf, jeder Pickel und jedes Ereignis mit den Followern geteilt, sondern auch die Befindlichkeit mit dem Rest der virtuellen Welt. Und das schaukelt die Gemüter nicht selten hoch, denn ein Wort zuviel oder ein Stück der Anziehsache zu wenig und schon ist man in der Mitte eines Shit-Storm. Wie schnell das geht, liegt ganz an dem wer es liest und verfolgt und da man sich ja nicht mit der echten Identität im Netz bewegen muss, tummeln sich dort natürlich ganz viele Idioten allen Alters. Selbstverständlich ist die Dummheit und die Feigheit nicht nur dem jungen Gemüse vorbehalten aber sind wir doch realistisch, denn die meisten User der sozialen Netzwerke sind unter dem 30. Lebensjahr.

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