#PINK CHAIR - #DESIGN PAVONI - DAILY BLOG WRITTEN BY NICOLE J KUEPPERS FOR PINK CHAIR / DESIGN PAVONI 2019
Donnerstag, 15. Juli 2021
#FRIDAYS FOR FUTURE
Influencer oder Influenza
Eben, eigentlich sind die beiden Dinge näher beieinander, als der medizinische Laie glauben mag, denn was auf jeden Fall die beiden wohl klingenden Dinge vereint, ist der Schrecken den diese verbreiten. Nein, es ist nicht der Tatsache geschuldet, weil ich mehr als 50 Jahre auf diesem Globus weile ... diese Verbitterung der drohenden Integration gegen die Verzweifelung liegt in dem Treiben der heutigen Jugend begründet. Verdammt, ich will nicht zusehen wie eine gesamte Nation verblödet und wie die ehemaligen 1er Kandidaten des Abitur schon direkt nach der Schule in der Rente enden. Das ist doch nicht normal, diese Demonstrationen an den Freitagen, diese eigenmächtige Verkürzung der wöchentlichen Schulpflicht-Zeit. Greta hin und her und auch wenn diese einhundert Mal mit dem Segelboot über den grossen Teich schippert, wird dieses nicht die Mutter Natur daran hindern ihren normalen Verlauf zu absolvieren.
Das ist der grösste Blödsinn, den ein jeder verendete Dinosaurier jemals gehört hat, als wenn diese ausgestorben sind weil sie zuviel an Methangas erzeugt haben. Das sage ich doch, wenn unsere paar Dieselfahrzeuge auch nur annähernd derartig schmutzige Luft ausblasen würden, wie ein Dinosaurier an Pup ausscheidet ... sehen Sie, das erklärt doch wahrlich das übernommene Waldsterben der grossen Bäume. Überhaupt, was bildet sich die Jugend eigentlich ein, wir haben schliesslich auch Tschernobyl und das Waldsterben in den 70er Jahren überlebt und die Sache mit dem Loch oder besser gesagt mit dem Ozon ... wer weiß denn wie lange es dieses Loch schon gibt, wenn man erst in den 60er den Mond beklettert hat. Wenn es denn überhaupt stimmt, denn bis zum heutigen Tag stellt sich doch wohl die berechtigte Frage, wie da der Schatten hinter den Mondmenschen entstanden sein soll?
Fragen über Fragen und es gibt einfach niemals die schlüssige Erklärung oder gar einen echten Beweis für die Landung auf dem Mond aber zumindest gibt es eine echte Indikation, für das Schießen von so manchem Kadetten auf denselbigen. Greta, Greta, Greta ... verdammt noch einmal, das ist eine fundiert eingefädelte Werbemasche von den vielen Gestalten um diese und ja, die Greta ist ein Opfer der Eltern. Warum gehen da eigentlich nicht die Jugendämter auf die Palme, wenn diese mit einem Segelboot über den Teich befördert wird oder wenn diese als Minderjährige mit dem Zug durch die Nacht fährt?
Aber so ist diese Jugend, selber haben sie noch nichts zur Gemeinschaft beigetragen und schon wird gemosert. Na bitte all ihr Gretas da draußen, dann legt euch mal schön wieder das Waschbrett zu und beginnt auf dem offenen Feuer die Burger zu braten. Ihr habt sie nämlich nicht mehr alle, denn wer über den Zerfall des Klima mosert aber partout nicht auf sein Handy verzichten will, der gehört nachweislich in den Club der doppelten Moral. Ach ja, und wie kommt denn wohl der Saft in das Handy und wo und vor allem unter welchen unmenschlichen Bedingungen wird das Material für die Aufladevorrichtung gewonnen und vor allem und das zähle ich zu dem echten Hohn auf Gretas Strümpfen, wie wird denn der Schrott der Telefonie entsorgt. Ja, ja, ja auch als wir noch junge Hüpfer waren, gab es die Sandalen und Parka Fuzies mit den "ATKOMKRAFT NEIN DANKE"-Buttons und es legten sich auch schon vor mehreren Jahrzehnten die Deppen auf die Schienen, um den Abtransport vom atomaren Müll zu verhindern. Nur waren diese nicht derartig penetrant, sondern es wurde sich nach Schulschluß auf das Gleis gelegt und nicht inmitte der Schulstunden.
Sehr wohl nervt mich das junge Volk an und auch wenn es mich um Kopf mitsamt dem Kragen bringt aber die Generation die da jetzt auf dem Marsch ist, ist die Puderzucker-Popo-Blasebalg-Generation, denn ihnen wurde mehr in den Popo gepustet, als dieser an Methan an die Natur freigibt. Fragen Sie doch einen lapidaren Meister mal nach seinen Erfahrungen im Arbeitsalltag mit der jungen Brut und sollten sie tatsächlich einen finden, der ihnen alleine schon bei dieser Fragestellung nicht mit dem nackten Gesäß in das verzweifelte Gesicht springt, dann haben sie etwas gefunden, dass dem Fund der Titanic gleich kommt. Wie, arbeiten sollen wir, ist erst einmal nicht wichtig, was ich verdiene und wie viel Urlaub und Freizeit das junge Gemüse in einer Arbeitswoche hat. Natürlich wissen diese besser als Verdi, was da darf und was nicht und während unser aller Lehrjahre aus der heutigen Sicht einem Straflager ähnelten, muss der Ausbildungsbetrieb für jede Überstunde eine Genehmigung über den Anwalt des Lehrling einholen.
So ist das und auch wenn Sie es für völlig übertrieben und hochstilisiert halten, die Generation dieses Zeitalters ist verweichlicht und einfach nicht belastbar. Vor allem wird sich die ältere Generation schon jetzt daran gewöhnen müssen, das in der Zukunft nur noch mit einer Hand die körperliche Pflege durch den Pflegedienst vollzogen wird, denn sie werden niemanden finden, der nicht wenigstens einmal in der Minute zu seinem Handy greift, um seine Nachrichten oder das Wetter zu checken. Wenn es das nicht ist, dann muss aber doch wenigstens nach all den verlorenen Leben die nächste Hürde im Candy-Crush erreicht werden. Genau, vor Jahren war es das Moorhuhn und angefangen hat irgend wie einmal alles mit den Telespielen. Zu meiner Zeit gab es ja leider auch schon die ersten Tendenzen zum Verlust des Gummitwist-Bandes und der Knicker und Murmeln, auch wenn die Fototapeten noch immer die Herzen in den Jugendzimmern erfreuen. Alles hat nun einmal seine Zeit, doch täuscht die verlorene Zeit nicht über den Verfall der guten Sitten und grundlegende Werte hinweg. Wer hält denn einem älteren Menschen noch die Tür auf oder wann haben Sie das letzte Mal gesehen, seit den 80ern, also dem Zeitalter als wir wohlerzogenen Bälger noch für die Alten aufgestanden sind, wenn diese den vollbesetzten Raum betraten. Das interessiert doch die jugendliche Mischpoke gar nicht, sondern entscheidend ist das man selber warm und bequem sitzt und bei sich denkt, das eben nicht ein jeder Glück hat bei der Platzauswahl.
Hören Sie doch auf die Dinge zu beschönigen und die holde Brut zu verteidigen, es ist so wie es ist und da nutzt auch nicht das verallgemeinerte Idealisieren der Fakten. Die Kids sind rücksichtsloser und egoistischer geworden und erst einmal sind diese auch nicht selten die grössten Fans der eigenen Person. Ja, man darf diese schon Egozentriker nennen und ja, es darf sehr wohl der allgemeine Haken geschlagen werden, denn die Empathielosigkeit und der Mangel an Interesse an seinem Mitmenschen, ist ein genereller Trend im jugendlichen Wahn. Noch niemals hat mir ein fremder Jugendlicher die Tür aufgehalten, geschweige denn mitgeholfen, wenn ich mit den schweren Säcken am Baumarkt ... oder wo auch immer ... zum Auto lief, sondern es wurde gemosert, wenn man zufällig deren Weg kreuzen musste. Auch so eine Geschichte, während wir früher eventuell hin und wieder ohne Licht am Fahrrad fuhren, wird heute erst einmal stetig jegliche Regel missachtet. Es wird munter dort gefahren, wo es am bequemsten ist und das auf der falschen Seite fahren, ist mittlerweile ein normaler Vorgang und nun wahrlich nur die klitzekleinste Spitze auf dem eisigen Berg.
Ach was denn, es ist doch so das man jenseits des 50. Geburtstag zur eigenen Grossmutter mutiert und was stört mich mein jammern der eigenen Jugend nach Freiheit, wenn mir die Jugend der neuen Zeit derartig auf das Backwerk geht. Ja, natürlich haben wir alle in frühen Tagen auch durchaus nicht eine jede Regel beachtet aber Sie glauben doch nicht das man auch nur im Ansatz der Obrigkeit ein Widerwort zusandte. Die Gestalten die den Lauten bei einer Polizei-Visite machten, konnte man wahrlich an der halben Hand abzählen und wenn mich nicht alles täuscht, dann endete ein grosser Teil derer auch hinter den eisernen Gardinen. Eben, die Proleten sterben einfach niemals aus und alleine ein Blick in die Promi-Big-Brother-Container verrät das wahre Ausmass des gesellschaftlichen Verfalls.
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